Kapitel 1
Als ich wiedereinmal auf der Suche nach Abtrünnigen Vampiren war, bemerkte ich, dass ein neuer Vampirclub augemacht hatte. Ich flog zur Eingangstür und sah einen alten Freund von mir."Hi Jeremy",begrüßte ich ihn.Der Mann mit dem tollem, schulterlangen, schwarzen Haaren drehte sich zu mir um, er hatte heute einen langen, schwarzen Trenchcoat an und sah mich mit seinen schönen blauen Augen an."Hey Pia. Was machst du denn hier",fragte er lachend und nahm mich in den Arm."Ach, ich bin wiedereinmel auf der Suche nach Abtrünnigen. Du weißt schon... mal Kontrolle machen",sagte ich lachend.Er sah mich in einer gespielten Form wütend an, und sagte:"Du sollst doch nicht so viel arbeiten.Und wo ist überhaupt deine Mutter"?Ich sah ihn traurig an und sagte ihm, dass mein Vater meine Schwester zusammengeschlagen hatte und sie deswegen im Koma und somit auch im sterben lag."Das ist ja schrecklich, ich bin in Gedanken immer bei dir".Dann nahm er mich in den Arm und tröstete mich.Als ich mich nach ein paar Minuten wieder von ihm löste ging ich mit ihm in den Club.Alle starrten mich an, weil ich der einzige Engel in dem Club war.Trotz dem ganzen Angestarre setzte ich mich an die Bar und trank einen Wodka Kirsch.Der Barceeper machte mir Komplimente zu meinen schwarzen gelockten Haaren und zu meinen Flügeln, die so schön wie Moos und die Landschaft wären.Doch er sagte, dass meine Silbrig, grauen Augen nicht zu meinen Flügel und meinen Haaren passen würden.Jeremy stellte mir in der zwischenzeit seine neue Freundin vor und wir Quatschten über alte Zeiten.Doch als ich einen Blick auf die Uhr warf, bemerkte ich, dass es schon 3 Uhr morgens war.Ich verabschiedete mich von Jeremy und seiner Freundin und flog nach Hause.
Kapitel 2
"Was soll das Pia",schrie mich meine Mutter an."Du solltest doch um 1 Uhr zu Hause sein, aber du warst erst um 3 Uhr zu Hause und denk ja nicht ich hätte nicht gehört wie du reingekommen bis".Ich ignorierte sie und ging eilends in mein Zimmer.Doch sie kam einfach hinter mir her und ich sah, dass ihre Augen nicht mehr gold sodern blau vor Trauer waren.Ihre gold, weißen Flügel hingen runter und ihr braunes Haar war zerzaust."Mum, was ist los",fragte ich skeptisch.Meine Mutter guckte mich traurig an und sagte:"Dein Vater hat einen deiner besten Freunde umgebracht"!Sie fing an zu weinen und ich nahm sie in den Arm."Wen hat er umgebracht, Mum"?Ich schob sie soweit von mir weg sodass ich sehen konnte wie ihre Augen zwischen gold und blau schwankten."Jeremy,er hat Jeremy umgebracht",stotterte sie.Ich starrte sie erschrocken an und fragte mich ob mein Vater ein Abtrünniger Engel geworden ist.Mein schock ließ nach und ich fing, genau wie meine Mutter, an zu weinen."Mum, sorg bitte dafür, dass der rest der Familie und meiner Freunde nicht auch noch stirbt".Meine Mum nickte und ich warf mich wieder an sie und umarmte sie."Ich liebe dich meine süße Pia.Ich liebe dich".Als wir beide uns ausgeweint hatten ging ich zu meiner Schwester Josefine.Ich stand vor ihrem Bett und bewunderte sie.Sie war so hübsch mit ihren blauen Augen und ihren braun-schwarzen Haaren."Hey kleine Schwester", sagte ich."Hey Pia, hast du geweint", fragte sie.Ich nickte kurz und setzte mich dann neben sie aufs Bett."Warum hast du geweint?"Ich erzählte ihr alles und sie fing auch an zu weinen,ich tröstete sie und fragte sie ob sie ein glas Wasser will."Ja, aber lieber möchte ich eine heiße Schokolade trinken",sagte Josefine schniefend.Ich ging in die Küche und machte ihr eine Tasse Kakao.Doch als ich zurück kam guckte sie Bully und Ric und lachte, weil jemand einen Witz erzählt hatte."Hier, Süße", sagte ich und übergab ihr die heiße Schokolade."Danke, Pia warum hat Papa, Jeremy getötet",fragte sie süßer denn je."Keine Ahnung, Süße", antwortete ich traurig.Wir unterhielten uns noch eine ganze weile, doch dann sagte sie:"Ich bin müde".Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und ging aus dem Zimmer um sie schlafen zu lassen.Als ich auf den Balkon ging, sah ich, dass meine Mum immer noch weinte und setzte mich zu ihr auf einen der Stühle.Ich sagte nichts, aber das musste ich auch nicht, weil meine Mutter selten redete und es einfach nur brauchte, dass jemand neben ihr stand.So saßen wir noch ungefähr 2 Stunden, bis ich ihr gute Nacht sagte und ins Bett ging.
Als ich aufstand und in die Küche gehen wollte, bemerkte ich, dass es zu still war.Ich ging vorsichtig raus und sah einen Zettel von meiner Mutter wo draufstand:Hey bin auf der Suche nach deinem O...Ich bin was zu Essen holen bin in etwa einer Stunde wieder zu Hause.Hab euch lieb.KUSS Liza.
Meine Mutter verheimlichte noch etwas anderes.Doch ich wusste nicht was.Ich ging ganz normal, wie jeden morgen, ins Bad und duschte, danach aß ich was und ging schließlich zu meiner besten Fraundin Romina Saywer.Als ich bei ihr ankam und sie mir die Tür aufmachte, sah ich wiedereinmal diese tolle Freundin mit den rot, gelockten Haaren und den grünen Augen.Ihre Machtaura strahlte von ihr ab wie ein Spiegel.Sie sagte mir, dass nicht mein Vater Jeremy umgebracht hatte sondern ein anderer Namens Jasper."Welcher Jasper",fragte ich überrascht.Romina schaute mich fragend an:"Ich hab gedacht du weißt wer er ist".Nein das wusste ich nicht, aber viele konnte es ja nicht geben.Ich sagte ihr, dass ich mir nicht sicher war,aber vielleicht einen kannte.Nach 2 Stunden ging ich,weil ich noch eine Kontrolle im Vampirclub machen wollte.
Kapitel 3
Als ich im Club ankam bemerkte ich, dass eine neue und stärkere Energiewelle in der Luft lag.Ich ging an die Bar und da saß ein Mann mit kurzen, Caramll frabenen Haaren und grünen Augen."Hey.Ich bin Pia, und wer sind sie",fragte ich gleich drauf los als ich mich hingesetzt hatte.Er schwieg.Typisch Mann, wenn eine Frau sie ansprach ignorierte man sie einfach.Ich drehte mich weg und bestellte einen Wodka Kirsch."Geht aufs Haus Charlie",sagte der Typ neben mir."Ich bin Chris, es tut mir leid, dass ich nicht gleich reagiert habe war am telefonieren".Er zeigte auf sein Telefon in der rechten Hand."Was macht denn ein so schöner Engel wie sie hier in einem Vampirclub",fragte er in einem Flirtton."Hmmm, ich glaube, dass ich nur wegen den heißen Vampiren hier bin", antwortete ich gelassen."Wie heißn sie eigentlich mit vollem Namen"?Ich war geschockt, weil ich auf so ne frage nicht gewartet hatte."Ich heiße Pia McLeod, und sie"?Ich wartete gespannt auf eine antwort und fragte mich in der Zwischenzeit wie es wäre nackt unter ihm zu liegen.Ich schob den Gedanken hastig weg."Ich heiße Chris James".Wie alt er wohl war.Ich bin 4354 Jahre alt kein so besonderes alter."Wie können sie meine Gedanken lesen, dass können keine Vampire zumindest nicht bei Engeln".Scheint wohl doch sonst könnte ich jetzt nicht mit ihnen, in Gedanken, reden.Ich finde das sehr merkwürdig.Was sollte das wie konnte er in ihren Geist eindringen?Das war nicht möglich."Wer sind sie wirklich und was verbergen sie?Ich bin mir nicht sicher was sie mit mir anstellen, aber das ist mir nicht geheuer",sagte ich in einem strengem und scharfem Ton.Er war so verdammt sexy.Und sein lächeln war das beste was ich je gesehen hatte."Ich bin ein Vampir wie sie sehen können, und hier der stellvertretene Chef",sagte er in einem arrogantem Ton."Sie riechen ein wenig nach Abtrünnigen.Wie kann das sein",fragte ich in einem vorwurfsvollem Ton."Mit wem sind sie noch so unterwgs, oder sind sie selbst ein Abtrünniger"?"Ich bin ein Einzelgänger und auf gar keinen Fall ein Abtrünniger",rechtfertigte er sich."Ich kann ihnen helfen abtrünnige Vampire zu finden und zu töten, wenn sie meine hilfe annehmen",sagte er gelassen."Warum würden sie das tun wollen"?Ich schaute ihn fragend an und wartete auf seine Antwort.Doch es kam keine Antwort, er stand nur gelassen auf und verschwand hinter der Tür.
2 Stunden nach dem Vorfall im Vampirclub war ich bei meiner besten Freundin Romina angelangt und sprach mit ihr über Chris."Der hat sie doch nicht mehr alle.Was fällt ihm ein einfach wegzugehen ohne mir ine Antwort zu geben",ich war stink sauer, aber auch fastziniert von seiner Art."Du kannst nicht verlangen, dass er dir eine Antwort gibt",sagte Romina in einem ruhigen Ton."Was hat es eigentlich mit Chris auf sich und warum roch er nach Abtrünnigen"?"Ich weiß es nicht Romina, ich weiß es nicht".Ich war deprimiert, weil das der erste Vampir war aus dem ich nicht schlau wurde."Romina, weißt du ob Vampire die Gedanken von Engel lesen können"?Sie schaute mich schockiert an."Vampire können nur dann die Gedanken bei Engeln lesen,wenn es ihre Gefährtinnen sind.Warum fragst du mich das überhaupt"?"Ach nur so, weißt du schon ob mein Vater von neuem zugeschlagen hat"?"Ne leider nicht, aber wenn ich was weiß ruf ich dich sofort an".Ich dankte ihr nochmal und verabschiedete mich dann mit einer Umarmung.
Kapitel 4
Es waren inzwischen drei Wochen vergangen und ich hatte nichts von Chris gehört oder gesehen.Ich saß im Vampirclub und schlürfte, wie fast immer, einen Wodka Krisch.Es lief mein lieblings Lied, nämlich Geronimo, und lachte über die betrunkenen Vampire die tanzten.Als ich merkte, dass sich mir eine vertraute Energiewelle näherte, drehte ich mich um und begrüßte den Mann hinter mir."Hey haste dir doch überlegt dich nochmal blicken zu lassen",sagte ich grinsend."Was ich mich alles traue",sagte Chris lachend."Ich hoffe du hast dir überlegt, ob ich dir helfen soll oder nicht".Er schaute mich gelassen an."Ich hab es mir überlegt und bin auf den Endschluss gekommen, dass ich deine ilfe annehmen werde unter zwei bedinngungen".Ich nahm mein Glas nippte noch einmal dran und ging dann einfach.Chris folgte mir mit seinem Cocktail und fragte mich in Gedanken ob ich langsam mal sagen würde was die bedinngungen sind, doch ich ignorierte ihn."Pia was soll das.Jetzt sag doch deine beschießenen bedingungen",sagte er genervt."Wir werden gleichberechtigt behandelt.Das bedeutet, dass ich auch deine Probleme wissen will, denn du wirst meine auch erfahren.Das war Nummer 1",erklärte ich in einem ernstem Ton."Und was ist die Zweite"."Nummer 2 ist,dass meine und deine Familie es nie erfahren werden".Außer wenn mehr drauß wird, fügte ich in Gedanken noch dazu.Aber so, dass er es nicht hören konnte."Du glaubst doch nicht wirklich,dass ich es jemanden erzählen würde, oder"?"Bei einem Vampir weiß man nie".Er rieß mich mit einem ruck zu boden und ich sah nur noch ein paar grüne Augen direckt vor meinen Gesicht."Wage es nie wieder mich als Lügner darzustellen".Er stand auf und ich lag noch ein paar Sekunden auf dem Boden.Als ich aufstand schwankte ich und hielt mich an seiner Schulter fest.Im selben Moment hielt er mich an der Taile fest, ich schaute ihn erschrocken an."Was sollte das?Nur weil du älter bist heißt das noch lange nicht, dass du das ausnutzt kannst",schrie ich ihn an.Er fing an zu grinsen und sagte gelassen:"Wenn mich jemand Lügner nennt hat er selber schuld, denn das bin ich nicht"."Deswegen musst du mich noch lange nicht zu Boden reißen"."Komm ich bring dich nach Hause",sagte er in einem schönen und beruhigendem Ton."Ich komme alleine nach Hause und außerdem weißt du nicht wo ich wohne"."Du glaubst doch nicht wirklich ich hätte dich in den letzten drei Wochen alleine Nach Hause gehen lassen".Wie konnte er es wagen mir zu folgen, er hätte von meiner Mutter erwischt werden können.Als er mich hochhob wollte ich ihn schon anschreien,dass er mich runterlassen soll.Doch ich ließ es über mich ergehen.
Er trug mich nach Hause brachte mich ins Bett und verabschiedete sich dann mit einem normalem Bye.Befor ich einschlief bemerkte ich einen Zettel auf der Garderobe.Ich ging zu dem Zettel und öffnete ihn.In ihm stand:Wir teffen uns morgen um 18 Uhr bei Fantastical.Und vergiss nicht dein Kleid anzuziehen. Ich überlegte welches Kleid er meinte doch dann laß ich weiter.Es liegt auf dem Sofa im Wohnzimmer und es passt wunderbar zu deinen Flügeln.Es wird dir gefallen.Wann hatte er das Kleid besorgt.Ich ging ins Wohnzimmer um mich zu vergewissern ob es wirklich zu meinen Flügel passen würde.Als ich das Kleid sah schmolz ich wie Wachs dahin.Es war grün mit silbernen Spitzen und einem silbernem Gürtel.Es war Rückenfrei und Schulterfrei.Es hatte einen tiefen Ausschnitt und wurde mit einer silbernen Schnur im Nacken zusammengebunden.Das Kleid war Traumhaft und passte auf jeden Fall zu meinen Flügeln.Ich ging wieder ins Bett und schlief endlich ein.
Kapitel 5
Es war inzwischen 17 Uhr und ich machte mich für das treffen mit Chris fertig.Ich war schon geduscht und meine Haare waren auch schon geföhnt.Ich war grad dabei meine Haare zu Korkenzieherlocken zu stylen.Romina machte mir in der zwischenzeit Make-up drauf und meine Schwester sah uns dabei zu."Warum willst du eigentlich mit diesem Chris ausgehen",fragte Josefine."Romina du hast es ihr erzählt"?Ich war geschockt."Ich hab gedacht du hättest es ihr erzählt".Ich sah Romina an,dass sie es bereute.Als Romina fertig mit dem Make-up war half sie mir mit meinen Haaren.Wir brauchten eine weitere halbe Stunde bis wir fertig mit den Haaren waren.Erst dann zog ich mein Kleid an und bewunderte mein Spiegelbild.Das Kleid passte hervorragend zu meinen Flügeln und meinen Haaren.Aber es war Figurbetont und brachte meine Oberweite sehr zur geltung.Was mir ganz und garnicht gefiel.
Als ich am Fantastical ankam war ich sehr aufgeregt.Doch als ich Chris sah bemerkte ich wie sexy er doch war und hätte mich ihm am liebsten gleich an den Hals geworfen. Er hatte einen Todschicken Anzug an und sein haar war lessig nach hinten gestrichen.Ich ging zu ihm hin und als er sich umdrehte ein lächeln auf den Lippen schmolz ich dahin."Hey hätte nicht gedacht, dass du wirklich kommst",sagte er immer noch lächelnd."Ich musste ja das tolle Kleid ausprobieren und tragen".Ich schaute ihm in die Augen."Und was ist jetzt.Was wollen wir überhaupt hier",fragte ich ernst."Wir sind hier, weil das ein Pokerabend ist und man nur als paar auftritt beim pokern",er sagte das so als ob wir wirklich ein paar wären."Und da musstest du unbedingt mich fragen.Du hättest jede nehmen können warum ich"?"Weil wir uns, erstens näher kommen, zweitens vertrauen und drittens du total scharf in dem Kleid aussiehst",das Wort SCHARF sagte er in einem Flirtton und dazu wurden seine Augen mit weißen sclirren gefüllt."So ne frage, wenn du grad denkst, dass du mich nach dem pokern unter den Tisch kriegst, hast du dich deutlich geschnitten.Ich sag nur die wahrheit.Du siehst so verdammt scharf aus, dass ich dich gleich aufs Klo ziehe und dir das Kleid vom Leib reiße.Seine Stimme war heiß und sexy in meinen Kopf und ich bekam davon Gänsehaut, aber nicht nur das, ich wurde nämlich auch noch rot.Chris fing an zu lachen und zog mich zu sich ran.Ich hakte mich bei ihm ein und wir gingen zusammen rein.Doch als wir drinnen ankamen bemerkte ich, dass dort keine einzige Frau, außer ich und die Kellnerin, war."Du hast mich verarscht",fragte ich empört."Vielleicht ein bisschen",er fing an zu lachen."Das ist nicht witzig.Und für so was kaufst du mir so ein Kleid.Weißt du was,ich habs mir anders überlegt ich will nicht das wir zusammenarbeiten",sagte ich stink wütend.Als ich mich umdrehte und gehen wollte,schaffte ich nicht mal einen schritt.Denn im nächsten Augenblick hatte Chris mich an sich gezogen und sagte in einem flüsterton zu mir."Hey, das war doch nur ein scherz.Wir gehen jetzt schön essen und danach in eine Oper.Hört sich das besser an"?Ich sah in seine inzwischen weißen Augen und war überrascht."Warum verändern sich deine Augen"?"Weil ich entweder Hunger habe oder weil ich unbedingt kämpfen will".Ich überlegte welches der beiden Sachen im Moment der Fall war und bekam angst, weil seine Lippen genau an meinem Hals waren.Er fing wieder an zu lachen und führte mich zur Tür."Hast du ein Auto"?"Was denkst du denn.Engegensatz zu dir komme ich nicht so schnell voran"."Was für ein Auto hast du"?"Ein Mercedes-Bnez S-Klasse,das beste Auto 2011".Ich kannte mich noch nie mit Autos aus, aber als ich vor seinem Auto stand, wusste ich, dass er viel Geld besaß.Als wir in dem Auto fuhren war ich überrascht, dass wir keinen Unfall bauten.Denn Chris fuhr 230km/h und das war einfach nur geil.
Als wir im Restaurant ankamen hatte ich einen riesen Hunger."Was möchtest du essen",fragte Chris mich, nachdem wir uns einen Tisch gesucht und die Speisekarten bekommen hatten."Ich glaube, dass ich ein bisschen von allem nehme.Ich hab einen Mortshunger",sagte ich mit knurrendem Magen."Wenn du das willst, dann bestell"."Warum sitzen wir eigentlich ganz am rand und allein in der Ecke wo uns keiner sehen kann",fragte ich."Weil ich auch Hunger hab und nicht vor aller Augen trinke",erklärte er gelassen.Ich bekam eine Gänsehaut, weil ich angst hatte, dass irgentjemand darauf aufmerkssam wird."Wenn wirst du nehmen"?Er überlegte nicht lange und sagte:"Ich glaube ich nehme den nächst besten Kellner".Ich schlugte stark und fragte mich wie es wohl wäre, von ihm gebissen zu werden.Vielleicht wäre es ja erotisch, vielleicht tut es ja weh oder es könnte einem tierische Lust bereiten.Als er mich komisch anschaute und seine Augen die Farbe weiß annahmen, errötete ich und schaute weg.Was hast du schon wieder im Sinn?"Gar nichts",antwortete ich hastig.Als der Kellner zu unserem Tisch kam und fragte was wir haben wollen, bestellte ich mein Essen, dann zog Chris den Kellner zu sich herunter und biss in seine Kehle.Als Chris nach etwa 10 minuten fertig getrunken hatte sagte er zu dem Kellner, dass der Kellner nichts wüsste und die bestellung bringen soll."Was hast du da gerade gemacht"?,fragte ich nichts wissend."Ich habe ihn Hypnotisiert".Ich fragte mich, ob er mich auch Hypnotisieren könnte, lies es aber auf sich beruhen."Wie geht das?Ist das so, dass man dann alles tun muss was du willst"?"So ungefähr, außer man hat einen starken Geist.Was bei dir nicht zutrifft".Ich verstand was er meinte und hörte auf zu fragen.Als der Kellner endlich kam, bermerkte ich, dass keine Bissspuren an seinem Hals waren."Bittesehr", sagte der Kellner in einem freundlichen Ton."Danke", sagte ich lächelnd.Später als wir fertig waren, fuhr Chris mich nach Hause und wir machten ein neues treffen aus, dass in drei Tagen stattfinden sollte.Dann ging er und ich war wieder allein.
Kapitel 6
Drei Tage später.Heute war ich mit meiner kleinen Schwester, in der Stadt, shoppen."Guck mal.Das Oberteil würde dir stehen, Josefine", sagte ich und hielt dabei das T-shirt hoch."Stimmt mir gefällts".Sie dachte nicht drüber nach und kaufte es."Wollen wir kurz zu Romina"?Ich dachte kurz darüber nach, weil Chris und ich uns eigentlich treffen wollten."Ok, aber nicht lange", sagte ich nachgebend.
Als wir etwa eine Stunde später bei Romina waren, sprachen wir über unser leben, unsere Vergangenheit und unsere Zukunft.Wie es weitergehen sollte."Später heirate ich Johnny Depp"!,rief Romina laut."Das glaubst du doch selbst nicht"?,fragte Josefine."Doch ich werde die Zukünftige Mrs.Depp"!,rief sie lachend."Romina, sei doch nicht immer so albern".,stimmte ich Josefine zu."Das wünschen sich, glaube ich, alle Fans.Aber keiner bekommt ihn.Naja ist ja auch egal.Wie läuft es eigentlich zwischen dir und Chris"?, fragte sie neckend.Ich wurde rot und drehte mich von ihnen weg."Oh, werde ich also, in der nächsten Zeit, Tante"?, fragte Josefine."Nein"!,schrie ich erschrocken über Josefines frage."Also seit ihr nicht zusammen".,stellte Romina fest."Naja, das kann man ändern".,sagte Josefine überlegend.Ich warf mir ungefähr zum tausendstem mal vor, es ihnen erzählt zu haben.Wir diskotierten noch eine weile.Nach einer gefühlten ewigkeit sah ich auf die Uhr und bemerkte, dass es schon 20 Uhr war.Das hieß, Chris wartete schon seit einer halben Stunde auf mich.Ich verabschiedete mich schnell, fragte Romina ob sie Josefine nach Hause bringen könnte und ging nach ihrer Bestätigung schnell zum Vampirclub, wo Chris schon wartete.
Als ich beim Club ankam, sah ich niemanden.Erst als ich in den Club ging bemerkte ich, dass es verdächtig nach Abtrünnigen stank.Ich sah mich im Club um und fand in einer Ecke eine Leiche vor die keinen tropfen Blut mehr in sich trug.Als ich weitergehen wollte wurde ich mit wucht zu Boden gerissen, ich fühlte wie mein Flügel brach und schrie auf.Der Abtrünnige zerte an mir, riss mir die Kleider vom Leib und schlug auf mich ein.Bei den schnellen harten schlägen merkte ich, dass mindestens fünf Knochen gebrochen wurden und mindesten 10 Bänder rissen.Ich fing, wegen den Schmerzen, an zu schreien und zu weinen.Es war unerträglich und doch hörte er aufeinmal auf mich zusammen zu schlagen.Ich öffnete meine Augen, die ich beim ersten Knochenbruch zusammengekniffen hatte, und sah, dass Chris den Vampir von mir runtergezogen und ihn umgebracht hatte."Du bist zu spät"!,sagte er in einem Ton, der mich erzittern lies.Er beugte sich zu mir runter und ritzte sich, mit einem Fangzahn, das Handgelenk auf.Als er mir die Wunde an die Lippen legte und das Blut mir so schnell in den Mund lief, dass ich nicht schlucken konnte, hustete ich lautstark.Er nahm sein Handgelenk weg und ich schrie ihn an."Was soll das?Ich will kein Vampir werden"!"Du weißt echt garnichts über Vampire Schätzchen".Er drückte mir die Wunde wieder an den Mund, doch dieses Mal lief es nicht so schnell in meinen Mund und ich konnte schlucken.Als ich einen gefühlten Liter getrunken hatte, merkte ich, dass mein Körper anfing zu Kribbeln."Was macht das Blut mit mir"?,fragte ich nervös."Es heilt deine Knochenbrüche schneller.Und falls du als nächste fragen willst, ob es dich in eine Vampirin verwandelt dann lautet die Antwort >Nein
Texte: Copyright by tinibambini
Bildmaterialien: Copyright by tinibambini
Tag der Veröffentlichung: 07.06.2012
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