Cover

Beim Dentisten

 

Ein Tag im Mai

mit frischem Grün.

Mit Vogelsang und Kirschen blühn`.

 

Ein solcher Tag

ist das profunde

Szenario einer Schäferstunde.

 

Doch all dies wird jäh gestört

durch einen Bohrer,

den man hört.

Irrtümlich

 

 

Ein mehr an schönen Schäferstunden

wird allgemeinfür gut befunden.

 

Doch da Vermehrung nicht in Sicht.

Bleibt es bei einer,

knapp und schlicht.

 

An einer Kreuzungschlichter Art.

Traf man sich in voller Fahrt.

 

Schlussfolgerung für den Verkehr.

Weniger ist manchmal mehr!

Schade

 

Der Tag ist neu.

Das Gras schon alt.

Dort auf der Wiese, nah am Wald

,dort ist es kuschelig dunkel grün.

Indes die hellen Wolken ziehn`.

 

Dort oberhalb am Horizont,

da naht eine Schlechtwetterfront.

 

Während die Sonnenstrahlen weichen

und erste Tropfen Land erreichen.

 

Die Heiterkeit entweicht aus allen,

denen bisher der Tag gefallen.

 

Es folgt aus schon genanntem Grunde.

Daher auch keine Schäferstunde.

 

Bedauerlich

 

 

Man weiß durch Praxis und Vergleichen,

das Schäferstunden schnell verstreichen.

 

Denn Schnelligkeit kommt zum Erliegen,

wenn die Hormone sanft versiegen.

 

Dann wird dank anderer Interessen

manch Schäferstündchen ausgesessen.

Tragisch

 

Aus bisher ungeklärtem Grunde

schlug ihm die letzte Schäferstunde.

 

Dem nicht genug,

denn fast synchron,

ging auch sein Ego

in Pension.

 

Nach dieser harten Seelenqual

blieb ihm nur noch die Moral.

Achtung !

 

Das Volkslied lobt die Schäferstunde.

Vollmundig und im Wiesengrunde.

 

Gepaart mit Sonnenschein und Lenz.

Hier rate ich zur Abstinenz.

 

Denn oft dient sie auch fiesen Zwecken.

Wie Krabbelkäfer oder Zecken.

Simpel

 

Die Schäferstunde ist pauschal.

Kennt keine engen Takte.

Sie kennt nur momentane Zeit.

Und vielfältige Akte.

 

So taugt sie nicht zur Pünktlichkeit.

Lässt Zögerliche säumen.

 

Und junger Burschen Herrlichkeit

von tollen Taten träumen.

 

Bezüglich nun der reifen Jugend.

Ermahnt das Alter

die zur Tugend.

 

Zum Schluss lenkt jetzt der Schreiber ein.

Der Text hier soll kein Dogma sein.

 

So oder so

 

Schäferstunden und so weiter,

sind meist für die Akteure heiter.

 

Verzwickter sieht die Sache aus

geschieht das Ganze außer Haus.

 

Hier schwankt die Sache von behaglich

zu ahnungslos, bis hin zu fraglich.

 

Egal wie sich die Sache klärt.

Der Mensch hat sich indes vermehrt.

 

Reflektiert das Ganze dann

durch Dramen oder Minnesang.

 

Kurze Bemerkung

 

Eine viertel Schäferstunde

waren Sie und Er im Bunde.

 

Um dann,

im guten Einvernehmen,

sich anderweitig zu bequemen.

 

Die Natur tat hier obsiegen.

Bei diesen beiden Eintagsfliegen.

 

Hoffentlich

 

 

Eine Schäferstundenlänge

übten die beiden zarte Enge.

 

Um dann zu folgern, dass es lohnt,

wenn man jetzt miteinander wohnt.

 

Gesagt, getan,

man geht den Schritt.

Und nimmt die besten Wünsche mit.

 

Nun praktizieren sie dies Streben,

um auseinander sich zu leben.

 

Doch hoffen wir

das Es gelänge!

(Nach ­eine Schäferstunde Länge)

Versuch

 

Vermutlich hat bei Schäferstunden

fast niemand je ein Schaf gefunden.

 

Auch Schäfer sind nicht sehr präsent.

Falls man die nicht persönlich kennt.

 

Hier also wird artikuliert,

ein Anderes, was da passiert.

 

Um dieses deutlicher zu nennen,

müsste der Schreiber Fakten kennen.

 

Doch hier versagt ihm seine Kunst.

Denn davon hat er keinen Dunst.

 

Immer noch

 

Er hat sich damit abgefunden.

Mit dem Verlust an Schäferstunden.

 

Er angelt nur noch.

Petri Heil!

Und denkt sich dabei seinen Teil.

 

Wenn dann die Pose sich bewegt.

Ist er noch immer sehr erregt.

 

Zeitlos

 

Es lässt der Drang zum Duplizieren.

Mancherlei Art von Balz probieren.

 

Vieles was erfreut geübt,

hat sich dann später eingetrübt.

 

Auch umgekehrt gilt die Erfahrung.

Aus „Spinne Feind“ wird doch noch Paarung.

 

Daher dreht sich die Welt im Grunde,

Vor und nach der Schäferstunde.

Als Flipbook zu lesen:

 http://de.calameo.com/books/00406635469aff700780f

Impressum

Bildmaterialien: H.Gelhaar
Tag der Veröffentlichung: 13.05.2015

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /