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Eine Unglaubliche Tatsache

Hallo Bella,

Es freut mich, das ich mal wieder etwas von dir höre. Wie lange war das jetzt her? Ach ja drei Wochen. Was war los? Du klangst ja nicht gerade sehr beruhigt in deiner Mail. Schreib doch bitte, wenn es geht mal schneller zurück, sonnst sehe ich mich gezwungen meine aller liebste Lieblings Mail-Freundin zu suchen und sie persönlich zu fragen, wieso sie nicht zurückschreibt.

Elena.

„Würdest du mir auch mal die Ehre erweisen, wenn ich schon mal da bin?“ fragte mich eine verführerische Stimme. „Das ist nicht fair, schließlich schreibt Bella mir seit langer Zeit das Erste mal wieder und du weißt, das ich sie sehr gern habe. Dich sehe ich doch jeden Tag. Nicht das ich das nicht gut finden würde, aber sie ist ein Ausgleich zu alle dem, was hier draußen um die Welt herumgeistert.“ sagte ich und drehte mich genüsslich zu ihn um. Stefan saß auf meinem Bett und er sah verdammt gut aus. Wieso war es nur mir vergönnt so einen Gott zu haben? Na ja besser mir als jemand anderes. Ich trat von meinem Laptop weg und ging auf ihn zu. Dort setzte ich mich auf seinen Schoss und küsste ihn. Es gefiel ihm wohl so gut wie mir, also machten wir weiter, bis wir von einem Klopfen gestört wurden. Schnell sprang ich von Stefans Schoss und setzte mich neben ihn. Er lachte übers ganze Gesicht und ich schaute ihn an. „Es ist Damon.“ sagte er und ich seufzte erleichtert. Wäre das Tante Jana gewesen, würde es stress geben. Sie hat es nun mal nicht so gerne, obwohl es bei Damon nicht weniger schlimm wäre. „Komm doch herein Damon.“ sagte ich und nahm die Hand meines Geliebten. „Hallo ihr Turteltauben.“ sagte er und setze sich, so frech wie er war zwischen uns beiden. Ich lies Stefans Hand los und schon hörte ich eine Melodie. Es war der PC. Schnell stand ich auf und öffnete die Mail. „Was hat die denn?“ fragte Damon und Stefan lachte. „Sie hat das Bella-Fieber. Sie hat eine Mail-Freundin aus Forks.“ sagte er und ich öffnete die Mail. „Wie jetzt. Belle, wie von Bella und Edward?“ fragte Damon und ich war erstaunt, als er richtig geraten hatte. Kannte er sie oder wieso wusste er das?

Hallo Elena

Habe mir alle mühe gegeben, dir schnell zu antworten. Hoffe, ich war schnell genug. Eigentlich hätte ich nicht Antworten sollen, dann wärst du zu mir gekommen. Ich hätte mich echt gefreut. Du könntest ja mal Stefan mitbringen. Wir hätten bestimmt eine menge Spaß. Edward würde es auch freuen, auch wenn er grade neben mir sitzt und den Kopf schüttelt.

Liebe Grüße Bella

Ich drehte mich um und schaute zu Stefan. „Wir fahren nach Forks. Das grade war so etwas wie eine Einladung“ sagte ich freudig und schaute in sein geschocktes Gesicht, sowie in das von Damon. „Was ist denn?“ fragte ich und sie schüttelten beide den Kopf. „Na dann ist ja gut.“ sagte ich und setzte mich zwischen die beiden. „Ich werde doch auch mitkommen oder?“ fragte Damon und ich nickte. „Benehme dich gut, denn Bellas Vater ist der Polizeichef in Forks. Er wird dich bestimmt verhaften.“ sagte ich und er lacht bitter. „Mit Polizisten komme ich bestens zu recht, das solltest du wissen.“ konterte er und ich nicke einfach nur.


Hinfahrt und nervige Begleitung

„Elena, ich finde nicht, das du gehen solltest.“ sagte mein Bruder und ich ignorierte ihn und packte meine Sachen weiter. „Hörst du mir überhaupt zu?“ schrie er weiter und ich schaute ihn wütend an. „Was ist den schon dabei? Wieso darf ich denn nicht meine Freundin besuchen?“ schrie ich frech zurück. „Mach doch was du willst. Bonnie ist auch dagegen.“ sagte er weiter. „Na und, kann sie es etwa nicht haben, dass ich noch eine andere Freundin außer ihr habe?“ schrie ich weiter, weil er mich so richtig zum ausrasten brachte. „Ich werde sie dazu bringen, dass du im Haus bleibst.“ sagte er weiter und ich konnte mich nur zu gut daran erinnern, als ich einmal hier gefangen wurde. „Ich bin aber kein Gegenstand, denn man irgendwo einschließen darf.“ sagte ich und schloss meinen Koffer. Es klingelte und ich lief mit meinem Koffer runter. Als ich die Tür öffnete, sah ich Stefan. „Hallo.“ sagte ich und trat schnell heraus, dann knallte ich, genau vor meinem Bruder, die Tür zu. „Können wir dann?“ fragte er und er war auch nicht sehr begeistert von meiner Idee Bella zu besuchen. „Wir müssen noch Damon abholen, denn sonst ist er Beleidigt. Er würde auch nach Forks kommen und da Randale machen, du kennst ihn.“ sagte Stefan und ich seufzte. Eigentlich war ich nicht sehr begeistert von der Idee, das er mitkam, doch ich konnte einfach nicht nein sagen.

Wir waren auf den Weg nach Forks. Es war sehr lang und ich war so genervt von Damon. Ständig flirtete er mit mir und machte dumme Anmachsprüche. Eine Zeit lang sagte ich nicht, doch ich wurde immer wütender. „Mann, ist das hier so heiß oder meine ich das nur Elena.“ sagte Damon und jetzt war ich echt wütend. „Mann, jetzt sei ruhig.“ schrie ich ihn an. Was war das den für eine blöde Anspielung? Stefan schaute Damon böse an. „Was denn, ich wollte fragen ob Elena das Fenster aufmachen kann. Ist das nun auch schon verboten?“ fragte er so unschuldig. „Stefan könntest du bitte anhalten.“ sagte ich, als ich das Schild von Forks sah. Er fuhr rechts ran und ich schaute Damon an. „Raus!“ sagte ich und er schaute mich nur an. „Wieso sollte ich mir etwas von dir sagen lassen, du bist doch die Schwächere.“ warf er mir vor. Nun reichte es mir. Ich stieg aus und nahm mir meinen Koffer. Mit dem ich dann einfach einen Abgang machte. Stefan kurbelte das Fenster runter und rief mir etwas hinterher. „Elena, willst du nicht wieder einsteigen?“ fragte er und ich ging einfach weiter. „Super Damon. Du wirst dich sofort bei ihr entschuldigen. Du bist echt das aller Letzte.“ sagte Stefan.

Ich hörte das knallen einer Autotür. Plötzlich stand Damon vor mir „Verzeihst du mir Elena? Ich werde es nicht wieder tun, es sei den, du sagt es.“ sagte er und ich schaute ihn böse an, doch er zog das Gesicht zu einer Hundeschnute. „Nur, wenn du die ganze Fahrt nicht mehr redest, es sei den wir, besser ich, sage es dir.“ sagte ich böse und drehte mit meinem Koffer um. Er nahm ihn und brachte ihn schnell weg. Ich stieg ein und endlich konnten wir den Weg in Ruhe antreten. Ich schaute mich um und musste feststellen, das wirklich alles grün war, genau wie Bella es beschrieben hatte. Um uns waren nur Bäume, die einfach alle von Moos bedeckt waren. Ich schaute mir die Häuser an und sah sie alle mit anderen Augen. So schön. Etwas anderes halt. Besser nicht, aber auch nicht schlechter. Dann kamen wir an einem Haus an, wo ein Roter Pickup stand. Er sah alt aus, daneben war ein Polizeiauto. Sofort wusste ich, dass das, das Haus von Bella sein musste. Ich lachte, jedoch hörte ich das Seufzten der Jungen. „Was?“ fragte ich und stieg aus.

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Tag der Veröffentlichung: 11.04.2011

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