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Chaos in der Seele



Chaos in der Seele
Eiskalter Schmerz
Siehst du, wie ich leide,
tief in meinem Herz

Chaos in der Seele
Brennend heißes Leid
Sieh, wie ich mich quäle
Ein Spiel gegen die Zeit

Chaos in der Seele
Große Höllenqual
Sieh, wie ich vergehe
Hab' ich eine Wahl ?

Chaos in der Seele
Schwere Herzenshiebe
Sieh, wie ich jetzt gehe
Weil ich dich so liebe

Chaos in der Seele
Gefühlsallerlei
Sieh, ich bin gegangen
Jetzt ist es vorbei

Das Herz



Viel zu lange
war es verstaubt.
Man hat ihn einst
den Glauben geraubt.

Das große Glück
hat es nie gefunden.
Heut‘ ist das Herz
voll Narben und Wunden.

Es sehnt sich sehr,
nach echter Liebe.
Nicht nach Schmerz
und Seelenhiebe.

Die Zeit, sagt man,
heilt alle Wunden.
Mit dir hab‘ ich
das Glück gefunden.

Das Herz,
das wieder in mir schlägt.
Für immer
deinen Namen trägt.

Deine Liebe



Deine Liebe gab mir den letzten Rest.
Deine Gefühle waren so wie eine Pest.
Du hast an mir gezehrt. Ich war wie besessen.
Dabei hast du nur meine Seele gefressen.

Hast mich gekaut, ausgespuckt in den Dreck.
Und nach dieser Mahlzeit warst du einfach weg.
Einfach abgehauen, plötzlich warst du verschwunden.
Wie ein Wurm auf dem Boden hab' ich mich gewunden.

Bis auf den Grund meines Herzens bist du gekommen.
Hast von dort meine Gefühle für dich eingenommen.
Deine Liebe die war einfach nur geheuchelt.
Du hast damit meinen Verstand gemeuchelt.

Hast mich verbrannt, gequält. Du hast es genossen.
Hast mein Herzblut einfach auf den Boden vergossen.
Hast deine Finger in meine Wunden gelegt.
Und hast dich wahrscheinlich dabei erregt.

Und jetzt, nachdem du endlich weg bist.
Fühle ich mich zwar, wie der letzte Mist.
Doch langsam endlich kann ich mich erheben
und ich beginne, endlich wieder zu leben.

Die dunkle Zeit



Die dunkle Zeit des Leidens beginnt,
wenn das Leben dir die Liebe abringt.
Wenn du einsam bist, verlassen und leer
und nirgendwo kommt ein Licht daher.

Du sitzt nur da, starrst in die Luft,
nie wieder riechst du ihren Duft.
Wirst nie wieder ihre Hände spüren
und keiner wird dich hier rausführen.

Nutzlos, wie der letzte Dreck,
die Hoffnung ist schon lange weg.
Wirst nie mehr ihre Lippen kosten,
nun sitzt du hier auf verlorenem Posten.

Du fragst dich oft, was soll ich noch hier,
ich will nicht mehr sein, ohne ihr.
Wut und Verzweiflung, die machen sich breit
und du, du bist zu allem bereit.

Du denkst bei dir, vielleicht ist es besser
und holst aus der Küche das große Messer.
Es liegt neben dir und es blitzt im Licht
und du fragst dich jetzt, warum mach‘ ich es nicht.

Etwas in dir schreit: steh‘ auf und kämpfe
und langsam lichten sich die giftigen Dämpfe.
Lohnt es sich nicht für die Liebe zu stehen?
Oder willst du lieber feige gehen?

Du legst es weg, das große Messer,
fühlst dich auf einmal sehr viel besser.
Du stehst auf und du bist bereit,
für den Kampf gegen die dunkle Zeit.

Die letzte Reise



Mit dem Rücken zur Wand.
Seine Gedanken so wirr.
Die Waffe in der Hand.
Was will ich noch hier?

Zum Leben zu feige
und zum Sterben zu feige.
Die Zeit ist vorbei,
es geht nun zu Neige.

Es zittert ihm die sonst so ruhige Hand.
Die Wunden der Liebe in die Seele gebrannt.
Es klopft bis zum Halse sein gequältes Herz.
Tief im Innern sehr großer Schmerz.

Es ist vorbei.
Er hat keine Wahl.
Fest in der Hand
der eiskalte Stahl.

Er wird nun diese Reise antreten.
Sollte er vielleicht vorher noch beten?
Er zieht den silbernen Hebel zurück.
Vielleicht findet er in der Hölle sein Glück.

Wie schlimm kann es dort schon sein?
Nie wieder Schmerzen und großer Pein
Die Finger die zittern. Die Finger die beben.
Hängt er vielleicht zu sehr am Leben?

Ein lauter Knall bellt durch die Nacht!
Sein letzter Gedanke: Es ist vollbracht
Die Kälte in seinen Körper steigt.
Das Leben sich zu ende neigt.

Er denkt noch einmal leise für sich –
Verdammt nochmal: Ich liebe dich

Die vier Jahreszeiten der Liebe



HERBST - Das Leben so grau und nass
Gähnende Leere, nichts macht mehr Spaß
Was bunt war, wird nun schwarz und weiß
Die Liebe fordert ihren Preis

WINTER - Das Herz, ist so bitterkalt
Der Schmerz in der Seele widerhallt
Gefühle sind auf Eis gelegt
Die Liebe, die wird widerlegt

FRÜHLING - Langsam taut das Eis jetzt auf
Das Leben nimmt nun wieder seinen Lauf
Viel zu lange nachgedacht
Die Liebe wieder neu erwacht

SOMMER - Das Herz große Sprünge macht
Verschwunden ist die dunkle Nacht
Was fern war, ist nun wieder nah
Die Liebe, die ist wieder da

Wiedererwachen



Augenblick -
Faszination
Zwei tiefe Seen
Gefangen im Blick

Lippenberühren -
Schüchterner Hauch
Samtweiche Lippen
Hauchzarte Küsse

Gedankenaustausch -
Blindes Verstehen
Unsichtbares Band
Innige Vertrautheit

Streichelflimmern -
Sanfte Berührung
Scheues erkunden
Heißkalter Schauder

Kußgedanken -
Tanzende Lippen
Heißfeuchte Forderung
Sinnestaumel

Seelenverlangen -
Ausgehungerte Berührungen
Tiefer Fall
Rauschgefangen

Du kannst nicht raus



Vertrau mir! Ich weiß, dass hast du schon mal gehört.
Und am Ende hat man wieder dein Vertrauen zerstört.
Doch bei mir ist es so gemeint, wie ich es sage.
Denn ich will bei dir sein für alle Tage.

Versteck dich nicht, denn du hast so viel zu geben.
Komm‘ endlich raus und genieße dein Leben.
Ich hab‘ sie auch hinter mir, die beschissene Zeit.
Doch für dich bin ich wieder zum Leben bereit.

Du kannst nicht raus. Du willst dich verstecken.
Hast du Angst, Gefühle zu entdecken?
Weißt du was? Mir geht es ebenso.
Doch für dich spiele ich auf Risiko.

Einsames Herz



Ein Herz einsam am Ufer steht
Es weiß, dass es nicht weiter geht
Kein Vorwärts und auch kein Zurück
Die Vergangenheit zerstört sein Glück

Sehr traurig es vom Wasser trinkt
Das Wasser, seine Tränen sind
Die es geweint viel an der Zahl
Es leidet eine Seelenqual

Ach wär‘ sie doch jetzt hier bei mir
Oder könnte ich zu ihr
Ach wären wir doch nur vereint
Das Herz so bitterlich jetzt weint

Es steigt ganz leise den Fluss hinab
Die Tränen werden nun sein Grab
Ohne ihr hat es keinen Sinn
Es gibt sich stumm den Fluten hin

Der letzte Gruß ist nur für dich
Es sieht ihr Bild ganz nah vor sich
Ein letzter Gedanke, dann ist es vorbei.
Das einsame Herz es bricht entzwei

Glückwunsch an einen Idioten



Das hast du wieder fein gemacht.
Ei, wer hätte das gedacht.
Lässt ganz einfach alles liegen
Wird schon keiner was mitkriegen?

Lässt ganz einfach alles stehen
Niemand wird es je verstehen
Was willst du damit erreichen?
Willst du deinem Glück ausweichen?

Hast es wieder mal geschafft
Wieder einmal nichts gerafft
Läufst vor den Gefühlen davon
Großer Schmerz, was ist das schon?

Du wirst es wohl nie kapieren
Lieber vor Sehnsucht krepieren
Läufst davon in deiner Not
Glückwunsch, alter Vollidiot

Für dich



Ich will deine Meinung akzeptieren.
Deine Gefühle immer respektieren.
Dich beschützen, wo ich nur kann.
Bin für dich da, egal wo und wann.

Sollte dich die Unsicherheit plagen.
Und der Zweifel mal an dir nagen.
Ich nehm dich so, so wie du bist.
Weil du für mich die Beste bist.

Ich will, dass dein Herz lacht.
Das Leben dir große Freude macht.
Alles würde ich dafür machen.
Egal, ob die anderen darüber lachen.

Du bist die Liebe meines Lebens.
Eine wie dich, die sucht man vergebens.
Will immer mit dir glücklich sein.
Ich liebe dich. Nur dich allein.

Gefühle



Lass‘ mich mit dir gehen
gemeinsam in die Zukunft sehen
Glücklich werden, bis zum Ende
Komm', ich reich‘ dir meine Hände

Möcht' dir treu zur Seite stehen
Durch Himmel und durch Hölle gehen
Und ohne dich viel zu fragen
dich auf meinen Händen tragen

Meine Seele ist ein Gewühl
Hatte noch nie solch ein Gefühl
Ich bin völlig durcheinander
Wir sind bestimmt füreinander

Mein Herz vor Sehnsucht fast verbrennt
Meine Lippen deinen Namen nennt
Meine Augen dich vor mir sehen
Lass uns gemeinsam zusammen stehen

Ich habe Angst



...dass die Zukunft keine Zukunft mehr ist
und du längst nur noch Vergangenheit bist.

…dass du mich schon längst nicht mehr liebst
und du alles nur noch vor dir schiebst.

…dass ich wieder leide vor Kummer und Schmerz
und die Dunkelheit wiederkehrt in mein Herz.

…dass alles vorbei ist, bevor es begann
und du nimmst seit langem eine andere Bahn.

...dass unser Weg nicht mehr unser ist
und du einen anderen gegangen bist.

…dass dein Herz sich langsam verschließt
und du mich ohne Worte einfach vergisst.

…dass mein Herz einfach so zerbricht
wenn dein Mund nicht mehr zu mir spricht.

…dass ich nie mehr in deine Augen sehen werde
und ich einsam umherirre auf dieser Erde.

…dass ich nie mehr wieder deine Haut berühre
und ich einfach ohne Liebe in der Sonne erfriere.

…dass wir uns beide nie wieder ansehen
und nie wieder uns gegenüber stehen.

…dass ganz einfach alles wieder verglüht
was am Anfang so hell und bunt ist erblüht.

...vor der Zukunft ohne dich
denn ich weiß genau: Ich liebe dich!

Ich lieb‘ dich nicht



Ich hab’ an uns geglaubt.
Und habe dir vertraut.
Die Chance ist nun verbaut……
Ich lieb’ dich nicht !

Es war eine schöne Zeit.
Wir waren zu allem bereit.
Doch jetzt weiss ich bescheid……
Ich lieb’ dich nicht !

Vorbei ist vorbei.
Die Liebe ist entzwei.
Du bist mir einerlei……
Ich lieb’ dich nicht!

Ich habe keine Wahl.
Du bist nur noch ‚ne Qual.
Du bist mir Scheissegal……
Ich lieb’ dich nicht !

Die Liebe ist verflogen.
Du hast mich angelogen.
Meine Seele betrogen……
Ich lieb’ dich nicht !

Das Band, das ist gerissen.
Du hast mein Herz zerissen.
Auf dich da ist geschissen……
Ich lieb’ dich nicht !

Ende



Entzweit - das Herz ist zerrissen.
Einsamkeit und unendliche Leere.
Dunkelheit - der Schatten macht sich breit
Traurigkeit und tiefster Seelenschmerz.

Zerstört - die Gefühle sind gestorben.
Zurück bleibt ein blutendes Herz.
Zerfressen - Selbstzweifel macht sich breit.
Schmerz durchzieht meinen Körper.

Wut - sie frisst meinen Körper.
Völlige Leere macht sich breit.
Angst - ich verliere den Verstand.
Ich gehe hinaus und kehre nie wieder.

Mandy



Die Kröte Mandy an der Straße steht.
Sie ist so fett, dass nichts mehr geht.
Ihre Freundin will sie nun besuchen.
Schließlich gibt's bei der viel Kuchen.

Nur diese Straße und sie ist am Ziel.
Doch leider wiegt sie viel zu viel.
Sie kann den Kuchen jetzt schon riechen.
Na und - denkt sie - dann muss ich kriechen.

Die Straße ist gerade leer.
Von nirgend kommt Gefahr daher.
Sie rollt sich den Gehsteig hinab.
Vor Schwere macht sie jetzt fast schlapp.

Ein Bus, der kommt und es macht Platsch.
Die fette Mandy ist jetzt Matsch.
Und die Moral von der Geschicht':
Fette Kröten mag man nicht!!!!!!

Vergebliche Liebe



Wie ein Tiger im Käfig dreht er sich im Kreis
Und weiß nicht mehr genau, was er weiß.
Dieses Gefühl in ihm ihn wahnsinnig macht.
Er denkt an sie bei Tag und bei Nacht.

Es weint die Seele, es brennt das Herz.
Tief ich ihm dieser Liebesschmerz.
Er hat an ihr sein Herz verschenkt.
Doch weiß er nicht, wie sie von ihm denkt.

Er hat nicht den Mut es ihr zu sagen.
Niemals wird er sie danach fragen.
Die Sehnsucht in ihm, die schmerzt wie Hiebe.
Und doch ist es nur vergebliche Liebe.

Nachts



Wenn die Schatten sich senken
Fange ich an zu denken
Wie es einst einmal war
Alles war doch so klar

Wenn die Sonne versinkt
Werde ich zum Kind
Eines von den ganz kleinen
Ich beginne zu weinen

Wenn der Tag ist nicht mehr
Kommt die Trauer daher
Und ich spür' diesen Schmerz
Tief in meinem Herz

Wenn der Tag geht zu Neige
Merke ich erst, wie ich leide
Ich bin wie besessen
Kann dich nicht vergessen

Wenn die Nacht wird zum Tag
Und ich lange wach lag
Fühle ich mich so leer
Ich hab' keine Tränen mehr

Und ist es endlich hell
Vergeht die Zeit zu schnell
Habe nicht an dich gedacht
Doch schon bald kommt die Nacht

Ruhelos



Zurückziehen - Wunden lecken
Angst haben - Sich verstecken
Panik - In Deckung bleiben
Verunsichert - Langes Leiden

Mutlos - Nur umherirren
Machtlos - Sehr verwirren
Atemlos - Großes Zittern
Allein sein - Sehr verbittern

Rastlos - Was ist nun
Nutzlos - Nichts zu tun
Planlos - Jetzt Aufgeben
Tot sein - Nicht mehr leben

No Future



Deine Zukunft war nicht meine
und so bin ich jetzt alleine
Denk' an dich bei Tag und Nacht
Wollte dich mit aller Macht

Zuerst schien alles so klar
Alles war so wunderbar
Doch dann gingst du schnell zurück
Vorbei war das große Glück

Hab' mein Herz an dich vergeben
Wollt' für immer mit dir leben
Hab' um deine Liebe gebeten
Doch du hast um dich getreten

Wollte deine Angst besiegen
Doch du konntest mich nicht lieben
Wolltest nur noch deine Flucht.
Hast es nicht einmal versucht.

Hast mich aus deinem Leben verbannt
Bist ganz einfach fort gerannt
Ließt mich hier im Regen stehen
Und ich kann es nicht verstehen

Antwort gibt es für mich nicht
Weil dein Mund nicht mit mir spricht
Und nun sitz' ich hier und weine.
Deine Zukunft war nicht meine

Warum



Das Leben, das ist jetzt für mich eine Qual
Doch du, so denke ich, hattest keine Wahl
Du musstest fort. Du musstest gehen
Und ich bleibe hier ohne dich stehen

Obwohl ich dir sagte: Alles wird gut
Es verließ dich am Ende der ganze Mut
Jetzt bist du dort, ganz hoch über mir
Ich vermisse dich so. Ich spreche mit dir

Du hast mir gesagt, du wählst das Leben
Und am Ende hast du doch aufgegeben
Du kommst nie mehr wieder. Alles ist grau
Doch wir sehen uns wieder. Das weiß ich genau

Mein Herz



Es ist verdammt zu wandeln ganz ohne Licht.
Die Dunkelheit nimmt ihm für immer die Sicht.
Das, was es will, bekommt es wohl nicht.
Es ist des Herzens einsame Schicht.

Es wird ewig bluten, ohne zu heilen.
Niemals im Leben wird es irgendwo weilen.
Es wird seinen Herzschlag wohl niemals teilen.
Das Schicksal wird ihm bald ereilen.

Das Leben macht es ihm so schwer.
Es liebt sie doch vom Herzen so sehr.
Weinen kann es längst nicht mehr.
Es geht seinen Weg so einsam und leer.

Spiel des Lebens



Meine Gedanken - leer und ausgelaugt
Wie von Vampiren ausgesaugt
Ich habe keine Kraft. Ich habe keine Lust
Nur noch Wut und große Frust

Mit dem Rücken an die Wand
Das Feuer ist nun abgebrannt
Der Schlund hat sich nun aufgetan
Und niemand, der mich fangen kann

Die Spirale dreht sich nun hinab
Es bleibt mir mein Gedankengrab
Die ewig finstere Dunkelheit,
steht nun am Start für mich bereit

Kein Vorwärts und auch kein Zurück
Mir hilft nicht mal mehr großes Glück
Ich muss mich nun damit abfinden
und mich in die Tiefe winden

Ich habe verspielt. Ich habe verloren
Ach wäre ich doch niemals geboren
Es ist so wie es kommen muss:
Irgendwann ist eben Schluss

Unerfüllte Liebe



Seelenbrennen
Ihren Namen nennen
Gedanken denken
Sein Herz verschenken

Sie berühren
Ihr Herz verführen
Gemeinsam träumen
Nichts mehr versäumen

Bei Tag und Nacht
Immer gedacht
Kann er's ihr sagen?
Soll er sie fragen?

Nichts wird mehr gut
Ihm fehlt der Mut
Es gibt kein gemeinsam
Er bleibt wohl einsam

Liebe, Schmerz, Schrei, Tod



Ich bin die Liebe.
Ich mach‘s wie die Diebe.
Ganz leise dringe ich ein.
Ins Herz hinein.

Ich bin der Schmerz.
Ich dringe ins Herz.
Verbrenne die Seele,
wenn ich dich quäle.

Ich bin der Schrei.
Ich bin immer dabei.
Tobe mit Lust,
tief in der Brust.

Ich bin der Tod.
Ich bringe die Not.
Und doch bin ich eben,
ein Teilstück vom Leben.

Dieses Gefühl



Dieses Glück. Dieser Trick.
Das betrügerische Stück.
Endlich ist es vorbei.
Dieses Glücksallerlei.

Dieses Glück. Dieser Pein.
Verführerisch wie Wein.
Endlich ist es weggegangen.
Und ich bin nicht mehr gefangen.

Dieses Glück. Dieser Schmerz.
Dieses Etwas ohne Herz.
Endlich ist es nun verschwunden.
Hinterlässt sehr tiefe Wunden.

Dieses Glück. Diese Sache.
Bittersüß wie Rache.
Endlich ist es nun verflogen.
Hat mich doch nur angelogen.

Dieses Glück. Seelenfresser.
Mörderisch wie tausend Messer.
Endlich ist es weit hinaus.
War doch nur ein großer Graus.

Herzensdieb



Herzensdieb. Du Herzensdieb.
Hab‘ dich aber trotzdem lieb.
Hast dich in mein Herz geschlichen.
Alle Zweifel weggestrichen.

Herzensdieb. Du Herzensdieb.
Ich bin froh, dass es dich gibt.
Hast die Mauer eingerissen.
Und die Angst in mir zerrissen.

Herzensdieb. Du Herzensdieb.
Bin total in dich verliebt.
Hast die Nacht zum Tag gemacht.
Mir das Glück zurück gebracht.

Herzensdieb. Du Herzensdieb.
Niemals hab‘ ich so geliebt.
Es gibt kein Ich mehr – nur noch Wir.
Für alle Zeit bleib‘ ich bei dir.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 13.09.2011

Alle Rechte vorbehalten

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