BIDO Band I
Abenteuer auf dem Land
Die Brücke der Freundschaft
JugendAbenteuerSachbuch von
Horst der Rudolf von Saldenburg
BIDO! - Gibt's ihn wirklich oder nicht – ist egal, er hat ein schönes Eulengesicht
BIDO! - Real oder nur Schein? Wir wissen, BIDO lässt dich niemals ganz allein.
Bidorsari-Verlag ISBN 978-3-9818120-0-8
Copyright© 2016 BIDOrsari-Verlag, Horst R. Fleischer, Ganharting 2, 94529 Aicha v. Wald
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Dieses Werk inklusive aller Darstellungen und Graphiken ist urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung, auch auszugsweise, kann nur mit schriftlicher Genehmigung des Autors Horst R. Fleischer erfolgen.
Erstausgabe: November 2016
Herausgeber: BIDOrsari-Verlag, Horst R. Fleischer
ISB-Nummer: 978-3-9818120-0-8
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Für alle Jungen und Mädchen, sowie jung gebliebenen Menschen auf der ganzen Erde.
Lest dieses Buch mit Freude, begleitet Lucas und Josef auf ihren Entdeckungsfahrten und nehmt an ihren Abenteuern teil.
Allen, die sich in ihrem jungen, oder fortgeschrittenen Leben uneins über ihre weitere Vorgehensweise in ihrem Leben sind, soll dieses Büchlein Inspiration und Licht für die Schattenseiten des Lebens sein.
Jeder, der es liest, soll mit neuem Elan seine gedanklichen Vorstellungen verwirklichen.
Glaubt einfach an euch selbst. Nehmt Lob und Kritik an. Aber distanziert euch von Meinungen, die euch in eine unangenehme gedankliche Situation bringen. Nämlich: "Neidvolles Gedankengut." Diese dümmlichen Äußerungen wie: "Glaubst du wirklich, dass du eine richtige Entscheidung getroffen hast?" – Ja - hätte ich diese Entscheidung getroffen, wenn ich nicht wirklich an sie geglaubt hätte? – Oder: "Du bist doch nicht wirklich der Meinung, dass dich diese Idee ernähren kann?" Doch bin ich, sonst würde ich diesen Weg nicht beschritten haben!
Ich könnte euch endlos aufzählen, wie viel Spott, Neid, und vor allem völlig unsinnigem Gequatsche ich ausgeliefert war, seit ich meine Idee von meinem Buch meinen Bekannten erzählt hatte.
Liebe Leser, alle die ihr im nachfolgenden Buch die Abenteuer von Lucas und Josef begleiten wollt, seid euch darüber bewusst, dass alles, was ihr lest, nicht ein Konstrukt ist aus dem Drang, ein Buch schreiben und veröffentlichen zu müssen, sondern aus Freude, es zu wollen und um Anderen zu zeigen, dass mancher Lebensweg oft schwer sein kann, bis er zur Leichtigkeit wird.
Alles im eigenen Leben sollte freiwillig und mit Freude erfolgen.
Wer die nachfolgenden Zeilen liest, wird sich unweigerlich an seine Kindheit erinnert fühlen, sollte er/sie mehr als 40 Lenze zählen. Falls ihr zur jüngeren Generation gehört, ist es sicherlich auch interessant, die Zeit vor Notebook (zu dem heute fälschlicherweise Laptop „tragbarer Computer, der größer als ein Notebook ist“, gesagt wird), iPod, iPhone, Digitalkamera oder HDTV (High Definition TeleVision) zu erleben, ja eigentlich bereichernd und sinnvoll.
Denn was war eigentlich vor Daily Soaps und Multimedia-Shows wie „Wetten dass“ „GZSZ“, „Deutschland sucht den Superstar“ oder „Wer wird Millionär“ und den vielen Kleinkrämersendungen auf diversen Kanälen im In- und Ausland?
Aber nun zurück zum JAS(JugendAbenteuerSachbuch).
Zunächst lade ich euch alle ein, ob alt, jung, vom Leben enttäuscht oder ermutigt, gesund oder krank. Ihr werdet in den nächsten Zeilen/Seiten Ablenkung, viele Spiegelungen eures eigenen Lebens und vor allen Dingen neue Perspektiven kennenlernen.
Freunde der Literatur, freudige Leser von Texten diverser Autoren, liebevolle Bewacher alter Folianten und nicht zuletzt "Einmal-Leser", sozusagen "Book-Reading-To-Go." Freut euch, ihr erlebt auf den nächsten Seiten die Abenteuer von Lucas – unserem Hauptakteur – und seinem Freund Josef. Die beiden kommen sich zögernd über eine „Brücke“ näher. Die Annäherungsversuche sind zaghaft, die Unterschiede zwischen Stadt und Land sind groß.
Letztendes befreunden sich die beiden über Umwege so sehr, dass der eine sich ohne den anderen einsam fühlt. Eine YIN-YANG-Situation, die zur „Win-Win-Situation“ geworden ist.
Getrennt durch die räumliche Entfernung zwischen Stadt und Land, können sie ihre Abenteuer lediglich in den für beide gleichzeitig stattfindenden Ferien erleben.
Aber dann sehr intensiv.
BAND I Die Brücke der Freundschaft
Erinnerungen an Abenteuer auf dem Land erzählt eben von diesen Ereignissen.
Lucas ist sehr traurig und doch auch froh, dass endlich die Ferien begonnen haben und er zu seinen geliebten Großeltern aufs Land kann. Die Stadt ist zwar auch ganz schön, denkt er, aber ständig werde ich gehänselt. Eigentlich von allen.
Nun gut, ich bin für mein Alter von 12 Jahren nicht gerade groß, aber man muss mir nicht ständig sagen, ich wäre ein Zwerg oder: "Du kleine Rübe du" oder "Spül dich bloß nicht durch den Wasserabfluss." Leider bin ich auch nicht besonders stark. Wenn ich da an Georg, meinen Klassenkameraden denke, der hat ja schon mit 10 Jahren alle Meisterschaften in sämtlichen Schulsportdisziplinen gewonnen. Ich glaube er ist mindestens dreimal so stark wie ich, oder vielleicht noch viel, viel mehr.
Meine Freunde meckern ständig an mir herum – sind sie eigentlich Freunde? Ich weiß es nicht, ich habe ja sonst niemanden. Meine Eltern vergleichen mich andauernd mit den gleichaltrigen Jungs aus der Nachbarschaft. Sie meinen, ich wäre für mein Alter zu klein, zu schwach und meine schulischen Leistungen seien auch mit Sicherheit schlechter, als die der Nachbarjungs. Das ist alles Blödsinn, ich weiß genau, dass Karl schon zweimal eine Fünf in Mathe hatte und Uwe schon einen Verweis bekam wegen undisziplinierten Verhaltens einer Lehrerin gegenüber.
Ich hingegen hatte noch niemals eine einzige Fünf in irgendeinem Fach und habe auch niemals einen Verweis bekommen. Aber was soll's, sie sehen ja ohnehin nur, was sie sehen wollen. Eltern eben.
Aber Gott sei Dank bin ich ja bald bei meinen Großeltern. Mein Opa heißt Rudolf und meine Oma heißt Petra. Sie haben mir gesagt, dass ich sie bei ihren Vornamen nennen darf. Das finde ich echt cool.
Nur noch zwei Tage, dann sind endlich Ferien – Sommerferien!
Die letzten zwei Schultage habe ich einigermaßen überstanden. Kurt hat mich zwar wieder ganz blöde angequatscht wegen meiner "Zwergengröße", aber ich bin einfach, wie immer, wieder einmal geflüchtet. Ja fliehen vor diesen … ich weiß eigentlich nicht einmal einen Namen für solche Mitschüler. Aber ist auch egal. Ich fliehe ja im Grunde immer. Ich habe häufig Angst, dass sie mir wehtun. Bis jetzt haben sie mich immer nur verbal attackiert, aber ich habe auch ständig Angst, dass mir eines Tages jemand wirklich körperlich wehtun könnte. Endlich, endlich, endlich … ich bin bei meinen Großeltern auf dem Land. Rudolf, mein Opa, hat mich sofort bei meiner Ankunft in die Arme geschlossen und gesagt: "Mein Gott Junge, bist du aber gewachsen!" Meine Oma, Petra, meinte nur: "Jetzt komm erst einmal rein und erhole dich von der langen Fahrt." Mein Vater jedoch konnte sich den Satz zu meinem Großvater wieder einmal nicht verkneifen: "Aber der Junge ist doch gar nicht gewachsen!" Egal, Papa ist dann auch kurz nach unserer Ankunft wieder zu meiner Mutter in die Stadt zurückgefahren. – War auch gut so! –Die Tage bei meinen Großeltern flogen nur so dahin. Obwohl ich seit meinem sechsten Lebensjahr die meiste Ferienzeit dort verbringe, kenne ich viele Nachbarortschaften, Seen, Waldgebiete, Weiher oder, was vielleicht auch interessant sein könnte, viele Nachbarskinder noch nicht. Eines Tages lernte ich Josef kennen. Er wohnt in der Nachbarortschaft und war für mich ein interessanter Spielgefährte. Zumindest die ersten Tage. Als wir eines Tages im nahegelegenen Wald spielten (dieser Wald trennt die beiden Nachbarortschaften), schlug Josef mir vor, über die alte, morsche Holzbrücke, die einst gebaut wurde, um die beiden Nachbarortschaften über ein kleines Flüsschen namens "Kleine Ach" zu verbinden, zu laufen.
Für mich hörte sich dies wie ein spannendes Abenteuer an, das ich so in meiner Stadt nicht erleben konnte. Also erklärte ich
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Lektorat: OStR Karin Loose
Tag der Veröffentlichung: 06.11.2016
ISBN: 978-3-7396-8217-4
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Die Aufgabe dieses Buches soll es sein, junge Menschen wieder für individuelle Abenteuer mit und in der Natur zu begeistern.
Abenteuer kann auch durchaus mit Wissenschaft verknüpft sein.
Abenteuer in der Natur lässt Wissen über die Natur entstehen.
Dadurch wiederum gestalten sich die Natur-Wissenschaften.
Natur soll und muss gefühlt werden um ein echtes Naturgefühl zu erhalten.
Natur in Rundfunk, Fernsehen, Kino oder in YouTube – so interessant und informativ diese Sendungen auch gestaltet sein mögen – spiegelt lediglich einen winzigen Teilaspekt der Natur-Realität wider.
Natur muss mit allen dem Menschen verfügbaren Sinnen wahrgenommen werden, erst dann kann wahre Naturwissenschaft entstehen und für die Nachwelt erhalten werden.
Horst der Rudolf von Saldenburg