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Kapitel Eins


Es war ein klirend kalter Winter in den Straßenschluchten von New York, es schneite sehr, sehr heftig. es herrchte regger Verkehr in den Straßen von New York. Es waren viele viele Menschen in den Straßen, die umher gingen.
Viele waren auf dem Weg zur Arbeit, andere hatten Pause, andere wiederum kamen von der Nachtschicht.
Unter ihnen waren Personen, die am heutigen Tag frei hatten; auch viele Touristen tumelten sich in den Straßen New Yorks. Verkehrsordnende Polizisten standen an vielen Kreuzungen; die dafür sorgten das der Verkehr in den Straßen New Yorks nicht zum stocken kommt und stetig fließt.
Unter dem ganzen Wiirwahr von Autos waren eine unüberschaubare Menge Taxen, Personenwagen, Lastwagen und Busse. Zwichen diesem unmengen von Autos, Lastwagen und Bussen, bahnten sich Kuriere auf Fahrrädern und Pizzafahrer auf Mopets und Rollern ihren Weg durch die Menge, um rechtzeitig ihre Lieferungen abzugeben.
Vom Stress und Trubel der Straßen abgewandt, fiel die Aufmerksamkeit auf eine dunkle Seitenstraße wo Geschäfte ihren Müll beseitigten. In dieser wiederum fuhr ein teurer Familien-geländwagen 2003 Baujahr. Der Wagen kam langsam zum stehen.
Die Familie mit zwei Kindern; ein Mädchen, namens Lisa. Und ein Junge, namens Mark.
Die Eltern nahmen einen Kasten heraus, womit man kleine Tiere transportieren konnte. Die Kinder wollten noch einmal in den Kasten gucken; und siehe da, es war ein Welpe genauer gesagt ein Golden Retriever-Welpe. Er war ein bis zwei Monate alt. Sie tauften ihn mit dem Namen Bengie, als er geboren wurde, er hatte sechs Geschwister.
Die Kinder nahmen kleine Geschöpf in ihre Arme und knudellten es, sie wollten Bengie einfach nicht mehr loslassen weinten.
Die Eltern hollten einen Hundekorp mit zwei flauschigen Decken aus dem Wagen heraus und stellten ihn zwischen Kartons auf, so das dieser windgeschützt stand und zuletzt einen Fressnapf mit Futter. Das war das einzigste was sie noch für ihn tun konnten.
Bengie quickte und quickte als die Eltern den kleinen behutsam in den Hundekorb setzten.
Während sie sich von ihm langsam distanzierten, bemerkten sie dass sie beobachtet wurden.
Sie schauten nach links die Seitenstraße hinunter, da erblickten sie einen schwarzen ausgewachsenen Hund, der einfach darstand und sich das Schauspielvon der Ferne schon eine Weile anschaute.
Er bemerkte ihre Reaktion und verschwand mit schnellen Schritten um die Ecke.
Von Furcht erfüllt, machten die Eltern zwei drei Schritte rückwärts mit den Armen zur Seite ausgestreckt, um ihre beiden Kinder; Lisa und Mark zu beschützen in Richtung Auto.
Während dessen war Bengies gequicke immer noch unter den Decken des Hundekorbes zu hören.
Die Eltern ließen die Fenster runter, damit sich die Kinder noch ein letztes mal von Bengie verabschieden konnten.
Während sie ganz langsam mit ihrem bulligen Gelände-Wagen an dem zwichen Kartons verstauten Hundekorb vorbei fuhren, konnte man genau sehen wie sich die Decken bewegten unter denen Bengie warm verpackt war, man hörte immer noch sein quicken und wimmern.
Die beiden Kinder; Lisa und Mark fingen an zu weinen und hängten sich nochaus dem Fenster mit den Worten: "Machs gut Bengie. Wir werden dich sehr vermissen! O Bengie."
Auch die Mutter sagte im stillen: "Pass auf dich auf mein kleiner." Auch der Vater war sichtlich gerührt und schwieg.
Langsam fuhren alle weiter durch die Seitenstraße und hielten Ausschau nach dem schwarzen Hund, aber sie konnten ihn nicht mehr sehen. Sie waren sichtlich besorgt um die Sicherheit Bengies, aber die Eltern fassten Mut und versicherten den Kindern; dass er schon in Sicherheit währe, denn Bengie hatte schließlich einen kleinen Schutzengel und ein Kreutz aus Gold am Halsband.
Die beiden Kinder Lisa und Mark waren sichtlich erleichtert, sie schauten noch einmal zurück während die Eltern in eine Hauptstraße einbogen, während sie auf dem Rückweg zum Motel waren.
Warum eigentlich Motel?
Die Familie mußte sich dort ein Zimmer mieten, weil sie nicht genug Geld hatten. Die Familie hatte vor kurzem noch ein schönes großes Einfamilien-Haus, in einem Vorort von New York.
Der Vater arbeitete bei einer Bank und das zwanzig Jahre, doch danach konnte die Bank die nötigen Mittel nicht mehr aufbringen. Die Bank mußte Angestellte entlassen, bis die Bank schließlich ganz geschlossen wurde.
Der Vater konnte eine Zeit lang das Haus noch bezahlen, der Vater versuchte noch das Haus zu retten. Mit kleinen Jobs wie Immobilienmarkler, Versicherungskaufmann und das alles von zuhause per Internet.
Schließlich mußten sie nach langem Kampf das Haus doch aufgeben und räumen.
Das Geld was er jetzt mit dem Immobilienmarkler Job und als Versicherungskaufmann im Internet verdient, reicht gerade so für die Monatmiete fürs Motel, für Lebensmittel, Benzin und Tüv fürs Auto.
Leider konnten sie Bengie nicht auch noch durchbringen, in den Hotels Motels und in vielen Wohnungen, wie z.B. Appartments ist es nicht erlaubt Haustiere unterzubringen.
Deswegen mußten sie Bengie wohl oder übel aussetzen. So fing alles an.
Am Motel angekommen, waren die Kinder immer noch unruhig und besorgt, sie weinten und stellten immer noch Fragen wie z.B. Ob Bengie wirklich in Sicherheit sein wird, ob er genug zu essen habe und ob sie ihn nicht lieber doch wieder abholensollten und bei ihnen bleiben konnte.
Aber die Eltern erklärten, dass sie leider keine Haustiere mit auf die Zimmer des Motels nehmen dürften. Die Eltern versicherten den Kindern, dass sie Bengie ab und zu mal besuchen würden. Während dessen tat sich was in dieser Seitenstraße, Bengie war immer noch unter den zwei Decken am quicken und am wimmern, während der Braune augewachsene Hund langsam aus seinem Versteck hervor kam und aus reiner Neugier dem Quicken und Wimmern nach gegangen ist.
Schließlich blieb er vor dem Hundekorb stehen. Er schaute sich das Spiel an, wie die Decken sich immer wieder hoben ubd senkten, während zwichenzeitig das quicken und wimmern zu hören war. Er schaute mit einem schiefen Blick auf den Hundekorb, trat näher und schnüffelte an den Decken des Hundekorbs herum. Mit der Schnautze schob er eine der Decken beiseite, da erblickte er einen Welpen. Mit einem Schritt trat er erschrocken zurück wimmerte kurz und schaute von oben auf den kleinen Bengie herab.
Danach kam er langsam näher und beschnüffelte den kleinen.
Der ausgewachsene Hund packte die Decken mit seiner Schnautze und lag sie behutsam auf Bengie, damit er nicht erfriere.
Während Bengie wieder anfing unter den Decken zu quicken und zu wimmern, machte sich der Hund auf den Weg in die Menge der Stadt.
Er bemerkte natürlich das Gequicke und Wimmern des kleinen Bengie, blieb stehen und blickte nochmal zurück auf den Hundekorb. Entschlossen lief er loss und verschwand um die Ecke.
Nach einer guten Stunde kam er wieder zurück, mit etwas im Maul? Es war ein Steak, das er irgentwo im Hinterhof eines Restaurants gefunden hatte, er verstaute das Steakzwichen den Kartons, in der nähe des Hundekobs.
Danach verschand er wieder im Dikicht von New Yorks Straßen, es verging wieder eine Stunde bis er schließlich wieder mit einem Stück Hänchen im Maul zurück kehrte und dies ebenfalls dort verstaute, wo das Steak lag.
Nachdem er das Stück Hänchen verstaut hatte, zwängte er sich zwichen die Kartons und legte sich direkt nebenden Hundekorb und rührte sich nicht mehr von der Stelle.
Bengie quickte und wimmerte immer noch, der ausgewachsene Hund bewegte die Ohren und blickte seitlich mit den Augen auf den Hundekorb, er schloss die Augen und schlief ein bisschen.
Es fing langsam an zu dämmern bis es Abend war, nachts ging er wieder auf die Suche nach Essen, Wasser dranker aus den Rohren; dass von den Regenrinnen am Dach hinuter floß. Jetzt im Winter schleckt eram Schnee, um den Durst zu löschen. So hielt er seinen Durst im zaum, und das Jahr für Jahr. Manchmal gab es auch was besseres zu drinken und zu essen, aber das gabes nicht so oft.
Nach zwei Stunden kehrte, wieder mit einem Stück Fleich im Maul. Davon aß er die Hälfte, den Rest verstaute er ebenfalls bei dem Hänchenstück und dem Steak.
Unter den Decken im Hundekorb herrchte Ruhe, denn Bengie schlief teif und fest. Auch er legte sich wieder neben den Hundekorb und ruhte, bis er schließlich auch einschlief.
Es wurde langsam wieder hell, in der Seitenstraße dauerte es etwas länger als auf den sonnen zugewandten Strassen, denndie Gebäude New Yorks werfen viel Schatten, wie in jeder Großstadt im Zentrum wie z.B. Los Angeles, Hong Kong, Singapur usw.
Nach einer weile nachdem das Sonnenlicht auch die Seitenstraßen erreicht hatte, stand der ausgewachsene Hund auf und vergewisserte sich ob Bengie noch schlief.
Der Hund entschwand wieder in der Rush Hour des frühen Morgen, währenddessen bewegte sich etwas unter den Decken des Hundekorbs.
Bengie schaute aus Neugier unter den Decken hervor und aß ein bisschen von dem Futter, dass die Familie am Vortag in den Hundekorb unter die Decken gestellt hatten. Danach lag er unter den zwei Decken und blickte hinaus auf die karge Ziegelstein-Mauer gegenüber und wimmerte und quickte etwas.
Nach guten eineinhalb stunden kehrte der ausgewachsene Hund mit zwei Donuts im Maul zurück. Er blieb vor dem Hundekorb stehen um nach Bengie zu sehen.
Bengie kam sofort unter den Decken hervor und blickte auf zu ihm, er trat schließlich aus dem Korb denn er roch die Donuts, die der ausgewachsene Hund in seinem Maul trug. Bengie wollte sich auftürmen, doch er kam nicht an die Donuts heran, anschließend ließ der ausgewachsene Hund einenDonut fallen.
Bengie schnüffelte an dem Donut eine weile während dessen legte der ausgewachsene Hund seinen Donut ebenfalls auf den Boden und aß ihn stück für stück auf. Dieser Donut war schnell weg geputzt. Bengie biss vorsichtig rein und aß das erste klein Stück auf, denn schließlich war der Donut für ihn fast die doppelte Portion. Er aß ihn stück für stück langsam auf, nach einer weile aß er das letzte kleine Stück. Man sah dass es ihm sehr gut geschmeckt hatte, denn er aß auch die kleinen Krümel vom Boden auf, danach ging Bengie zurück unter die Decken im Hundekorb.
Es war sehr kalt, zum Glück hatte es aufgehört zu schneien.
Der ausgewachsene Hund ruhte sich auch für eine gute Stunde aus. Doch er schlief ein und aus einer Stunde wurden zwei, nachdem er aufgewacht war blieb er noch ein weilchen liegen und döste vor sich hin.
Heute entschloß er sich, den ganzen Tag hier in der Seitenstraße zu verbringen, denn er hatte genug Fleisch angesammelt und achtete auf Bengie; damit ihm nichts passiert.
Im laufe des tages, kam Bengie für eine weile aus dem Hundkorb heraus und aß den Rest des Hundefutters auf. Bengie erkundete stück für stück einen kleinen Teil der Seitenstraße.
Der augewachsene Hund bellte, daraufhin zog er ein Stück Hänchen heraus; dass zwichen den Kartons verstaut wurde.
Bengie kam zu ihm, der ausgewachsene Hund lag das Stück Hänchen auf den Boden und riss mit seinen Zähnen kleine Stücke des Hänchens heraus, Bengie kam langsam an die Hänchenstücke heran und schnüffelte erst einmal an ihnen. Er schaute sich die Stücke eine weile an, er wußte schon dass sie gut rieschen, aber er kannte Hänchen am Stück noch nicht, denn er war ja schließlich noch ein Welpe und mußte noch sehr viel lernen um in diesem Umfeld zu Überleben.
Zögerlich fing er an einem der kleinen Hänchenstücke mit seinen kleinen Milchzähnen zu knabern, manche Stücke mußte er mit seinen Pfoten festhalten, weil sie etwas größer waren.
Nach einer weile hatte er alle Hänchenstücke aufgegessen.
Der ausgewachsene Hund merkte an Bengies Verhalten sofort dass es ihm schmeckte, währender mit seinem großen Stück Hänchen beschäftigt war, denn Bengie näherte sich dem großen Stück Hänchen und hüpfte kurz mit seinen Vorderpfoten um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Der ausgewachsene Hundwar sichtlich genervt und bellte einmal, Bengie wich zurück weil er sich erschrak, währenddessen riss der ausgewachsene Hund nochmals Hänchenstücke für Bengie heraus, für ihn blieb noch ein Fetzen vom Hänchen übrig. Er hatte ja schließlich einen guten Proviant an Fleisch angesammelt von dem der ausgewachsene Hund jederzeit essen konnte.
Beide aßen ihr Hänchen auf, danach ging Bengie zurück in den Hundekorb unter die Decken,
auch der augewachsene Hund ruhte sich aus.
Nachdem wieder eine Stunde vergangen war stand der ausgewachsene Hund wieder auf.
Auch Bengie kam aus seinem Hundekorb heraus und erkundete weiterhin Teile der Seitenstraße, der ausgewachsene Hund folkte ihm dabei auf Schritt und Tritt, der Tag neigte sich langsam dem Ende zu und es wurde Nacht.
Mehrere Tage und Wochen vergingen; in denen der ausgewachsene Hund immer wieder in der Stadt umher zog um etwas essbares zu finden, sich ausruhte und sich sorgevoll um Bengie kümmerte.
Bengie hatte ein kleines bisschen an Körpergröße zugenommen, es war immer noch kalt und es schneite. Bengie verbrachte die meiste zeit im Hundkorb und erkundete weiterhindie Seitenstraße.
Wenn die beiden etwas aßen, bekamm Bengie schon größere Stücke als am Anfang, er hatte in den Tagen und Wochen einiges gelernt wie z.B. Schnee schlecken; um den Durst zu löschen und er kleterte ein bisschen an stehenden Boxen auf und ab wegen dem Spieltrieb.
Der ausgewachsene Hund fand schließlicheinen schönen, nagelneuen, weißen Baseball am Rande eines Baseball-Feldes. Mit dem spielte Bengie jeden Tag, dadurch wurde sein Kiefer langsam stärker und stärker.
Es vergingen wieder Wochen und Monate, Bengies Körpergröße nahm wieder zu, er hatte nicht mehr so das Ausseheneines Welpen, er war mehr standhaft und fing öffters an mit dem ausgewachsenen Hund spielerich zu raufen.
Der ausgewachsene Hund trainiert mit Bengie; indem der ausgewachsene Hund ein Stück Ledergürtel zwichen seine Zähne nahm und Bengie aufforderte das andere Ende des Gürtels mit seinem Maulzu schnappen und daran zu ziehen, so fest es ging. Diese Übung vollzog der ausgewachsene Hund mit Bengie schon, als er noch ein kleiner Welpe war.
Es war ein reines Kräftemessen, denn Bengien nahm immer mehr an Kraft zu.

Kapitel Zwei


Mittlerweile bekam Bengie ganze Stücke wie z.B. ein ganzes, oder ein halbes Hänchen, ein Steak usw. Allso die gleiche Menge die der ausgewachsene Hund zu sich nahm.
Mit seiner Körpergröße nahm Bengie mittlerweile etwas mehr als die Hälfte des Platzes im Hundekorb ein.
Bengie kannte die Seitenstraße mittlerweile in und auswendig, und war bereit etwas weiter zu gehen, am Ende der Seitenstraße blieb Bengie stehen, schaute sich um und schnüffelte mehrmals die Luft in dieser Straße. Es war eine nicht so stark befahrene Straße, als die auf der anderen Seite, wo der ausgewachsene Hund immer entschwand wenn er was zu essen suchte.
Bengie stand da und schnüffelte immer noch die Luft die durch diese Straße zog, sie roch ein bisschen anders als die Luft in der Seitenstraße sie roch frisch. Es roch auch nach Abgassen von den Autos, Taxen, Lastwagen und Bussen, aber nicht so stark.
Auch Essen war zu rischen der von den unzähligen Restaurants und Fasfoodläden ausging. Etwas weiter hinter ihm stand der ausgewachsene Hund, er bellte Bengie hinterher, Bengie blickte nach hinten während er darstand und bellte ebenfalls. Er schaute noch einmal auf die Straße bevor er sich wieder in die Seitenstraße zurück zog, bei seinem letzten Blick auf die Straße war Bengie aufgeregt und irgendwie sehnsüchtig, denn er wimmerte auch ein bisschen.
Der ausgewachsene Hund zog aus einer Ecke ein weißes Stück Stoff heraus, es hang in seinem Maul herunter.
Bengie schnappte nach dem weißen Stoff, der ausgewachsene Hund hatte mühe, Bengie davon abzuhalten nach dem Stück Stoff zu schnappen, er knurrte daraufhin heftig und bellte Bengie an. Bengie gab nach und trat ein bis zwei Schritte zurück während der ausgewchsene Hund das Stück Stoff zwichen seine Pfoten lag.
Bengie blieb erwartungsvoll vor ihm stehen und schaute auf das Stück Stoff; denn er dachte es wäre wieder ein spieleriches Training, doch diesmal war es eine ernste Sache.
Der ausgewachsene Hund fing an am Stoff zu schnüffeln während Bengie ihm zuschaute,
dies tat er ein zweites mal, er forderte Bengie damit auf ebenfalls am Stoff zu schnüffeln.
Bengie trat näher an den Stoff heran schnüffelte daran und erschrak; er trat wieder einen Schritt zurück und versuchte es danach ein zweites mal. Er schnüffelte und schnüffelte, es roch anders alls das was Bengie in den Straßen roch, es roch nach Mensch und Hund zugleich.
Der ausgewachsene Hund ließ ihn daran mehrere Tage und Wochen schnüffeln, damit Begie diesen Geruch genau erkennen und ihn sich einprägen konnte. Welcher Geruch war das?
Es war der Geruch von Hundfängern die herumstreunende Hunde einfangen und in den Hundezwinger unterbringen und das alles im Auftrag der Stadtverwaltung New Yorks.
Nach einer weile, nachdem Bengie daran geschnüffelt hatte nahm der ausgewachsene Hund das Stück Stoff in sein Maul auf und lag es zurück ins Versteck.
Nachdem er Bengie in diese Übung eingeführt hatte gingen die beiden zum anderen Ende der Seitenstraße, dort an der linken Seite war ein dunkler Eingang ohne Türe, dieser führte ins Gebäude hinein.
In diesem Gebäude war kein Mensch weit und breit, es war ein altes Gebäude für Büros; oder doch eher eine kleine Fabrik?
Im Flur unten links, führte ein Eingang; wieder ohne Türe in einen Mittelgroßen Raum, mit einem Fenster auf der linken Seite.
In diesem Raum standen alte Tische, Schränke und Stühle; alle an die Seite gestellt, unmittelbar an die Wändedes Raumes rundrum. Es war sehr staubig und treckig, auch das Fenster war sehr staubig und war schon an manchen Stellen zerbrochen.
Rechts kam man von diesem Raum in den nächsten, dieser wies Möbel und auch kleine Maschinen auf, wieder rechts kam man in den dritten Raum, dieser war auch mit Maschinen vollgestellt und hatte drei große Fenster, diese waren mit weißer Farbe zugepinselt; damit keiner von der Hauptstraße hineinsehen konnte.
Der ausgewachsene Hund führte Bengie durch die einzelnen Räume in der Fabrik. Die Fabrik war dreistöckig, Bengie hatte noch eine Menge Räume vor sich; durch die er mit Hilfe des ausgewachsenen Hundes geführt wurde.
Nach einer weile, nachdem er alle Ecken und Zwichenräume in jedem einzelnen Raum durchstöbert und durchforstet hatte gingen sie in den ersten Stock, dort standen auch jede menge Tische, Schränke und Truhen; auch Stühle standen in reih und glied in mehreren Räumen. Auch dort zeigte der ausgewachsene Hund ihm jede menge Verstecke in denen er zuflucht nehmen konnte, wenn was sein sollte.
Danach ging es in den zweiten Stock, dort erkundete Bengie ebenfalls jede einzelne Ecke und Nische, und danach in dritten und letzten Stock. Nachdem sie alle Stockwerke, jeden Raum, jede Ecke und Nische durchstöbert hatten die Bengie wissen sollte, liefen sie Stockwerk für Stockwerk die Treppen hinunter und verließen das Verstek.
Draußen angekommen gingen sie zurück Richtung Hundekorb und ruhten sich daraufhin aus.
Als Bengie so im Hundekorb lag und sich ausruhte, fing er an den Decken des Hundkorbes und am Fressnapf an zu schnüffeln. Er roch das Haus und jede einzelne Person dieses Hauses, in das Bengie hineingeboren wurde. Es waren die Eltern mit ihren zwei Kinder; Lisa und Mark.
Auch roch er seine Mutter; die nach der Geburt Bengies und seiner Geschwister starb.
Als er so darüber nachdachte, fing er an zu weinen. Er streifte sich die Tränen mit den Vorderpfoten weg.
Der ausgewachsene Hund bemerkte dass Bengie weinte, daraufhin stand er auf und stubste Bengie zweimal an als Geste der Zuneigung. Danach schliefen beide ein bisschen, damit Bengie davon runter kam. Bengie schlief zwei Stunden lang währenddessen, machte der ausgewachsene Hund sich schnell auf den Weg in die Stadt. Er beeilte sich sehr, wegen der Neugier Bengies. Er hatte angst dass man Bengie entdeckt wenn er weiter hinaus gehen würde, denn schließlich war er ein Golden Retriever und schließlich war er noch etwas unerfahren und unvorsichtig.
Er lief durch die Straßen wie ein Blitz , denn er wußte ja wo er hingehen konnte, um etwas essbares zu finden.
Mit zwei Steaks im Maul rannte er zurück und kam in der Seitenstraße an als Bengie noch schlief.
Er stand vor dem Hundekorb, legte die zwei Steaks vor sich auf den Boden und bellte drauflos, aber nur zweimal. Bengie wurde aus seinem Schlaf gerissen; augenblicklich nahm der ausgewachsene Hund ein Steak zwichen die Zähne, während Bengie zu ihm aufsah.
Bengie roch natürlich das Steak und kam aus dem Hundekorb heraus, beide genossen sie ihre Steaks, denn es war zart und noch frisch, manchmal sind die Steaks etwas älter je nach Zeit und Lage. Im Winter war das Fleich meistens gefroren, dann konnte man das Fleich nicht so gut essen.
Dafür war das Fleich im Winter aber länger haltbar, wenn man es versteckte; oder etwas übrig hatte. Wenn man glück hatte und warme; oder abgekühlte Stücke fand, wurden diese auch sofort gegessen.
Es war Machmittag und der Tag ging langsam zu ende. Gegen Abend ging Bengie; in Begleitung des ausgewachsenen Hundes in die Straße die Bengie sich in der Mittagszeit von der Seitenstraße aus anschaute und die Gerüche wahrnahm, die von dieser Straße kam.
Der augewachsene Hund ging vorraus, Bengie folgte ihm. Wieder stiegen ihm die Gerüche in die Nase. Der ausgewachsene Hund schaute ob die Luft rein war.
Nachdem er sich vergewisserte, gingen die beiden in diese Straße.
Bengie folgte dem ausgewachsenen Hund auf Schritt und Tritt.
Der ausgewachsene Hund war sehr wachsam, während sie durch diese Strasse zogen, er schaute sich ununterbrochen um, während Bengie Teile eder Straße erkundete.
Bengie schnüffelte an jeder Ecke und schaute sich um, während der ausgewachsene Hund nur darstand und auf ihn achtete.
Als sie weiter gingen kamen sie an Fastfood-Restaurants vorbei; von ihnen kam der Geruch von verschiedenen Burgern, Hänchenburgern, Pommes, Pizza, Saucen aller Art, Rauchfleisch und von verschiedenen Gedränken entgegen.
Als Bengie darstand und auf die leuchtenden Reklamen der Restaurants schaute, überkam ihn eine plötzliche Unruhe. Bengie schaute nach links und nach rechts; und schnüffelte dabei die Luft, die die Düfte dieser Restaurants durch die Straßen ziehen ließ. Er war von den vielen Düften die von diesen Fastfood-Restaurants kamen überwältigt.
Bengie konnte die Düfte nicht richtig zuordnen, aber er wußte ganz genau dass es etwas essbares war. Bengie mußte noch viel lernen, er mußte seiner Nase und vor allen Dingen seinem Geruchssinn vertrauen, um die Düfte auseinanderzuhalten zu können.
Sie gingen danach noch ein Stück die Straße entlang, bevor sie dann wieder in Richtung Seitenstraße zurück gingen und sich dort wieder zurück zogen. In der Seitenstraße zurückgekehrt, legte sich Bengie in seinen Hundekorb und der ausgewachsene Hund legte sich ebenfalls nach einer weile hin und schlief. Während sie tief und fest schliefen, zog die Nacht vorrüber und der Morgenbrach ein.
Der ausgewachsene Hund besorgte; wie jeden Tag etwas essbares zum Frühstück, es waren nicht nur immer Donuts, sondern auch mal dänische Teilchen, Schokoladen Brownies mit Nüssen oder mit Schokoladenstücken, Gebäck mit Erdnussbutter, mit Karamel oder anderen Zutaten, auchgab es Bagels in verschiedenen Sorten und vieles mehr.
An diesem Tag kam er mit zwei Brownies und einem Chocolate Chip Cookie in die Seitenstraße zurück.
Inzwichen war Bengie auch wach und stieg aus seinem Hundekorb, während der ausgewachsene Hund sich mit den Brownies und dem Cookie im Maul näherte. Er lag die Brownies und das Cookie auf den Boden, Bengie wollte den Brownie essen, als der ausgewachsene Hund anfing ihn anzubellen.
Bengie hielt sich zurück, während er Blickkontakt mit dem ausgewachsenen Hund hatte, dieser fing an seinem Brownie an zu schnüffeln während Bengie ihm zuschaute.
Er forderte damit Bengie auf das gleiche zu tun, Bengie schnüffelte nur einmal an seinem Brownie und wollte danach wieder in seinen Brownie hinein beißen, denn er hatte ja schließlich hunger.
Dies bemerkte der ausgewachsene Hund und bellte Bengie wieder an.
Bengie ließ wieder ab vom Brownie, der ausgewachsene Hund wollte Bengie darauf aufmerksam machen, nur an seinem Brownie zu schnüffeln und ihn nicht zu essen. Dies tat er, indem immer wieder an seinem Brownie schnüffelte und dann danach auf Bengie blickte und das drei bis fünf mal.
Bengie fing an, an seinem Brownie zu schnüffeln, ohne in ihn hinein zu beißen, dies tat er für eine gute Zeit. Erst danach durfte Bengie sein Brownie essen.
Das gleiche tat Bengie mit dem Cookie, er schnüffelte eine Zeit daran bevor er das Chocolate Chip Cookieweg putzte. Dies war eine Übung für Bengie, die der ausgewachsene Hund nun durchführte um den Geruchssinn von Bengie zu verfeinern.
Nachdem sie fertig gefrühstückt hatten gingen beide wieder in das Fabrik-Gebäude, in dem sie sich gestern umgeschaut hatten. Der ausgewachsene Hund führte Bengie nochmals in jeden Raum im Erdgeschoss und in den übrigen drei Stockwerken.
Bengie erkundete wiederum alle ecken und nischen jedes Raumes. Währenddessen herrchte im Motel; wo die Eltern und ihre zwei Kinder, Lisa und Mark lebten, Unruhe.
Die Kinder waren unruhig, denn sie wollten endlich sehen ob es Bengie gut ginge. Mark fragte seinen Vater: "Dad bitte, können wir heute zu Bengie in die Stadt fahren und nachsehen wie es Bengie geht?" Auch Lisa fragte immer wieder nach: "Ja Dad, bitte. Wir machen uns immer noch Sorgen um Bengie! Bitte können wir dorthin fahren, wo wir Bengie ausgesetzt haben?"
Mark daraufhin: "Ja, Dad bitte. Es ist schon so lange her, als wir Bengie zuletzt gesehen sahen und uns von ihm verabschieden mußten."
Der Vater war sichtlich genervt, als Lisa und Mark nicht locker ließen. Sie hackten immer wieder nach, mit den Worten: "Bitte, Dad. Können wir heute dorthin fahren. Bitte, Bitte, Bitte."
Währenddessen kam die Mutter aus dem Bad. Lisa und Mark stürmten auf sie zu und fragten; ob sie damit einverstanden ist, dass sie heute zu dem Ort fahren wo Bengie ausgesetzt hatten.
Die Mutter versicherte den beiden, dass sie heute noch bei Bengie vorbei fahren würden, um nachzuschauen wie es ihm geht und ob alles in Ordnung wäre.
Die Eltern schauten sich gegenseitig an, nach einer weile stimmte der Vater zu.
Lisa und Mark waren außer sich vor Freude und umarmten ihre Eltern, mit den Worten: "Danke, Dad!", "Danke, Mom!"
Während der Vater die beiden fest an sich drückte, sagte er zu ihnen: "Heute noch fahren wir zu Bengie. Und zwar jetzt gleich. Ok!" Sie suchten alles wichtige zusammen; wie Geldbörse, die Tasche der Mutter, Autoschlüssel, ihre Jacken und die der Kinder. Nachdem alle fertig angezogen waren, verließen sie ihr angemietetes Zimmer, stiegen in ihren SUV-Geländewagen und fuhren los.
Während sie auf dem Weg zu Bengie waren, saßen die beiden Kinder Lisa und Mark da und schauten vom Rücksitz aus nachdenklich aus dem Fenster, denn sie waren mit Vorfreude erfüllt, aufgeregt, aber auch gleichzeitig besorgt.
Sie hielten noch kurz an einem Supermarkt an; um Bengie einen Snack zu kaufen. Es war eine Wurst mit Truthahn Geschmack. Nachdem sie die Wurst für Bengie bezahlt hatten, fuhren sie weiter.
Nach einer weile kamen sie in der Straße an; in der Bengie sich gestern Abend mit Bekleitung des ausgewachsenen Hundes ein Stück umschaute. Von dort aus fuhren sie in eine Seitenstraße hinein, aber es war nicht die Seitenstraße in der sie Bengie ausgesetzt hatten, denn sie fanden Bengies Hundekorb nicht.
Es standen an der Stelle; wo sie Bengie ungefähr ausgesetzt hatten, nur eine hölzerne Box und auf der anderen Seite, vier Meter vor ihnen standen zwei rostige Tonnen die nebeneinander an der Wand standen. Sie verließen die Seitenstraße und versuchten es ein zweites mal.
Sie fuhren wieder um den Block, bis sie schließlich wieder in der Straße ankamen; wo Bengie sich gestern Abend umschaute. Sie fuhren nicht in die selbe Seitenstraße hinein, sondern in die nächste, denn sie sahen von der anderen Seite aus, die Türe in der der ausgewachene Hund entschwand, und sich versteckte als sie Bengie ausgesetzt hatten und den ausgewachsenen Hund entdeckten während er sich das Schauspiel neugierig anschaute.
In der zweiten Seitenstraße angekommen fanden sie entlich Bengies Hundekorb, sie schauten vom Auto aus in ihn hinein, aber er war nicht zu sehen.
Die Kinder Lisa und Mark waren besorgt und traurig, sie fragten ihre Eltern immer wieder; wo Bengie sei. Die Eltern beruhigten ihre Kinder mit den Worten: "Bengie wird schon irgendwo sein."
Der Vater schaltete den Motor des Wagens aus, danach öffneten alle die Türen, stiegen aus und schloßen diese, langsam und leise hinter sich zu, sie wollten so leise wie möglich sein.
Denn sie wußten nicht wo sich der ausgewachsene Hund sich in diesem Moment aufhallten könnte.
Als sie vor dem Hundekorb standen blickten die Eltern der beiden Kinder umher, während Lisa und Mark sich den Hundekorb genauer anschauten: Sie hoben die Decken auf und legten sie zur Seite. Sie fanden auch Bengies Fressnapf; er war leer. Mark schrie auf, als sie den leeren Fressnapf erblickten: "Mom!, Dad! Seht doch der Fressnapf vom Bengie ist leer! Bitte kommt her schnell."
Der Vater und die Mutter erschraken, als sie das Geschrei ihresSohnes Mark hörten.
Die Eltern traten näher, der Vater sagte daraufhin: "Mark, bitte sei nicht so laut, spich bitte leise. Man weiß nie wo der schwarze ausgewachsene Hund sich aufhält, den du letztens gesehen hast als wir Bengie hier ausgesetzt hatten."
Mark war sofort ruhig, er machte große Augen als sein Vater den ausgewachsenen schwarzen Hund erwähnte. Während die Eltern sich den Hundekorb von Bengie näher anschauten, machte Mark seine Eltern, auf die Decken aufmerksam und das natürlich mit leiser Stimme: "Dad. Mom. Seht ihr die Decken? Sie liegen auf der Seite!" Die Eltern erklährten Mark, warum die Decken wahrscheinlich beiseite geschoben wurden: "Es ist warm, wir haben ja keinen Winter mehr und vielleicht ist er irgendwo unterwegs, wehr weiss. Mark mach dir keine Sorgen, wir sind uns sicher dass es Bengie gut geht."
Im gleichen Atemzug erwähnte Lisa; dass der Fressnapf auch lehr sei. Die Mutter erklärteihr daraufhin: "Ja mein Schatz, dann hatte Bengie großen Hunger. Du weisst ja, es war Truthahn mit Thymian und Brotbrösel, sein lieblings Hundfutter."
Daraufhin fragte Lisa ihre Mutter: "Aber Mom was ist wenn Bengie sein Lieblingsfutter gar nicht aufgegesen hat, sondern der große Hund. Ist Bengie überhaupt noch da oder ist ihm was passiert?"
Daraufhin versicherte die Mutter; dass Bengie schon in Sicherheit wäre.

Kapitel Drei


Währenddessen tat sich was im Fabrikgebäude; wo Bengie und der ausgewachsene Hund sich aufhielten. Der augewachsene Hund wurde auf das ganze Geschehen draußen aufmerksam.
Und fing an einmal laut zu bellen, als Bengie zwichen den Tischen und Stühlen umherirrte.
Während Bengie schnell aus dem Gewirr heraus kam; holterte und polterte es im ganzen Raum, wo die beiden sich aufhielten. Währenddessen wurde die Familie draußen auf das gebell aufmerksam und hörten das Holtern und Poltern im Fabrikgebäude.
Lisa und Mark erschraken, denn sie wußten nicht von wem es kam; war es Bengie oder der aus ausgewachsene Hund.
Lisa und Mark hatten Angst, und hielten sich nur in der Nähe der Eltern auf, sie fragten ihre Eltern; woher das Gebell und das Holtern und Poltern herkam.
Die Eltern erklärten den Kindern; dass das Gebell und das, Holtern und Poltern aus dem Gebäude kam, in das der ausgewachsene Hund entschwandt, als sie Bengie ausgesetzt hatten.
Im Fabrikgebäude liefen währenddessen der ausgewachsene Hund und Bengie die Treppen hinunter.
Am Ausgang angekommen; schauten sie beide vorsichtig in die Richtung, von der aus das Gerede der Eltern und der Kinder kam. Sie beobachteten das Geschehen eine Weile; währenddessen erinnerte der ausgewachsene Hund sich wieder an die Familie, die Bengie damals ausgesetzt hatten,er erkannte sie am Geruch.
Auch Bengie erinnerte sich wieder an seine Familie, als er den Duft jeder einzelnen Person roch, während er dastand.
Nach einer Weile ging der ausgewachsene Hund voraus und kam aus dem Versteck hervor, während Bengie noch wartete.
Lisa und Mark, und deren Eltern erschrakenals sie den Hund bemerkten und ihn erblickten, als er so dastand und sie beobachtete. Lisa und Mark versteckten sich hinter ihren Eltern und hielten sie ganz fest, während sie hin und wieder hinter ihnen ein stückchen hervor kamen, und mit weit aufgerissenen Augen und mit Angst erfüllten Gesichtern in die Richtung des ausgewachsenen Hundes schauten.
Mark fragte seine Vater; ob der Hund sie angreifen würde. Der beruhigte den Sohn mit den Worten: "Nein Mark, er steht nur da und beobachtet uns. Er ist sich vielleicht auch unsicher."
Lisa sagte im gleichen Atemzug: "Ich hab Angst."
Es vergingen noch einige Minuten, während der ausgewachsene Hund sich das Schauspiel anschaute.
Danach blickte er hinter sich in Richtung Türe, aus der er hervorkam.
Die Kinder Lisa und Mark wunderten sich, als sie hinter den Eltern langsam wieder ein bisschen hervorkamen und den ausgewachsenen Hund, bei dieser Aktion beobachteten. Als sie auf den Eingang schauten, aus dem der ausgewachsene Hund heraus kam, sahen sie wie langsam ein zweiter Hund hervorkam, sein Fell war leicht beige.
Die Kinder vielen ihm um den Hals, nach dem sie ihn erblickten und nachdem auch Bengie sich ihnen näherte. Lisa und Mark begrüßten ihn mit den Worten: "O Bengie, du bist wieder da!"
Und knudellten ihn, während Bengie sie beschnüffelte und daraufhin ihre Gesichter ablegte.
Danach streichelten und kraulten die Eltern Bengie während sie dies taten, schauten sie am Halsband nach und erblickten das Kreutz und den kleinen Schutzengel aus Gold.
Daraufhin sagten die Eltern zu ihren Kindern: "Seht ihr, Bengie geht es gut. Das Kreutz und der kleine Schutzengel, gaben ihm die ganze Zeit über Schutz."
Lisa und Mark fragten daraufhin neugierig, ob der schwartza ausgewachsene Hund, die ganze Zeit über Bengies Schutzengel gewesen sei.
Die Eltern erklährten ihnen daraufhin, dass ein Schutzengel viele Formen annehmen könne, wie z. B. die Form von Menschen oder die eines Tieres, oder auch die des schwarzen ausgewachsenen Hundes. "Lisa, Mark. Ihr müßt eins wissen, ein Schutzengel kann viele Formen annehmen, wie die eines Passanten auf der Straße oder die einer Person im Bus, in einem Geschäft oder sonst wo.
Darunter können Polizisten, Feuerwehrmänner und auch andere hilfsbereite Menschen sein, die einem in Notsituationen das Leben retten, aus Notlagen heraus helfen und Tips und Rahtschläge geben. Mit Tieren ist es genau so, nur anders.
Schutzengel in Tiergestalt zeigen einem den Weg und machen auf etwas aufmerksam während sie sich auffällig verhallten, tauchen immer wieder auf, sind sehr zutraulich und bieten einem Schutz.
Diese ganzen Schutzengel tauchen unverhofft auf und verschwinden wieder. Aber so ein Schutzengel bleibt ein lebenlang an eurer Seite, auch wenn man ihn meistens nicht sieht.
Auch ihr habt einen Schutzengel, der euch beschützt.

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Tag der Veröffentlichung: 23.11.2012

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