Meine tiefste Überzeugung ist es, dass Astrobiographie© und in besonderem Masse Metaphysik für Jedermann verständlich und zugänglich sein sollten.
Warum Astrobiographie©? Dieses Essay soll diese Frage zu erhellen helfen.
Astrobiographie© ist ein Form der Kommunikation und Kommunikation ist Denken; sozusagen eine innere Zwiesprache mit sich selbst, und wie Paul Watzlawick es einmal formulierte: »Der Mensch kann nicht nicht denken.« Kommunikation ist aber in selbem Masse eine Voraussetzung für Begegnung. Martin Buber schreibt in seinem Werk »Das dialogische Prinzip«:«Alles wirkliche Leben ist Begegnung«. Astrobiographie© ist aber auch eine Art virtuelle Zwiesprache mit dem Kosmos, mit den persönlichen Gestirnskonstellationen, die einem über das eigene Wesen und die eigene Stellung in der Welt und im Kosmos Auskunft geben.
Astrobiographie©. Paul Feyerabend, »Über di
Einmal wurde mein Buch »Wendepunkte des Denkens« 2013, Verlag epubli, Berlin, ISBN: 978-3-8442-4313-0, mit dem Argument kritisiert, es enthalte zahlreiche »Scheinanalogien« und »Scheinkausalitäten«. Es gibt jedoch nur Analogien aber keine Scheinanalogien, ebensowenig wie es Scheinkausalitäten gibt, sondern nur Kausalität. Diese Kritik trifft damit ins Leere. Wer zur Hauptsache kausal orientiert ist, also Ursache und Wirkung in den Vordergrund stellt, denkt monodimensional. Analoges Denken ist jedoch immer multidimensional. Monodimensionales Denken und Handeln bezieht sich stets auf Realität, während multidimensionales Denken und Handeln im Zusammenhang mit der Wirklichkeit stehen. Beides sind unterschiedliche Dinge.
CH - 8610 Uster im Oktober 2014.
Der Autor.
Einleitung.
Fundamentale Fragen des Seins.
Dieses Buch handelt von Metaphysik und von Astrobiographie©.
Was ist Metaphysik?
Zunächst stammt das Wort aus dem Altgriechischen meta-ta-physika (jenseits des Materiellen). Es handelt sich dabei um die Philosophie des Seins. So stehen die fundamentalen Fragen im Vordergrund:
Wer sind wir?
Woher kommen wir?
Wohin gehen wir?
Was ist unsere Stellung in der Welt und im Kosmos?
Mit der Astrobiographie© können diese Fragen beantwortet werden.
Astrobiographie© ist eine Weiterentwicklung der klassischen Astrologie und eine Beschreibung der persönlichen Wesensart einer Person. Welche Wesensmerkmale zeichnet diesen Menschen aus? Was sind seine Handlungsmuster im Alltag? Was verändert sich in seinem Wesen? Astrobiographie© ist wie ein Puzzle des menschlichen Daseins, aus dem sich allmählich ein geistiger Mensch herauskristallisiert.
In Beispielen wird aufgezeigt, wie die Gestirne und die Menschen miteinander verknüpft sind und eine enge Wechselbeziehung zueinander aufweisen.
Um diese Frage zu beantworten, gibt es zwei Möglichkeiten. Man kann allein mit der darwinistischen Evolutionstheorie argumentieren, die den blinden Zufall bei der Entstehung des Lebens postuliert, dabei wird jedoch die Frage ausgeklammert, woher wir kommen und wohin wir gehen, also auch das Warum unseres Seins. Diese Position ist monodimensional, denn sie endet im Nichts. Eine andere Beschreibung der Evolution schliesst eine intelligente, geplante Schöpfung ein, die zum Licht der Erkenntnis führt und damit in die Ewigkeit. Selbstredend favorisiert die Metaphysik die zweite Position .
Warum schliessen sich Schöpfung und Evolution nicht aus? Weil das eine das andere bedingt! Am Anfang steht das Universelle Bewusstsein, eine transzendentale Entität die uranfänglich ist. Von ihr geht die Schöpfung aus, die in der Metaphysik als Entelechie
Ganzheitliche Evolution besteht aus einer Dreiheit:
Der Anfang ist definiert.
Das Ziel ist definiert.
Zwischen diesen beiden Polen ist die Natur selbstgestaltend, oder wie die Naturwissenschaft anmerkt, es ist eine »natürliche Auslese.« Das ist Evolution.
Der Anfang ist das Ingangsetzen der Lebensbildung auf der Erde, vor ca. 4.5 Milliarden Jahren. Seit dieser Zeit sind zahlreiche Arten entstanden aber ebenso auch wieder ausgestorben. »Survival of the fittest« nannte das Charles Darwin, der Begründer der Evolutionslehre.. Damit meinte er nicht die »Stärksten«, sondern diejenigen Pflanzen Tier- und Menschenarten die am meisten Anpassungsvermögen besitzen und sich am besten auf neue Umwelt- und Lebenssituationen einstellen können.
Damit ist das Leben auf der Erde definiert. Ziel ist eine geistige Höherentwicklung des Menschen, bis hin zur reinen Erkenntnis (Dieser Wandlungsprozess und die daraus folgende Erneuerung werden von Neptun und Pluto symbolisiert).
Noch kurz zum Begriff der »natürlichen Auslese«. Dieses Wort steht im krassen Gegensatz zur Auffassung der Biologie, die eine Entstehung der Arten als rein zufälliger Prozess definiert, der weder notwendig noch zielgerichtet sei. Denn »natürliche Auslese« sagt im Grunde genau das Gegenteil. Irgendwer oder Irgendetwas liest (sucht) sich etwas aus. Es entsteht also nicht aus sich selbst heraus. Die Natur hat sich in der Vergangenheit also ständig verändert, ein Geschehen, das immer noch andauert. In der Astrobiographie© wird dies durch Uranus dargestellt.
Ferner scheint es so etwas wie ein »kollektives Gedächtnis« zu geben, das vom britischen Biologen und Philosophen Rupert Sheldrake mit »morphischer Resonanz« bezeichnet wird. In allen Milliarden Jahren der Lebensentwicklung auf unserem Planeten gab es Wiederholungen in der äusseren Erscheinung ebenso wie im gesamten Bauplan der Organismen. Bestes Beispiel dafür ist der Entenschnabel, der über Artengrenzen hinweg auf mehreren Stufen der Evolution etabliert ist.
Zuerst besassen Reptilien, nämlich die Entenschnabelsaurier die gleichnamige Form des Maules. Später kamen bei den Vögeln die Enten, Gänse, Schwäne usw. dazu und schliesslich fand der Entenschnabel auch Einzug bei Säugetieren, genauer dem auf dem australischen Kontinent lebenden Schnabeltier (Platypus.) Biologische Baupläne insgesamt, haben sich bis zum heutigen Tag erhalten. Woher weiss etwa ein Organismus, dass er Eier produzieren muss, oder warum er bei Kälte ein dickes Fell wachsen lassen soll? Diese Informationen sind in den Genen gespeichert. Aber dorthin müssen sie ja auch einmal gekommen sein. Ob das durch reinen, blinden Zufall geschehen kann, oder ob dabei vielleicht doch ein Plan im Spiel ist, das zu entscheiden ist schwierig. Beide Hypothesen, die naturwissenschaftliche des Zufalls und jene der Metaphysik, die einen Plan postuliert, sind schliesslich nicht schlüssig beweisbar.
Der Mensch ist von seinem Ursprung her, ein kosmisches Wesen, so wie alles Existierende auf der Welt. Seinen Anfang nahm das Universum vor 14,75 Milliarden Jahren, als aus einem Staubkorn in einer kolossalen Explosion innert 90 Sekunden Energie, Materie sowie Raum und Zeit entstanden. Dieser Prozess der Ausdehnung dauert bis heute an und wird in einigen Jahrmilliarden in der Zukunft zu Ende sein. Dann kommt es zum gegenteiligen Geschehen, das Universum zieht sich wieder zusammen zu jenem winzigen Staubkorn, aus dem es einmal entstanden ist. Alles Dingliche, ja die Erde selbst, das Leben inklusive der Mensch besteht aus den Atomen und Teilchen aus denen auch das Universum aufgebaut ist. Deshalb ist unser Ursprung im Kosmos.
Eines kommt beim Menschen allerdings hinzu, das bei anderen Organismen nicht vorhanden ist, der Geist. Er bezeichnet das Vermögen unabhängig zu denken, Verantwortung zu übernehmen, Kunst zu schaffen und selbstbestimmt zu handeln. Deswegen ist der Mensch auch den anderen Organismen übergeordnet. Ihm ist ein weiteres Attribut zu eigen, das Universelle Bewusstsein. Dabei handelt es sich um eine primordiale, monoplurale, transzendentale, Entität
Eine Erklärung dieser Begriffe
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Texte: Prof.h.c. Erich Ed. Müller
Tag der Veröffentlichung: 04.10.2014
ISBN: 978-3-7368-4484-1
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Der Mensch ist Teil des Kosmos!
Was ist mein Wesen und meine Stellung im Kosmos und in der Welt?
Wie können wir eine Welt gestalten, die unserem Wesen entspricht, nicht als Weltverbesserer, sondern in unserer eigenen Alltagswelt?
Was ist der Unterschied zwischen Kontakt und echter Begegnung?.
Wie beeinflussen uns dabei die Sterne?