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Einsam



Ein Wort, ein Satz,
wie ein endloses Meer,
wie ein geheimnisvoller Schatz.
Gleitet er uns daher.

Wortgeschwader, Redefluss,
wie ein strömend Ozean,
Berichtet von Leidenschaft und Lust.
Manchmal auch mit dem Herzen dran.

Von Liebe erzählt,
von Trauer berichtet,
von Hass gequält.
Und von Sanftmut beschlichtet.

Ich rede hier,
einsam und allein,
niemand lauschet mir.
Nur die Wellen und der Sonnenschein.

Für mich erzähl ich die Geschichte,
von Liebe, Hass und Traurigkeit.
Alles ward zunichte.
Und zurück bleibt die Unendlichkeit


Verletzt



Sag mir warum,
nenn mir einen Grund,
halt mich nicht für dumm!
Und sprich ein Wort aus deinem Mund!

Ich hab dich gesehen,
mit dieser anderen Frau,
ich kann es nicht verstehen.
Doch will ich´s wissen, genau.

Du hast mich betrogen,
hast mich benutzt,
hast mich belogen.
Und mir meine liebestollen Flügel gestutzt.

Mein Herz hing so an dir,
geliebt habe ich dich, so sehr,
doch nun bleiben nur noch Scherben hier.
Und ein Tränenmeer.

Warum konntest du nicht ehrlich sein?
Warum nicht sagen, dein Unglück?
Siehst du wie ich sitz und wein´?
Siehst du noch zu mir zurück?

Geh aus meinem Leben,
komm nie wieder!
Ich werde dir nie mehr was geben!
Und sing keine Trauerlieder.

Mich hast du verloren,
das weiß ich genau,
belogen, betrogen.
Und zurück bleibt das Herz einer verletzten Frau.


Schweigende Gedanken



Schweigend sitzt du da,
siehst mich nicht an,
deine Gedanken sind nicht klar.
Du denkst daran.

Daran, was zwischen uns war,
daran was ist,
was einst war, ist nicht mehr da.
Weil du so anders bist.

Verändert hast du dich,
ich erkenne dich kaum,
die Situation an sich.
Erinnert an einen Traum.

In dem wir gehen,
Hand in Hand,
ich will dich ansehen,
und warte gespannt.

Du sitzt nur da,
Tränen gehen über dein Gesicht,
was damals war…
du begreifst es nicht.

Der Traum ist aus,
die Scherben hier,
ich will hier raus.
Denn ich werde nicht schlau aus dir.

Was willst du nur?
Was kann ich tun,
warum bist du so stur?
Lässt du das auf dich beruhen?


Trennung



Blick dich noch einmal um,
sieh mich noch einmal an,
sei´ nicht dumm,
und denk daran;

welch schöne Zeiten wir hatten,
welch Lieder wir hörten,
doch nun komm´ dunkle Schatten.
Die sich über uns erhärten.

Blick zurück,
oder hast du´s vergessen?
Die Liebe, unser Glück?
Oder liegt´s nicht in deinem Ermessen?

Mir noch einmal in die Augen zu sehen?
Mich noch einmal zu küssen?
Mit mir noch einmal gemeinsam gehen?
Kannst du mich so einfach vergessen?

Mein Herz wird immer ein Stück von dir sein,
ob du es willst oder nicht,
du wirst nie ganz vergessen sein.
Denn auf immer liebe ich dich.


Wie eine Rose…



Wie eine Rose, so bist du,
streichelst mit den Blüten,
mit den Dornen stichst du zu.
Manchmal muss ich mich hüten.

Wenn ich dich nicht pflege,
gehst du ein,
drum hege ich, rege.
Deinen Blütenschein.

Mal lässt du den Kopf hängen,
ich mache mir Sorgen,
komm´ in Bedrängen.
Und warte ab, auf Morgen.

Wenn du mir ein schönes Lächeln gibst,
ich genieße deine Schönheit,
ein Zeichen, dass du mich auch liebst.
Bis in alle Zeit.

Dein Anblick bringt mich zum Lachen,
schenkt mir einen schönen Tag,
kann bei mir Feuer entfachen.
Was ich so an dir mag.

Verschenken tue ich nicht,
du bist eine Besonderheit,
denn ich brauche dich.
Bis in die Ewigkeit.

Wie eine Rose, so bist du,
streichelst mit den Blüten,
mit den Dornen stichst du zu.
Manchmal muss ich mich hüten.


Ein Kuss von dir...



Ein Kuss von dir, ist wie ein Sonnenaufgang,
schön, schimmernd und so warm,
intensiv und oft sehr lang,
hältst du mich dabei im Arm.

Siehst mich an mit deinen wundervollen Augen,
ein Kuss von dir und die Welt steht still,
es ist so schön, ich kann´s kaum glauben,
ich zieh´ dich an mich, weil ich es so will.

Ein Kuss von dir, die Welt hält den Atem an,
nichts bewegt sich, alles ruht,
ich drück dich ganz fest an mich ran,
denn deine Nähe tut so gut.

Ein Kuss von dir, ist Zauber, ist Magie,
ein Kuss von dir, ich fühle die Sonne in mir,
ich vergesse einen Kuss von dir, nie.
Ich liebe dich, das sage ich zu dir.


Angst



Sie sitzt dir im Rücken,
krallt sich fest,
will sich mit Demut schmücken.
die nie loslässt.

Sie folgt dir,
auf Schritt und Tritt,
ein Begleiter hier,
überall mit.

Überfüllte Räume,
Einsamkeit,
angsterfüllte Träume,
Dunkelheit.

Die Angst zu besiegen,
bedarf sehr viel,
sie will dich kriegen,
in einem gefährlichen Spiel

Versucht dich zu bekommen,
versucht dich zu quälen,
Angst hat ihr das Licht genommen,
auf Mut kann man zählen.

Nur wer seine Angst vertreibt,
hat eine Chance auf Leben,
die Gewissheit für immer bleibt,
die Angst kann wiederkehren.


Augen



Sie sehen mich an,
gehen nicht aus dem Sinn,
du bist ein attraktiver Mann.
dem ich verfallen bin.

Deine Augen sind schön,
sie nehm´ mich gefang´.
Ich kann nicht fortsehen,
denn sie folgen mir entlang.

Dein Blick folgt mir,
ich sehe deine Augen,
ich sehe nur zu dir,
so fesselnd, ich kann´s kaum glauben.

Blau,
wie der Ozean,
schlau,
sehe ich dich an.

Sehnsucht und Unendlichkeit,
in deinem Blick vereint,
Traurigkeit,
wenn mein Blick vor Sehnsucht weint.


Der wahren Liebe Stern



Wer hat ihn gesehen?
Wer hat ihn gefunden?
Wer kann ihn verstehen?
Wohin ist er verschwunden?

Der wahren Liebe Stern,
in der Unendlichkeit,
so nah und doch so fern.
mit all´ seiner Schönheit.

Wer ihn einmal berührt,
der, von der Liebe gesegnet,
die wahre Liebe gespürt.
dem Schicksal begegnet.

Gefühle, große Zärtlichkeit,
ein Glücksgefühl, wo man geht,
ohne Raum, ohne Zeit.
wo der wahren Liebe Stern, steht.


Dunkelheit



Lange Schatten,
ziehn´ vorbei,
wenn sie Leben hatten.
sind sie nun frei.

Dunkle Felder,
lichtbehangen,
unheimliche Wälder.
im Dunkel gefangen.

Stille,
dunkle Gestalt,
in einsamer Hülle.
mit eisernem Halt.

Laternen, spenden Licht,
die Stille ist nah,
wenn der Morgen einbricht.
weiß ich, ich bin da.


Perspektivlosigkeit



Kleine Augen blicken drein,
traurig und verlassen,
ohne Zukunft, ganz allein.
Können nicht lieben, können nicht hassen.

Sie sehen durch den Raum,
kein bestimmter Gegenstand,
Bilder wie aus einem Traum.
Ohne Sinn, ohne Verstand.

Vor Augen den Tod,
die Pein ganz nah,
Angst, das oberste Gebot.
Schweigen, wo vorher Lachen war.

Keine Rast,
und keine Ruh,
schwere Last.
Setzt ihr zu.

Sie hat keine Kraft,
hat keine Ruh,
was Traurigkeit geschafft.
Kleine Augen fallen zu.


Sehnsucht



Das Bild von dir, vor Augen,
in meinem Kopf, immerzu,
es ist schön, ich kann’s kaum glauben.
Und doch lässt es mir keine Ruh.

Der Gedanke an dich,
macht mich unendlich froh,
glücklich, sicherlich,
und so.

Ich sehe dein Lachen,
Ich höre deine Worte,
was tust du für Sachen?
Du bist von einer besonderen Sorte.

Der Mann, um den ich nachts weine,
es soll niemand sehen,
denn alles zum Scheine,
würde mich niemand verstehen.

Der Mann, an den ich denke,
der mich so fröhlich stimmt,
dem ich mein schönstes Lachen schenke.
Der mich genauso nimmt.

Meine Sehnsucht, tief in mir,
warum denke ich so oft an dich?
Mein Herz es schreit nur nach dir,
was empfindest du für mich?


Zeit



Das Kostbarste auf Erden,
ist die Zeit, die bleibt,
bis wir gehen, bis wir sterben,
gut genutzt, die wertvoll´ Zeit.

Legt die Waffen nieder,
gebt euch die Hand,
die Zeit, singt friedlich´ Lieder,
einander mit Herz und Verstand.

Die Zeit, mit all´ den Erinnerung´,
mit Trost und Zuversicht,
die Zeit, als Wanderung,
die alle Grenzen bricht.

Liebet die Zeit!
Teilt sie mit allen!
Nutzt die Zärtlichkeit!
Und tut euch Gefallen!

Zu kurz um zu verschwenden,
zu lang um zu verstehen,
zu schnell wird sie enden,
nie langsam wird sie vergehen!


Verbotene Liebe



Einen Moment der Ruhe,
und der Stille,
egal was ich tue.
In einer sorglosen Hülle.

Ich sehe dich mir gegenüber,
doch es ist nur Schein,
hier hätt ich dich lieber,
doch so kann es nicht sein.

Eine verboten Liebe,
gemacht aus Verlangen,
uns nichts anderes bliebe.
In einer anderen Welt gefangen.

Das Schicksal macht uns eins,
es ist uns gewogen,
ohne dich will ich nicht sein.
Mit dir habe ich betrogen.

Andere verletzt,
selbst geliebt,
auf ein Leben gesetzt.
Weil es in der wahren Liebe alles gibt.


Liebeskummer



Seit langer Zeit bin ich verliebt,
in einen tollen Mann,
der sich vielleicht ganz anders gibt.
Als er in Wirklichkeit sein kann.

Er hat viele Attribute,
Charme, Witz und Humor,
auch schlechte nicht nur gute.
Doch was geht in ihm vor?

Hat er es beachtet,
dass ich seine Nähe mag?
Oder verachtet er,
dass ich nichts sag?

Ich sitze hier,
denke tausend Stunden nur an ihn,
alles dreht sich in mir.
Was mache ich? Wo soll ich hin?

Ich bin mir nicht klar,
ob er so fühlt,
immer ist er nah.
Und ich so aufgewühlt.

In seiner Nähe zittern meine Knie,
wir sind ziemlich verschieden,
vielleicht wird es was? Vielleicht auch nie?
Manchmal ist er offen, meist verschwiegen.

Egal was ich mache,
meine Gedanken kreisen um diesen Mann,
ob ich weine, ob ich lache.


Vor dem Aus



Es ist viel geschehen,
in der letzten Zeit,
auch wenn wir uns gut verstehen.
Gab es zu oft Streit.

Ich kann nicht mit dir sprechen,
kann auch nicht schweigen,
es wird mir das Herz brechen.
Aber so kann es nicht bleiben.

Ich liebe dich,
das ist das Schwere,
und du mich.
Wir leiden beide unter der Misere.

Unsere Herzen glühten einst,
doch nun sind sie sehr kalt,
ich kann nicht sehen, wenn du weinst.
Ich wirke müde, fühl mich alt.

Der Ärger geht uns an die Kraft,
das sehe ich ein,
die Zeit wird zeigen ob man es schafft.
Wieder eins zu sein.


Glücksgefühle



Seit Tagen fühle ich,
viele Schmetterlinge fliegen umher,
heiter und glücklich.
Der Gedanke an dich hilft mir sehr.

Ein Bild von dir,
erzählt aus Erinnerung,
ist seit Tagen ständig in mir.
Liebe und Hoffnung.

Dein Blick zu mir,
macht mich verlegen,
ich will zu dir.
Das ist mein Bestreben.

Ich habe ein Lächeln auf dem Gesicht,
ob es warm ist oder friert,
nur das eine weiß ich nicht.
Was ist wenn ich mich geirrt?


Klarheit



Seit Langem war ich hin und weg von dir,
nun weißt du es endlich,
nun ist ein Schmerz in mir.
Denn du empfindest nicht, wie ich.

Es hat mich gekränkt,
wie du reagiert,
ich hätte dir alles geschenkt.
Doch ich habe mich geirrt.

Der Traum ist aus,
ich sah es rosarot,
es ist raus.
Doch deine Gefühle, die sind tot.

Wir seien zu verschieden,
hast du mir gesagt,
nicht mal eine Chance ist geblieben.
Du hast nie nach meinem Empfinden gefragt.

Jetzt sitze ich hier und weine,
ein Tränenmeer,
Ein Herz aus Steine.
Ich fühle mich so leer.

Doch dich interessiert es nicht,
du bist ein anderer Mann,
hinter deinem makellos Gesicht.
Steckt jemand, der mich nicht lieben kann

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 18.12.2008

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme dieses Buch allen die an mich glauben und mich lieben. Meinen engsten Freunden, meiner lieben Familie, meinem Schatz. Außerdem widme ich dieses Buch meinem BWL - Lehrer, der der sich für meine zu Papier gebrachten Gedichte und Geschichten interessiert

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