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My Name


Missy Garfield. Das war mein Name... zu der Geschichte meines Namens kommen wir nun. Meine Eltern Susan McFloy und Ralph Garfield hatten ein Verhältnis gehabt. Mein Dad ein Mathe- und Physiklehrer und meine Mom seine 15 Jährige Schülerin. Sie war eine fleißige und bildhübsche Schülerin und mein Dad verliebte sich in sie. Meine Mom, bekam davon Wind, sie bemerkte wie mein Dad sie sabbernd anglotzte und das religiöse Mädchen fürchtete sich davor. Ein 37 Jähriger Mann stand auf sie... sie war geschockt. Und wie ein nettes, aufrichtiges Mädchen es tat, ging sie zum Direktor ihrer Schule und meldete das ihr der werte Mr. Garfield ständig auf die Brüste starrte. Der Direktor griff sofort ein und suspendierte meinen perversen Dad.
Meine Mom war erleichtert, konzentrierte sich auf die Schule, auf das und bemerkte zunächst nicht, das sie beobachtet wurde...wie sie gestalkt wurde.
Das erste Zeichen war als sie wie jeden Morgen ihre Klamotten aus dem Schrank holte, sie öffnete den Eichenholzschrank und holte ihre Unterwäsche heraus, als sie bemerkte das sich eine milchige Flüssigkeit auf ihrem Slip befand. Sie wusste zunächst überhaupt nicht was es war, doch dann kam ihr Sperma in den Sinn. Sofort verwarf sie den Gedanken.
Erst beim zweiten Zeichen wurde sie misstrauisch...ängstlich. Sie entdeckte eine Kamera in einer Ecke ihres Zimmers.

Ihr wurde klar: Jemand beobachtete sie.
Von da an wurde meine gute Mom paranoid. Sie traute sich nicht mehr aus dem Haus, stellte sich krank und erzählte niemanden von den Vorfällen. Eines Tages war sie allein zuhause. Meine Granny und mein Grandpa waren beim Pastor eingeladen und meine Mom spielte Bauchschmerzen vor um nicht mitkommen zu müssen. Sie lag im Bett, still und leise, als es an der Tür klingelte. Susan bekam angst, wollte nicht an die Tür gehen. Also ließ sie ist.
Doch das Klingeln hörte nicht auf, machte sie ganz verrückt. Susan stand auf und öffnete die Tür, bloß einen Spalt, doch er genügte um Mr. Garfield zu erkennen. Mein Dad drückte die Tür auf, sodass Susan fiel. Der Psychopath lachte auf.
„Na Susan? Wehrlos?“
Susan robbte rückwährts zurück. Doch hinter ihr war schon die Wand und Ralph stand schon so nahe, das sie nicht weichen konnte. Seine Hand strich über ihr Gesicht. Susan schrie...
Niemand hörte sie oder ignorierten die Menschen aus ihrer Straße ihren Schrei einfach?
Mehrere Schreie folgten als Ralph meine Mom vergewaltigte, mehrmals. Sie entjungferte, sie demütigte und...sie schwängerte.
Meine Mom zeigte ihn an und bekam mich. Ich kann froh sein das Mom so gläubig war und mich nicht abtrieb, sie dagegen konnte darüber wohl nicht glücklich sein. Sie starb bei der Geburt. Ich war noch unbenannt und mein Dad durfte mich benennen auch wenn er im Knast war. Er nannte mich Misery...Elend. Tja, er schob alles auf mich. Das ist die Geschichte meines Namens, niedergeschrieben in Moms Tagebuch.

Nun, da mein Dad im Knast und meine Mom tot war, kam ich zu meiner Grandma, mein Grandpa hatte sich nachdem seine Tochter tot war selbst getötet. Sie war ein wahres Biest gewesen, doch auch zu einem gewissen Grad liebenswert. Jedenfalls hatte ich bei ihr Disziplin gelernt und wahre Liebe erfahren. Als ich 14 war starb sie allerdings an einem Herzinfarkt und mein 19 Jähriger Cousin nahm mich bei sich auf. Gemeinsam trauerten wir um sie, was uns wirklich zusammen schweißte.
Wenige Tage nach meinem 15. Geburtstag geschah etwas was mein Leben nochmals veränderte, ich saß in einem Taxi las ein Buch und war auf dem Weg nachhause. Ich war spät von einer Freundin gekommen, mein Bruder Marvin hatte keine Zeit mich abzuholen und Busse fuhren um die Uhrzeit nicht mehr. Ich durfte noch kein Auto fahren also bestellte ich mir ein Taxi welches mich aus Washington in die Kleinstadt Arlington bringen sollte. Allerdings kam es zu einem Crash, nachdem ich letztendlich wiederbelebt werden musste. Viele sagen sie sehen sich dann selbst, oder sie sehen einen Tunnel. Ich sah nun ja, ich sah gar nichts, überhaupt nichts. Es war als hätte echt lange geschlafen. Mehr nicht, nichts spektakuläres. Doch das danach, nun, das war spektakulär. Ich sah der Krankenschwester in die Augen und sah sie, ihre Seele. Es war als würde man in gefärbtes Wasser tauchen und die Augen öffnen, ihr „Wasser“ war zartrosa, ich sah Bilder, Bilder von kranken Menschen, von glücklichen und die von den Toten, es waren Bilder die ihre Seele berührt hatten. Als ich nicht mehr in ihre Augen sah, sah ich auch ihre Seele nicht mehr. Ich fand es großartig in die Seelen anderer zusehen. Doch es blieb mein Geheimnis, immerhin war es auch ein Grad zwischen Realität und Verrücktheit. Ich wusste ja selbst nicht mal genau ob ich es wirklich sah oder es mir einbildete. Fakt war, das ich es schön fand Seelen zu sehen.

Impressum

Texte: Created By UmbraDei
Tag der Veröffentlichung: 09.03.2013

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Widmung:
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