Ein Lichtstrahl fällt durch das Fenster
Er beleuchtet deinen Körper
Schön bist du, so wie du dort liegst und schläfst
Die Decke ist leicht verrutscht
Zeigt Deine wunderbare Gestalt
Im Schlaf siehst du aus wie ein Engel
Ein lächeln auf deinen Lippen
Du träumst bestimmt
Ich betrachte dich.
Kann mich gar nicht satt sehen
Nehme jede Einzelheit in mein Herz auf
Wenn die Nacht vorbei ist muss ich davon zehren
Dann bist du wieder unantastbar für mich
Gehörst wieder ihm
Aber nicht jetzt
Jetzt liegst du und schläfst
Dein Atem ruhig und gleichmäßig
Ich möchte dich berühren, deine Haut streicheln
Aber dann würdest du erwachen
Und so schaue ich nur.
Versuche jede Kleinigkeit aufzunehmen
Du beginnst zu zittern
Ich ziehe die Decke über Dich
Vorsichtig, ich will Dich nicht wecken.
Du drehst Dich herum
Wendest dich ihm zu
Ich könnte heulen
Ich lehne mich zurück
Liege unter der Decke im Zwielicht des Morgens
Ungebetene Gedanken kommen.
Was wäre wenn?
Doch das ist undenkbar.
Und so liege ich und finde keinen Schlaf mehr
Der Morgen kommt und die Nacht entschwindet
Du erwachst, zerzaust doch hübsch
Ein Lächeln auf Deinen Lippen
Ich lächele zurück
Wünsche einen guten Morgen
Aber mein Herz zerbricht.
Du gehörst wieder Ihm
Keine Chance für mich.
Nur die Erinnerung bleibt
An diese Nacht.
Tag der Veröffentlichung: 12.09.2010
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