Cover


Für mein HERZESGEGENSTÜCK
«Verzage nie, denn ich werde immer für dich da sein.»


In neuer Rechtschreibung

1. Auflage
Für die deutschsprachige Ausgabe:
© 2010
Alle Urheberrechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung,
Verbreitung und öffentlichen Wiedergabe in jeder Form,
einschließlich einer Verwertung in elektronischen Medien,
der reprografischen Vervielfältigung, einer digitalen Verbreitung
und der Aufnahme in Datenbanken, ausdrücklich vorbehalten.






Prolog

Dunkelheit umgab mich, hoch über mir konnte ich einen Teil des Mondes erkennen. Die Bäume warfen tiefe Schatten. Ich kauerte mich noch tiefer in die feuchte Erde. Mein Herz raste als ich hinter mir ein Knacken vernahm. 'Bestimmt nur eine Maus, bloß nicht immer das Schlimmste annehmen!'
Doch wie könnte es noch schlimmer kommen, als im Wald, alleine, sich vor einem Mörder verstecken zu müssen?
GGanz einfach, wenn die angenommene Maus eben doch keeine Maus war, sondern eine dunkle Gestalt, die sich einem näherte! Mich weiterhin verdeckt zu halten wäre sinnlos gewesen, ja gerade zu dickköpfig, da die, es musste der Form nach eine männliche Person sein, sich mir zielgerichtet näherte. Was wenn das der Mörder war? Oder doch einer meiner Klassenkameraden?
Wer wusste das schon, ich konnte mir keine falschen Vermutungen leisten. Der Schweiß brach mir aus und in sekundenschnelle pumpte sich mein ganzer Körper mit Adrenalin voll. Gehen wir mal einfach von der ersten Situation aus. Eine schwungvolle Bewegung nach oben um mich gleich vom Acker zu machen, aber als ich auf den Beinen war, war er plötzlich schon von dort nach hier gekommen und ergriff mit forschem Griff meine Hand. Ein Schrei machte sich in meiner Kehle breit, doch bevor er sich laut äußern konnte vernahm ich eine leise, wir wohlbekannte Stimme:"Psst, Grace, ich bin's nur, Nic." Dee Spannung die sich in jeder meiner Muskeln aufgebaut hatte löste sich sogleich auf. Eine Welle der Erleichterung überkam mich. "Nic, ich dachte ich wär als Einzige in die Richtung gerannt?"
"Das gleiche habe ich mir auch gedacht, ich habe dich vorher nicht wahrnehmen können, was kein Wunder ist. Bei dem Chaos war das schlichtweg unmöglich!", entgegnete er in seinem rauen Flüsterton.
Wie hatte ich ihn nicht erkennen können. Nun entdeckte ich sogar eine blonde Haarsträhne unter seiner Mütze hervorluken.
"Ich bin wirklich froh, dass ich mich jetzt nicht mehr allein ängstigen muss", hörte ich da etwa Unsicherheit, in dem sonst so selbstbewussten ich, mitschwingen? Nun gut, es war allseits bekannt das er ein Womanizer war, aber müsste ich momentan nicht andere Sorgen haben, als seine Meinung zu mir? Doch das einzige was ich wahrnahm war die Gänsehaut die sich wegen der kühlen Brise an meinen Armen und im Dekollete breitmachte. Wir waren unter eine Tanne gelaufen, doch in diesem Augenblick blieb er stehen und fragte mit besorgter Miene:"Ist dir kalt, möchtest du vielleicht meinen Pullover haben?" Bevor ich überhaupt eine Antwort vonmir geben konnte, zog er seinen Pullover aus, darunter kam ein nachtblaues T-Shirt heraus, welches trotz das es nicht anliegend war, seine Muskeln betonte. Es harmonierte perfekt mit seinen strahlend grün Jade blauen Augen. Er zog es mir gleich über, natürlich war es mir zu groß aber mich umgab gleich sein angenehmer Duft nach Rassierwasser, nicht zu viel, und einen anderen Duft den ich nicht genau deffinieren konnte. Er hatte seine Hände noch an seinem Pullover, an meiner Taile, als sich unsere Blicke trafen, den ich bis jetzt vermieden hatte. Er beugte sich, zu meiner eher kleinen Größe von 1.60m zu meinem Gesicht herunter.
Vergessen die Kälte. Der Mörder iregndwo in diesem Wald dahinter, pardon, konnte mich mal..zumindest in diesem Augenblick!


EINS


"Vallery, wach jetzt gefälligst auf!", rief meine Wenigkeit während ich sie aus leibeskräften rüttelte. Meine Güte, wie kann man nur so einen tiefen Schlaf haben?
Endlich, nach ein paar Minuten weiterer diverser Aufweck-Aktionen regte sie sich."Ich kanns nicht glauben, zum 3. Mal in dieser Woche schon zu spät auf deutsch, jeden Tag! Steh jetzt auf und mach dich endlich fertig! Es ist mal wieder so klar, dass du verschlafen musst." Val reckte und streckte sich, gähnte herzhaft und sah mich mit ihren verschlafenen Augen an. Eine vereinzelte Strähne löste sich und fiel nach vorne, weg von ihren anderen dunkelbraunen Haaren. Erschrocken weiteten sich ihre Augen und ein "Ach du scheiße!", kam mir entgegen. Sofort verschwand sie im Bad.

bald gehts weiter...

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Tag der Veröffentlichung: 05.05.2010

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