Cover

„Nobody likes you...
Everyone left you...
They're all out without you...
Having fun...“

Dröhnte mir von Green Day gerade in die Ohren als ich alleine mit dem Skateboard auf dem Weg in die Schule war. Sicher wäre es mit dem Auto oder Bus bequemer aber ich bewege mich in der früh gerne, und viele Leute die den Führerschein haben kenne ich nicht, denn ich habe wenige Freunde was mich nicht im Geringsten stört weil ich eher eine Einzelgängerin bin. Vielleicht liegt das daran das meine Mam und mein Dad starben als ich 13 war also vor 3 Jahren, damals hatte ich viele Freunde, aber danach habe ich mich zurück gezogen und niemanden an mich ran kommen lassen.

Ich kam gerade an einem Range Rover mit getönten Scheiben vorbei und betrachtete mich darin. Meine Schulterlangen hellroten Haare mit schwarz gefärbten spitzen ragten unter der schwarzen kappe hervor, mein Pony hängte mir ins linke Auge, ich strich ihn hinter mein linkes Ohr, doch der Großteil rutschte mir wieder ins Gesicht. Ich betrachtete meine Augen in den Scheiben sie waren mittelbraun und leicht mit Kajal unterstrichen.

Als ich dann in der Schule ankam ging ich erst mal zu meinen Spind und dann sofort in meine Klasse wo schon vereinzelt einige wenige Schüler Sitzen. Der eine Junge hatte mittellange blonde Haare die unter einer Braunen Haube herausragten und wirr vom Kopf wegstanden, außerdem saßen noch ein Mädchen das sich gerade schminkte und ein Junge der gerade las in der Klasse.

Ich setzte mich in die letzte Reihe, und fing an zu zeichnen. Ich malte eine Menschliche Figur es war jedoch kein Mensch denn es hatte Flügel, Engelsflügel die ich leicht schwarz tönte als ich gerade anfangen wollte das Gesicht zu malen läutete es, die Schüler und die Lehrerin kamen in die Klasse und der Unterricht begann. In dem Moment sah ich mir die Klasse näher an, die Wände waren in einem blass grün gehalten, an den Wänden hingen Zeichnungen von Landschaften die Türe steht offen und en Fenster ist Gekippt. Irgendwie hatte ich den restlichen Schultag verschlafen, war aber trotzdem noch müde, deswegen entschied ich mich mit dem Bus Heim zu Fahren.“Emilia….EMILIA.. warte!“hörte ich jemanden meinen Namen rufen und drehte mich um und sah das Kristin angelaufen kam.“Danke… fürs Warten. Ich wollte eigentlich… nur Fragen wies dir geht?“ Ich musterte sie kurz wir hatten seit ca. 4 Wochen keinen Kontakt mehr obwohl sie eigentlich meine einzige Freundin ist. Sie hatte schwarze längere Haare mit helleren strähnen und eine Stups Nase, wir waren eigentlich auf der gleichen Wellen Länge darum verstand sie mich wahrscheinlich auch besser als andere, das kann zusätzlich aber auch daran liegen dass sie die einzige war mit der ich (freiwillig) über meine Eltern sprach und deren Tot.“Jaa eigentlich eh ganz gut!“erwiderte ich, “ Und tut mir Leid das ich in den letzten Wochen nicht ganz da war… Bitte verzeihe mir nochmal?“ Sie überlegte kurz und sagte dann “Nur wenn du Morgen Abend zu mir kommst und wir unsere 4 ever 2 gether and longer night nachholen, also Filme ansehen, Lästern, Musik hören und so!“ dann tat ich so als würde ich nachdenken und erwiderte“ Na ich weiß nicht hast du die in letzter Zeit Brook angesehen? Denn ich glaube sie hat sich ihre Nase Operieren lassen.“Blöd war nur das ich schon wieder einen Falschen moment erwischt habe denn Brook kam gerade bei uns vorbei und dürfte mitbekommen haben was ich sagte denn sie sah uns mit einem Bösen, verächtlichen Blick an. (Warum pasiert immer nur mir sowas?) Wir fingen gleichzeitig zu lachen an und Kristin antwortete:“ Ich fasse das mal als ein Ja auf, na dann wir sehen uns morgen um 7 bei mir. Bye.“ Und dann ging sie fort.

Ich musste noch einige Minuten auf den Bus warten, deshalb vertrieb ich mir die Zeit mit Musik hören, als gerade Hey Jude von den Beatles lief kam der Bus um die Kurve gefahren, als er ankam sah ich das er ziemlich voll war, ich musste mich bei der hinteren Türe rein zwängen und als alle Türen geschlossen waren fuhren wir endlich los. Ich drehte mich gerade um, um mich an einer Stange festzuhalten als ich den Grindigen Man sah der hinter mir saß, er hatte Fettige etwas längere Haare und von der Masse her war er anscheinend sehr übergewichtig in der einen Hand hielt er einen BigMac in der anderen eine Bierdose er roch überhaupt sehr nach Alkohol und schweiß als ich mir sein dreckiges T-Shirt ansah bemerkte ich auch gleich die großen schweiß flecken unterm Hals und den Achseln, als er mich sah hob er die Augenbrauen, und ich drehte mich angewidert um. Ich sah auf meine Füße und bewegte gerade meinen Kopf im Takt zu Join me von H.I.M, als ich den Kopf wieder nach vorne richtete sah ich ihn.


KAPITEL 2
Erst seine schwarzen schon blau schimmernden bis zu seinen Ohrlappen reichenden leicht gewellten Haare, diese Perfekten Augen sie sind Hell grau und einfach Fesselnd, seine Haut war hell, seine Lippen waren voll und sahen weich und warm aus, er hatte einen Markanten Kehlkopf. Er hatte ein graues Led-Zeppelin T-Shirt, eine leicht ausgeblichene schwarze Jeans an, und dunkel graue abgetragene Converse an den Füßen, in seiner linken Hand hält er ein Element Skateboard, ich würde ihn auf ca. 1,75 m schätzen er war dünn aber nicht zu dünn und er war stark. An seinen Fingern hatte er einige Ringe und er trug eine Kette sie war kurz und Silber es waren Flügel, ich glaube Engelsflügel.

Dann sah ich wieder auf seine Füße bis ich mir sein Gesicht nochmals näher ansehen wollte, da bemerkte ich dass er mich anstarrte, deshalb sah ich schnell wieder auf den Boden, doch ich spürte dass er mich immer noch anstarrte, trotzdem entschied ich mich ihn ebenfalls anzustarren als ich meinen Kopf hob und er mir genau so wie ich ihn in die Augen sah wurden meine Knie weich ich musste mich bemühen nicht umzufallen, wobei vielleicht würde er mich ja auf heben?? Ich schob den Gedanken wieder beiseite und konzentrierte mich wieder auf seine einfach Perfekten Augen. Mittlerweile waren schon weniger Personen im Bus, keiner hat sich bisher zwischen uns gedrängt er kam eine Zeitlang immer näher an mich heran gerückt sodass sich die Leute nicht mal getraut hätten sich zwischen uns zu drängen. Und das bis zur vorletzten Station bei der er dann ausstieg, er sah mir von draußen nochmals kurz in die Augen wobei er ein grinsen bekam das sagte: Freue mich schon aufs nächste Mal.

Ich stieg dann bei der Endstation auch aus und fuhr mit meinem Skateboard die kleine Straße entlang bis Hausnummer 22 dort ging ich durch das dunkelgrüne Gartentor den kleinen Pflasterstein weg entlang und in das hell gelbe mit grünen Fenstern versehene Haus. Drinnen kam mir meine Adoptief Mutter entgegen gab mir einen Kuss auf die Stirn und fragte:“ Magst du was essen? Wir haben noch kalte Schnitzel.“ Ich beneinte es und ging in mein Zimmer wo ich mich in mein Bett fallen ließ und von ihm Träumte, wie er mich ansah.

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Tag der Veröffentlichung: 21.01.2010

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