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Warten



Das Thema ist so vielseitig, viel Zeit verbringt ein Mensch mit dem Warten. Laut Statistik wartet der Durchschnittsmensch ca. 1,5 Jahre in seinem Leben.
Was könnte man in dieser Zeit alles bewerkstelligen?
Es hört sich in Bezug auf die Lebenszeit vielleicht kurz an, aber wenn man Stunden und Minuten sieht ist es unendlich lange.
Jeden Tag, jede Stunde, wartet jeder Mensch auf etwas, darauf gehe ich später noch ein.
Persönlich frage ich mich, was bedeutet warten eigentlich für mich?
In erster Linie gehört viel Geduld dazu, und dann auch Hoffnung.
Darauf hoffen, dass sich das Warten lohnt und Wünsche in Erfüllung gehen.
Warte ich auf ein freudiges Ereignis, kann ich es kaum abwarten.
Warte ich auf Negatives, würde ich es am liebsten verdrängen.
Manche warten lange auf etwas, das kann die Geburt eines Kindes sein, oder eine Zulassung zum Studium, eine Überweisung auf das Konto.
Macht es Sinn zu warten? Lohnt es sich zu warten?
Es kommt wirklich darauf an auf was man wartet, auf freudige Nachrichten wartet man gern.
Unerfreuliches kann krank machen, Magenschmerzen verursachen, Herzrasen, da wünscht man sich dass es bald vorbei ist, dieses Warten. Es dauert gefühlt viel zu lang.
Kündigt sich Besuch an, kommt er nicht hat man umsonst gewartet. Was heißt umsonst? Der Besuch hat nicht abgesagt, man hat die Zeit mit warten verbracht und hätte anderes erledigen können. Ärger kommt hinzu!
Warten birgt aber auch eine gewisse Vorfreude auf etwas. Weihnachten vor der Bescherung,da freut man sich doch immer wieder jedes Jahr.
Oder man wartet auf eine Freundin (Freund), die man lange nicht gesehen hat, da wartet man gern.
Warten positiv verbringen, sich eine Auszeit nehmen, zur Ruhe kommen, sich das Warten verschönern.
Sich Zeit für`s Warten nehmen, wenn es geht.
Warten kann auch nervend sein an der Kasse in einer Schlange.
An der Tankstelle warten wenn das Benzin grad mal günstig ist, beim Arzt (am besten niemals krank werden...) warten bei Ämtern, bei der Bank auf Einzahlungen.
Auch an Ampeln verbringt man viel Zeit mit Warten.
Eigentlich kann man nicht pauschal sagen, wie viel Zeit der Mensch im Schnitt mit Warten verbringt, denn ob er nur herumsitzt oder -steht und tatsächlich auf etwas wartet oder ob er einen Anruf erwartet und währenddessen andere Arbeiten tätigt.
Ich muss oft eine gefühlte Ewigkeit auf meinen Mann warten, bis er endlich mit mir das Haus verlassen kann mit tollem Outfit und eingeduftet, oft ist es ja umgekehrt. Aber dafür fühlt er sich wohl und ich auch.
Warten darauf, dass man wieder gesund wird, verbindet man mit Hoffnung.
Momentan warte ich auf den Postboten und hoffe er bringt gute Nachrichten.
Zur Zeit warte ich auch auf den Frühling, und meine Hunde auf ihr Fressen.
Warten gehört zu unserem Leben und ist unvermeidbar.
Darüber sollte man nicht schimpfen und Minuten und Stunden als verlorene Zeit ansehen, das bringt uns auch nicht weiter.

© Klärchen




Gedanken zum Wort Warten



Im Zusammenhang mit dem Wort „Warten„ fällt mir seltsamerweise immer das Theaterstück von Samuel Beckett ein „Warten auf Godot.“Er beendete sein Werk 1949 und es gehörte in meiner Schulzeit zur Pflichtlektüre.
Auf einer Landstraße mit einem kahlen Baum warten die Landstreicher Estragon und Wladimir auf eine Person namens Godot. Sie kennen sie nicht und wissen nichts über sie, sie wissen noch nicht einmal ob es diese Person gibt, aber sie warten. Diese Person erscheint nicht und die Beiden warten vergeblich. Eigentlich wissen die Landstreicher selbst nicht warum sie warten.
Warten bedeutet Zeit verstreichen lassen, bedeutet Nichtstun. Die Beiden vertreiben sich die Zeit des Wartens mit Clownerien , mit Gerede über Selbstmord und sinnlosen Spielchen.

Einige Zeitgenossen Becketts sahen in der Figur Godot eine Verkörperung von Charles de Gaulles, auf dem im damaligen politischen Paris ähnlich gewartet wurde wie im Stück auf Godot. Die akademische Forschung wies diese Deutung allerdings kommentarlos zurück.
Es gab viele Deutungen wer Godot sei, das war nur eine. Außerdem ist das wieder ein anderes Thema.


Warten auf Godot, Kammerspielele Hamburg 2007

Solange ich mit dem Thema „Warten „ nicht konfrontiert wurde, habe ich nie darüber nachgedacht, was das Wort in mir auslösen könnte.

Nun muss ich feststellen, dass ich eigentlich solange ich zurück denken kann, immer auf irgend etwas gewartet habe. Oft habe auch ich mir die Wartezeit z. B. im Wartezimmer beim Arzt mit einer belanglosen Unterhaltung mit einem anderen Wartenden vertrieben, oder ich habe in einer Zeitschrift geblättert.

Die Wartezeit fing für mich sofort nach meiner Geburt an. Ich wartete darauf, dass meine Mutter mich stillen würde, weil ich Hunger hatte. Während des zweiten Weltkrieges , als ich ca, 4 Jahre alt war und wir im Luftschutzkeller saßen, wartete ich darauf, dass der Alarm endlich vorüber wäre und unser Haus von den Bomben verschont bliebe.

Das war ein Warten voller Angst aber auch der Hoffnung, dass der Krieg eines Tages zu ende sein würde. In froher Erwartung war ich als Kind und auch noch als Jugendliche an den Tagen vor dem Weihnachtsfest, ich wartete auf Ostern , und auf meine Geburtstage. Als ich schon zur Schule ging, wartete ich auf die Ferien. Als ich aus der Schule entlassen wurde, wartete ich darauf, was das Leben für mich bereit halten würde.

Ich wartete auf meine erste Begegnung mit der Liebe. Als ich dann endlich meiner großen Liebe, in Gestalt meines jetzigen Ehemannes begegnete, wartete ich auf meine Volljährigkeit, um endlich heiraten zu können.

Als wir dann endlich verheiratet waren und ich schwanger war, wartete ich auf unser Baby und in den nächsten Jahren auf zwei weitere. Und mit der Geburt der Kinder fing für sie auch die Zeit des Wartens an. Bis auf den Krieg wiederholte sich alles wieder.

Es gibt so viele Arten des Wartens. Eigentlich warten wir jeden Tag auf irgend etwas.
Morgens warte ich ungeduldig darauf, dass der Kaffee endlich durch die Kaffeemaschine durchläuft.
Ich warte, dass mein Mann im Bad fertig ist, damit wir frühstücken können.
Beim Einkauf im Supermarkt warte ich darauf, dass ich an der Kasse endlich dran komme.
Nach dem Mittagessen warte ich darauf, dass mein Mann mir ein Lob ausspricht. Manchmal warte ich vergeblich darauf.
Diesen Winter wartete ich im letzten Monat darauf, dass es endlich etwas wärmer wird. Ich warte auf das erste Grün, auf die ersten Frühlingsblumen.
Dann warte ich auf den Sommer und auf unsere Urlaubszeit am Gardasee. Und so könnte ich noch zig Dinge aufzählen, auf die ich im Leben gewartet habe und noch warten werde

Man wartet auf einen Anfang und man wartet auf ein Ende.
Aber wir Menschen sind nicht die einzigen Lebewesen, die auf etwas warten. Die Katze wartet, dass endlich das Mäuschen aus ihrem Loch herauskommt, damit sie es fangen kann.
Der Hund wartet darauf, dass Frauchen oder Herrchen endlich mit ihm Gassi geht.
Die Kühe warten darauf gemolken zu werden. Selbst die kleinsten Lebewesen kennen das Warten. Die Zecke z. B. wartet auf einen Gastgeber, den sie aussaugen kann.

Die Zecke wartet auf einen Gastgeber
Der Storch warte in seinem Nest, dass endlich die Störchin aus dem Süden zurück kommt. Unser Storch hier im Ort hat nicht vergeblich gewartet. Die Störchin ist eingetroffen. Ich warte darauf, dass ich beide sehe, wenn ich einen Spaziergang mache.

Die Bäume warten darauf, dass sie endlich Knospen und Blätter bekommen. Im Herbst warten sie auf ihr buntes Kleid und die Trauben in den Weinbergen warten darauf endlich gepflückt zu werden. So könnte ich die Reihe der Wartenden beliebig fortsetzen.


Die Menschen in den Drittländern, z. B. in Afrika warten darauf, dass der Hunger in der Welt aufhört. Alle Menschen warten darauf, dass Kriege und Terror aufhören, dass die Menschenrechte nicht verletzt werden. Ich fürchte nur, das wird wie bei Estragon und Wladimir ein vergebliches Warten sein. Es sei denn das Zitat von Leo N. Tolstoi stimmt.
„ Alles nimmt ein gutes Ende für den, der warten kann.“

Manch einer wartet am Ende seines Lebens auf den Tod.
Dazu zum Schluss ein Zitat von Franz Werfel:
„ Alles warten ist warten auf den Tod.“


Dora


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Warten


Wie oft und wie lange haben wir alle schon auf irgendetwas gewartet.
Warten ist oft auch mit Ungeduld verbunden. Mir geht es jedenfalls so.
Die vielen Momente des Wartens in meinem bisherigen Leben kann ich gar nicht mehr aufzählen.
Banales, wie z.B. warten vor einer Ampel oder auf den Briefträger, der vielleicht nicht immer ganz so pünktlich kommt, wie man es gewohnt ist oder wenn man vor einer Tür steht und es wird nicht sofort aufgetan.
Das schlimmste in meinem Leben war das Warten auf den Frieden während des letzten Weltkrieges, der dann mit großer Erleichterung im Mai 1945 begann.
Es ist müßig, die vielen Erlebnisse des Wartens der Nachkriegszeit aufzuzählen.

Meine angeborene Ungeduld hat sich durch permanentes Warten in vielen Dingen unserer Ehe in Gelassenheit verwandelt.
Und das kam so:
Meine bessere Hälfte, wie man zu sagen pflegt, hat es nicht so sehr mit Terminen, Uhrzeit und Pünktlichkeit.
Als wir uns kennen lernten und uns trafen, hat es mich maßlos genervt, dass nicht er auf mich wartete, sondern ich diejenige war, die auf ihn gewartet hat. Das war nicht nur einmal so.
Es kam sogar so weit, dass ich einfach mal nicht zum Treffpunkt gekommen bin. Mein lieber Schatz hat es aber absolut nicht als Denkzettel gesehen. Er hat vielmehr ganz besorgt gefragt, ob ich wohl krank war.
Bei Kinobesuchen kamen wir grundsätzlich zu spät.
Später, als wir schon viele Jahre verheiratet waren, haben wir sogar mal den Zug verpasst, mit dem wir zu meinen Eltern fahren wollten. Mein lieber Mann hatte ja noch sooo viel Zeit und ich solle nicht immer drängeln. Mein Vater wollte uns aber per Auto vom Zielbahnhof abholen, es waren immerhin noch 20 km von dort zu fahren.
Der Zug, eine Kleinbahn, es war die einzige Verbindung an dem Tag, war natürlich abgefahren.
Was nun? – Ich war verärgert und bat meinen Schatz, nun selber bei meinem Vater anzurufen, dass er nicht zum Bahnhof zu fahren braucht.
Es war ihm sichtlich peinlich.

Manchmal erledigt sich auch etwas von selbst, wenn man einfach wartet.
Es ging mir im Beruf des öfteren so. Es kam Geschäftspost, die es zu beantworten galt. Nicht immer waren alle Anfragen oder Probleme sofort zu klären. So kam es vor, dass man die Post einfach mal eine Weile liegen ließ und abwartete, bis man alle offenen Fragen zusammen hatte.

(c)Clara


warten... warten...warten...
Gedanken dazu von Angelface
Ich stehe am Fenster und sehe hinaus, warte auf den Ruf des Frühlings und das Erwachen der Natur.
Im Wort verbirgt sich so viel wie wir hier schon von meinen Vorrednerinnen erfahren.
Auch ich kenne den Begriff des Wartens mehr als mir oftmals lieb war.
Dennoch habe ich immer gehofft, dass sich das Warten auch lohnt.
Meist wurde meine Geduld belohnt,weil ich nicht ärgerlich wurde.
Lernte die Hoffnung herunterzuschrauben,
mich zwischenzeitlich mit sinnvollerem beschäftigte, als einfach nur so am Fenster zu stehen.
Stehst und wartest du, dann zieht sich die Zeit ins Unendliche, scheint nicht nur Minuten zu dauern, sondern gefühlte, unendlich scheinende Stunden.

Dann endlich kommt das Ersehnte...,
wir sind glücklich, leben auf, sind froh.
Die Ungeduld, die einen erfasst, wenn man das Gefühl hat unnötig zu warten.
Oder die Empfindung, dass das Warten sich nicht lohnt,
macht uns kribbelig und unfroh.
Unsere Ungeduld macht das Warten nicht besser, sondern streckt es zu einem unguten Gefühl,
das uns unbefriedigt zurücklässt, Enttäuschung verursacht, die Hoffnung schwinden läßt.

Laßt uns das Warten versüssen
mit positiven Gedanken,
freudiger Erwartung,
hoffnungsfrohen Gedanken,
dann lohnt sich jedes Warten egal worauf.

1981


Unendlich lange Zeit stand sie schon so, und blickte versonnen auf's Meer hinaus.


Sie betrachtete die Gischt die sich am Ufer brach,
sah die Farben der Unendlichkeit rings um sich herum.


In ihr breitete sich das Gefühl aus
hier glücklich zu sein,
wo Meer und Himmel sich vereinen.


Wo der Wind ein leises Lied durch die Dünen singt,
in ihr ein Gleichklang mit Natur und sich erwacht,
sagt sie sich leise gute Nacht.


c/Angelface

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Warten

 

 

 

 

Wir warten, doch worauf?

Das Leben ist so kurz.

Es sollte uns nicht auch noch strafen

und ewig lassen uns nur warten.

Warten auf Dieses, warten auf Das.

 

Als Kind da wartet man aufs Christkind,

die Zeit anscheinend NIE verrinnt.

Danach kann man es kaum erwarten,

ein Schulkind will man sein

und ist doch noch so klein.

In der Blüte unserer Jugend

Ist Warten schon gar keine Tugend,

man will die Liebe nun erkunden

und will niemals ein paar leere Stunden.

Alles scheint so neu und toll,

Küssen, Schmusen, alles einfach wundervoll.

Bald darauf ist nichts mehr wichtig,

nur ohne Führerschein ist alles nichtig.

Den will man möglichst schnell bestehen,

ohne ihn wird nichts mehr gehen.

Die Jahre rinnen uns von dannen,

wir eine Familie alsbald planen.

Sobald wir eine Familie haben,

wir wieder uns am Warten laben…

Die Kinder sind ja noch so klein,

auch könnten sie doch schon mal größer sein.

Wenn sie erstmal Laufen könnten,

dann wäre alles leichter,

so wir denken.

 

Und wieder schließt sich unser Kreis,

wir warten wieder mit viel Fleiß!

Warten auf Dieses und auf Das,

vergessen darüber manchmal den Spaß,

beachten nicht das Hier und Jetzt!

 

Wir sollten lieber uns bescheiden,

nicht immer nur auf die Zukunft neiden.

Denn heute findet unser Leben statt,

heute sollten wir leben satt.

 

Jeden Moment, den wir erleben dürfen,

sollten wir auskosten und genießend schlürfen.

Denn eines Tages ist es dann soweit,

der Tag, auf den keiner wartet,

ist für jeden einmal bereit….

 

Es hilft uns nicht,

wenn wir uns weigern.

Das Leben lässt sich Zeit,

wann und wenn es will,

mal langsam, mal schnell

es will sich selbst nicht hetzen.

Darum kennt es kein Erbarmen

und lässt uns scheinbar immer warten,

Doch am Ende, da war es wohl immer zu schnell….

 

 

© GaSchu März 2013 

 

 

Warten ist oft ungenützte Zeit!

 

Eine alte Frau steht vor der Haustüre

und betet ihren Rosenkranz. Sie lächelt

vor sich hin und greift nach jeden

Holzkügelchen ihres Rosenkranzes.

Was machst du da fragt Jakob, der

wohl noch nie einen Rosenkranz gesehen

hat. Weißt du „Ich warte auf meinen Mann“!

Ach so -)) Wo ist dein Mann hin gefahren ,

oder ist er bei einer Besprechung? Ja, so ist

es Jakob. Mein Mann hat eine Besprechung

mit unseren ältesten Sohn, der keine gute

Hand für das Geld hat. Er hat die Spielsucht.

Da kannst du aber lange warten auf ein Ende

der Sucht! Ja, darum bete ich hier für ein gutes

Gespräch und eine Umkehr.

Warten kann auch süchtig machen. Da denkt

der Mensch ständig an Negatives

Ich nütze diese Wartezeit mit positiven Neutralen

Gedanken. Nichts tun und Warten macht keinen

Sinn. Mit Zuversicht und Einsicht bringt es so

manchen Wartenden auf einen neuen Weg.

Jakob geht weiter und denkt über ihre Demut

nach. Warten hat auch mit Demut zu tun.

 

So erleben wir Stufe für Stufe....

wartende Menschen. Die einen sind gut gelaunt

und warten auf die Rückkehr des ersehnten

Erfolges. Die anderen schimpfen und meutern

und belasten mit ihrer Ungeduld ihre Mitmenschen.

 

Ich musste als junges Mädchen jeden Samstag auf

meinen Freund warten. Er ging in einer anderen Stadt

auf eine höhere Schule. Der letzte Tag verging überhaupt

nicht. Ich schaute ständig auf die Uhr. Endlich war es

18 Uhr und der gelbe Autobus bremste bei der Brücke ab.

Ob er wohl drinnen sitzt -))! Endlich steigt er aus und dass

Warten wurde belohnt. Liebende brauchen dieses Gefühl.

Auf den Tod warten sagen Menschen die nicht mehr

leben wollen. Der Tod kommt ja sowieso zu einer Stunde

wo wir ihn nicht erhoffen. Also das Wort „Warten“ hat

so einen bitteren Beigeschmack. Ich versuche meine Zeit

so gut wie möglich mit Lebensfreude zu nützen anstatt

zu warten auf etwas was nur in meinem Kopf tickt.

Waltraud April 2013

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressum

Texte: Autorengruppe
Bildmaterialien: Autorengruppe Teamtime
Tag der Veröffentlichung: 28.03.2013

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
An diesem Band haben mitgearbeitet: Klärchen, Dora, Clara, Angelface und GaSchu.

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