Cover

Prolog

Ich weiß nicht wie es ist Freunde zu haben. Ich weiß nicht wie es ist das mich jemand aufmuntert. Ich weiß nicht wie es ist das Jemand zu mir sagt ich Liebe dich. Ich weiß nicht wie es ist Glücklich zu sein. Ich weiß so vieles nicht was andere in meinem Alter kennen. Das einzige was ich weiß ist, dass mein Leben die reinste Hölle ist und wie es ist von allen Menschen gehasst zu werden. Ich habe nur einen Wunsch, den Wunsch richtig Leben zu können. Aber das werde ich wohl nie tun können.

Kapitel 1

 Um 5.00 Uhr hat mein Wecker schon wieder geklingelt das heißt es geht von meinem Traumleben zurück in die Hölle und die Einsamkeit.  Nein es ist keine Übertreibung vielleicht ist das sogar noch untertrieben. Ich muss erst um Acht in der Schule sein aber ich darf nicht länger als 5.00 Uhr Schlafen. Ich muss um 5.30 Uhr ein Frühstück für meinen Vater fertig haben und wenn das Geschafft ist darf ich essen und muss das Haus sauber machen und dann muss um 6.30 Uhr für meine Mutter und Geschwister Essen Fertig sein. Und wie soll es anders sein muss ich mich mit dem Fahrrad auf dem Weg zur Schule machen während meine Mutter meine Geschwister mit dem Auto fährt. Da jetzt alles erklärt ist muss ich mich schnell Fertig machen einmal schnell unter der Dusche sollte ich mich und mein tolles Leben ein bisschen Vorstellen.

 

Mein Name ist Kendall Knight und ich bin 16 Jahre alt. Mein Leben ist nicht so wie es eigentlich sein soll. Was keiner weiß und was auch niemanden interessiert ist, ich bin kein Wunschkind meine Eltern hassen mich. Sie lassen es mich spüren immer und immer wieder.  Ein Paar Monate nach meiner Geburt wurde ich zu meiner Oma gebracht weil sie auf mich aufpassen sollte, doch meine Eltern haben mich an dem Tag nicht mehr abgeholt deshalb habe ich auch bei ihr gelebt bis ich Sechs Jahre alt war, denn da ist sie leider gestorben. Als ich kleiner war wurde ich geliebt von meiner Oma, sie hat mir es immer gezeigt sie hat es mir jeden Tag gesagt mehr als einmal. Ich habe nie verstanden warum ich nicht bei meinen Eltern Lebe. Kurz bevor meine Oma gestorben ist habe ich gefragt warum ich nicht bei meinen Eltern Leben darf da hat sie mir nur gesagt dass sie zu Jung waren um sich um mich zu kümmern doch in den die Jahren wo ich wieder bei meiner “Liebenden Familie“ Lebe habe ich gemerkt das sie mich nicht wollen. Ich war zwar erst Sechs, als ich meine Eltern endlich kennen gelernt habe ich weiß ganz genau wie ich damals meine Eltern in den Arm nehmen wollte doch sie haben mich gleich weg geschubst und haben mich total verachtet. Ich durfte immer nur in meinem Zimmer bleiben wenn sie mich nicht ab und zu doch zu ihnen ins Wohnzimmer geholt haben. Und als ich etwas älter wurde so mit Zehn, musste ich Lernen um mich selber zu Kümmern und den Haushalt zu machen. Ich habe keine Freunde und bin somit ziemlich einsam in meinem Leben. Ich habe zwar zwei Geschwister, die Zwillinge sind, doch selbst sie hassen mich. Sie sind zwar erst 14 fast 15 aber man sollte sich nicht Täuschen lassen. Im Gegensatz zu mir, Lieben meine Eltern sie. Ich weiß nicht was sich in diesem einen Jahr anders geschehen ist aber sie werden Verwöhnt.  Während alle Leute in meinem Alter mit ihren Freunden irgendetwas unternehmen sitze ich oft in meinem Zimmer und versuche keine Aufmerksamkeit zu bekommen oder ich muss mich selber verarzten, denn solche Leute wie ich werden in der Schule gemobbt und geschlagen. Aber allen ist es egal die Lehrer haben auch nicht wirklich was unternommen aber es stört mich nicht. Ich habe gelernt damit umzugehen.

 

So kurz zusammen gefasst ist mein Leben und sag da einer mal ich kann mich glücklich schätzen nun schnell zurück in meiner tollen Realität muss ich schnell Fertig machen um 5.20 Uhr war ich endlich unten in der Küche, doch ich muss leise sein, wenn jetzt einer durch mich wach wird, kann es schlimm enden, natürlich schlimm für mich.  Kurz bevor mein Dad die Treppe runter gekommen ist bin ich mit einem schönen Frühstück für ihn Fertig geworden. Brav und still habe ich mich an dem Tisch gesetzt und meine letzten Mathe Hausaufgaben beendet. Irgendwann kam mein Vater runter und hat sich zu mir gesetzt und mich abwertend angeguckt. Ich hab nichts gesagt sondern meine Hausaufgaben weiter gemacht. Ich hab früh gelernt das ich bei meinem Vater nur reden sollte am Morgen wenn er mich was fragt.

 

„Warum machst du jetzt noch Hausaufgaben?“ „Ich hab es gestern nicht mehr geschafft. Deswegen beende ich sie jetzt.“ Als ich Fertig geworden bin hat er sich mein Heft genommen und es angeguckt. „ Es geht Sauberer und müsstest du nicht noch aufräumen würdest du das alles noch mal schreiben.“ Ich hab genickt, die Küche Verlassen und angefangen das Wohnzimmer auf zu räumen. Kurz vor 6.30 Uhr wurde ich mit der Wohnung und dem Frühstück fertig, dadurch das ich vorhin nicht Essen konnte, habe ich mich leise an der Ecke vom Tisch gesetzt und habe mir was zu Essen gemacht. Kurz bevor ich anfangen konnte zu Essen, habe ich mitbekommen wie die anderen in die Küche gekommen sind und schon habe ich einen Schlag auf dem Hinterkopf bekommen. Fängt ja schon alles ganz gut an. Ich habe mir nichts anmerken lassen und einfach gegessen.

 

Nachdem alle mit dem Essen Fertig waren habe ich die Küche sauber und um 7.30 Uhr auf dem weg zur schule gemacht. Damit mir nicht allzu langweilig ist und damit ich mir kleine Beleidigung anhören muss habe ich mir  meine Kopfhörer in die Ohren gesteckt und laute Musik gehört. Zu meiner Verwunderung habe ich den Schulweg heile überstanden. Bis auf das ich ein bisschen rum geschupst wurde ist nichts weiter passiert, erleichtert habe ich mich auf meinem Platz gesetzt.

 

Nachdem der Lehrer in die Klasse gekommen ist habe ich meine Musik ausgemacht und mich auf dem Unterricht konzentriert sofern das halt geht wenn man Gegenstände an dem Kopf bekommt. Ich wusste das sich das eh nicht ändert deshalb hab ich auch erst gar nicht den Mund aufgemacht und es einfach hingenommen. Den einmal habe ich es dem Lehrer gesagt doch wie schon gesagt reagieren sie nicht darauf wenn mir etwas passiert. Ich hatte schon Lehrer die einfach mitgemacht haben. Ich habe mich daran gewönnt. Die ganze Zeit wollte keiner aufhören als plötzlich unsere Tür aufgemacht wurde und der Direktor mit einem neuen Schüler in der Klasse stand. Vorsichtig habe ich mich umgeschaut wo er sitzen wird, doch bei niemanden habe ich einen freien platz gesehen, außer bei mir. Bis jetzt konnte ich immer verhindern das jemand bei mir sitzt doch jetzt geht das wohl nicht mehr. Jetzt wird er bei mir sitzen und mich wahrscheinlich schon ignorieren und wenn nicht, wird er es spätestens dann machen wenn ihn alle sagen das er sich von mir fern halten soll weil ich ein Schlechter Umgang bin.  Ich hab weder bemerkt das de Direktor schon weg ist   oder das der neue schon neben mir stand. Als er mich angetippt hat. „Könntest du bitte deine Tasche wegnehmen? Ich will mich hinsetzen.“ ich hab sie einfach runter genommen und aus dem Fenster gestarrt. Immerhin kam von ihm noch nichts. Ich sollte die Betonung wohl auf noch legen. Als der Lehrer wieder gesprochen hat habe ich mich wieder auf ihn konzentriert. „Jeder wird sich jetzt dem neuen Mitschüler vorstellen und vergesst nicht ihm auch unsere Regeln in der Klasse zu erklären. Jeder hat sich nach einander vorgestellt doch als ich dran war, hat der Lehrer wieder gesprochen. „Der braucht sich nicht vorstellen ist ein unwichtiger Schüler und wenn du dich mit ihm abgibst bist du bei allen auf der Schule unten durch. Ich würde mich an deiner stelle von ihm Vernhalten und sobald es geht musst du auch nicht mehr neben ihm setzten, egal was mit ihm gemacht wird, wir Lehrer übersehen das immer.“ Ich wusste doch das die Lehrer da mit Absicht wegsehen und jetzt hat er es auch noch der ganzen Klasse erzählt. Da weiß ich ja jetzt schon das ich  wieder die Hölle hier und zu Hause haben werde. Was habe ich diesen Leuten in meinem Leben getan? Am anfang war das doch auch nicht so? sie haben zwar nicht mit mir gesprochen aber sie haben mich nicht geschlagen. Warum können sie mich nicht akzeptieren? Was habe ich in meinem Leben bloß an mir das mich jeder als Bocksack sieht? Ich hab gar nicht gemerkt das alle schon in die Pause gegangen sind, bis das der Lehrer sein Buch auf meinem Tisch gehauen hat.

 

Ich bin einfach aufgestanden und habe einfach auf dem Bodengeschaut um keine Aufmerksamkeit zu bekommen doch leider hat das alles nicht so geklappt wie ich wollte, denn irgendjemand hat mich ins Jungenbad gezogen und auf dem Bodengeschubst bevor ich wieder aufstehen konnte wurde ich links und rechts von jemanden festgehalten. Panisch habe ich mich umgeschaut und gesehen das meine Geschwister und drei verschiedene klassen hier stehen und das ich von zwei Leuten aus meiner klasse auf dem Boden gedrückt wurde. Ich weiß jetzt schon wie es ausgehen wird. Kurz haben sich alle abgesprochen und schon wurden die ersten Treffer erziehlt die mal wieder von meinen Liebenden Geschwistern waren. Nicht viel später haben alle auf mich eingeprügelt die da standen und ich konnte nur abwarten bis es endlich alles ein ende hat. Ich konnte mir solange einen Schmerzenschrei unterdrücken bis fünf Leute auf meinem Bein bzw. Fuß gesprungen sind. Sie haben alle solange auf mich eingeschlagen bis es wieder zur Klasse geklingelt hat. Als mich alle verlassen haben konnte ich endlich alle Tränen fallen lassen. Irgendwann kam schon wieder jemand ins Bad. Ich hab mir nur noch mein Bein festgehalten und den neuen angeguckt der bei mir angekommen ist. „Bitte schlag einfach schnell zu damit ich es hinter mir habe.“ Er hat nicht auf mich reagiert und ist einfach näher zu mir gekommen. Ich bin einfach nur noch zusammen gezuckt als er seine Hand gehoben hat „Keine Angst ich werde dich nicht schlagen, wer hat dir das alles angetan?“ „Schüler wer sonst?“ „Und es war kein Lehrer da und hat geholfen?“ ich verstehe einfach nicht was er von mir will. „Die sind weiter gelaufen, was willst du von mir?“ „Ich wurde vom Lehrer geschickt dich zu holen.“ „Ich kann aber nicht aufstehen“ und habe einfach auf meinem Bein gezeigt „Soll ich dir helfen?“ ich hab einfach nur genickt. Kaum hat er mir versucht auf zu helfen musste ich schreien. „ Ich kann wirklich nicht laufen. Lass mich hier sitzen vielleicht wäre das Besser.“ „Ich ruf dir einen Krankenwagen hast du dein Handy hier?“ „Haben sie kaputt gemacht und meine Eltern kaufen mir kein neues.“ „Ich hol mein Handy selber.“  Und schon ist er verschwunden

 

Zwanzig Minuten Später kam er und ein paar Sanitäter mit einer Trage wieder. „Ich hab dem Lehrer bescheid gesagt und er hat gesagt ich soll mit dir mit um dich danach wieder hier her zu bringen.“ Ich hab nur genickt während die Sanitäter mir etwas gegen die Schmerzen gespritzt haben so das sie mich auf diese Trage legen konnten und ins Krankenhaus gebracht haben. Natürlich standen alle Schüler und Lehrer da draußen um mich zu sehen. Ich wurde schon oft geschlagen und hatte irgendwelche Prellungen doch es war nie soweit das ich von der Schule aus ins Krankenhaus gebracht wurde. Mit Tränen in den Augen bin ich auf dem Weg ins Krankenhaus eingeschlafen.

 

James

 

Ich saß hier im Krankenwagen mit irgendjemand der in der Schule zusammen geschlagen wurde. Wessen Namen ich nicht mal kenne. Jetzt wo er schläft kann ich mir ein genaueres Bild von ihm machen. Er sieht ganz schön vermackelt aus. Als ich in der Pause in der Pause Essen war, habe ich von verschiedenen Leuten schon mitbekommen das sie vorhaben jemanden zusammen zu schlagen. Doch da ich meinen Eltern versprochen habe, ich halte mich Fern von irgendwelchen Schwierigkeiten. Doch da ich jetzt wusste das er gemeint wurde kommen die Leute gar nicht in Schwierigkeiten. Es wird einfach zugelassen. Ich habe das noch nie mitbekommen und das ist jetzt schon auf der dritten neuen Schule bin. Ich will mich auch da einfach raushalten. Ich bin zwar bis jetzt immer ein beliebter Schüler gewesen weil ich für alle immer dahin doch damit will ich nichts zu tun haben. Irgendwann waren wir dann im Krankenhaus wo ich auch schon von einem Arzt ausgefragt wurde.

 

„Mein Junge kannst du mir sagen was passiert ist?“ „Ich hab von Schülern mitbekommen wie sie gesagt haben sie haben vor ihn zusammen zu schlagen.“ „Und kein Lehrer hat das mitbekommen?“ „Doch aber sie machen nichts dagegen soweit ich es mitbekommen habe. Ich kann ihnen auch nicht mehr sagen. Das ist heute mein erster Tag auf dieser Schule.“ „Warten sie einfach hier. Wir werden ihn schon wieder hinbekommen.“  Nach einer halben Stunde war er schon wieder auf einem Zimmer. Wenn er aufwacht kann er auch schon wieder nach Hause gehen in diesem Fall in die Schule zurück.

 

Kendall

 

Irgendwann wurde ich in einem Weichen Bett wach und habe mich umgeschaut und den neuen und einen Arzt gesehen. Als ich mich aufgesetzt habe hat sich der Arzt zu mir umgedreht. „Ach mein Junge wie heißt du und kannst du mir sagen was passiert ist?“ „Kendall Knight und Schüler haben mich in der ersten Pause zusammen geschlagen.“ „Warum haben sie das getan?“ „ich kann ihnen das nicht sagen. Es ist schon oft passiert nur noch nie so das ich ins Krankenhaus muss.“ „Also dann kommen wir zu ihren Verletzungen. Sie haben ein Gebrochenes Bein bzw. Gebrochenen Fuß. Krücken bekommen sie wenn sie gleich gehen. Dazu kommen noch viele Prellungen und eine verstauchte  Nase und ein Blaues Auge und eine aufgeplatzte Lippe gegen die Schmerzen nehmen sie diese hier und das Rezept geben sie einfach vorne Ab und dann gibt es die Tabletten.“ „Okay danke.“ Nachdem der Arzt mir die Krücken gegeben hat habe ich mir meine Medikamente angeguckt und den neben mir angeguckt. „Ich weiß mich geht das nichts an aber wie heißt du? Ich kann ja nicht sagen der neue oder so?“ „Ich heiße James.“ „Danke James.“ Er hat mir einfach zugenickt und schon sind wir nach draußen gegangen. „Wie kommen wir jetzt zur Schule?“ „Ich hab meine Eltern angerufen vorhin sie werden uns hinbringen wir haben auch nur dir dritte und Vierte Stunde verpasst und kommen Pünktlich zur Pause wieder an.“ „Danke für alles ich wollt dir das Sagen bevor wir wieder zur Schule kommen und mich alle wieder ignorieren.“ Ich hab ihn vorsichtig angelächelt. Als wir zu seinen Eltern gegangen sind haben sie uns wieder zur Schule gebracht. Die Fahrt verging echt still und Schnell. Wenigstens konnte ich mich ein bisschen mit ihm unterhalten bevor es wieder für mich einsam wird.

 

Kaum waren wir an der Schule habe ich ein schnelles „Danke“ ausgesprochen. Wie zu erwarten ist James vorgerannt. Ich kann es ihm nicht verübeln. Da alle jetzt Essen oder draußen sind bin ich zur Klasse gegangen und hab wo ich meine Tasche nehmen wollte doch wie zu erwarten war alles auf dem Boden verteilt und in meinem Block standen Beleidigungen. Vorsichtig habe ich meine Krücken an dem Tisch gestellt und mich auf dem Boden gesetzt um alles wieder einzusammeln. Bis auf Stifte und einem Heft haben sie alles Heile gelassen. Zum glück hab ich zu Hause noch Sachen. Den Block hab ich einfach eingepackt ohne die Beleidigungen mir anzuschauen. Damit ich noch Pünktlich zum Unterricht komme hab ich meinen Rucksack aufgesetzt und mir die Krücken genommen und mich auf zu dem weg zum zweiten Stock zu machen. Doch da es etwas mit den Treppen gedauert hat, bin ich drei Minuten zu spät gekommen. Ich hab an der Tür geklopft und bin in die klasse gekommen wo schon alle auf mich aufmerksam wurden. „Warum kommen sie zu Spät Herr Knight?“ „Es tut mir leid ich musste meine Tasche noch nehmen und hatte Probleme mit der Treppe.“ „Setzten sie sich einfach hin und stelle die Krücken bloß nicht in den Weg.“ So Schnell es ging hab ich mich an meinem Platzt am Fenster gesetzt die Krücken an der Wand abgestellt und das Arbeitsblatt gemacht was mir hingeworfen wurde. Ich war so Vertieft dabei das ich alles ausgeblendet habe bis ich angeschrien wurde.

 

„Kendall Knight was habe ich ihnen gesagt?“ verwundert habe ich meinen Lehrer angeguckt. „Was hab ich gemacht?“ „Außer das sie hier sind?“ Ich habe einfach nur genickt. „Ich habe gesagt das die Krücken nicht im Weg stehen sollen und was ist? Man fliegt über denen und was noch wichtiger ist was sind das für Tabletten?“ „Ich hatte sie an der Wand stehen und die hat mir der Arzt im Krankenhaus verschrieben“ „Achja und wer kann das bezeugen.“ Ich hab nur noch auf dem Boden geguckt. „Niemand.“ „Warum sollte ich sie dir nicht wegnehmen?“ „Ich brauche sie gegen die Schmerzen wirklich.“ „Jetzt sind die einkassiert und ich will kein Wort hören sonst bleiben sie die siebte und achte Stunde auch noch hier in der Schule.“ Um keinen Ärger zu bekommen habe ich meinen Mund gehalten und weiter gearbeitet kurz bevor es geklingelt hat, hat James gesprochen. „ich weiß echt nicht wie das hier abläuft und mir ist auch egal wer verprügelt wird und so was. Aber diese Tabletten sind wirklich nur wegen den Schmerzen unser Klassenlehrer hat mich mit geschickt als er ins Krankenhaus gebracht wurde.“ Ich hätte nie gedacht das er mir helfen würde. Der Lehrer hat mich nur misstrauisch angeschaut „Ist das Wahr?“ ich hab nur genickt und schon hat mir der Lehrer die Tabletten zugeworfen. Ich hab sie eingesteckt und als es zum Ende geklingelt hat habe ich meine restlichen Sachen schnell eingepackt. Meine Krücken aufgehoben und bin zur Treppe gegangen. Kurze Zeit später war die ganze Klasse hinter mir als ich auf der Treppe Stand. Da es bei mir etwas länger gedauert hat habe ich nur noch eine Stimme gehört die gesagt hat „Das dauert mir zu lange“ und schon haben sie mich die Treppen runtergeschubst und die Krücken weg getreten. Als ich auf dem Boden lag hat jeder der an mir vorbei gelaufen ist mir einen Schlag auf dem hinter Kopf gegeben. Nachdem es endlich vorbei war habe ich mich langsam aufgesetzt und kurz durchgeatmet. Alle sind an mir vorbei gelaufen auch Lehrer. Wirklich niemand hat mir geholfen. Gerade als ich stand kam eine neue Lehrerin auf mich zu und hat mir meine Krücken gebracht mit einem Leise Danke habe ich mich auf dem Weg nach Hause gemacht. Da es länger als üblich gedauert hat als sonst war ich nach einer Stunde zu Hause.

 

Als ich die Tür aufgeschlossen habe und ins  Wohnzimmer gekommen bin habe ich einen Zettel gefunden das meine Mutter mit meinen Geschwistern in die Stadt gegangen ist um denen neue Klamotten zu kaufen. War klar das sie wieder Sachen bekommen und ich gehe leer aus. Als ich endlich in meinem Zimmer auf meinem Bett saß habe ich eine Tablette genommen und mich hingelegt und schon überkam mich die Einsamkeit. Ich weiß wirklich nicht was ich jemals falsch gemacht  habe. Ich möchte doch auch nur mal Freunde haben um mich mit jemanden zu unterhalten. Weihnachten und Geburtstage Geschenke zu bekommen oder zu Verschenken. Ich hab mit acht aufgehört zu Hoffen Geschenke zu bekommen. Auch wenn ich nur zwei Jahre zu der Zeit zu Hause war habe ich nie was bekommen. Trotzdem habe ich meiner Familie immer ein Bild gemalt oder als es etwas Taschengeld gab habe ich es gespart um meiner Familie Geschenke zu kaufen doch ich hab mit zwölf hab ich gemerkt das es keinen Sinn hat den meine Geschenke sind immer in den Müll gelandet. Das eine Jahr war ich stolz meiner Mutter eine Teure Kette Schenken zu können. Darauf habe ich ein Jahr gespart doch auch die ist in den Müll gelandet oder wurde verschenkt. Ich hab nicht mal ein „ich Liebe dich“ oder ein „Danke“ gehört. Ich hab nur Geschenke bekommen als ich bei meiner Oma war. Ich würde mir wünschen irgendwann einfach geliebt zu werden doch das wird nicht passieren. Die Einsamkeit tut weh. Nicht nur wenig oder an manchen Tagen sondern jeden Tag und mein Herz bricht immer mehr und immer mehr. Heute für eine kurze Zeit hatte ich die Chance zu sprechen auch wenn es nur kurz war. Diese kurze Zeit habe ich nicht nur gesprochen um mich zu verteidigen oder um zu Betteln das die Schläge aufhören. Dieses Mal waren es wenigstens kurze Sätze aber ich wusste das es nicht lange halten wird. Ich hab mir meinem Laptop unter meinem Kissen vorgeholt um etwas ins internet gehen zu können. Den habe ich mir von dem Geld gekauft was ich gespart habe was ich ab und zu von meinen Eltern bekommen habe. In letzter Zeit spare ich auf ein neues Handy und auf eine Gitarre. Ich hab meine Eltern gefragt doch sie wollen mir das nicht kaufen. Als ich keine Lust mehr auf das internet hatte. Hab ich eine Cd reingeschoben um etwas Musik zu hören. Mit der Musik bin ich dann auch endlich eingeschlafen.

Kapitel 2

 Durch einen Schrei wurde ich wieder wach. Ein Blick auf die Uhr hat mir gezeigt, dass ich zwei Stunden geschlafen habe und Urplötzlich wurde ich immer blasser, denn das bedeutet ich habe tatsächlich bis 15 Uhr Geschlafen und das würde meiner Familie nicht gefallen. Denn jeden Tag muss um punkt 15 Uhr das Mittag Essen frisch auf dem Tisch stehen und wenn das nicht Fertig ist bekomme ich ärger ohne Ende. Hastig habe ich meine Decke beiseite geschoben und meine Krügen genommen. Gerade als ich die Tür aufmachen wollte konnte man meine Mutter schon schreien hören. „Kendall Knight beweg deinen Faulen Arsch einen Schritt schneller runter" Seufzend habe ich mich schon auf dem Ärger eingestimmt und bin die Treppe so schnell runter gegangen wie es nur geht mit diesen Dingern. Unten habe ich den Totalen Schock bekommen. Da standen doch wirklich Logan, Carlos und James Familien. Meine stand sauer vor ihnen und haben mich mit sehr viel Hass angeguckt. Was mein Herz wieder ein Stück zerbröckelt hat.

 

Das erste was ich zu spüren bekommen habe ist das mein Vater mir eine saftige dennoch harte Ohrfeige verpasst hat. Ich war ziemlich geschockt, denn meine Eltern schlagen mich nie vor Irgendwelchen anderen Leuten, wenn sie mich schlagen tun sie das eigentlich nur in meinem Zimmer damit niemand was mitbekommt. Aber ich denke sie zeigen den Leuten nur mehr wie sehr sie mich verhassen. Zurück dazu das mein Vater mich vor allen geschlagen hat. Logan und Carlos fanden das sehr Amüsant das mein Leben auch hier die Hölle ist, James hat mich nicht angeguckt und deren Eltern waren alle genau so geschockt wie ich und meine Geschwister? Die stehen lachend neben meinen Eltern. Die auch kein bisschen Trauer zeigen. Ich wollte mich gerade Verteidigen als meine Mutter mich mal wieder angeschrien hat.

 

„Kendall du nutzlose Göre warum hast du nicht gekocht. Kannst du nichts richtig machen? Kannst du überhaupt was? Wir laden extra unsere Freunde und deinen neuen Klassenkameraden  ein und wollten schön mit ihnen Mittag Essen, selbst das hast du uns Kaputt gemacht. Willst du nicht das wir glücklich sind? Musst du immer rebellieren? Musst du überhaupt existieren? Du machst uns immer so Wütend. Wieso lebst du überhaupt.“ Sie hat weiter rumgeschrien und bedauert das sie mich bekommen haben. Doch ich habe nicht mehr zugehört. Es tut eh nur weh. Langsam fangen meine Tränen an zu fließen. Warum haben die mich wenn sie mich nicht wollen warum haben sie mich dann? Es gibt doch genügend Heime oder so was.  Irgendwann habe ich meiner Mutter dann doch wieder zugehört denn sie wurde immer Lauter. „ Du nutzlose Göre ich will jetzt das du in die Küche gehst und Kochst du hast für alles eine Stunde Zeit. Ich will das du Kartoffeln mit frisches Gemüse, Soße und Fleisch Kochst. Egal wie du das mit den Krücken machst, du wirst es machen. Wenn das nicht in einer Stunde Fertig ist und alles wieder sauber ist, wirst du ohne Essen hoch ins Zimmer gehen damit niemand so eine Enttäuschung wie dich ertragen musst haben wir uns verstanden?“ Ich habe einfach nur genickt und wollte nur in die Küche gehen doch da habe ich nicht die Rechnung ohne meinen Vater gemacht. Er kam bedrohlich nahe auf mich zu und meinte nur noch „Deine Mutter hat dich was gefragt Versager" „Ja habe ich" Bevor ich gehen durfte gab es noch eine Saftige Ohrfeige.

 

Gerade als ich in die Küche gehen wollte hat Kevin sich in den Weg Gestellt. „Kevin lass mich durch ich muss Essen kochen. Bitte es geht alles von meiner Zeit ab" Doch er hat sich gar nicht vom Fleck bewegt, bis unsere Mutter neben mir stand. „Wie oft muss ich dir noch sagen. Dass du in diesem Haus, so lange kein Wort von dir gibst bis wir dir eine Frage stellen wie oft?" sie wurde immer lauter bis Kevin ganz aus der Tür getreten ist und meine Mutter  mich mit Wucht in die Küche geschubst hat. Das kam so überrascht dass ich auf dem Boden geknallt bin. „Jetzt sind es nur noch vierzig Minuten"

 

Nachdem alle gegangen sind, habe ich mich aufgerappelt und mir alles langsam zusammen gesucht und angefangen die Kartoffeln zu schälen. Alles lief gut so das ich sie aufstellen konnte und neben bei das Fleisch angebraten habe. Als es von allen Seiten kurz angebraten war, habe ich es noch ein bisschen in den Backofen Gestellt und alles andere angefangen zu kochen. Als endlich alles Fertig war habe ich angefangen den Tisch zu Decken. Für alle auch mich in der Hoffnung es passiert nicht noch irgendwas. Als der Tisch Fertig war hatte ich noch fünf Minuten. Vorsichtig habe ich das Essen auf dem Tisch Gestellt. Ich hab schon mitbekommen wie alle sich langsam hingesetzt haben. Als alles auf dem Tisch stand habe ich das Fleisch angefangen zu schneiden, doch kurz bevor ich das letzte Stück fertig schneiden konnte habe ich mir im Finger geschnitten. Sofort hat mein Finger angefangen zu Bluten damit ich nicht das Essen voll blute hab ich mir meine Krücken wieder genommen meinen Finger hoch gehalten bis ich an der Schublade angekommen ist wo ich alles finden kann und habe mir da ein Taschentücher und Tesafilm raus geholt. Das Taschentuch hab ich mir auf meinem Finger gelegt und das Tesafilm drum gemacht. Als alles wieder sauber und entsorgt war  habe ich  das Fleisch am Tisch Ende geschnitten. Kurz bevor ich nach oben gehen wollte habe ich mich leise entschuldigt „Es tut mir leid das es länger gedauert hat" Als ich gehen wollte kam nur ein genervtes „Setzt dich hin und sprich Nicht"

 

Also habe ich mich hingesetzt. Als alle sich was zu Essen hatten wollte ich mir auch was nehmen als mein Vater sprach. „Ich sagte Sitzen nicht Essen" ich hab einfach nur geseufzt. Irgendwann hat mein Magen geknurrt. Doch niemanden hat es interessiert als alle Fertig waren gab es für die anderen ein Eis und ich durfte wieder sauber machen als alles getan wurde habe ich mich ins Zimmer auf meinem Bett gesetzt und langsam die Tränen wieder Fallen gelassen.

 

Es tut so weh wie sie mich behandeln. Was habe ich nur getan? Hier und in der Schule. Warum bin ich in allen Augen nur das dumme wertlose Kind was niemand haben will? Wie hab ich meinen Eltern als Baby das Leben zur Hölle gemacht das ich so einsam bin. Diese Einsamkeit tut weh, schlimmer als eine Ohrfeige von meinem Vater, schlimmer als irgendwas anderes,  ich habe keinen mit dem ich über meine Gefühle Reden kann, denn niemanden Interessiert das. Genau so mit meinem Wünschen oder alles andere was mich angeht. Seufzend habe ich mich an meine Hausaufgaben gemacht, es bringt nichts über alles nachzudenken es macht mir noch mehr klar wie einsam ich bin und das tut noch mehr weh. Und umso mehr es weh tut, will ich eigentlich gar nicht mehr Leben, aber dann haben alle anderen erreicht was sie sich vielleicht wünschen. Ich bin kein Hellseher, dass nicht aber ich merke und spüre doch das niemand will das ich am Leben bin. Nirgendwo bin ich sicher, in der Schule schlagen mich alle und zu Hause ist es auch nicht besser. Jetzt denke ich schon wieder darüber nach, seufzend habe ich meine Hausaufgaben Fertig gemacht so gut es geht mit den Schmerzen Körperlich und Seelisch. Punkt 20 Uhr war ich mit meinen Hausaufgaben Fertig und habe sie meiner Mutter gezeigt wo mich alle anderen dämlich angeguckt haben. „Es ist in Ordnung jetzt Deck den Tisch fürs Abendbrot und dann machst du für die Erwachsenen das Gästezimmer und den Jungs machst du deine Couch und die große Luftmatratze fertig." „Sonst noch was?" „Deine Schwester das Zimmer und die Couch achja dein Zimmer räumst du auch auf und das Wohnzimmer. Alles nachdem Essen" oh Gott wann soll ich denn damit Fertig werden?

 

Da mir nichts anderes übrig bleibt und ich das so oder so machen muss damit meine Eltern mich nicht anschreien oder Schlagen, habe ich mich auf dem Weg in die Küche gemacht und angefangen den Tisch zu Decken, da ich eh alleine in der Küche bin habe ich angefangen leise für mich nebenbei zu Singen. Als der Tisch gedeckt war, bin ich in meinem Kopf die Personen noch mal nachgegangen um sicher zu stellen das ich niemanden Vergessen habe. Für mich habe ich nichts hingelegt, denn ich bin sicher meine Eltern wollen mich Verhungern lassen. Vielleicht denken sie ich sterbe so schneller. Ich wurde von meinen Gedanken unterbrochen da sich alle hingesetzt haben, als alle endlich saßen habe ich mich auf einem Freien Platzt gesetzt. Nachdem sich alle ein Brot und alles andere genommen haben bin ich noch mal langsam hochgegangen um meine Medikamente zu holen damit ich die Nacht besser Schlafen kann ohne Schmerzen. Nachdem meine Tablette geschluckt war, hat James Mutter mich angesprochen. „Was nimmst du denn da?“ Vorsichtig habe ich meine Eltern angeguckt um zu wissen ob ich sprechen darf oder nicht, denn ich will heute nicht noch mal geschlagen werden weil ich unerlaubt gesprochen haben. Als sie genickt haben habe ich seine Mutter angeschaut, denn auch wenn sie mich hassen haben meine Eltern mir benehmen bei gebracht. „ Medikamente für die Schmerzen.“ Ich habe gedacht das sie sich damit zu frieden gibt doch sie hat weiter mit mir gesprochen. „ Wo hast du die Her?“ „Ich habe sie vom Arzt im Krankenhaus bekommen. Ich wurde von der Schule aus ins Krankenhaus eingeliefert.“ „Was ist überhaupt mit dir Passiert?“ „Ich wurde in der Schule zusammen geschlagen.“ Fragend hat sie mich angeguckt. „Du erzählst mir das so als wäre es das normalste auf der Welt.“ Leise musste ich kurz anfangen zu lachen. „ Für mich ist es das normalste auf der Welt. Es wäre ein Wunder wenn ich mal unverletzt aus der Schule komme. Es war halt nur das erste mal das ich im Krankenhaus gelandet bin. Aber selbst das hat sie nicht gehindert mich danach als ich wieder in die Schule gekommen bin von der Treppe zu schubsen und meine Krücken weg zu schießen. Jedenfalls ist es für mich normal in jeder Pause ins Bad gezogen zu werden damit alle auf mich einprügeln können“ es tat wirklich gut mit jemanden zu Reden. „Hat dir niemand geholfen und eingegriffen?“ „Nein. Macht nie jemand.“ „Warum das nicht?“ fragt sie das wirklich? „Niemand möchte mit einem Fehler wie mich zu tun haben. Ich bin auf dieser Welt nur damit ich für jeden der scheiß Bocksack bin. Hauptsache draufhauen und anschreien für nichts anderes Lebe ich. Selbst die Lehrer haben heute zugegeben das sie nichts sehen wenn ich geschlagen werde oder so was. Der eine Lehrer hat mich tatsächlich gefragt warum ich Lebe nachdem er mich ohne Grund angeschrien hat. Einige Lehrer beleidigen mich sogar mit.“ „Was ist mit deinen Geschwistern? Oder diesen drei Herren?“ „Nichts Logan und Carlos haben mich runter gedrückt und festgehalten und meine Geschwister haben das große Prügeln auf mich mit den ersten Schlägen eröffnet. Aber James hat den Krankenwagen gerufen.“ Logan und Carlos haben mich sauer angeguckt und meine Geschwister mussten lachen. Als es keine weiteren Fragen mehr gab haben alle weiter gegessen. Irgendwann hat mein Magen total laut angefangen zu knurren und mir wurde immer schlechter, auf die Gefahr das ich ärger bekomme weil ich ungefragt rede musste ich meine Eltern einfach was fragen. „Darf ich auch Essen?“ Als meine Mutter genickt hat wurde mir ein Messer und so gegeben und so konnte ich auch endlich anfangen zu Essen.

 

Kurz nachdem wir alle fertig  waren habe ich den Tisch sauber gemacht und die Jungs in meinem Zimmer gebracht, danach habe ich das Wohnzimmer und das Zimmer meiner Schwester sauber gemacht. Relativ Schnell bin ich damit Fertig geworden und habe mich in meinem Zimmer auf meinem Bett gelegt und meine Krücken in einer Ecke geschmissen. Ich wollte sie erst auf meiner Couch schmeißen doch da saßen die anderen drei drauf. Gegenseitig haben wir uns angestarrt. „Jaja keiner will mit dem Opfer Reden aber ich bin Müde durch die Tabletten. Wer will wo Schlafen?“ geduldig habe ich gewartet bis sie mir antworten doch keiner hat seinen Mund aufgemacht. Das einzige was Logan gemacht hat ist mit jemanden Schreiben. Also nach drei Minuten immer noch keiner geantwortet hat, habe ich mich einfach umgedreht. Gerade als ich eingeschlafen bin, wurde meine Tür gegen die Wand gehauen und rum geschrien. Ich konnte mich gerade umdrehen und sehen das mein Vater in meinem Zimmer steht und mich sauer anguckt. „Logan und Carlos los haltet ihn Fest in der Schule könnt ihr das auch immer.“ Und schon hat mein Vater auf mich eingetreten und geschlagen. Ich habe mich nicht getraut einen Ton zu sagen. Mir sind mit jedem Schlag die Tränen gekommen. Kurz bevor ich keine Luft bekommen hab. Habe ich mich getraut was zu sagen „Dad hör auf bitte. Ich mache alles was du sagst und spreche nie wieder ohne das jemand fragt bitte Dad" Nach einem weiteren tritt hat er tatsächlich aufgehört „Du sprichst nur wenn die Jungs fragen Logan und  Carlos schlafen im bett James schläft auf der Couch und du auf dem Boden und räum dein Scheiß Zimmer endlich auf" Ich hab nur genickt. Die Jungs wollten ins bett gehen als ich den Kopf geschüttelt hab. "Ich bezieh Euch das neu" Schnell zum Schrank gehumpelt hab ich alles raus geholt und alles neu bezogen und die Couch gemacht. Mir hab ich die Matratze vom Bett hervorgeholt und nur noch mein Bettzeug auf die Matratze geschmissen. Und mein Zimmer aufgeräumt. Als Logan vor dem bett stand und die Hand gehoben hat kam nur noch ein leises " Tu mir nicht weh. Ich geh schlafen fühlt Euch wohl Laptop ist unter meinem Bett." Ich hab mich hingelegt und schnell eingeschlafen.

 

James

 

Geschockt hab ich das alles mit angesehen. Als Kendalls Dad gegangen ist und Kendall eingeschlafen ist habe ich die beiden angeguckt. „Warum war sein Vater hier? Warum wusste er das er uns angesprochen hat und warum habt ihr ihn auch noch Festgehalten? Warum macht ihr ihm das Leben zu Hause und in der Schule schon so schwer? Seit ihr noch ganz Dicht?“ Nachdem ich Fertig mit den Fragen waren hat Carlos entschlossen mit mir zu reden. „Sein Vater wusste das weil Logan Katie geschrieben hat. Wir wollten das er Vernünftig mit uns umgeht. Und Festgehalten haben wir weil. Ach hast du nicht seinen Vater gesehen wie Sauer er war?“ „Ich verstehe das nicht. Warum wolltet ihr das er Vernünftig mit euch spricht? Ihr macht es doch auch nicht und Kendall wollte nur wissen wo ihr schlafen wollt. Was war dabei unvernünftig.“ Dieses mal sprach Logan. „Es war ein Fehler von mir ihr zu Schreiben. Ich weiß auch nicht warum wir so zu ihm sind. In der Schule will tatsächlich niemand was mit einem Looser wie Kendall zu tun haben. Egal wer mit ihm spricht wird zusammen geschlagen.“ „Ich hab auch mit ihm geredet und bin nicht geschlagen wurde und ein Looser ist er auch nur weil alle drauf schlagen hat er euch zwei je einen Grund gegeben das ihr so auf ihm einprügelt? Was hat er euch allen in der Schule getan.“ „Um ehrlich zu sein hat er nichts gemacht. Am Anfang hat er sogar den Leuten allen in der Schule geholfen bei den Hausaufgaben oder mitten in der Stunde.“ „Und lasst mich raten das hat aufgehört nachdem ihn alle geschlagen haben?“ „Ja“ „Also schlagen alle in der Schule einen Unschuldigen Jungen der allen in der Schule geholfen hat?“ „Ja sie haben ihn ausgenutzt sie haben nur mit ihm gesprochen wenn sie Hilfe brauchten.“ „Und er hat allen geholfen weil er dachte er macht sich Freunde?“ „So ist es.“ „ich kann mir nicht vorstellen, das er 16 Jahre ohne Freunde und Familienzusammenhalt leben muss. Und wenn alle auch noch auf ihn drauf Schlagen muss es besonders Schlimm sein.“ Kurz nach dem Gespräch sind meine, Carlos und Logans Eltern ins Zimmer gekommen und haben uns Fragend angeguckt. Wir alle haben uns auf die Couch gesetzt und schon hat Logans Mutter gesprochen. „Ihr wollt uns sicher sagen warum Kendalls Vater so wütend war und seine Hand voller Blut war?“ das einzige was wir gemacht haben ist auf Kendall zu zeigen. „Hat er viel abbekommen?“ wir wollten gerade antworten als er gehustet und sich umgedreht hat. So hatten unsere Eltern einen Guten Blick auf ihn und konnten sich die Frage selber beantworten. Unsere Mütter waren am meisten geschockt. Kurz bevor unsere Eltern sich auf seinem Bett gesetzt haben, haben Logan und Carlos von ihren Müttern eine Ohrfeige bekommen geschockt habe ich zu den beiden geguckt. „Was in aller Welt war das?“ „Erstens dafür warum haltet ihr diesen Armen Jungen jeden Tag fest und schaut zu das er von allen Schülern in der Schule geschlagen wird? Und zweitens haben wir euer Gespräch mitbekommen was fällt euch ein? Hier hat Kendall ein Scheiß Leben und in der Schule auch. Stellt euch vor Kendall hat liebende Eltern und ihr habt so ein Leben. Glaubt ihr nicht das er einsam ist? Niemanden zu haben ich finde das echt schrecklich von euch und ich wette eure Eltern und wir haben euch so nie erzogen.“ Logan und Carlos haben nicht mehr gesprochen und ich hab meine Eltern angeguckt. „Wie kann man so überhaupt Leben? Seine Eltern wollen nicht mal das er Lebt und alles andere ich meine Mom guck ihn dir mal an wie er zu gerichtet ist.“ Meine Mutter hat mich nur noch in den Arm genommen als Plötzlich wieder die Tür geknallt wurde und ein Wütender Vater wieder im Zimmer war und rum geschrien hat. „Kendall“

 

Verwirrt haben wir uns alle angeguckt. Erschrocken hat Kendall seine Augen aufgemacht und ihn vor schreck angeschaut. „Warum sagt deine Schwester du redest die ganze Zeit“ Sein Vater kam ihm näher und er ist weiter auf die Matratze gekrochen als er die Hand gehoben hat kam ein kleines leises "Bitte Tu mir nicht mehr weh. Ich hab wirklich nicht gesprochen" Obwohl er die Wahrheit gesagt hat gab es eine Ohrfeige meine Mom konnte es wohl nicht mehr mit ansehen denn sie hat Kendalls Vater auf die Schulter geklopft „reg dich nicht auf er war wirklich still. Was hältst du davon wenn ihr eine Pause bekommt und wir nehmen ihn die Nacht mit" Er hat sie komisch angeguckt. „Du willst dir diese Wertlose Göre, diese Schreckliche Last antun?" Mit jedem Wort wurde er immer trauriger „Wir schaffen das schon" er hat Kendall am Shirt Kragen hochgehoben. „geh und pack deine Sachen". Er ist zum Schrank gehumpelt und hat sich Sachen für die Nacht und am Morgen eingepackt. „los zieh dich jetzt um du undankbares Stück und halt die Leute nicht auf" Vorsichtig hat er Shirt und Hose ausgezogen und sich umgezogen man konnte ganz gut die blauen Flecken erkennen neue und alte. Als er Fertig war, hat er seinen Vater unsicher angeguckt. „bedank dich endlich" „Danke das ihr mich die Nacht aufnimmt und ich verspreche das ich keine Last werde" unsicher hat er sich umgeguckt. „Kendall pack mehr, wir nehmen dich eine Woche mit" Er hat nur genickt und mehr eingepackt. „Lass uns so langsam runter" ich wollte seine Tasche nehmen als sein Vater ihm die und die Krücken in die Hand gedrückt hat gerade als wir Runter wollten gab sein Vater meiner Mutter eine Box mit Geld. „sein erspartes nimmt das für die Woche" „Dad Nein bitte ich spare für eine Gitarre und ein Handy Dad" Er hat nur den Kopf geschüttelt und ihn Richtung Treppe geschubst zusammen sind wir ins Wohnzimmer gegangen und er hat sich verabschiedet. "Bye Mom und Dad ich liebe Euch" es ist erstaunlich wie sie ignorieren. Zusammen sind wir zur Wohnungstür wo ich ihm dann die Tasche abgenommen habe. Langsam sind wir zusammen zum Auto gegangen wo ich ihm geholfen habe. Als ich wir beide auf der Rückbank saßen ist mein Vater losgefahren. Irgendwann mitten in der Fahrt ist er eingeschlafen und mit dem Kopf auf meiner Schulter eingeschlafen. Die Fahrt verlief ruhig so konnte er erstmal weiter Schlafen.

 

Nachdem wir bei uns zu Hause angekommen sind hab ich Kendall vorsichtig geweckt. Und hab mir seine Tasche aus dem Kofferraum geholt und habe Kendall in unser Gästezimmer gebracht kurz bevor er eingeschlafen ist kamen meine Eltern um ihm gute Nacht zu sagen. Kurz bevor wir das Zimmer verlassen konnten hat er noch mal gesprochen. „Vielen Dank das ihr meine Eltern wegen mir entlastet. Ich werde soviel Helfen wie ich kann und verspreche nicht zu reden bis ihr mich was fragt und ich werde keine Größere Last sein als ich schon bin.“ „Kendall du bist willkommen schlaf aus. Wir lassen euch Morgen zu Hause.“ Dankbar habe ich meine Eltern angeguckt und bin in meinem Zimmer gelaufen wo ich mich langsam hingelegt habe und auch eingeschlafen bin.

Kapitel 3

James

 

Obwohl wir heute keine Schule haben, bin ich schon um 9 Uhr wach geworden, sonst schlafe ich bis 12 Uhr durch. Vielleicht liegt es daran, was gestern passiert ist. Wie grausam eine Familie sein kann, sein eigenes Kind zu hassen. Aber die anderen nicht?. Nachdem ich mit dem Duschen und anziehen Fertig war, habe ich mich auf dem Weg ins Gästezimmer gemacht um nach Kendall zu schauen. Vorsichtig habe ich die Tür aufgemacht und habe gesehen das er noch Schläft um ihn nicht zu Wecken, habe ich die Tür leise zu gemacht und bin zu meinen Eltern ins Wohnzimmer gegangen wo wir sofort ins Gespräch gekommen sind über die neue Schule und solches Zeug. Als ich mich zu meiner Mom umgedreht habe, sind wir wegen Kendall ins Gespräch gekommen.

 

„Sag mal James Schläft Kendall noch?“ „Ja tut er, ich glaube nicht das er so oft ausschlafen kann.“ „Wie kommst du darauf?“ „Na schau mal wenn er für alle ständig kochen muss und das Abendessen glaubst du nicht er muss auch Frühstück machen? Sein Dad muss schon immer um halb 6 oder so los.“ Meine Mutter hat nur noch den Kopf geschüttelt. „Habt ihr ihn wirklich nur mitgenommen um seine Eltern zu entlasten?“ „Nein Quatsch James. wir haben ihn mitgenommen da wir gesehen haben das er geschlagen wurde. Und das er eine Ohrfeige für eine Lüge kassiert hat, dass ist auch schlimm.“ „Ich verstehe das nicht,  selbst wenn ich Fehler mache, ihr schlagt mich nicht.“ „Man schlägt seine Kinder auch nicht und jetzt bekommt er ein Leben zu Mindestens hier für eine Woche. Und dann überlegen wir uns noch was.“ „ Verstehe, warum sind wir nicht in der Schule?“ „Wir lassen euch die Woche zu Hause. Ihr müsst euch erholen von dem was Passiert ist und so kann er sich etwas mehr erholen. Denn er wird über all geschlagen. Wäre es wirklich so schlimm wenn du mit ihm Befreundet bist? Er braucht nur eine Person die zu ihm steht und hier wären wir drei, das sind drei Personen jetzt. Stell dir mal vor wie einsam das für ihn sein muss.“ „Nein Mom wäre es nicht. Ich kann mir den Respekt beschaffen den ich brauche er kann das allerdings nicht. Er ist wie, als würde er wirklich nur auf der Welt sein, damit andere ihre Aggressionen auslassen und das Kendall ein Mensch ist haben alle vergessen.“ „Recht hast du Schatz, so sehen ihn alle.“ Weitere Fünf Minuten saßen wir hier bis meine Mom sich wieder zu mir umgedreht hat. „Kannst du Kendall holen? Dann können wir Frühstücken.“ „Ja Mom“

 

Schnell bin ich aufgestanden und habe mich auf dem Weg zu Kendall gemacht und mir noch mal alles durch den Kopf gehen lassen. Als ich die Tür aufgemacht habe saß er schon im Bett „Kendall kommst du? Frühstück ist Fertig.“ Er hat genickt und ist mit mir in die Küche gekommen und saß Einfach nur Still da während wir alle gegessen haben, hat er nur aufs Essen geguckt. „Du darfst auch Essen" man hat sofort das glitzern in den Augen gesehen „Wirklich?" wir haben nur Genickt und schon hat er auch gegessen. Alles lief ruhig bis er sein Glas Orangensaft umgestoßen und sich die Arme vors Gesicht hält. „Es tut mir leid bitte tut mir nicht weh oder schickt mich nach Hase" geschockt habe ich meine Eltern angeguckt meine Mutter ist zu ihm hingegangen hat ihn im Arm genommen und beruhigende Worte ins Ohr geflüstert.

 

Kendall

 

Mein Herz stand still als ich ausversehen das Glas Orangensaft umgekippt habe. Mir tut immer noch alles weh und noch mehr Schläge würde ich nicht mehr in meinem Leben verkraften. Sofort habe ich meine Arme vors Gesicht gehalten und gerufen. „Es tut mir leid bitte tut mir nicht weh oder schickt mich nach Hase" Ich hatte wirklich Angst doch anstatt mich zu Schlagen hat sie mich in den Arm genommen. So was habe ich seit 10 Jahren nicht mehr erlebt. Als ich mich beruhigt habe, haben wir alle aufgegessen und sind ins Wohnzimmer gegangen und haben uns hingesetzt. „Warum bist du so nett zu mir?“ „Warum sollte ich nicht nett zu dir sein?“ „Es ist es niemand ich kenne das die letzten Zehn Jahre gar nicht anders. Es war mal besser, aber ich will euch mit meinen Leben nicht belasten.“ „Nein, nein erzähl mal was von dir.“

 

„Ja also meine Eltern haben mich wohl schon gehasst als ich gerade das Licht der Welt erblickt habe. Meine Oma hat mir damals gesagt sie wollten mich nach der Geburt nicht mal auf den Arm nehmen. Und ja gefüttert haben sie mich schon. Aber ich war ein Kind was keiner von den haben wollte, wäre meine Oma nicht gewesen wäre ich nicht einmal auf der Welt und vielleicht wäre das auch einfacher für mich, dann wäre ich tot und müsste nicht so viele Qualen erleiden. Jedenfalls als ich ein Paar Monate alt war, sollte meine Oma auf mich aufpassen. Sie hat Stunden gewartet bis ich abgeholt werde, aber an demselben Tag kamen sie nicht zurück. Irgendwann nach  6 Jahren ist meine Oma gestorben und das waren die besten Zeiten in meinem Leben. Ich habe zum Geburtstag und Weihnachten Geschenke bekommen, ich wurde für mein Gutes Verhalten belohnt. Mir wurde mindestens einmal am Tag erzählt das ich geliebt werde. Ich habe Umarmungen bekommen, ich wurde nie geschlagen  und wurde wie ein Mensch behandelt. Als ich mit 6 Jahren meine Eltern gesehen habe, habe ich meine Arme aufgemacht und wollte sie im Arm nehmen. Doch ich wurde weg geschubst und meine kleinen Geschwister wurden auf dem Arm genommen. Ich hab mir gedacht das es vielleicht später passiert doch das ist es nicht. Auch wenn ich so Jung war, ich habe keine Liebe mehr gespürt. Ich war oft alleine in meinem Zimmer und habe nichts getan. Ich hab ab und zu Spielsachen bekommen. Meistens dann wenn Kevin und Katie neue bekommen haben. Aber das war mir egal, denn mit dem wenigen Zeug was ich habe konnte ich wenigsten spielen. Das ging vier Jahre so und als ich zehn Jahre alt wurde, fing alles an, ich hab zwar ab und zu wenn ich “Böse“ war eine leichte Ohrfeige bekommen. Doch mit 10 musste ich den ganzen Haushalt machen. Das Kochen musste ich noch nicht übernehmen, aber die Schläge wurde mehr. Mit 6 durfte ich wenigstens noch etwas mit zu den ins Wohnzimmer aber umso älter ich wurde umso selbstständiger musste ich werden und mit 12 fing es an das ich immer wieder Essen und alles andere Kochen muss. Ich habe nie wieder ein Geschenk bekommen. Ich wurde immer bestraft und das was am meisten Wehtut mir hat seit Zehn Jahre keiner mehr gesagt das mich jemand liebt. als meine Geschwister auf unsere Schule gekommen sind, ein Jahr nach mir. Wurde es in der Schule schon schlimmer. In dem einem Jahr wurde ich zwar ignoriert. Obwohl ich allen Leuten geholfen oder nie jemanden was getan habe. Aber wie gesagt als meine Geschwister in die Schule gekommen sind wurde schlimmer. Ich wusste am Anfang nicht wie sie es geschafft haben eine ganze Schule und Lehrer auf mich zu hetzten das sie mich jeden Tag grün und blau schlagen. Irgendwann kam heraus das sie gesagt haben ich habe es nicht verdient zu leben. Es sei in Ordnung mich zu Schlagen, meine Eltern würden nichts dagegen haben und so passiert es Tag für Tag. Ich habe Angst in die Schule zu gehen aber ich darf nicht zu Hause bleiben. Ich darf nicht mal die Schule wechseln. Jeden Tag sitze ich in meinem Zimmer verarzte mich selber, hoffe darauf nichts falsch zu machen um meinen bereits beschädigten Körper etwas zu schützen. Jedes mal werde ich daran erinnert das ich es nicht verdiene zu leben. Ich bin und bleibe wertlos. Mein Tagesablauf ist eigentlich morgens um 5 Uhr aufstehen. Duschen und anziehen, dann Frühstück für meinen Vater bis 5.30 Uhr Fertig haben. Dann anfangen alles zu putzen und ja nicht sprechen, sonst bekomm ich mega ärger, dann muss ich um 6 Uhr anfangen das Frühstück für meine Mutter und Geschwister Fertig machen bis 6.30 Uhr. Ich esse dann auch ein bisschen und meine Geschwister nutzen das aus und hauen mich. Dann muss ich um 7.30 Uhr mit dem Fahrrad oder zu Fuß zur Schule. Meine Mutter fährt meine Geschwister. Die gesamte Schulzeit werde ich geschlagen oder beleidigt. Lehrer machen oft mit. Um 13 Uhr muss ich sofort auf dem Weg nach Hause und die Zeit verbringe ich dazu mich zu verarzten oder endlich meine Tränen fallen zulassen. Doch nach kurzer Zeit muss ich Kochen und danach wieder Haushalt, dann habe ich Zeit Hausaufgaben zu machen. Oder ich bin ein leichtes Ziel für meine Eltern und Geschwister kurz vor 20 Uhr mache ich Abendessen. Danach nur noch die Küche aufräumen und ich muss wieder ins Zimmer und darf den Tag nicht mehr runter gehen. Die Zeit verbringe ich mit Weinen und lese mir die Kommentare durch die ich bekomme, das schlimmste Gefühl was ich habe ist die Einsamkeit, die Einsamkeit tut mehr weh als alle Schläge zusammen. Mein Herz ist schon in mini Stücke gebrochen. Andere Feiern mit Freunden und ich sitze in meinem Bett und male mir in Gedanken aus wie viel spaß so was machen würde, was ich alles erreichen könnte, doch immer wenn meine Familie besuch bekommt, werde ich aus meine Gedanken gerissen und merke eigentlich wie Weh es tut. Ich kann das Gefühl der Einsamkeit nicht beschreiben so schrecklich ist es. Manchmal wünschte ich mir, dass ich an der Stelle meiner Oma gestorben wäre. Oder ich hoffe, dass endlich so heftig zugeschlagen wird, dass ich Sterbe und ein schönes Leben haben kann. Mit wenigstens einer Person die mich liebt. doch hier habe ich das nicht. Ich bin dafür auf der Welt, damit mich jeder wie ein Bocksack verwenden kann und wenn es den Leuten gut geht, lassen sie mich auf dem Boden, meistens blutend ihnen ist es dann egal wie ich nach Hause oder zu einem Arzt komme.“

 

Mir ist jetzt erstaufgefallen, dass mir wieder die Tränen gekommen sind. James und seine Eltern haben mich ganz geschockt angeguckt doch das ist nun mal mein Leben. Niemand hat was gesagt bis James Mutter die Stille gebrochen hat. „Und was machst du in den Ferien und am Wochenende. Das gleiche nur ich muss erst um 7 Uhr aufstehen und in der Zeit wo ich in der Schule wäre, sind Sachen dran wie Auto waschen und so was halt.“ „Und deine letzte Umarmung ist Zehn Jahre her?“ „Ja kann man so sagen.“ „Mach dir keine Sorgen James wird bei dir stehen. Wofür Freunde auch da sind.“ „Freunde?“ „Ja wir sind Freunde“ „Und du sagst es nicht nur um mich hinterher Fertig zu machen weil ich zu Naiv bin zu denken du magst mich? Das hatte ich auch schon hinter mir. Jemand sagte mir ich bin sein Freund ich hab es geglaubt weil ich dachte die Einsamkeit geht weg, doch es hielt bis zur Pause und schon ihr könnt es euch denken.“ „Nein Kendall wir sind wirklich Freunde, ich werde dir Helfen.“ „Danke.“ Jetzt haben James Eltern mich angeguckt. „Aber erst werden wir dir Helfen, dein Gesicht und alles Sauber zu machen und verarzten deine Wunden. „Danke“

 

Nachdem Gespräch wurde ein Tuch und alles geholt damit meine Wunden erst gereinigt und dann wirklich Verarztet wurden. Als ich mein Shirt hochgehoben habe, konnten sie all die Narben und Flecke sehen, die ich jeden Tag dazu bekomme. Nachdem James Mutter damit Fertig war durften wir machen was wir wollten. Um ehrlich zu sein wusste ich nichts mit meiner Zeit anzufangen bis James mich in seinem Zimmer genommen hat. „James bist du dir Sicher das du es mit mir aushälst? Eine Ganze Schule hasst mich.“ „Natürlich mit mir an der Seite brauchst du dir Tatsächlich keine Sorgen zu machen.“ Lächelnd haben wir uns auf seinem Bett gesetzt und Videospiele zu zocken. So habe ich mir schon immer einen Tag vorgestellt. Die ganze Zeit sind wir am Lachen und wenn Beleidigungen gekommen sind, lag es wirklich nur am Spielen. Ich hatte so was schon lange nicht mehr eigentlich noch nie. Es ging solange weiter bis wir zum Essen gerufen wurden. Das Essen hat Köstlich geschmeckt. Ich bin froh das ich hier sein darf um das alles zu genießen. Alles verlief wirklich gut, bis mein Dad angerufen hat ich hab kurz Luft geholt und hab das Telefon von James genommen.

 

„Du nutzlose Göre warum Schwänzt du die Schule? Haben wir dir nicht beigebracht du sollst hingehen? Gehst du jetzt auch noch der Familie auf die Nerven die dich Stück Dreck angenommen hat für eine Woche? Du machst nichts als scheiße in deinem ganzen Leben. Die größte scheiße in meinem Leben war dich zu machen, dich überhaupt zu bekommen. Warum kannst du nicht einfach mal Sterben? Warum? Warum wurden wir mit so einer Sünde wie dich bestraft? Ich hasse dich und gnade dir Gott komm nach Hause und du kannst dem Krankenhaus hallo sagen haben wir uns verstanden?“ „Entschuldigung Dad. Ich will niemanden Stören wirklich nicht. Dad es tut mir alles leid was ich getan habe um dich zu verletzten. Mir tut alles Leid was ich getan habe das du mich hasst.“ „Warum kann nicht mal jemand so doll zuschlagen das du Stirbst ich werde deine Mutter überreden dich ins Heim zu schicken obwohl die Leute mir da jetzt schon leid tun. Ich suche das Schlimmste raus und vielleicht haben wir Glück und sehen dich nie wieder“ kaum hat er es ausgesprochen hat er wieder aufgelegt. „Aber ich Liebe dich doch“ traurig haben mich alle angeguckt. Wir hatten das Telefon auf laut gemacht. „Darf ich ins Bett gehen?“ Alle haben genickt. Ich bin sofort ins Bett und habe über alles nachgedacht und bin so eingeschlafen.

 

James

 

„Mom was machen wir jetzt?“ „Ich weiß es nicht mein Schatz“ „Dad was ist falsch mit diesen Leuten? Er hat heute so viel spaß gehabt und nun?“ „James wir können nichts dran ändern. Geh dich abreagieren wir rufen dich zum Abendessen.“ „Wir überlegen uns was“ „Danke Mom“ bevor ich ins Zimmer gegangen bin habe ich mich zu Kendall aufs Bett gesetzt und ihm in den Arm genommen, ich weiß genau das er das braucht, auch wenn Jungs das eigentlich gar nicht machen. Irgendwann muss ich wohl doch bei ihm mit ihm Bett eingeschlafen sein.

 

Irgendwann ist meine Mutter ins Zimmer gekommen und hat uns geweckt. Verschlafen habe ich mich umgeschaut und musste Feststellen das ich noch im Gästezimmer bin. Zusammen sind wir runter gegangen und haben im Stillen Gegessen. Meine Mutter hat Kendall die ganze Zeit beobachtet. Er ist zwar doch er sieht total gebrochen aus. Auch wenn er uns anlächelt strahlen seine  Augen Traurigkeit aus. Meine Mutter hat ihn kurz an die Hand genommen. Ich glaube ein kleines bisschen genießt er es auch. Nachdem Essen haben wir alle nur noch Fernsehe geguckt und sind ins Bett gegangen.

 

Kendall

 

Nachdem Anruf von meinem Vater habe ich mich nicht mehr getraut nach Hause zu gehen, doch nach einer Woche muss ich das leider. Hier gefällt es mir viel besser. Ich hoffe nur niemand bekommt es mit wenn ich die eine Woche nicht in die Schule komme. Ich glaube dann bringt er mich um. Es tut mir so weh was er von mir hält. Doch das schlimmste ist, dass ich meine Eltern immer noch liebe, doch die wird leider nicht. Mein eigener Vater will das die Schüler in der Schule tot prügeln. Ich wette damit das alles schneller voran geht komm ich in das Schlimmste Kinderheim was es gibt. Und all das vor meinen Geburtstag. Gut es dauert zwar noch Sechs Monate aber freuen kann ich mich darauf trotzdem nicht. Nachdem wir alle ins Bett gegangen sind, habe ich mich sofort in die Decke gekuschelt. Ich hoffe einfach nur die Woche geht nicht all zu schnell vorbei.  

 

Doch bei den ganzen spaß den ich hatte ist die Woche Schneller vorbei gegangen als ich es mir gewünscht habe und schon stehe ich vor der Tür meiner Eltern und hoffe nur es endet nicht all zu schlimm

Kapitel 4

Doch bei den ganzen spaß den ich hatte ist die Woche Schneller vorbei gegangen als ich es mir gewünscht habe und schon stehe ich vor der Tür meiner Eltern und hoffe nur es endet nicht all zu schlimm...

 

Als ich mich von James und seinen Eltern verabschiedet und mich bedankt habe, habe ich bei meinen Eltern an die Tür geklopft. Zum glück hat nur Katie die Tür aufgemacht. Kurz bevor sie mich rein gelassen hat, hat sie mich noch mal kurz zur Seite geschupst und ist dann an die Seite gegangen. Es ist komisch, mein Körper konnte sich ein bisschen erholen die Schläge die ich kurz vorher bekommen habe sind verschwunden nur ein Paar blaue Flecken die noch geblieben sind. Als sie ganz aus meiner Sichtweite war, bin ich hoch ins Zimmer und habe Angefangen meine Sachen auszupacken. Und die Dreckwäsche in die Waschmaschine zu packen und sie gleich zu waschen. Um von Schläge weg zu bleiben, habe ich so gut es geht mit meinen Krücken erst die Küche, dann das Wohnzimmer und die Zimmer von meinen Geschwistern Pikobello sauber gemacht was mich ganze vier Stunden gekostet hat. Als ich auf die Uhr gesehen habe, habe ich gesehen das wir es schon 13 Uhr haben. Erst habe ich meine Wäsche aus der Waschmaschine genommen und aufgehangen dann die Wäsche von den anderen zu waschen. Als ich im Wohnzimmer war habe ich meine Eltern, Katie, Kevin und zwei Freunde von den beiden gesehen. In zwei Stunden muss das Essen Fertig sein aber ich habe überhaupt keine Ahnung was ich kochen soll. Fragend habe ich meine Eltern angeguckt.

 

„Was willst du Göre?“ „Ich wollte Fragen was ich zu Essen machen soll und für wie viele Personen.“ Fragend habe ich zu deren Freunde geguckt. „Esst ihr mit oder nicht“ sie wollten gerade antworten als mein Vater und Kevin gleichzeitig rumgeschrien haben. „Spreche nicht mit anderen Leuten, sie müssen sich deine grässliche Stimme nicht antun reicht schon das sie dich sehen müssen.“ Seufzend habe ich auf dem Boden geguckt bis meiner Mutter gesprochen hat. „Wir wollen Spaghetti Bolognese. Die Soße selber gemacht und wir alle Essen mit und achja Logan, Carlos und James Familien kommen auch Essen.“ „Ich komme doch erst von ihnen?“ „Mach einfach was ich dir sage“ „Muss ich was einkaufen? Wenn ja kann mich einer Fahren? Ich verspreche wenn ich in fünf Wochen meinen Gips abbekomme frage ich euch das nie wieder." „Einkaufszettel und Geld liegen auf dem Tisch. Und dein Vater und Kevin werden Fahren.“

 

Schnell habe ich genickt mir meine Schuhe angezogen Taschen genommen und vorne auf die beiden gewartet. Zusammen sind wir ins Auto gegangen. Ich wollte gerade hinten einsteigen als Kevin mich an die Seite geschubst hat. „Ich steige vorne ein nicht so eine Schwuchtel wie du“ Seufzend habe ich mich einfach ins Auto gesetzt. Ja mein Gott was für Namen bekomme ich noch an den Kopf gehauen. Nur weil ich noch keine Freundin hatte bin ich gleich Schwul? Na okay ich habe mir schon auch gedacht wie Jungs so sind und so was. Aber das gehört hier jetzt nicht hin. Schweigend war die Autofahrt, naja nicht ganz so schweigend, ab und zu kamen ein paar Beleidigungen und Bedrohungen, aber meinen Vater stört es nicht was Kevin da ablässt. Mein Vater hat darüber noch gelacht, aber er will ja auch das ich Sterbe. Sind sie schon zu zweit und mit Mama und Katie sind es schon Vier und mit Logan und Carlos sind es schon Sechs und mit den Lehrern und Schülern noch viele mehr. Ich musste leise anfangen zu lachen. Gerade mal 16 und schon so viele Leute wollen mich tot sehen. „Doch das ist nicht ungemerkt geblieben. „Kendall was lachst du?“ Wow mein Vater kennt meinen Namen besser kann es nicht sein. „Ach ich hab darüber nachgedacht ich bin gerade mal 16 und so viele wollen mich tot sehen, meine Eigenen Eltern, meine Geschwister alle Lehrer und Schüler und so was.“ Kurz hatte Kevin einen geschockten Gesichtsausdruck. „Ja okay ich weiß das unsere Eltern dich hassen aber wie kommst du darauf das er dich tot sehen will“ „Das hat er mir gestern am Telefon gesagt. Es regt ihn auf das mich noch keiner Tot geprügelt hat, aber mal sehen vielleicht geht das ja bald in Erfüllung und ihr müsst euch wegen mir nicht mehr gestört fühlen. Niemand muss sich dann mehr meine Hässligkeit und alles angucken, ich will auch gar nicht mehr Leben. Ihr könnt euch alle Glücklich Schätzen und ich bin wieder bei der einzigen Person die Mich liebt“ jetzt ist er wieder gehässig. „Ach hat das Arme Opfer keine Freunde? Heulst du noch jeden Abend rum weil du so einsam bist?“ ich habe nichts mehr gesagt weil mein Vater mich angestarrt hat. Sage ich jetzt was bekomme ich schneller Schläge als ich gucken kann.

 

Die restliche Fahrt verging schweigend weiter. Als wir beim Supermarkt waren, sind die beiden im Auto geblieben und ich habe mich abgehetzt alles zu finden. Nur womit ich nicht gerechnet habe ist, dass Leute aus der Schule da waren und mir einfach so aufs Auge geschlagen haben. Ich hab sofort bemerkt das es angeschwollen ist, ist auch nicht schwer heraus zu finden wenn die da zu Fünft aufs Auge schlagen. Keiner hat was mitbekommen, da wir in einer Ecke waren, wo kaum ein Mensch rum läuft. Langsam frage ich mich ob die ganze Stadt was gegen mich hat. Als ich endlich alles bezahlt habe, bin ich so schnell es geht zum Auto gegangen und habe alles auf meinem Schoß gesetzt. Die Fahrt nach Hause kam mir schneller vor als die Hinfahrt. Als wir nach Hause gekommen sind, standen schon ein paar Autos. Ich bin gleich in die Küche gegangen und habe angefangen die Tomaten zu schneiden und das Nudelwasser aufzusetzen. Als ich schon mal den Tisch Fertig gedeckt habe, bin ich ins Wohnzimmer gegangen und hab meiner Mutter das Restliche Geld gegeben. Komisch hat sie mich angeguckt. „Was ist mit deinem Auge passiert.“ „Ein paar Leute aus der Schule waren einkaufen und als sie mich gesehen haben, fanden sie einen einfachen Grund drauf zu schlagen.“ „Warum das?“ „Ganz einfach mich kann keiner auf dieser Welt leiden.“ Sie hat nur noch den Kopfgeschüttelt und ich bin einfach weiter Kochen gegangen kurz vor 15 Uhr war ich Fertig mit dem Essen. Ich habe allen bescheid gesagt alle haben sich am Tisch gesetzt und James zu mir.

 

Das Essen verlief eigentlich relativ ruhig außer James und ich. Wir haben uns leise unterhalten kaum einen ist es aufgefallen bis er mir was erzählt hat und ich laut anfangen musste zu lachen. James selber konnte auch nicht ruhig sitzen bleiben. James Eltern mussten auch grinsen. Mein Vater hat mich sauer angeguckt, doch mir war das scheiß egal. Wir haben uns weiter unterhalten und irgendwann waren wir lauter als die anderen. Bis mir was eingefallen ist „James habe ich mein eines Shirt bei dir liegen gelassen?“ „Ja hast du. Deswegen sind wir auch hier Kumpel.“ Mich hat es gefreut das er sich mit mir vor allen Leuten unterhält. „Sag mal hast du schon mal das Spiel weiter gespielt?“ „Nein ich brauche einen Gegner den ich besiegen kann.“ Wieder mussten wir anfangen zu lachen. Doch meine Mutter hat uns mal wieder unterbrochen. „Kendall deine Geschwister haben Morgen Geburtstag und werden 15. Du wirst dafür Sorgen das Kuchen gebacken wird, Torten werden gemacht, dann will ich das für Morgen Pommes und Schnitzel gemacht werden. Und alles was dazu gehört.“ „Mom wie soll ich das denn alles hinbekommen?“ „Du wirst es machen und dann will ich dich den ganzen Tag nicht sehen, von mir aus verbringst du den Tag Morgen irgendwo alleine draußen wir brauchen das Haus für uns alleine“ „Das heißt ich darf die ganze Nacht jetzt noch alles für den Geburtstag machen?“ „Sag mal hast du was mit den Ohren?“ „Nein ich fange gleich an.“ Ich habe wieder angefangen zu Essen und Katie musste noch einen Knaller bringen. „Wir wollen ein Geschenk von dir?“ „Bitte? Ich bekomme seit Zehn Jahren nichts von euch. Ihr habt es gut. Ihr verbringt euren Geburtstag mit Familie und Freunde und wenn ich Geburtstag habe ist keiner zu Hause ihr seit den ganzen Tag weg. Ich darf mir einen Kuchen backen und dann bin ich alleine was soll ich den noch machen. Außerdem landen die Geschenke doch eh alle in den Müll und Dad hat mein gespartes Geld weg gegeben woher soll ich die Kohle denn haben?“ „So sehr es mich schmerzt er hat kein Geld für so was. Und muss ihn recht geben.“ „Dafür wirst du noch büssen.“ Kam es von beiden. Ich konnte nur noch mein Kopfschütteln. „Was für Kuchen und Torte soll ich machen?“ „Wir haben dir einen Zettel geschrieben. Mom und Dad haben auch schon alles für unseren Geburtstag eingekauft, weil sie UNS im Gegensatz zu dir Lieben“ „Ich weiß. Aber dafür hat Oma mich geliebt und darauf bin ich stolz. Ich kann eine Person nennen die mich geliebt hat“

 

Nachdem Essen. Sind alle ins Wohnzimmer gegangen und ich habe mir den Zettel geholt und angefangen Kuchen zu Backen, da eh alle beschäftigt habe ich angefangen zu Singen. Irgendwann gegen drei Uhr Morgens war ich endlich Fertig mit allem. Kuchen und Torten sind Fertig und alles ist auch Dekoriert und die Geschenke für meine Geschwister habe ich auch eingepackt. Ich dachte alle waren weg und deshalb habe ich mir noch ein Brot gemacht und bin dann Hoch ins Zimmer gegangen. Doch ausversehen habe ich nebenbei meine Wasserflasche umgeschmissen. Was ich eigentlich verhindern wollte. Kaum ist die Flasche umgefallen ist mein Dad rein gestürmt und ja den Rest kann man sich denken. Ich spüre nur noch wie er seine Wut an mir raus gelassen hat völlig Fertig habe ich mich ins Bett fallen gelassen. Und bin schnell eingeschlafen.

 

Um 8 Uhr wurde ich wieder aus dem Bett geschmissen meine Geschwister haben an meiner Tür gebollert haben, immerhin habe ich 4 Stunden geschlafen. Vorsichtig habe ich mich aufgesetzt und bin erst einmal Duschen gegangen. Und habe mich im Spiegel danach betrachtet. Es sieht schlimmer aus als ich es mir vorgestellt habe. Seufzend habe ich mich angezogen und runter gegangen am liebsten wäre ich im Bett geblieben, dadurch das ich gestern bzw. die Nacht so geschrien habe, versagt meine Stimme etwas und ich habe Halsschmerzen. Als ich unten war, waren schon ein paar Freunde da und James und seine Eltern standen auch im Wohnzimmer, sie haben gestern angeboten mich ab zu holen damit ich den Tag mit James verbringen kann. Als ich ihm Wohnzimmer angekommen bin hat meine Mutter mich angestarrt. So schlimm wie heute sah ich noch nie aus aber glaubt mir Irgendwann über trumpfen die sich auch noch. „Was ist mit dir Passiert.“ Ich hab nur noch auf dem Boden gestarrt und mich geräuspert, damit ich wenigstens etwas Stimme hatte. „Dad“ mehr brauchte ich nicht sagen. Und schon haben alle verstanden. Damit mich niemand mehr anstarrt bin ich in die Küche gegangen und habe Frühstück vorbereitet. So gut und laut es ging habe ich „Essen ist Fertig“ geschrien doch das war alles sehr leise. Trotzdem haben mich alle gehört und sind in die Küche gegangen. Ich habe Freiwillig nichts gegessen da mein Hals mich noch umbringt. Erwartend haben meine Geschwister mich angeguckt. „Was?“ kam es kaum mehr als ein Flüstern. „Du sollst uns gratulieren.“ „Ich habe keine Stimme ist es euch nicht aufgefallen.“ Mit dieser niederlege haben. Nachdem Frühstück wurde ich aus dem Haus geschoben.

 

Als wir bei James angekommen sind, haben wir uns ins Wohnzimmer begeben und seine Eltern haben mir was gegen die Halsschmerzen gegeben. Kurz nachdem haben sie gefragt was passiert ist. „Gegen drei Uhr war ich Fertig mit dem Haus, Essen und Geschenke einpacken. Ich hab mir noch was zu Essen gemacht und ausversehen habe ich meine Wasserflasche umgeworfen und mein Vater hat seine ganze Wut raus gelassen, seine Begründung war, dass weil ich eine Woche nicht in der Schule war, weil James mit mir befreundet ist und wir uns unterhalten haben und die Alte leier, war halt weil ich überhaupt lebe.“ „Und warum hast du kaum noch Stimme?“ „Ich hab geschrien weil es schlimmer war als sonst.“ Ich musste leise Gähnen. „Wie viel hast du geschlafen?“ „Kaum mehr als c.a Vier Stunden.“ „Dann geh erstmal ins Bett und dann zocken wir wieder und zum Mittagessen macht Mom bestimmt eine Leckere Suppe.“ „Danke vielen Dank.“ Lächelnd bin ich aufgestanden und bin ins Bett gefallen und sehr Früh eingeschlafen.

 

James

 

„Mom ich hab das Gefühl das wir uns besser um ihn kümmern als seine Eltern.“ „Das ist auch so Schatz.“ „Sein Vater hat dieses mal heftig zu geschlagen, so schlimm habe ich ihn noch nicht gesehen.“ „Da hast du Recht Dad. Ich muss noch mal mit euch reden.“ „Was ist es mein Schatz?“ Meine Mutter hat mich gleich in den Arm genommen. „Ihr wisst ja ich mag eher Jungs als Mädchen und irgendwie muss ich schon sagen, dass ich glaube ich etwas für ihn Fühle? Ich bin mir nicht sicher aber da ist irgendetwas und ich weiß nicht was ihr davon denkt, denn er hat ein Schlechtes Leben und so was aber habt ihr ihn Gestern lachen gehört?“ „Ich hab nichts dagegen und ich wette deine Mutter auch nicht. Ich finde ihn Super und uns wird schon irgendetwas einfallen.“ „Danke.“

 

Kendall

 

Als ich wieder zu Hause war, waren noch ein paar Freunde von den beiden hier, ich schätze die werden hier pennen. Ich hab mir noch was zu Essen gemacht und Freiwillig alles aufgeräumt. Um 23 Uhr bin ich total Müde ins Bett gefallen und sofort eingeschlafen.

 

Sechs Monate sind schon wieder vergangen und ich stehe kurz vor meinem 17 Geburtstag mein Leben ist etwas besser geworden. James hat jeden in der Schule gezeigt das er mit mir befreundet ist und ich kann es kaum glauben in der Schule sind die Schläge weniger geworden haben aber leider noch nicht aufgehört. Wenn James nicht in der Schule ist, nutzen sie das aus und schlagen mich immer noch zusammen und wenn wir mal kurz nicht zusammen sind, Schlagen sie mich auch noch. Nur die Schläge von meinen Eltern sind dadurch schlimmer geworden. Aber ich kann daran nichts mehr ändern. Nur zu James fühle ich mich hingezogen. Ich glaube ich habe mich in ihn Verliebt. Ich weiß für Sechs Monate ist es zu kurz aber wir hängen ständig zusammen und gerade sitzen wir wieder in seinem Zimmer auf seinem Bett und sitzen ziemlich nah nebeneinander. Wir haben uns die ganze Zeit unterhalten bis er meine Hand genommen hat und seine Lippen auf meine Gedrückt hat.

Kapitel 5

Grinsend habe ich den Kuss erwidert. Ich kann es kaum glauben das James das gleiche fühlt wie ich. Ich hätte nie gedacht das außer meiner Oma mich jemand lieben lernt. Für mich fühlt es sich im Moment so an als wäre das alles nur ein Traum. Nach dem Kuss haben wir uns angeguckt und uns wieder geküsst dieses Mal haben wir erst aufgehört als sich jemand geräuspert hat. Wir haben uns so erschrocken und deshalb auseinander gesprungen. Doch sofort hat er meine Hand genommen. Ich konnte mir ein Grinsen gar nicht erst verkneifen und ehrlich gesagt ist es auch gut so. Ich bin endlich mal wieder glücklich. James eltern hatten selber ein Grinsen im Gesicht. „Wollt ihr uns was sagen?“ „Kendall und ich sind seit genau 3 Minuten zusammen und ich bin Happy.“ Ich hab mich zu James gedreht. „Ich bin auch Happy Schatz. Du machst mich glücklicher als ich jemals in den Zehn Jahren war als ich zu meinen Eltern gekommen bin. Beide haben uns beglückwünscht und uns zum Mittag Essen geholt. Nach dem Essen waren wir wieder in James Zimmer und haben etwas gezockt und neben bei geküsst. Dieses Mal wurden wir wieder von seinen Eltern unterbrochen doch sie sahen nicht glücklich aus. „Tut mir leid, aber wir haben es mittlerweile 19 Uhr ich wollte nur bescheid sagen.“ Jetzt wurde ich auch wieder traurig, denn zu Hause gehe ich wieder in die Schreckliche Einsamkeit zurück. „Ich packe mal meine Sachen zusammen.“ Gerade als ich mit dem Packen Fertig war hat mein Vater angerufen. Ja ich hatte endlich genug Geld für ein Handy schnell habe ich abgenommen.

 

„Ja?“ „Mach dich auf dem weg nach Hause und ich hoffe du hast Hausaufgaben fertig Haushalt wartet" „Ich weiß Dad ich zieh nur noch Schuhe an und ich mach mich auf dem weg" „In 15 Minuten bist du da" „Wie soll ich das schaffen?" „Hör auf zu diskutieren jetzt sind es nur noch 6 Minuten" Damit hat er aufgelegt. Ich hab mein Handy in meiner Hosentasche getan mir meine Schultasche genommen und schnell die Schuhe angezogen. Als ich alles hatte bin ich aufgesprungen. Ich wollte gerade los als James mich festgehalten hat.

 

„Schatz was ist los" „Ich muss in Vier Minuten zu Hause sein. Bitte lass mich gehen ich komm schon zu Spät und du weißt genau was passiert. Ich will das mildern indem ich nicht all zu spät komme" James hat nur noch genickt. Wir haben uns noch einmal geküsst danach hab ich mich auf meinem Fahrrad gesetzt und habe mich auf dem weg nach Hause gemacht.

 

Als ich zu Hause angekommen bin hatte ich eine Verspätung von 10 Minuten. Das wird ärger geben. Sofort habe ich die Tür aufgeschlossen meine Schuhe ausgezogen meine Tasche ins Zimmer gebracht. Danach meine Hände gewaschen und dann den Tisch fürs Abendbrot gedeckt. Um 19.30 Uhr stand mein Vater in der Küche. Deck für mehr Leute. Deine Mutter, Geschwister und wir bekommen Besuch. Da ich nicht reden darf. Habe ich nur genickt und den Tisch weiter gedeckt. Als es geklingelt hat haben meine Eltern die Tür aufgemacht und schon waren all deren Freunde da. Alle haben gelacht und sich unterhalten. Ich saß einfach am Tisch und hab still gegessen bis es nach einer halben Stunde wieder geklingelt hat doch ich bin sitzen geblieben und habe weiter gegessen. Zwischendurch habe ich auf meinem Handy geguckt bis ich geküsst wurde. Geschockt habe ich meine Augen aufgerissen doch als ich James gesehen habe, habe ich den Kuss erwidert ohne an meine Eltern oder an alle anderen zu Denken. Als mein Vater sich geräuspert hat haben wir uns erst wieder gelöst. Grinsend habe ich James angeguckt. „Was machst du denn hier Schatz?“ „Baby du hast ein Buch vergessen und wir wurden eingeladen zum Essen.“ „Achso“ grinsend habe ich ihn noch einmal kurz geküsst und habe weiter gegessen. Ich habe gar nicht mitbekommen das uns alle angestarrt haben bis mein Vater mich angesprochen hat. „Kendall was machst du da?“ „Abendbrot Essen?“ „Nein warum küsst du einen Kerl?“ „Er ist mein Freund und du und Mom küsst euch doch auch ständig.“ „Sei nicht so frech.“ Ich hab nur meine Augen Verdreht. Und habe irgendwann James Hand genommen. Als er mit dem Essen Fertig war haben wir uns immer wieder geküsst. Ich war noch nie so glücklich und hoffe das hält auch noch etwas an. Als alle Fertig waren habe ich wie immer alles aufgeräumt und James noch mal mit hoch ins Zimmer genommen.

 

Kaum waren wir in meinem Zimmer haben wir uns ins Bett gelegt und uns wieder geküsst. Zwischendurch haben wir uns auch einfach nur hingelegt und die Zweisamkeit einfach nur genossen bis Kevin ins Zimmer gekommen ist und meinte das James gehen muss weil ich Schlafen soll. Verwirrt habe ich auf die Uhr geguckt. „Es ist erst 21 Uhr?“ „Dad sagt das aber“ „Kein Problem Baby wir sehen uns in der Schule“ „okay Schatz, danke das du mir mein Buch mitgebracht hast“ nach unserem Abschiedskuss ist James dann auch schon gegangen und ich hab mich einfach nur bis auf die Boxershorts ausgezogen habe mir mein Licht ausgemacht und mich unter die Decke gekuschelt. Gerade als ich dann auch wirklich so früh eingeschlafen bin, habe ich gemerkt wie ich immer weniger Luft bekommen habe. Ich habe versucht was auch immer auf meinem Gesicht ist weg zu bekommen doch das hat nichts genützt. Kurz bevor ich bewusstlos war. Wurde mir das ding auf meinem Kopf abgenommen und ich konnte sehen das mein Vater da mit einem Kissen stand. Wollte er mich wirklich umbringen? Aber wenn hätte er bestimmt seine Chance genutzt es jetzt zu tun oder? Ich musste ziemlich schnell Atmen um wieder genug Luft zu bekommen. Doch lange konnte ich mich nicht erholen denn das hat er noch zwei Mal mit mir abgezogen und dann kam es zu meiner Täglichen Schläge doch heute war es viel Schlimmer als sonst. Dieses Mal hat er erst nach über eine Stunde aufgehört mich zu Schlagen kurz bevor er aus meinem Zimmer gegangen ist meinte er nur noch „Das mit dem Kissen war nur schon mal wie es bald sein wird. Spätestens zwei Wochen Später wirst du es richtig bereuen Schwul geworden zu sein. Dein Geburtstag ist der Tag an dem du deinen letzten Atemzug machen wirst. Oder vielleicht lass ich dich ein, zwei Tage noch weiter Leben mal gucken wie mein Plan klappen wird.“ Jetzt kamen mir richtig die Tränen. „Warum Dad?“ „Ich wollte schon das du als Baby stirbst ich kann dich nicht ertragen. Ich hasse dich für alles was jemals passiert. Ich hasse dich so sehr das ich es nicht ertragen kann dich zu sehen. Und so lange du Lebst will ich nie wieder ein verschissenes Wort von dir hören oder das ist alles schneller vorbei mit dem Leben als du Gucken kannst“ Darauf hin hat er die Tür geschlossen. „Ich Liebe Dich aber“ da ich nicht mehr einschlafen konnte wegen den Schmerzen habe ich mir ein Blatt Papier genommen und einen Stift damit ich meinen Eltern einen Brief schreiben kann.

 

Liebe/r Mom und Dad, Katie und Kevin, Ich weiß ihr werdet das hier sowieso nicht Lesen, aber einen Versuch ist es wert. Ich weiß nicht was ich euch als Baby angetan habe das ihr mich so sehr hasst, dass Dad sogar plant das ich nicht länger als mein Geburtstag oder noch ein, zwei Tage Leben darf. 

Mit fast 17 habe ich leider nicht viel sehen dürfen doch das ist mir inzwischen egal. Ich habe Angst, Angst das ich wirklich Sterben muss. Ich danke euch dafür für jeden Tag den ich morgens aufwachen darf. Ich weiß ihr zeigt mir jeden Tag das ich total unerwünscht hier bin. Doch ich bin froh das ich meine Eltern wenigstens kennen lernen durfte. Anfangs als Oma gestorben ist und ich zu euch durfte war ich froh, ich war das einzige Kind damals im Kindergarten was nicht bei den Eltern Leben durfte und wie das nun einmal ist sind kleine Kinder ziemlich gemein und haben damals gesagt das meine Eltern mich nicht Lieben. Doch ich war Jung und naiv und habe immer gesagt eines Tages werdet ihr mich abholen. Als Oma mir von euch erzählt habe saß ich eine weile vor der Wohnungstür und habe gewartet das ihr mich abholen werdet doch das ist leider nie passiert. Oft habe ich deswegen solange geweint bis ich eingeschlafen bin. Ich habe euch trotzdem tief in meinem Herzen geliebt. Als ich mit 6 Jahren endlich die Chance hatte das ich bei euch Leben darf. War ich der Glücklichste Junge auf diesem Planeten. Und als ich gesehen habe das ich zwei kleine Geschwister hatte, habe ich mich umso mehr gefreut, denn ich hatte nie Freunde und wusste nicht wie es ist mit Kindern zu spielen. Im Kindergarten saß ich immer Traurig in einer Ecke und habe mit mir alleine gespielt im Sand. Egal wie ich mich bemüht habe mit anderen zu sprechen wurde ich immer nur weg geschubst. Ich dachte das wenn ich bei euch Lebe hört es endlich auf. Das ich von meiner Familie geliebt wurde. Doch als ich endlich bei euch war und euch meinen Daddy und meine Mommy in den Arm nehmen darf wurde ich wieder nur weg geschubst. Damals habe ich gedacht das war weil ihr meine kleinen Geschwister auf dem Arm hattet. Ich wollte meine Geschwister sehen doch ihr seid vor gelaufen. Dad hatte mir zwar meine Klamotten getragen doch Aufmerksamkeit an dem Tag habe ich nicht bekommen nur wenn es Essen gab. Jeden Tag bin ich aufgewacht mit den Erwartungen das ihr mir Helft mich für die Schule Fertig zu machen. Doch jeden Tag aufs Neue habe ich gemerkt das irgendwas nicht Stimmt. Niemand kam zu mir ins Zimmer spielen. Ich musste immer auf meinem Zimmer bleiben, außer wenn ich mich ab und zu ins Wohnzimmer gebracht habt. Doch auch da musste ich still sein und einfach zum Fernseher gucken. Ich war eifersüchtig auf die Kinder in meiner Klasse wenn sie jeden Montag in dem Stuhlkreis gesprochen haben was sie tolles mit ihren Eltern oder Eltern und Geschwistern gemacht haben. Doch irgendwann haben alle Lehrer und Schüler gemerkt das ich immer das gleiche gesagt habe. „Ich musste alleine in meinem Zimmer spielen. Meine Eltern und Geschwister wollen mich nicht doch trotzdem Liebe ich sie über alles auf der Welt.“ Ich habe halt früh gemerkt das ihr mich nicht haben wollt. Das Schlimmste war für mich wenn Kevin und Katie Freunde mit nach Hause gebracht haben und ich nicht mitspielen durfte. Manchmal saß ich mit Tränen in den Augen in meinem Zimmer in einer Ecke weil meine Geschwister so glücklich waren und alles bekommen haben was sie wollen. Das erste mal als ich meine Tränen dann auch fallen gelassen habe, war als ich euch gesagt habe ich liebe euch doch ich habe nichts zurückbekommen. Ein paar Sekunden später kamen die anderen beiden und ihr habt gesagt ihr liebt sie auch. Von anfang an habt ihr mir gezeigt das ihr mich nicht wollt. Und irgendwann habe ich es auch eingesehen. Ich habe von alleine Angefangen in mein Zimmer nach der Schule zu spielen und habe mir nichts anmerken lassen wenn Katie und Kevin wieder neues Spielzeug bekommen haben.

An meinem 7 Geburtstag habe ich mich gefreut ihn endlich mit meiner Familie zu verbringen. Doch niemand hat mir gratuliert oder ein kleines Geschenk hinterlassen. Das Schlimmste war, dass ihr einfach gegangen seit als ich nach Hause gekommen bin und da war ich doch erst 7. Aber das war euch völlig egal. Ich hab versucht das Kind zu sein was ihr wolltet. Ich war immer leise, habe nie etwas getan und war immer in meinem Zimmer. Doch selbst so mochtet ihr mich nicht. In all den Jahren habe ich gemerkt das ich an meinem Geburtstag alleine war, als ich es konnte habe ich mir immer selber einen Kuchen gebacken. Und ihn alleine in meinem Zimmer gegessen. Doch ich Liebe euch immer noch. Mit 10 war es soweit und ich musste den kompletten Haushalt alleine machen. Ich musste lernen zu Kochen und zu Putzen und das von ganz allein.

Mit 10 Fing es auch an das ihr mich geschlagen habt. Doch zu dem Zeitpunkt war es noch nicht regelmäßig. Jeden Tag nach der Schule habe ich Essen gemacht und die Wohnung aufgeräumt wenn ich mich nicht selbst verarzten musste weil ich mal wieder in der Schule geschlagen wurde. Das war wirklich jeden Tag und irgendwann habe ich es einfach hingenommen. Doch ich Liebe euch immer noch. Was ich auch schnell gelernt habe ist das egal was ich euch schenken wollte, ihr habt es immer gleich weg geschmissen. Mit 12 Jahren war ich froh, dass ich Mom diese Teure Goldkette kaufen konnte. Ich habe mehr als einen Jahr gespart weil ich kaum Taschengeld bekommen habe, doch auch dieses Geschenk ist in den Müll gelandet doch Ich Liebe euch immer noch. Ich werde euch immer Lieben. Jetzt lebe ich schon 10 fast 11 Jahre bei euch und nichts hat sich verändert. Ihr hasst mich und ich liebe euch. Mit 16 habe ich zum Glück zum ersten Mal einen Freund mit dem ich reden konnte und später auch Lieben gelernt habe. James ist mein bester Freund und mein Liebhaber. Ich bin froh in zu kennen.

Mom, durch Katie und Kevin weiß ich das du eine Gute Mutter bist. Ich persönlich entschuldige dich bei dir, wenn ich dich als Baby so verärgert habe das du mich hasst. Ich werde zwar nie wissen wie es ist deine Liebe zu bekommen. Doch ich liebe dich vom ganzen Herzen. Dad, auch ich weiß durch Katie und Kevin das du auch ein spitzen Vater bist. Ziemlich Stark bist du auch. Ich spüre es jedes Mal wenn du mich schlägst. Auch ich werde bei dir nie wissen wie es ist wenn du dein Kind liebst. Dennoch egal was du jemals gemacht hast ich Liebe dich vom ganzen Herzen.

Katie und Kevin, ich weiß nicht warum ihr mich hasst, ich war froh wissen ich habe Geschwister doch ich habe schnell gelernt das ihr so tut als ob ich nicht existiere. Euch habe ich auch ganz doll Lieb auch wenn sich das nicht auf Gegenseitigkeit beruht. Im allgemein tun mir eure Beleidigungen und die Schläge von euch weh. Und ich hab es anscheinend auch nicht anders verdient. Ich würde euch noch so viel sagen wollen. Doch Dad war vor ein paar Stunden hier und mir tut alles weh. Ich verspreche euch ich werde den Rest den ich hier mit euch verbringen darf Still sein. Ich Liebe euch vom ganzen Herzen

Euer gehasste Sohn Kendall.

 

Vorsichtig habe ich den Brief zusammen gefaltet und ihn in meinem Schreibtisch gelegt. Als ich auf die Uhr gesehen habe stand da das es schon 23 Uhr ist. Vorsichtig habe ich mich hingelegt und bin irgendwann mit den ganzen Schmerzen eingeschlafen.

 

Am nächsten Morgen bin ich früher als 5 Uhr wach geworden und habe mich ruhiger als sonst Verhalten und den Frühstückstisch gedeckt. Mir ist es nicht schwer gefallen ruhig zu sein, denn ich habe mehr Angst vor dem was passiert wenn ich spreche. Als alle gegessen haben und ich neben bei die Wohnung gemacht habe war es soweit das James mich abgeholt hat. Als ich meine Tasche geholt habe stand das Auto schon draußen und ich bin gegangen. Ich war froh das es geklappt hat. Doch nachdem ich bei James Eltern im Auto eingestiegen bin konnte ich nicht anders und musste James alles erzählen was mein Dad gesagt und gemacht hat. James hat mich gleich in den Arm genommen und mir erzählt das er immer wieder für mich da ist. Vorsichtig hat er mich geküsst, denn bei mir ist immer noch alles angeschwollen. Als wir in der Schule angekommen sind, hat er meine Hand genommen und allen bewiesen das wir zusammen sind. Er war die ganze Zeit bei mir bis er einmal auf die Toilette musste und ich im Badezimmer gewartet habe. Doch viele haben das ausgenutzt und mich geschlagen. Ich habe das einfach über mich ergehen lassen, denn nicht mal in der Schule habe ich etwas gesagt es sei denn James und ich waren alleine. Als James Fertig war hat er mich wieder beschützt was ich wundervoll fand. Mitten vor all den Schülern hat er mich geküsst. Nach dem Kuss sind wir wieder zusammen durch die Schule gegangen. Nach der Schule habe ich alles gemacht was ich sonst so machen muss jeden Tag. Ich hab alles im Stillen gemacht und mich nicht getraut zu sprechen. Heute bin ich sogar um halb neun ins Bett gegangen gleich nach dem Abendessen. Doch mein Vater kam gleich mit damit ich die tägliche Schläge auch hinter mir habe. Selbst das habe ich ohne ein Wort über mich ergehen lassen.

 

Zwei Wochen später war es soweit heute bin ich 17 Jahre alt geworden. Doch ich habe total Angst vor dem Tag. Früher habe ich mich sogar gefreut auch wenn ich ihn alleine verbringen musste. Doch heute fürchte ich ihn. Nachdem ich meine Morgendliche Routine hinter mich gebracht habe, hat James mich zusammen mit seinen Eltern abgeholt. Nach unserem Begrüßungskuss haben sie mir alle Gratuliert das hat mich gewundert und dennoch gefreut. „Baby nach der Schule kommst du zu uns wir haben einen Kuchen für dich gemacht.“ „Danke Schatz. Wirklich mein Geburtstag ist jetzt schon viel besser als die ganzen anderen.“ Den ganzen Weg zur Schule haben wir uns immer wieder geküsst. In der Schule angekommen war das alles doch schon ziemlich merkwürdig. Alle haben mich angelächelt und niemand hat mich geschlagen. Selbst nicht als ich kurz alleine zu meinem Spind gegangen bin um mein Mathebuch zu holen. Doch schon bald wusste ich auch warum. Denn nämlich als wir Schulschluss hatten und wir auf James Eltern gewartet haben wurde ich von zwei Typen die viel Älter als ich hinter die Schule gezogen James ist natürlich mitgekommen. Die Typen haben mich weiterhin festgehalten und ich konnte sehen das die ganze Schule da stand auch meine Eltern. Kurz darauf wurde ich auch schon von irgendwelchen Leuten geschlagen und ich konnte nichts dagegen tun, erstens wurde ich fest gehalten und zweitens schlagen die nicht alleine auf mich drauf. Irgendwann tat mir alles weh. Ich wusste nicht warum das alles jetzt so ist. James konnte mir auch nicht Helfen da er selber Festgehalten wurde. Doch irgendwann wurde es immer Schlimmer und mein Vater und Bruder haben richtig auf mich eingeprügelt und getreten. Doch ich traue mich einfach nichts zu sagen weil sie mich sonst töten würden. Doch langsam habe ich das Gefühl sie wollen das heute erreichen. Irgendwann haben sie alle die da standen auf mich eingeprügelt und getreten und irgendwann hat jemand ein Messer benutzt und es war soweit das mir jemand solange was auf mein Gesicht gehalten hat bis ich keine Luft mehr bekommen habe und alles schwarz wurde. Und ich in die Bewusstlosigkeit gerutscht bin.

 

James

 

Irgendwann habe ich es geschafft mich los zu reißen. Und zu Kendall zu laufen obwohl er bewusstlos war hat sein Vater immer wieder auf ihn eingeprügelt. „Hören sie auf er Atmet doch schon gar nicht mehr. Ich hätte nie gedacht das sie es soweit bringen würden. Als sein Vater dann irgendwann aufgehört hat habe ich versucht Puls zu finden doch, es gab keinen mehr. Ich habe mir seinen Leblosenkörper zu mir gezogen und ihn betrachtet über all lief Blut es gab so viele Wunden immer mehr Tränen sind mir entflohen. Kurze Zeit Später kamen meine Eltern sie sind gleich zu mir gelaufen. „Mom er Atmet nicht mehr und Puls gibt es auch nicht er ist tot, bitte sag mir das du erste Hilfe kannst.“ Mir ist gar nicht aufgefallen wie laut ich gesprochen habe, denn als ich gesagt habe er ist tot waren alle geschockt außer sein Vater. „Endlich muss ich ihn nicht mehr ertragen.“ Meine Mutter hat versucht ihn wieder zu beleben und mein Vater hat den Krankenwagen gerufen. Der kam ziemlich schnell an. Sie haben uns alle weg geschubst und ihn in den Krankenwagen getragen und ihn wieder zu Leben gebracht haben mit einem Gerät. Ich durfte mitfahren weil ich sein Freund bin. Auf der ganzen Fahrt ins Krankenhaus habe ich seine Hand gehalten und gehofft das er das alles schaffen wird. Im Krankenhaus angekommen wurde er gleich im OP gebracht. Meine Eltern kamen nach einer kurzen weile auch noch an. Nach einigen Stunden kam endlich der Arzt, der ihn behandelt hat. „Kendall Knight?“ wir sind alle sofort aufgestanden und der Arzt hatte ein Emotionsloses Gesicht. „Wir hatten Glück das wir Kendall retten konnten er wurde ziemlich Verprügelt. Zwei mal hat Sogar sein Herz noch mal aufgehört zu Schlagen. Doch wir konnten ihn wiederbeleben. Er sieht echt Schlecht aus. Rechter Fuß und linker Arm sind Gebrochen. Einige Rippen sind gebrochen und seine Rechte Hand Schwer geprellt. Er hatte viele Wunden von einem Messer doch die konnten wir nähen. Sonst sind es viele blaue Flecken und einige geprellte Sachen. Doch die Schlechte Nachricht ist, dass er im Koma liegt.“ Ich war geschockt. Erst bringt sein Vater ihn um er schafft es zurück ins Leben und jetzt liegt er im Koma. Als ich alles realisiert habe bin ich vor dem Arzt zusammen gebrochen.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 21.06.2014

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /