Cover

Gabriel

"Süßer, komm zu mir" Maryens Stimme. Eine Erinnerung von vielen. Maryen - einfühlsam, klug und bildschön.Ihre Haut... so zart wie Seide.Augen blau wie das Meeres. Ich hätte sie gern für immer behalten aber das Schicksal war dagegen.
"Kakao oder Kaffe?" Fragte ich worauf sie Antwotete und gleichzeitig lachte.Dieses Lachen, so perlend und klar.
"Dich... Ahhh!!" Die Erinnerungen verfolgen mich bis heute. Ihr Lachen verwandelte sich in einen Schrei, Ich hatte Angst um sie ich rannte in unser Schlafzimmer. Sie lag auf dem Bett.Ihr schwarzes Haar was auf dem Kissen ausgebreitet.Alles war wie ich es vor 5 min. verlassen habe um uns Frühstück zu machen mit einer Ausnahme. Die Weiße Decke auf der sie lag war Rot.Blutrot. überall und sie hatte einen Dolch im Herz


Derdekea


2255...2254...2253...
Im Kopf zählte ich die Sekunden, die mir noch blieben. Bevor Gabriel mich umbringen würde. Ich hatte die Erste Regel missachtet. Widerspreche niemals dem Herrscher.
1544... Ja mit etwas über 50000 Jahren sollte man so was gelernt haben, aber mir ist es eben einfach so rausgerutscht. Normalerweise wird man dafür gehängt aber ich hoffe er kann mir noch mal verzeihen.
933... Ich war ja sonst immer so lieb, oder auch nicht je nach dem aus welcher Perspektive man es sieht.
322...321... Ich hasse warten vor allem warten auf den Tod oder so was in der Art wirklich töten kann man mich ja nicht ich lebe ja noch nicht mal mehr.
30...29...28...
"Issyn Estith de Danan, hiermit hat der hohe Rat einstimmig beschlossen das du nicht getötet wirst wegen deine guten Führung..." laut und bedrohlich klang seine Stimme Aber puh durchatmen, Glück gehabt. Das Schlimmste hatte ich überstanden.
"Aber trotzdem wird dir eine Strafe auferlegt, um alle andern zu warnen. Widersetzt du dich nicht ein einziges Mal wird keiner dir mehr helfen können..." Ja, ja is klar komm zum Punkt. Was muss ich erledigen?
"Du wirst in die Menschenwelt verbannt..."
Was, Die, die Menschenwelt? Okay das war hart, bis jetzt hatte ich nur einmal etwas mit einem Menschen zu tun und der war... na ja.. egal.
"Sehrwohl euer Hochwürden." Ich verbeugte mich demütig und wollte gerade rausgehen als Gabriel mich zurück rief.
"Wir sind noch nicht fertig. Als Mensch, mit menschlichen Eigenschaften, Bedürfnissen und Pflichten. Das einzige was dir bleiben wird ist deine Unsterblichkeit. Du wirst nicht altern. Aber gib Acht auch du kannst verletzte werden und daran sterben." Ein... ein... ein... Mensch? Ich schluckte hart. Ich glaub ich hatte mich verhört. Das war definitiv schlimmer als der Tod. Ich wollte noch fragen wir lange aber Gabriel war schon aufgestanden und gegangen. 3 Sekunden später wurde alles schwarz.
Als ich aufwachte lag ich in etwas weichem, flauschigem. Ich meine Arme und Beine fühlten sich schwer an und ich konnte mich kaum bewegen. Langsam, mit flatternden Lidern öffnete ich die Augen.
„Ah gut, du bist auf gewacht.“ Über mir schwebte ein Großer Mann mit braunen haar das ihm locker über die Schulter fiel. Er hatte große braune, Schokoladen braue Augen mein Blick musterte ihn weiter. Ein leicht kantiges Gesicht und einen Vollem Mund und Irgendwie erinnerte er mich an…
„Gabriel?“ Krächzte ich. Der Mann fing schallend an zu lachen.
„Ja richtig, Gabriel, Ich bin nur noch mal hier um dir deinen eigentlichen Auftrag zu erteilen. Also du sollst ein Buch für uns ausfindig machen. Es nennt sich das Burning Book. Normaler Weise kein Problem aber 1. es gibt nur ein einziges Exemplar und das befindet sich im 18. Jahrhundert und 2.Es kann nur von dem Menschen erworben werden der bereit ist dafür zu sterben.“
„Und wieso soll ich danach wir brauchten dich für den Job nur deshalb bist du noch nicht Tod. Vermassele es also nicht.“ Seine Stimme entfernte sichimmer mehr und er löste sich auf. Erst jetzt ließ ich seine Worte auf mich wirken. 18. Jahrhundert. Wie Komme ich ins 18. Jahrhundert?
Nachdem Gabriel weg war guckte ich mich erstmal im Zimmer um. Das Bett stand in der Mitte des Zimmers. Ansonsten standen nur noch ein anscheinend begehbarer Kleiderschank, ein Schreibtisch und eine Kleine Kommode im Zimmer. Das Zimmer an sich war in einem schlichten Dunkelrot gehalten und an er Wand über der Tür stand in weißer Aufschrift, Die Vergangenheit ist immer gegenwärtig.
Ich stand auf und ging ein paar Meter herum. Auf dem Schreibtisch lag, was mir jetzt erst auffiel ein kleines Päckchen. Ich ging auf den Schreibtisch zu und nahm das Päckchen in die Hand hatte die Größe eines Din-A4 Blattes und wog etwa 500g. Ich öffnete es…
Und hatte 1 kleines relativ dickes Bücher in der Hand. Ich schlug es und in Schnörkelschrift standen 3 Wörter untereinander aufgereiht da,
Burning. - Vergangenheit
Morgen. - Gegenwart
Kaege. - Zukunft
Ich blätterte weiter aber es stand nichts weiter da also packte ich es in meine Tasche. Die neben dem Bett lag. Ich marschierte auf die Tür zu als ich merkte dass ich überhaupt nicht wusste wo ich hin sollte. In dem Moment machte sich mein Magen bemerkbar. Was war das? Ich glaub so was nannten sie Menschen Hunger und dann aßen sie den komischen fraß den sie Essen nannten. Musste ich jetzt so was essen? och nee…
Ich ging aus dem Zimmer und schmiss die Tür hinter mir zu. Mir war egal ob ich da noch mal rein musste oder nicht auf jedenfalls hatte ich ‚Hunger’ und musste irgendwas essen. Anscheinend war ich in einem dieser ‚Hochhäuser’ denn vor mir lagen geschätzte 2000 Treppen.
Als ich endlich unter angekommen war, stand ich in einem großen relativ hellen Raum mit 300 verschiedene Blumen so das ich mir vorkam wie im Urwald. Ich ging an die Rezeption und klingelte. Ein paar Sekunden später stand eine 1,80 große Frau vor mir. Blaue Augen, Blonde Haare und makellose Haut. Ich mochte sie nicht.
„Kann ich was für sie tunen?“ Fragte sie mit leichtem britischem Akzent.
„Ja, also könnten sie mir sagen wo der nächste Laden ist wo ich was zu Essen kriege?“ Sie guckte mich leicht skeptisch an, ehe sie antwortete,
„Gehen sie wenn sie vor der Tür sind links und in knappen 300 Meter müssten sie dann auf der rechten Seite einen kleinen Kaffeeshop finden.“ Ich bedankte mich höflich und ging aus dem Hotel. Also was sagte sie noch mal? Erst links dann rechts? Ich hielt mich an das was sie sagte und sah tatsächlich nach ca 300 Meter einen kleinen Kaffeeshop. Mit einem alten Bekannten.
„Camael?“ Ich rannte auf den Mann zu der am Ende des Shops saß und aussah wie mein Kumpel und sich in diesem Moment rumdrehte und mich anlächelte.
„Issi? Was machst du hier?“ Ich verdrehte dich Augen weil er mich Issi nannte was ich gar nicht ausstehen konnte.
„Na ja. Ich hatte Go…“ Ich konnte mich gerade noch daran hindern es auszusprechen dass ich sonst die Aufmerksamkeit aller auf mich gelenkt hätte. „…ähmm…unsern Chef widersprochen hatte und man hat mich bloß nicht gefeuert weil ich einen Job hier erledigen soll.“ Er guckte mich streng an.
„Nee, nee, nee also wirklich Issi. So was macht man nicht. …Setz dich doch zu uns.“ Er deutete auf den Stuhl neben sich und lächelte mich an.
„Möchtest du was essen? Ach stimmt ja! Du musst ja gar nichts essen“
„Doch leider. Ich bin das wonach ich aussehe.“ Er guckte mich ungläubig an, schüttelte dann den Kopfbeließ es aber dabei.
„Also ich nehme einen wie heißen die runden Dinger mit den Streuseln? Donum? Donat?“
„Donut vielleicht?“ Erst jetzt bemerkte ich den Mann neben Camael. Er war größer, größer als ich und hatte kurz geschnittenes schwarzes Haar mit ein paar Perlen und einer Feder. Seine Augen hatten die Farbe von schwarzen Onyxen und blickten ich fragen an.
„Genau Dankeschön“ Camael winkte den Kellner und bestellte einen Donut, und ein Glas Orangensaft.
„Darf ich dir Kaege vorstellen? Kaege das is Issyn. Für alle aber nur Issi.“ Der Mann der Kaege hieß grinste mich an und hielt mir seine Hand hin. Ich starrte sie an und nahm sie dann zögern in meine. Ich hasse Vorahnungen, aber das hatten wir ja schon.
Kaege.Kaege.Kaege stand auf dem Buch.Kaege. Schicksal? Nein ich glaube nicht an Schicksal vielleicht Zufall. Ich meine es gibt bestimmt eine Menge Leute mit dem Namen Kaege.
"Issi? Hörst du mir überhaupt zu?"
"Was?" Pefrekte Antwort Issi! Jetzt stehst du auch noch wie der letzte Trottel da.Camael sah mich nur schief an.
"Ich habe dich gefragt, was du erledigen sollst!"
"Oh achso, ich soll ein 3000 Jahre altes magisches Buch finden, wvon es nur ein Exemplar gibt, welches sich im 18. Jhd befindet holen." Ich war so sehr in Gedanken versunken das ich gar nicht mitgekriegt hatte, das ich das laut aussprach. Jetzt merkte ich es. Alle im Laden drehten sich zu unserm Tisch rum und Camael der gerade einen Schluck gtrunken hatte, verschluckte sich und hustete laut in sein Glas und Kaege lachte laut los, Ich ignorierte sie beide.
Schnell fügte ich hinzu, damit keiner auf Falsche Gedanken kahm,"Das war ein Scherz...".
Camael jedoch wusste das ich die Wahrheit gesagthatte, was ich an seinem erstaunten Blick erkannte.Nachdem er sich von seinem Hustenanfall erholt hatte, fragte er leise:
"Wie zu Teufel willst du ins 18. Jhd kommen?"
Ich guckte erst ihn an und danm schaute ich skeptisch zu Kaege.
"Er weis von allem." sagte Camael auf meinen Blik hin.Na wenn das so ist...
"Um ehrlich zu sein, Ich hab noch keinen Plan." Was keine Lüge war.Ich hatte wirklich nicht die geringste Ahnung wie ich es schaffen sollte in 18 Jhd. zu kommen.Ich meine wann acht man schon mal eine Zeitreise?
"Könnte ich vllt. helfen?" Mischte sich Kaege ins gGespräch ein.Was wollte der denn schon großartig tun? Anscheinden konnte er Gedanken lsen denn er fügte gleich hinzu.
"Ich könnte dir helfen aber..."
Ich wurde misstrauisch.Er? Mir? Helfen?
"...ABER?..."
"Aber, Es würde dich einiges Kosten." Na wenns weiter nichts ist Ich hatte mehrereBankkonten gehabt, bevor ich hierherverordnet wurde.Man weis ja nie wann mal Geld brauchen könnte.
"Wieviel?" fragte ich und kramte in meiner Tasche herum. Wo ist nur dieser verflixte Labello?
"80"
"80, was? Bratwürstchen,Karotten,Menschen?"
"Euro, 80-tausend Euro."
"Endlich mal ne klare Ansage.Okay, wartet bidde ienen Moment bin gleich wieder da." Ohne einen Labello kann ich echt nich und so kann ich schon mal ihm eine Anzahlung geben. Ich erhob mich und schritt auf direkten Weg aus dem Kaffee. 15 Minuten später hatte ich alles. Labello, Geld usw...
"Wo warst du? Kurz ist bei mir eine Zeitspanne zwischen 5 und 20 Minuten.Du warst 2 1/2 Stunden weg" 2 1/2? Echt oh. Camael guckte mich an als hätte ich sie nicht mehr alle.
"Ich warin dieses Laden da und... na ja da woltte ich mir nen Labello kaufen weil meiner weg war und na ja die hatten da eben so viele schöne Anziehsachen. Und so schönes Schuhwerk."
"Schuhwerk? Anziehsachen? Du brauchst dringen Nachhilfe in sachen Neudeutsch.
"Also" sagte ich, überging seinen Kommentar und kramte in meiner Tasche. "20.000 Anzahlung den Rest kriegst du wenn ich im 18 Jhd bin." Ich drückte Kaege ein Bündel Geldscheine in die Hand und setze mich hin.Mein Orangensaft und mein Dounut waren da also fing ich an zu Essen.
"Wann gehts los?" Ich verschuckte mich fast als ich Kaege seinen Gesichtsausdruck sah. Er blickte mich vollkommen perplex an und dann wieder die Geldscheine. Ich konnte nicht mehr und lachte los.
"Was hast du erwartet?" Also mal wirklich.
"War das eine retorische oder Ernstgemeinte Frage?" Ich lachte los, er machte so ein verdutztes Gesicht das ich ncht anderst konnte als zu lachen.Ich probierte nicht zu lachen als ich dann sagte:
"Eine ernstgemeinte Frage, aber egal." Ich räusperte mich kurz und sah dann wieder Camael an.
"Also,.." fragte ich in einem betont gelangweilten Ton. "Wann gehts los?" In dem Moment schaltete Kaege sich wieder dazu.
"Camael kommt nicht mit, das müssen wir schon allein regeln." Kaege völlig ignorierend blckte ich Camael weiter an. Diese starre nur vor sich hin und sagte keinen Ton.Was er wohl dachte. Kaege... Zukunft was das wohl zu bedeuten hatte was hatte der Typ denn bitte mit meiner Zukunft zu tun? Bestimmt das ich ihn brauche um dieses verflixte Buch zu holen.Ja genau das wirds sein. Ich hörte das irgendwer meinen Namen rief, war aber zu Gedankenversunken das ich es gar nicht wirklich mitbekahm.
"IIIIIHHHH!"schrie ich, als mir anscheinend Kaege ein Glas mit Wasser in Gesicht schüttete.
"Bist du jetzt wach?"Ich sprang wie eine Furie auch und fauchte ihn an. Ja ich weis im nahinein fiel mir auch auf das das keine Gute Idee war. Aber im Moment was mir das völlig egal. Alle Leute im laden drehten sich zu mir um.
"Verdammt nochmal, hör auf zu fauchen alle Leute im laden gucken dich schon an." sagte Kaege im geflüsterten tonfall

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 20.03.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für alle Leute die ich stolz zu meinen Freunden zählen darf....

Nächste Seite
Seite 1 /