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Das Phänomen eines Mannes

Das Phänomen eines Mannes

 

Es war ,wie wieder, die Zeit des Herbstes nah und das Jahr ging schon wieder zur Neige. Ich kann es nicht genau exprimieren, wie oder warum ich auf dieses Phänomen gestoßen bin, denn von der Ferne hätte man vermeinen können, dass er die Züge eines normalen Menschen besäße. Ein normaler Sterblicher, der einfach seinen Weg ging, wie alle anderen, aber dem war nicht so, wie man gleich erfahren würde. Denn es trug sich zu an jenem Tage, dass ich das Vergnügen hatte diesen Mann, der für mich ein Phänomen ist, zu treffen und mich mit ihm etwas unterhalten zu dürfen – und ich muß honett sagen, dass es die phantastischsten Stunden meines Lebens sein würden, da ich noch nie so einen Menschen zuvor in meiner Vita getroffen hatte.

So passierte es nun, daß ich einmal die Straßen von Zürich durchzog und diesen Mann inmitten eines kleinen Marktes nicht unweit von meinem Hause erspähte. Er war groß, schlank und hatte beinahe weiße Haare, die bis zu seinen Schultern reichten. Eine Apparition war er gewiß und seine Gestik und Mimik hatten etwas ganz Außerordinäres an sich, aber das war es nicht was mich so an ihm faszinierte, denn er strahlte auch andere Dinge aus, die in mir Sachen evozierten, die ich schon als meine Welt von Gestern ad acta gelegt hatte. Ich näherte mich langsam dem Markte und lauschte der Melodie seiner Worte, die etwas Magisches an sich hatten. Der Mann hätte von seinem Phänotypus her, wenn das überhaupt eine Rolle spielen sollte, ein Schweizer sein können, obwohl mir ehrlich gesagt noch nie

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 16.01.2019
ISBN: 978-3-7438-9350-4

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