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Kapitel 1 Der Unfall




Wie jeden Mittwoch nachmittag verbrachte ich auch diesen, mit meinen Eltern bei meiner Tante.
Da meine Brüder mit freunden verabredet waren, kamen sie an diesen Mittwoch nicht mit.
Es war ein schöner Tag. Ich hatte jede menge spaß und war froh das ich viel zeit mit meiner Familie verbringen konnte. Als es abend wurde, machen wir uns auf den weg nachhause. Es war gut über eine stunde fahrt, bis wir zuhause waren. Mein Vater saß wie gewohnt am Steuer und meine Mutter auf dem Beifahrersitz. - Ich freut mich schon auf meine Brüder und auf mein Bett, da ich sehr müde war. - Wir mußten erst ein ganzes stück Landstraße fahren, bis wir endlich auf die Autobahn fuhren. Ich schaute aus dem Fenster und beobachtet die Menschen, die in den vorbei fahrenden Autos saßen. Meine Eltern sprachen übers Wochenende und überlegten, ob wir am Wochenende nicht mal wieder was mit der Familie unternehmen wollten. Ich war damit einverstanden, als sie mich fragten, ob es okay sei. Ich hoffte das meine Brüder der Idee, was am Wochenende zusammen zumachen, auch zu stimmten. Ich wollte meine Mutter etwas fragen, als ich plötzlich von dem Scheinwerferlicht eines falsch fahrenden Autos geblendet wurde. Mein Vater versuchte, dem Auto auszuweichen, verlor aber dabei die Kontrolle über den wagen. Ein lautes krachen war zuhören. Unser Auto kam von der Straße ab. Als ich meine Augen wieder öffnete, rief ich nach meinen Eltern. Nach einer weile hörte ich leise, die Stimme meiner Mutter. Sie gab mir ihre Kette in die Hand und sagte:” Jennifer es wird alles wieder gut.” Sie wollte noch etwas hinzufügen, aber ihre Stimme erstillte. Plötzlich höre ich einen Mann rufen. Er rief die ganze zeit “Hallo hört mich jemand. Geht es ihnen gut?” Ich versuchte ihn zu antworten und mit leiser Stimme rief ich: “helfen sie mir, hier bin ich, ich kann mich nicht mehr bewegen”. Er kam zu mir und sagte mit sanftrer Stimme: “ Es kommt gleich Hilfe, dir wird schon nichts passieren.” Ich hörte die Sirenen von den kommenden Krankenwagen. Auf den weg ins Krankenhaus verlor ich das Bewußtsein. Als ich aufwachte, standen meine Brüder neben meinen Krankenbett. Ich fragte sofort wie es unseren Eltern geht. Doch alle schauten mich nur an und antworteten mir nicht. Ich schrie sie an und wollte es wissen. Da mir immer noch keiner antwortete, wollte ich aufstehen und zu ihnen. Durch starke schmerzen am Bauch und am linken Bein, brach ich aber kurz danach wieder zusammen. Ein Pfleger legte mich zurück ins Bett. Er schaute mich an und sagte zu mir mit einer zittrigen Stimme: “ Es tut mir leid, aber ihre Eltern sind bei den Unfall ums Leben gekommen.” . Mir schossen die Tränen in die Augen. Ich sah meine Brüder an, sie waren am weinen. Sie wussten es schon, nur man wollte mir die Schmerzen ersparen. Ich schaute den Pfleger wieder an und schrie ihn weinend an: “wieso lügen Sie mich an. Meine Eltern sind nicht tot. Sie lügen.”
Er schaute mich traurig an und sagte: “ Du musst dich jetzt ruhen, du brauchst erstmal ruhe.” Ich legte mich zurück, meine Brüder kamen zu mir und nahmen mich in den Arm.

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Tag der Veröffentlichung: 07.08.2011

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