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Vorsichtig setzte ich einen Schritt vor den anderen, stets den Blick nach vorne gerichtet.
Irgendwann fiel mir der goldene Schimmer der Straßenlaterne auf, wie er sein

Gesicht umschmeichelte.
Ich sah in diese dunklen Augen, doch niemand blickte zurück. Vergeblich suchte ich nach ihm

.
Die dichten Wimpern glitzerten seidig und sein

Mund bildete einen schmalen Strich.
Ich spürte dieses Gefühl, schon wieder, es benetzte meine Magengrube, es füllte mich aus und durchzog einen schwarzen Streifen der Furcht.
Die Anspannung lag in der Luft und drückte sich schwer auf unsere Schultern. Das Gewicht lastete nun auf uns beiden.
Das Ende war gefühlt nah.
Mein Blick fiel auf den Park, wo alles begonnen hatte, wo ich damals schon die Trauer über den Verlust verarbeitet hatte.
Und nun, ein Déjà-vu?
Mit glasigen Augen schaute ich hoch und blickte in sein

blasses Gesicht. Er

strich warm, sanft eine Träne weg.
Seine

Hand vergrub sich in meinem dichten Haar und seine

Augen versanken in Meinen, diese intime Geste, mein Herz schlug rasend schnell.
Sein

Mund kam meinem immer näher, er

streifte meine Lippen sanft, mit so viel Zärtlichkeit, dass jedes meiner Härchen emporragte.
So schnell, wie er

mich berührt hatte, zog er

sich wieder zurück.
Ich blickte auf seinen

breiten Rücken.
Allein unter dem goldenen Licht schaute ich zum Himmel hoch.
Ich spürte dieses kalte Gefühl der Gleichgültigkeit meine Seele ausfüllen.
Nun wusste ich es, den Unterschied, den alle Welt im Munde hatte.
Jeder kannte sie, jeder fühlte sie in seinem Leben.
Die Einsamkeit.
Sie legte sich um mich wie ein Schleier, vernebelte meine Sicht und meine Sinne. Getrübt blickte ich nach oben.
„Man ist erst einsam, wenn kein geliebter Mensch in einem Leben vorhanden war“, hauchte ihre kranke Stimme wieder in meinem Kopf.
Ihr letzter Satz, meine Hoffnung, meine Liebe.
Ich fühlte die Stärke wiederkehren, sie zersetzte den grauen Schleier, fraß sich durch ihn durch.
Mit neu gewonnener Energie ging ich den Weg entlang und blickte ein letztes Mal zurück.
Der Spielplatz, so würde einer sagen, sehe in der Nacht unheimlich aus, doch ich fand er wirkte sehr friedlich.
Warme Tränen rannen meine Wangen hinab und doch fühlte ich die bedeutendste Liebe in meinem Herzen flackern. Ihre Verbindung, ihr Wert ließen mich selbst jetzt, auflächeln.

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Tag der Veröffentlichung: 02.01.2013

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