Nicht Zorn, nicht Leid,
die Grippe halt,
hat leider mich ereilt.
Mein Rücken bricht,
die Welt ist kalt,
vergessen, nie und nicht.
In deines Raumes helles Licht
ist heut kein Platz für mich,
Nicht Zorn, nicht Leid,
was zu dir spricht,
nur müde, das bin ich....
Die Sonne hat sich ganz vesteckt,
in tiefen Nebelschwaden,
kein Sonnenstrahl der heute neckt,
um Freud und Lieb zu tragen.
Der Regen prasselt hart auf Glas,
die Fenster nass und trüb,
doch nie und nimmer
macht es Spass,
zu liegen hier im Zimmer!
Es ist die Angst, die mich gepackt,
was werden soll noch mehr,
ist der Moment, der mich ganz nackt,
verschwinden lässt, bald hier?
Oh Universum, kluges Land,
lass mich noch etwas bleiben!
Noch atmen, leben Hand in Hand
und lieben Menschen schreiben!
Nicht Zorn, nicht Leid,
die Grippe halt,
hat mich nun fest im Griff,
drum ruf ich leise,
hej mein Freund
bitte vergiss mich nicht!
Texte: ©Teen Senn
Tag der Veröffentlichung: 09.03.2010
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