Es passiert viel in unserer Welt und es wird in den Medien viel darüber berichtet. Sich darüber Gedanken zu machen, eine eigene Wertung zu finden und diese in Verse zu fassen, habe ich mir zum Hobby gemacht. Es ist meine persönliche Meinung, die in den Versen zum Ausdruck kommt und jeder Leser hat natürlich das Recht, mir zuzustimmen oder nicht oder gar etwas anderes zu denken. Das ist nun mal so in einer Demokratie. Auf alle Fälle wünsche ich dem Leser, dass er die richtigen Schlussfolgerungen für sein persönliches Leben findet.
Klaus Koehler 25.11.2015
(überarbeitet: 12.12.2015, 14.12.2015, 07.03.2017)
Die
Abgaswerte sind getürkt,
der Kunde wird getäuscht,
verführt.
Kann dieses arge Fehlverhalten
das „Made
in Germany“ nicht spalten?
Wer so entsetzlich trickst,
betrügt
und bei dem Abgastest so lügt,
tut deutschen
Werten keinen Ruhm.
Die Software, die so toll geschönt,
hat
den Verbraucher voll verhöhnt.
Herr Winterkorn muss wohl
verschwinden,
man wird schnell einen anderen finden,
um diese
Schmach zu korrigieren
und deutsche Werte zu polieren.
Die Welt
ist ringsum voll empört,
und das Vertrauen ist zerstört.
Liebe
Männer, bleibt bescheiden,
lasst nie mehr den Kriegsgott
reiten.
Wir Alten kennen ARES Leiden
aus des Zweiten
Weltkriegszeiten.
Er zerstört der Menschen Glück,
versetzt
dem Leben einen Tritt,
ließ die Städte alle sterben
und
zu Vollruinen werden,
die Kinder sollen das nicht erben,
dieses
schlimme Bombensterben.
Arabiens
Frühling welkt dahin,
was hatte der für einen Sinn?
Er
scheint wohl vielerorts zu schwächeln,
wie uns die Medien
fortan hecheln.
Vorbei, dahin der Hoffnungsschimmer,
in manchem
Land ist’s heut noch schlimmer.
Tunesien, Libyen stürmten
munter
die Herrscher vom Podest herunter.
Doch Hass und Neid
bracht Ungemach
und Recht und Ordnung nicht ins Fach.
Ägypten
stürzte Mubarak,
das Militär drang an die Macht,
dann
folgten Mursis Moslembrüder,
auch die waren keine
Rechtsstaathüter,
so kamen die Generäle wieder
und
halten straff die Brüder nieder.
Ach Syrien, dieses arme
Land,
noch teils in Assads harter Hand,
ist letztlich doch auch
sterbenskrank
und fremde Mächte spielen hier Vabanque.
Obama
sei hier nur genannt,
der hält die Fäden in der Hand
und
bringt kaum Frieden in das Land.
Die ISIS infiltriert das
Land,
was ein schlechtes Unterpfand,
das Land fährt
langsam an die Wand.
Der Jemen, von uns fern gelegen
am Golf
von Aden, Rotem Meer,
dort tut sich die Herrschaftsmacht sehr
schwer.
Der Herrscher übte Machtverzicht,
doch friedlicher
wurde es dort nicht.
Nun drehen Dschihadisten Runden
und wollen
eigenes Recht bekunden.
Es ist auch hier der alte Streit,
wo
die Schiiten nicht bereit
den Sunnis mal die Hand zu geben
für
ein gemeinsam, friedvoll Leben.
Die
Willkommenshochkultur
zieht hier eine breite Spur.
Jene heißen
wir willkommen,
denen alles fortgenommen
durch den Krieg und
Barbarei,
durch marodierende Banditen,
heimatlos davon
getrieben.
Die Kanzlerin in ihrer Güte
entbietet sich als
Wundertüte,
will, dass man sie gut behüte,
die hier
hoffend Hilfe suchen
und sich bei uns für immer buchen.
So
ist ein rechter Sog entstanden,
alle sich nach Deutschland
wandten.
Überfordert scheint manch Land,
weil Millionen
hier zur Hand,
sodass viele sich empören,
da die Asylanten
stören.
Manch einer mag die Fremden nicht,
warum, weiß
er wohl selber nicht.
Es werden Zäune neu errichtet,
um
diesen Zustrom einzudämmen.
Besonders wohl die Ungarn
stemmen
sich gegen dieses Fremdgewicht.
Die Polen und
Slowaken,
die bieten gleicherweise solche Taten,
was diese
Fremden hier betrifft.
Milliarden wird es sicher kosten,
wird
dadurch unser Haushalt rosten?
Kaum ein Land wird so viel
bieten
wie das unsere hienieden.
Doch die Italiener und die
Griechen
sind bei weitem schlechter dran,
denn dort landen sie
meist an.
Schwerlich sind sie einzubinden,
eine Bleibe dort zu
finden,
so dass den Armen in der Not
weiter Ungemach dort
droht.
Der
Gutmensch, unsere Kanzlerin,
verliert an Stimmenzugewinn,
da
sie die Asylanten lockt
und bei der Obergrenze bockt,
zu viele
kommen angesockt.
Selbst ihre Treuen lauthals klagen,
die
Lasten sind nicht mehr zu tragen,
es müssen Obergrenzen
her,
man spürt im Land es geht nicht mehr.
Ja, irgendwann
ist wirklich Schluss,
da sonst im Land zu viel Verdruss.
Bislang
knickt Angie noch nicht ein,
die Obergrenze soll nicht sein,
doch
wenn die Basis aufbegehrt,
dann wird das schon zurecht gekehrt.
Grenzwerte sagt man sind von Nöten,
um Zuversicht dem
Land zugeben.
Ein Auf
und Ab, ein Hin und Her,
Franzosen stört dies gar nicht
sehr.
Bislang war Schwarz-Gelb auch bereit
für eine lange
Kernlaufzeit,
doch Fukushima, welcher Schreck,
verhasst ist der
Verstrahlungsdreck.
Die Angie und all ihre Mannen,
die haben
sich im Netz gefangen,
entgegen ihres alten Strebens
wird die
Atomkraft aufgegeben.
Ist dies nicht ein zu schneller Schuss?
Ist
es ein Machterhaltungsmuss?
Der Umstieg ist nicht gut gelaufen,
das Ländle ist schon fortgelaufen,
hier sind die Grünen
nun zur Hand,
wird das nun besser für das Land?
Man
schaltet ab, erst die ganz alten,
die anderen bleiben uns
erhalten.
Doch auch die alten strahlen noch,
das wissen die
Entscheider doch.
Endlager sind auch nicht beliebt,
wenn man
sie in der Nähe kriegt.
Doch die Konzerne werden klagen,
sie
haben Macht und auch das Sagen.
Hat dies Frau Merkel nicht
bedacht,
oder fehlt es ihr an Macht?
Selbst in ihren eigenen
Hallen
hat diese Lobby viel Gefallen.
Die Taliban, das sind Barbaren,
wie sie mit Buddha hier verfahren,
ihn entehren, seine Statuen zerstören,
worüber alle sich empören.
Die UNO konnte nicht verhindern,
dass sie die Kultur zerschindern.
“Barbarisch“, wird der Akt genannt,
was sie dort tun in ihrem Land.
Bildersturm ist altbekannt,
Gleiches gab´s in deutschem Land,
als die Nazis hier zur Hand,
der Juden Heiligtum entehrt,
die Synagogen all zerstört,
vergast die Juden hier im Land
und auch die Bücher all verbrannt,
welch Schande für das deutsche Land!
Zur Wende gab’s ein gleiches Wüten
um Marx und Engels wegzutüten.
Der Bildersturm der Calvinisten
war auch das Werk von edlen Christen.
Auch Luther ließ zu seinen Zeiten
manch Bildnis in den Hades gleiten.
Die Niederländer und die Briten
sind gegen Bilder losgeritten.
Wir sollten so wie Nathan sein,
im Glauben und im Handeln rein.
Man wünscht sich Kinder klug und schön,
erfolgreich fest im Leben stehen,
die völlig ohne jeden Makel
vom allerfeinsten Menschenadel,
dass sie nicht krank und fehlgestaltet.
Da oft in Genen Krankes ruht,
versuchte man mit Forschermut
die Gene künstlich zu verwalten,
um krankes Erbgut auszuschalten.
Die Briten schritten kühn voran
und gingen ans Befruchten ran,
nicht wie nach deutscher Väterart,
im Reagenzglas wird gepaart,
wo Embryonen auserkoren,
die ohne Brustkrebs-Gen geboren.
Hat sie der Übermut gepackt?
Ihr korrigiert den Schöpfungsakt.
Der Papst entsetzt, zutiefst verstört,
„ein Sündenfall!“, ruft er empört.
Ein Schläfer, der so friedlich ruht
und seinem Körper Gutes tut,
schöpft dabei neue Kraft und Mut.
Doch mancher Schläfer, der erwacht,
hat sich was Böses ausgedacht,
will gar die al-Qaida stärken,
so einen sollte man sich merken,
ist meist im Alltag unverfänglich,
bleibt Terrorist meist lebenslänglich.
Ist es
denn ethisch dies zu fragen?
Der Geldwert ist nur schwer zu
sagen.
Das Monetäre dieser Welt,
hat sich ins Leben voll
gesellt.
Was bin ich wert, hört man oft fragen,
das ist so
einfach nicht zu sagen.
Sieht man den Lohn der Banker an,
kommt
man an die Millionen ran.
Ein Toter im Berufsverkehr
kostet die
Wirtschaft schon viel mehr:
1,2 Millionen sei von Versicherungen
zu holen.
Der AC Mailand zeigt uns an,
wie wertvoll doch ein
Mensch sein kann.
150 Milliönchen zahlt er für ein
Fußballsöhnchen.
Die Briten rechnen hier ganz rund
-
das Lebensjahr: Wert 30 000 Pfund.
Ein Lebensjahr, konnt ich
hier lesen,
sei bei uns 100 000 wert gewesen.
Die Amis sind
hier besser dran.
Für Jenny Lopez schönen Po
setzt
der Agent 425 Millionen froh.
Ist dieser Wert zu hoch
geraten,
kann man es mit Organen wagen.
Die Niere fern in
Hinterindien
ist für 300 schon zu finden.
Der Glaube sagt:
„Du bist viel wert“,
weil Gott dich liebt und du ihn
ehrst
und weil man ihm vertrauen kann,
fängt man nur früh
mit beten an.
Der Wert von Jesus war bescheiden,
30 Silberlinge
seiner Zeiten.
Was ist ein Arbeitsloser wert,
ein Kranker, der
zum Himmel fährt?
Ein Mensch sei gar milliardenschwer
nimmt
man die ganzen Zahlen her,
mit denen Kalkulierer spielen.
Pierre
Cardin geht spürbar weiter
auf des Erfolges
Lebensleiter,
eine Milliarde zahlt der drauf,
der dessen Namen
nimmt zum Kauf.
Mein Gott,
wo sind wir hingekommen,
dass Kids in Alkohol sich sonnen.
Sie
wollen Fun, sie wollen Bier,
ganz gleich, ob ober-untergärig,
die
meisten sind noch minderjährig.
Ganz preiswert Alkopop und
Bier
erhält man jeden Abend hier.
Per Flatrat kannst du
mächtig saufen,
auch mal mit dem Nachbarn raufen,
doch
dann am Ende, welcher Graus,
kotzt du dir fast deine Seele
raus,
landest gar im Krankenhaus.
Ganz tief im Koma und im
Schock,
dein Leben hängt nur noch am Pflock.
Die Eltern
sind geschockt, entsetzt,
dass sich ihr Teenie so benetzt.
Sind
es die Folgen unserer Zeit?
Fehlt der Beruf, das Arbeitskleid?
Ist
es gar schlechthin Langeweile?
Will man der Gang hier
imponieren
und sich als Supersäufer zieren.
Gebt ihnen
Arbeit, Lebenssinn,
dann geht die Sauferei dahin.
Die
Lebensmittel etikettiert
mit allem, was den Inhalt ziert,
wie
lange es genießbar sei
und wann’s mit dem Verbrauch
vorbei.
Milliarden hungern in der Welt,
um diese ist es ganz
arg bestellt.
Sie haben Hunger, haben Not
und überall zu
wenig Brot.
Dennoch ist die Verschwendung riesig,
Gerechtigkeit
für viele müßig.
Rund 100 Millionen Tonnen
an
Nahrung sind der Welt entronnen.
Allein in unserm deutschen
Land
setzt jeder 100 Kilo in den Sand.
In
Supermarktcontainern
zu viele Nahrungsmittel sterben,
obwohl
sie noch genießbar wären
und nur die MDH verrinnt,
was
fürs Genießen ja nicht stimmt.
Politiker,
wie sie sich in Worten winden
und die Wahrheit nicht
verkünden,
wie sie eiern und verschleiern
wie sie trügen,
sich verbiegen,
sich in Pleonasmen wiegen
und gestelzte
Wörterhülsen
uns so um die Ohren sülzen,
sich in
Anglizismen sonnen,
sprachlich nicht korrekt genommen,
auch mit
fetten Sprecherblasen
oftmals unser Hirn vergasen.
Dieses tun
sie eloquent,
meistens auch sehr vehement,
selten tun sie es
gehemmt.
„Ich
würde gerne Zeit verkaufen,
denn ich hab davon ein
Haufen“,
sagt der arbeitslose Penner.
Arbeit ist für
ihn kein Renner.
Er muss seine Zeit vertreiben
und gestresst zu
Hause bleiben.
Er möchte nützlich sie verbringen,
um
etwas Wohlstand zu erringen.
Seine Zeit läuft so dahin,
ohne
echten Zugewinn.
Die Aktionäre lieben Zeit,
sie stellt den
Zinsgewinn bereit.
“Mein
Kampf“ kommt in die Welt zurück.
Ist dies für uns
ein guter Schritt?
Urheberrechte sind erloschen,
nun wird das
Stroh erneut gedroschen.
Die Hetzschrift, dieses starke
Übel,
ergoss sich einstmals wie ein Kübel
als
Geistesunrat schlimmster Art,
über die deutsche
Lebensart.
Wir Arier, Stolz der ganzen Welt,
wir wurden nun neu
aufgestellt,
entschieden auch was “unwert“ sei
und
machten uns bald judenfrei.
Zweibändig kommt es nun daher
als
alte, üble, neue Mähr.
Die Bayern waren hier zur
Hand
und haben Gelder angewandt,
um es zweibändig uns zu
geben,
das Teufelswerk von Adolf eben.
Ein Anti – Hitler
soll es werden,
erläutern uns die Nazi - Erben.
Ist denn
die Welt verrückt geworden,
kann sie nicht Nächstenliebe
horten,
anstatt Milliarden zu verschwenden,
die nur im Krieg
mit Töten enden?
Die Hoffnung und der edle Traum
Rüstung
und Waffen abzubauen,
erfüllt sich unserer Menschheit
kaum.
Im Gegenteil, es wird noch schlimmer,
ein Knopfdruck und
die Erd ist Trümmer.
Fast an die tausend Milliarden
lässt
man für Rüstung jährlich starten,
mehr als die
Hälfte dieser Gaben
haben die Amis aufgeladen.
Ein Zehntel
davon würde reichen
und Hunger und Armut würden
weichen,
Krisenherde gar entschwinden
und wir zufriedene
Menschen finden.
Export von Waffen bringt Gewinn,
ganz vorn
sind die Amis drin,
auch unser friedvoll Vaterland
treibt
Waffenhandel uncharmant,
kann noch die Russen überbieten.
Auch
waffenstarrend wird die Welt
nicht sicherer im Erdenzelt.
Man
muss die Krisenherde heilen
und Gelder effektiv verteilen,
damit
der Hunger ganz verschwindet
und jeder hier auch Bildung findet.
Der
Umweltschutz bekämpft den Schmutz,
den wir als Menschen
selber schaffen,
doch recht begrenzt sind hier die Waffen.
Der
Feinstaub, der die Luft belastet,
beim Atmen in die Lungen
hastet.
besonders arg sei wohl der Smog,
der jetzt in Chinas
Städten tobt.
Zu hoch das Schadstoffkonzentrat,
das ja die
Menschen furchtbar plagt.
Der Plastikmüll ein arges
Übel,
meist übervoll die Sammelkübel,
in gelber
Tonne, gelbem Sack,
da scheint es zunächst gut
verpackt.
Recycling all der Plastikreste,
scheint für die
Menschen wohl das Beste.
Doch Plastikmüll verrottet nicht,
er
bleibt uns lange zu Gesicht,
verschmutzt Gewässer,
Weltenmeere.
Dies reicht den Menschen nicht zur Ehre,
vermüllt
die Strände und Gestade
als allerschlimmste
Fortschrittsgabe.
Durch Kraft des Wassers
kleingeschreddert,
frisst es hernach sogar der Fisch
und
landet auf dem Mittagstisch.
Die
Energienwende
braucht zum Vollzug sehr viele Hände,
weil
neue Trassen nun vonnöten,
um Strom zum Süden hin zu
geben.
Bürger hassen diese Trassen,
wenn sie in der Nähe
stehen,
gar durch ihre Gärten gehen.
Das Umfeld ganz enorm
gestört,
es fällt der Immobilienwert,
wenn die
riesenhohen Masten
stattlich in der Nähe rasten.
Elektrosmog
soll schädlich sein,
dringt er auf die Kommunen
ein.
Betroffene ganz arg verbittern,
ja, auch die Oberen schon
zittern,
weil alle miteinander twittern
und starken Widerstand
entfalten.
“Ein Monster“, wird sie laut genannt,
die
Strom erbringt fürs ganze Land.
Die Streiter sind sehr stark
zur Hand,
wie einst im Wackersdorferland.
Nun glückhaft
hat man sich besonnen,
die Leitung erdwärts hingenommen.
Wir sind
die Besten auf der Welt
und wie man liest, gut aufgestellt:
Bei
Olympiade Nummer zwei,
im Waffenexport Nummer drei,
Deutsche
Waffen sind begehrt,
des Käufers Nimbus sichtbar
stärkt.
Panzer, Bomben und Granaten,
alles für die
Kampfsoldaten.
Was die Deutschen exportieren,
will man nicht
laut propagieren,
zumindest bleibt bei uns daheim,
alles
äußerst streng geheim.
Deutsche Waffen spenden
Segen,
da sie Kraft den Mächtigen geben,
wie den Saudis,
Emiraten
und manch anderen Potentaten,
damit sie die Macht
erhalten,
um das Volk streng zu verwalten.
Auch Patriots werden
verliehen,
NATO-Solidarität soll blühen,
um die sich
Türken hier bemühen.
Deutsche Waffen überall,
jeder
Schuss ein Friedensknall.
Für manchen ist es schwer zu
fassen,
dass deutsche Waffen Frieden schaffen,
Pflugschare gar
daraus zu schmieden,
das scheint sich wieder zu verbieten.
Zuviel des
Guten, zu viel Müll,
Produkte mehrfach eingehüllt,
die
Kaffeekapseln dreifach gar,
ja, selbst die Gurken hier im
Land
umhüllt von dickem Folienband,
was sicher gar nicht
nötig ist.
Das meiste ist zu dick verpackt,
auch vieles,
was es gibt „to go“,
macht unsere Umwelt nur wenig
froh.
200 Kilo schafft ein jeder
als
Menschverpackungsmüllvertreter,
17 Millionen Tonnen sind zur
Hand
im deutschen Müllverpackungsland
Gewiss, das meiste
wird recycelt,
die gelbe Tonne nimmt viel auf
für den
Recyclinglebenslauf.
Die Gier
ist sichtbar ungehemmt
die in den Volksvertretern brennt.
Wenn
es um die Diäten geht
dann hier ganz schnell ihr Jawort
steht.
Beim Kindergeld ist man bescheiden,
da mag man sich
schon ernsthaft streiten.
4 Euro gibt man denen her,
sie
nehmen sich gleich 1000 mehr.
Dem Volke in die Taschen
greifen,
bei Pflichten selber gern entweichen.
Die
Renten-Krankenkassenpflichten
für sie die Bürger mit
entrichten.
Mit 60, steht erneut geschrieben,
wird man viel
Rente ihnen bieten.
Urplötzlich
war es dunkle Nacht
Das Licht hat sich davon gemacht
Ein
Racheakt hat das vollbracht
Strommasten wurden
weggesprengt,
sodass die Stromversorgung klemmt
die Wirtschaft
kam voll zum Erliegen
dies will man so der Krim hier bieten
Wer
hat den Schurkenstreich getan?
Waren es die Krimtartaren
die
diesen Clinch hier angefahren
waren es Nationalisten,
die
heftig gegen Russland rüsten.
Der Blackout ruft Revanche
hervor,
Ein Kohlestopp steht vor dem Tor.
Die
Stimmung kippt,
an
Angies Nimbus wird genippt.
Langsam
wird es um sie eng,
denn
es naht das Volksgedräng’.
Flüchtlingszoff
ist allerorten,
reichlich
spürt man Unmut horten.
Wenn
man hier nicht etwas tut,
gibt
es Ärger, was nicht gut.
Man
will den Nachbarn Böses tun
und lässt ihn nicht in
Frieden ruh´n,
sprengt ihn die Stromeszufuhr fort,
sodass
es dunkel ward vor Ort.
Die Wirtschaft tot und voller Schaden
und
Licht und Heizung nicht zu haben.
Durch des Blackouts schlimmen
Taten
sind Kliniken in Not geraten,
nur Notstrom ist hier noch
zu haben.
den die Spitäler hier betreiben.
Dies kann so
ungesühnt kaum bleiben,
die Gaszufuhr wird unterbleiben.
Der
Bundestag der debattiert,
wie lange uns das Leben ziert,
ob
wir, wenn wir so schrecklich leiden,
gewollt gar aus dem Leben
gleiten.
Hier gibt’s ein Hin und auch ein Her
in diesem
Mensch Gedankenmeer.
Das dieses doch besonders heikel ,
sowohl
juristisch wie auch ethisch,
bleibt’s Sterben wohl ein arger
Fetisch.
Der Vater Staat ist voll dagegen
das Sterben Firmen
abzutreten.
Doch letztlich gibt’s ein Wischiwaschi.
Ist
Sterbehilfe nicht ein Segen,
wenn sie in Ärztehand gegeben?
Die
deutsche Einheit, Wessi-Sieg,
viel größer als gesiegter
Krieg,
hat einen Marktbereich gefunden
mit 17 Millionen
Kunden.
Hat so die Wirtschaft aufgefrischt
und Ladenhüter
zugemischt.
Man nahm die Arbeit, nahm das Brot
und machte die
Fabriken tot.
Man gab was einst dem Volk gehört,
worüber
man sich sehr empört,
den Siegern aus dem Westen hin.
Für
sie war es ein Vollgewinn.
Man brachte Ramsch vom Westen her
in
dieses neue Absatzmeer.
Altwagen fuhren nun im Osten,
auch die,
die unten sichtbar rosten.
Raubritter, arge Hasardeure
füllten
gierig dieses Land,
Ossis schauten in die Röhre,
Betrug
war ihnen nicht bekannt.
Das
Herz, des Menschen Lebensquell,
ist Tag und Nacht für dich
zur Stell
und nimmermüde kräftig schlägt,
bis
man dich hin zum Friedhof trägt.
Es wird von Dichtern hoch
verehrt,
wenn Liebeskummer dich beehrt.
Herz, Schmerz, schon so
oft besungen,
was rührend ja auch meist geklungen.
Ja, des
Herzens große Kraft
hat schon sehr viel Glück
gebracht.
Doch vieles kann zu Herzen gehen
und man muss es
überstehen,
wie das arge Herzeleid,
es bringt dir Kummer,
wenig Freud.
Die Dinge die von Herzen kommen,
die wärmen
dich wie Sommersonnen.
Ja, das Herz in all den Tagen
spürt
die Freuden, spürt die Plagen.
Im Alter fängt es an zu
stolpern
und das Leben wird dann holpern.
Werden gar die
vollen Schläge
in der Kraft dann etwas träge,
ja dann
sieht es böse aus
und man muss ins Krankenhaus.
Als
Cuba atomar bestückt
sind Amis von ihm abgerückt.
Der
Russe hat klein beigegeben
in seinem atomaren Streben.
Das
Land so voller Sonnenschein
hält ganz brutal der Ami klein.
Und dieses schon seit 50 Jahren,
hat man es an die Wand
gefahren,
hat man die Insel stranguliert
und handelsmäßig
drangsaliert,
Embargo über Land verhängt
und somit
scheußlich eingeengt.
Auch als der kalte Krieg erloschen,
wurde weiter eingedroschen.
Die Bruderländer all
entschwanden
und westwärts sich an Amis banden.
Obama hat
sich nun bemüht,
dass neue Nachbarschaft erblüht,
das
das Embargo fernwärts zieht
und Leben in der Botschaft
blüht.
Die Eiszeit schmilzt und geht dahin,
bringt
nachbarlichen Zugewinn.
Als Terrorstaat gilt es nicht mehr
man
kommt jetzt mehr zivil daher.
Gestrichen von den Schurkenstaaten,
kann man in Nachbarschaft nun baden.
Man tagte in der Ukraine,
kommt dennoch kaum auf eine Schiene.
Derweilen eskaliert die Lage
und es neigt sich schlimm die Waage.
Frau Merkel führt den Reigen an
und steht ganz wacker ihren Mann.
Die Amis wollen Waffen geben,
kein Segen für ein Friedensstreben.
Wer hier die Guten, wer die Bösen,
steht in der Presse klar zu lesen:
die Russen machen die Gewalt
und Putin wäre ohne Halt.
Die Nato schlug doch diesen Keil
nach Russland hin, als schlimmen Teil.
Liebe Streiter, bleibt bescheiden,
lasst bitte nicht den Kriegsgott reiten!
Wir Alten kennen noch die Leiden,
die Ares konnte einst verbreiten.
Morbider darf die Welt nicht werden,
denkt an die Kinder, Enkel, Erben!
Die Nazis haben es vollbracht
und Menschen in den Tod gebracht.
Die Russen haben es befreit
das Elend dieser schlimmen Zeit.
Die Polen machen nun den Schaden,
zum Gedenktag Putin auszuladen,
weil man ihn überhaupt nicht mag,
besonders nicht an diesem Tag.
Haben sie denn nicht bedacht,
wer die Freiheit dort gebracht?
Den Putin, den man heut nicht mag,
bringt Polen, hör ich, kein Behag.
Drum lässt man ihn glatt außen vor.
Wer dieses tut, ist wohl ein Tor.
Vor diesen 70 Jahren ja,
war Putin doch noch gar nicht da!
Jetzt geht es übers Wetter her,
es steigt, hört man, das Weltenmeer.
Polkappen schmelzen beidseits runter,
die Politik wird plötzlich munter.
In China herrscht ganz dicke Luft,
zum Teil durch Auspuffs ausgepufft.
Der Smoke zwingt Menschen Masken tragen,
weil Schadstoffe die Menschen plagen.
Die Kinder leiden, auch die Alten,
sie sollen sich im Haus aufhalten.
Fabriken, hört man, müssen schließen,
man sieht sich nicht, kann sich nicht grüßen.
Selbst der Verkehr wird reduziert,
damit hier nicht noch mehr passiert.
In smokegefüllten Nebelschwaden
vor Ort die „Pekinesen“ waten.
Doch Papa Xi ist weithin fort,
verweilt .am Klimagipfelort.
Hier in Paris ist reine Luft
weil wenig Smoke die Stadt verpufft.
Hier tagen Klimavollexperten,
die sich bisher nicht drum scherten.
Sie wollen die Erwärmung senken
um das Unglück abzuwenden.
2 Grad, sagt man, müssen runter,
wie das geht, bleibt auch ein Wunder,
denn die großen Klimasünder
denken kaum an ihre Kinder.
Texte: Klaus Köhler
Bildmaterialien: pixabay.com
Tag der Veröffentlichung: 24.11.2015
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