Ich wohnte mit meinen Eltern schon ganz lange in New York, mir ging es total gut hier, doch meine Mum gefällt es hier nicht, sie will sehr gerne wieder zurück nach La Push das kann ich gut verstehen, sie ist dort geboren, sie hat dort meinen Vater kennengelernt und ich bin dort geboren, alles Erinnerungen die sie am liebsten wieder hätte, vor der Tür und nicht nur in Gedanken. Ich wünschte ich könnte irgendwas tun damit es meiner Mum besser geht, damit sie endlich wieder lachen kann. Ich wusste auch schon wie, ich muss ihr einfach sagen das wir nach La Push ziehen, dafür muss ich aber alles aufgeben, meine Freunde zurück lassen, die Schule wechseln. Ich muss einfach das alles was ich hier habe zurücklassen, aber es ist meine Mutter für sie würde ich über Leichen gehen.
Ich beschloss meine Mum zu sagen das ich mit ihnen nach La Push ziehen will, ich weiß das wir nur noch aus dem Grund in New York sind weil mir es hier so gefällt aber ich würde auch Lügen damit es meiner Mum besser geht. Ich wollte gerade zu meine Mum gehen und ihr sagen was ich mir ausdachte bis mir noch was einfiel, meine Eltern würden nie los gehen um Tickets zu kaufen, sie wollten nie Geld einfach so ausgeben, nicht mal wenn man irgendwo hinfliegen will, sie warteten immer darauf bis ein Schnäppchenpreis kam und bis für Tickets nach La Push ein Schnäppchen kam konnte ich sicherlich noch 4 Jahre warten.
Ich hatte zwar kein Geld aber ich wusste wo meine Eltern das ganze Geld aufbewahrten, und ich würde es ihnen auch zurück geben wenn ich mal Geld verdiene dann werden sie alles zurückbekommen. Ich rannte hoch in das Schlafzimmer meiner Eltern, und sah in der Schreibtischschublade nach, und wie immer fand ich dort das Geld von meinen Eltern. Ich sah noch mal kurz nach ob jemand kommt oder ob jemand da ist, und ich entdeckte niemandem in meiner nähe, ich steckte mir das Geld ein und ging los um die Tickets zu besorgen.
„Hallo was kann ich für sie tun?“ Fragte eine Junge Frau.
„Ich hätte gerne 3 Tickets nach La Push, und wenn es geht so schnell wie möglich.“ Sagte ich.
„Der nächste Flug geht morgen Abend um 18:00 Uhr wäre das okay?“ Fragte sie.
„Ja das ist super.“ Sagte ich und gab ihr das Geld für die Tickets.
Sie gab mir die Tickets und ich ging fröhlich wieder zurück zu meinen Eltern, sie saßen draußen im Garten und redeten wie immer über die alte Zeit in La Push.
„Mum, Dad ich will nicht mehr hier bleiben.“ Sagte ich und beide sahen verwundert zu mir.
„Aber Sophie du hast es hier doch immer geliebt.“ Sagte meine Mum.
„Ja schon aber ich will endlich mal was neues kennenlernen, ich will neue Leute kennenlernen und auch was neues Erleben.“ Sagte ich.
„Wo willst du den hin?“ Fragte mein Dad.
„Naja ich höre schon seid längeren das La Push ganz schön sein soll, kalt, nicht gerade viel Sonne aber es soll da sehr toll sein.“ Sagte ich.
„Wir schauen mal was ich da machen lässt, wir gehen heute los und gucken wie billig die Tickets sind.“ Sagte meine Mum.
„Ja em nein das macht ihr lieber nicht, ich habe es schon getan, und es tut mir wirklich leid wegen eurem Geld aber ich werde euch das alles wirklich wieder zurück zahlen, ich habe schon drei Tickets nach La Push gekauft.“ Sagte ich und ich hatte wirklich Angst das ich jetzt ärger bekommen würde aber anstatt rum zu schreien kamen beide auf mich zu un umarmten mich.
„Wir werden dir dort alles Zeigen, wir werden dir unsere Freunde vorstellen und die Kinder von unseren Freunden, ich bin mir sicher das sie dir gefallen werden.“ Sagte mein Dad.
Man das ging ja mal leicht. Meine Eltern holten gleich das Telefonbuch raus und riefen den Umzugsdienst an. Als der dann da war, nahmen sie alles mit was wir in La Push brauchten. Sie fuhren mit dem Auto dort hin, das könnte eine Weile dauern deswegen fuhren sie schon heute, und morgen Abend um 18:00 Uhr fliegen wir dann um ehrlich zu sein bin ich auch bisschen froh das wir dort hin ziehen, ich kann mein Geburtsort kennenlernen und die Leute die da sind, und mal abgesehen davon habe ich meinen Freunden schon alles erzählt und die beneideten mich alle weil sie noch nie in La Push waren, wir alle waren schon mal in Spanien da würden die dann auch immer Urlaub machen aber das war schon gar nichts besonderes mehr. Sie fragten mich alle ob sie mich mal besuchen kommen durften, ich sagte vielleicht ich weiß ja selbst nicht ob mir das da gefallen wird.
Als ich Abends ins Bett ging hatte ich Herzrassen, ich würde morgen Abend alles kennenlernen was meine Eltern in ihrer Kindheit kannten. Ich bin total aufgeregt was mich morgen erwarten wird.
Wir standen sehr früh auf, obwohl unser Flug erst heute Abend geht, aber es gibt noch viel zu Packen, und ich muss außerdem heute noch zu Schule, mein letzter Tag wird heute in der Schule statt finden und es weiß noch niemand das ich heute weg fliegen werde, und das vermutlich für immer. Bevor ich zu Schule los ging, Duschte ich und machte mich schnell fertig, danach Packte ich noch bisschen meinen Koffer weiter, meine Mum sagte wenn ich nicht schaffe alles zu Packen dann packt sie für mich weiter. Als es dann halb acht war ließ ich alles stehen und liegen schnappte mir meine Schultasche und machte mir auf dem Weg zu Schule. Das ist der letzte Tag an dem ich diese schöne Sonne genießen kann. Und natürlich auch an dem ich meine Freunde sehen.
„Sophie warte!“ Schrie ein Mädchen hinter mir her.
Ich drehte mich um und entdeckte meine aller beste Freundin Alina. Ich wartete und wir umarmten uns. Ich würde sie am liebsten mit nehmen sie bringt mich immer zum lachen, und ihn ihrer nähe geht es mir so gut. Aber ich würde gerne meine ganzen Freunde mit nehmen sie liegen mir alle total doll am Herzen.
„Hey wo sind den die anderen?“ Fragte ich.
„Wir werde die gleich an der Kreuzung da hinten treffen, sie sagten gestern am Telefon das sie auf uns warten werde.“ Sagte Alina.
„Okay ich habe euch allen nämlich was zu sagen.“ Sagte ich und Alina sah mich ernst an.
„Ist was passiert. Hast du was angestellt, du bist doch nicht etwa auf der Flucht oder?“ Fragte sie.
Alina muss immer vom schlimmsten ausgehen, deswegen mag ich sie ja auch so, fand das lustig wie sie immer vermutet das jemand auf der Flucht ist, sie will wohl ständig in so einen Flucht Film mit spielen.
„Ich bin nicht auf der Flucht, und ich habe auch nichts angestellt, passiert ist in den letzten vierundzwanzig Stunden schon was, aber nichts schlimmes, naja für mich ist es nichts schlimmes. Ich bin mal gespannt wie ihr alle darauf reagieren wird.“ Sagte ich.
Alina nickte und hielt dann die klappe bis wir die anderen beiden trafen, Vanessa und Sarah. Meine anderen beiden Freundinnen. Wir rannten uns alle gegenseitig die die Arme so wie wir es jedes mal taten. Alle die in der nähe waren während wir das taten dachten sicherlich andauernd das wird nicht mehr ganz klar im Kopf sind.
„Okay okay, alle leise, wir haben noch 20 Minuten dann müssen wir im Klassenraum sitzen, aber davor muss Sophie uns noch was erzählen. Also Sophie du wolltest uns allen doch was sagen.“ Sagte Alina und ich begann zu erzählen.
„Also em okay, ihr wisst doch sicherlich noch als ich euch erzählt habe das meine Eltern aus La Push kommen oder?“ Fragte ich und alle nickten. „Naja und auch das ich da Geboren bin oder?“ Fragte ich und sie nickten wieder alle.
„Sophie komm zum Punkt wir sind ganz gespannt.“ Sagte Vanessa und ich schoss mit der Nachricht raus.
„Heute Abend werden ich und meine Eltern zurück nach La Push fliegen. Und das vermutlich für immer.“ Sagte ich.
„Was das heißt du wirst nie wieder zurück kommen?“ Fragte Sarah.
„Doch natürlich ich werde ganz oft versuchen zu Besuch zu kommen, und wir bleiben alle in Kontakt okay, wozu gibt es den sonnst Handys und den ganze Elektronischen Kram?“ Fragte ich und wir alle fingen an zu lachen.
„Okay aber du musst uns wirklich besuchen kommen wenn es klappt, und wir werden jeden Tag alle zusammen schreiben und mindestens einmal am Tag Telefonieren.“ Sagte Alina.
„Einverstanden so machen wir das. Und dann werde ich euch alles erzählen was es da alles so gibt, und wie die Schule da ist. Und ich werde euch natürlich auch über die heißen Jungs dort informieren sobald es dort einen gibt. Und ihr müsst mir erzählen was ihr hier so erlebt okay.“ Sagte ich und alle nickten.
Wir gingen alle Richtung Schule, und da ich so lange gebraucht habe um alles zu erzählen sind wir genau 5 Minuten zu Spät. Das machte uns aber nichts aus. Wir kamen so gut wie fast immer zu spät. Wir gingen in unser Klassenzimmer rein und machten eine ganz komische Entdeckung. In unserem Klassenzimmer war kein Lehrer und alle tobten einfach durch den Klassenraum. Wir fingen alle vier an zu lachen und alle Augen waren auf uns gerichtet.
„Was veranstaltet ihr den hier?“ Fragte Alina.
„Wir machen bisschen misst. Wir werden heute nicht Unterrichtet weil unser toller Herr Lehrer weg musste, und sie haben keine Vertretung für uns gefunden, da uns niemand Unterrichten will haben wir Freistunden bis die Schule vorbei ist.“ Sagte Steven.
„Alles klar und das heißt wir dürfen das machen was wir wollen, solange wir im Klassenzimmer bleiben?“ Fragte ich.
„Da liegst du richtig Sophie.“ Sagte Carlos.
Wir vier setzten uns an einem Platz und unterhielten uns. Danach kamen die anderen dazu und quatschten mit. Jeder erzählte eine Geschichte und die meisten waren ziemlich beängstigend und die meisten waren witzig, und die wenigen waren langweilig. Alina kam auf eine ganz bescheuerte Idee. Und die sagte sie dann auch noch laut vor der Klasse.
„Hey wie wäre es wenn wir alle heute ein Klassentreffen nach der Schule veranstalten?“ Fragte sie und alle sahen sie an.
„Wieso den das? Alina es ist zwar eine tolle Idee, aber für ein Klassentreffen braucht man auch einen besonderen Anlass.“ Sagte Steven.
„Es gibt aber doch einen besonderen Anlass. Sophie fliegt heute nach La Push mit ihren Eltern, und das vermutlich für immer.“ Sagte Sarah.
Nun sahen mich alle an. Sie rückten alle näher und ich versuchte zurück zu rücken damit es nicht so gruselig aussah.
„Du ziehst weg. Aber du kommst doch wieder oder?“ Fragte Katelyn.
„Nicht das ich wüsste, ich komme zu Besuch aber ich werde in La Push wohnen bleiben.“ Sagte ich und alle brachten ein langes ohhhhhh raus.
„Okay wir werde uns heute alle als Klasse treffen, Sophie es ist ziemlich schade das du gehst, wegen dir sind wir nur so eine gute Gemeinschaft geworden, als du noch in der Klasse neben uns warst und wir dich nicht kannten gab es hier nur streit Zickenkriege, seid dem du da bist und gesagt hast das es als Gemeinschaft viel mehr Spaß macht kommen wir alle richtig gut mit einander aus. Und das wegen dir.“ Sagte er und ich fing an zu grinsen.
„Das hättet ihr auch ohne mich geschafft.“ Sagte ich.
„Aber wo wärst dann du gewesen, wenn ja da würde ja was Fehlen.“ Sagte Carlos.
Die Klingel läutete und wir gingen alle nach hause. Alle riefen uns noch nach, dass wir heute nicht vergessen sollen zu Steven nachhause zu kommen, da findet eine Abschiedsfeier extra für mich statt, und genau danach werde ich von meinen Eltern abgeholt und wir fahren zum Flughafen dann geht es ab nach La Push, man ich bin schon dermaßen aufgeregt. Auf was? Einfach auf alles, auf die Feier, auf La Push und auf die Sachen die ich alle kennenlernen werde. Und natürlich auch auf die Leute die meine Eltern schon kennen und ich nicht.
Alina, Vanessa und Sarah kamen nach der Schule noch mit zu mir. Meine Eltern waren nicht zu Hause, sie mussten noch alles abmelden da wir das alles ab heute Abend nicht mehr brauchen. Da meine Mum auch nicht geschafft hatte für mich weiter zu packen, packte ich schnell weiter, ich wolle unbedingt alle Sachen verstaut bekommen, meinen Laptop packte ich zu letzt ein, dass ist mein Wertvollstes Stück und mein Handy auch. Aber meine Klamotten und meine Schuhe waren mir auch über alles wichtig.
„Also wir haben nur noch 2 Stunden, dann müssen wir bei Steven sein, umziehen müssen wir uns ja nicht, wir sehen schon gut aus.“ Sagte Sarah und sie hatte recht.
Wir wollten sogar immer für die Schule gut aussehen, und dann zogen wir immer unsere besten Klamotten an. Aber wir schminkten uns nicht stark wie die meisten auf unserer Schule. Wir schminkten uns leicht und das genügte uns.
„Bin mal gespannt was da alles bei Steven auf uns zu kommt, bei ihn finden immer die besten Partys statt. Wisst ihr noch als wir vier das erste mal zu einer seiner Partys gegangen sind, dass war ein toller Abend, aber auch ein echt brutaler, ich kann die Prügelei zwischen Carlos und Josh nicht vergessen.“ Sagte ich und wir fingen alle an zu lachen.
Ja die Partys waren schon eine schöne Sache, und das Gefühl dazu zu gehören war einfach das beste. Ich hatte es eigentlich ziemlich gut hier, Freunde die einem nicht egal sind, die für einen da sind, die einem immer Aufbauen, genau das hatte ich hier. Aber was tut man nicht alle für Eltern. Ich brauche meine Eltern sie sind mein ein und alles. Und für die beiden gehe ich auch durch die Hölle wenn es sein muss.
Die zeit verging schnell. Und ehe wir uns versahen standen wir schon vor der Haustür von Steven. Wir klopften und hörten sehr laute Musik, als die Tür dann aufging wurde die Musik lauter.
„Da sind ja die noch fehlenden vier Mädels.“ Sagte Steven und trat zur Seite um uns hinein zu lassen.
Als wir rein kamen, sind alle schon richtig am feiern, hätte nie gedacht das ich so was mal erleben werde eine Abschiedsfeier nur für mich. Und das von denbesten Freunden die man sich wünschen kann, ob ich solche Freunde wohl auch in La Push finden kann, glaube ich wohl eher nicht. Aber mal abwarten was passiert, heute Nacht werden wir in La Push ankommen. Und Morgen werde ich alles sehen wovon mir schon oft erzählt wurde.
Wir feierten bisschen und viele standen nur rum und redeten, und nur wenige sind in der Mitte des Raumes und tanzten. Es kamen viele schon früher zu mir um sich von mir zu verabschieden, aber das lag daran das sie schon früher nachhause mussten, da morgen Schule ist. Ich wollte auf der einen Seite nicht weg von hier, ich habe hier alles was ich brauche, aber auf der anderen Seite ist eine Änderung ganz gut, ich würde was anderes kennenlernen und würde damit ebenfalls meinen Eltern eine Freude machen.
„Sophie wir werden dich echt vermissen, wir werden jeden Tag an dich denken.“ Sagte Katelyn und ging.
Es waren nicht mehr viele Leute da. Es waren nur noch Vanessa, Sarah, Alina und Carlos da, und Steven ja so wieso er wohnt ja hier. Die Party war so gut wie vorbei, und meine 6 Lieblingsfreunde waren noch alle da. Ich hörte eine Autohupe und ich wusste das es meine Eltern waren, ich sah noch schnell raus um sicher zu gehen das es auch wirklich meine Eltern sind.
„Okay Leute meine Eltern sind da, ich werde nun fliegen, ich werde aber zu Besuch kommen ich verspreche es euch ehrlich. Und wie gesagt wir werden jeden Tag telefonieren und wir werden uns Nachrichten schreiben.“ Sagte ich und alle kamen auf mich zu un umarmten mich, es war wie ein Gruppen kuscheln.
Ich fing fast an zu weinen, hätten sie mich nicht los gelassen dann hätte ich schon los geweint, ich konnte es nicht fassen das ich wirklich gehe und das für immer, und nur noch zu Besuch hier sein werde. Mir kamen paar Tränen als ich daran dachte.
„Sophie hör auf zu weinen, wir werden uns sehen, wir können sogar mehr als nur Telefonieren und Schreiben wir Camen einfach dann können wir uns immer sehen, du bist die beste Sophie.“ Sagte Alina und das gab ich zurück. Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und winkte noch in die Menge als ich zu meinen Eltern ging.
Sie kamen noch alle sechs mit zum Auto und jeder einzelne umarmte mich noch mal. Als ich ins Auto stieg ließ ich das Fenster runter, um ihnen allen noch mal zu winken.
„Ich werde euch alles erzählen, und sobald ich morgen aufwache werde ich euch anrufen versprochen.“ Sagte ich.
„Ich verlasse mich drauf Sophie.“ Sagte Carlos.
Wir fuhren los und ich ließ mich in dem Autositz fallen. Ich sah das meine Eltern richtig fröhlich waren, und als ich das sah ging es mir auch schon viel besser. Das war ja nicht das letzte mal das ich meine Freunde gesehen habe. Und Außerdem werde ich in La Push auch viele tolle Leute kennenlernen. Da bin ich mir ganz sicher.
Als wir am Flughafen an kamen, musste ich staunen, dass ist das erste mal das ich irgendwo hinfliege, meine Eltern sind sonnst immer alleine geflogen, ich bin zuhause geblieben, Dass erste mal als ich geflogen bin war direkt nach meiner Geburt, daran kann ich mich ja nicht mal mehr erinnern.
„Wie lange müssen wir fliegen?“ Fragte ich.
„Das wird ungefähr 4 Stunden dauern.“ Sagte mein Vater.
4 Stunden fliegen, Wow das war echt heftig. Wir stiegen ein und ich muss echt sagen ein Flugzeug ist echt was tolles. Ich finde aber immer noch das Fliegen was für Vögel ist, sie wurden geschaffen um zu fliegen, Menschen sollten nicht fliegen. Aber schon ne coole Sache so was mal zu erleben. Ich glaube es war nur eine Stunde das ich das fliegen mit erlebt hatte, ich bin schnell eingeschlafen. Ich würde gerne wissen was mich dort erwarten wird.
Als ich aufwachte war ich in einem Lila angestrichenen Raum. Das Zimmer kannte ich nicht. Ich stand auf und sah aus dem Fenster. Es sah total kalt draußen aus. Ich öffnete das Fenster und kam zu den Entschluss das es draußen sehr kalt war. Ich machte das Fenster wieder zu und ging aus meinem Zimmer raus. Ich fand Treppen die nach unten führen und von unten kamen auch Stimmen, die Stimmen meiner Eltern. Ich ging runter. Und die Blicke meiner Eltern waren auf mich gerichtet.
„Sophie schön das du wach bist.“ Sagte meine Mum.
„Es ist draußen ganz schön kalt, ist das hier immer so?“ Fragte ich.
„Ja es gibt nur wenige Tage in denen die Sonne scheint. Gestern war einer davon.“ Sagte mein Vater.
„Toll dann hätte ich vielleicht ein Flug nehmen müssen der Früher ging.“ Scherzte ich.
Mein Eltern fingen an zu lachen. Als sie aufhörten war eine sehr blöde stille da, aber nicht ganz so still. Draußen hörte man stimmen und ich sah aus dem Fenster. Eine Frau mit kratzen im Gesicht, aber sie ist dennoch wunderschön.
„Man die müssen ja wohl sehr fit am morgen sein.“ Sagte ich.
„Hier in La Push gibt es keine Langschläfer wie du.“ Sagte meine Mum.
„Das heißt sie wachen alle sehr früh auf?“ Fragte ich.
„Klar.“ Sagte mein Vater.
Ich setzte mich wieder auf die Couch und machte das was ich am liebsten machte, langweilen.
„Sophie später kommen paar Freunde von uns, und bitte benimm dich.“ Sagte meine Mum.
„Soll das etwa heißen das ich mich nicht benehmen kann?“ Fragte ich.
„Manchmal bist du sehr unausstehlich.“ Sagte sie.
„Ich habe eine Idee. Ich gehe jetzt hoch in meinen Zimmer, rufe meine Freunde an, und dann bin ich nicht mehr so unausstehlich.“ Sagte ich.
„Nein Sophie du sollst doch auch alle kennenlernen, und die wollen dich auch kennenlernen. Und deine Freunde kannst du später anrufen.“ Sagte Sie.
„Wenn ich mir die Leute da draußen so angucke habe ich das Gefühl das ich die einzige Blondine hier bin.“ Sagte ich und meine Eltern lachten.
„Du bist auch die einzige Blondine hier.“ Sagte mein Vater und ich sah ich ernst an.
„Na toll schlimmer kann es ja wohl nicht werden.“ Sagte ich und ich hätte das nicht sagen dürfen.
„glaubst du. Dann warte mal.“ Sagten die und ich wusste nicht auf was ich warten soll, habe ich jetzt etwa eine Pechsträhne erwischt.
Wenn man so aus dem Fenster blickte war das alle echt total schön, aber es wäre wahrscheinlich noch schöner wenn die Sonne scheinen würde, und es nicht dauernd regnen würde. Ich bin schon ganz gespannt alles hier zu sehen, auch wenn ich so auf uninteressiert mache aber irgendwie kann ich es nicht glauben das ich meine Freunde nicht mehr treffen kann.
„Mum was werden wir heute noch alles unternehmen?“ Fragte ich.
„Wir werden heute an den Strand gehen.“ Antwortete meine Mum.
„Was bei diesem Wetter?“ Fragte ich.
„Sophie wir werden nicht schwimmen gehen, wir setzten uns an den Strand.“ Sagte mein Vater.
Wozu an den Strand gehen wenn man sowieso nicht Schwimmen geht. Ein Strand ist doch zum Schwimmen da oder nicht? Naja dann setzten wir uns eben an den Strand und machen was auch immer die da machen wollen. Es klopfte an der Tür und meine Mutter lief sofort zu Tür und öffnete sie. Da war ein Mann im Rollstuhl, die Frau mit den Kratzer im Gesicht, eine andere Frau, und noch ein Mann. Sie sagten alle sie seien froh sich wieder zu sehen, und ich sah nur zu, da mich hier keiner kannte und ich auch keinen versuchte ich nicht mal mein Mund auf zu machen.
„Das ist unsere Tochter Sophie.“ Sagte meine Mutter.
„Hey.“ Sagte ich und winkte in die kleine Runde.
„Sophie das sind, Billy, Quil, Emily und Sue.“ Sagte meine Mum.
Sie sahen alle wirklich nett aus. Aber jetzt da ich sehe das meine Eltern wirklich fröhlich sind geht es mir auch besser, aber wenn ich daran denke das, alle 4 die Freunde von meinen Eltern sind muss ich immer noch an mein versprechen denken, ich habe meinen Freunden versprochen das ich sie anrufen werde so bald ich wach bin, und ich bin doch schon gut vielleicht 30 Minuten wach.
„Wo sind die anderen Billy?“ Fragte mein Vater.
„Sam, Paul, Jared, Seth und Leah sind schon los gegangen. Jacob, Quil und Embry warten vorne.“ Sagte er. Und ich hörte wieder den Namen Quil raus, gibt es zwei von denen. Ich fragte besser nicht, es würde dann wahrscheinlich heißen kein wunder das die dumm ist sie ist ja blond, ob die Leute hier solche Sprüche sagen würde? Keine Ahnung aber naja man kann alles herausfinden.
„Sophie zieh dir was warmes an, wir gehen.“ Sagte mein Vater.
„Kannst du nicht die Sonne herbei beschwören, dann kann ich so gehen.“ Sagte ich.
Sie fingen alle an zu lachen, selbst meine Mutter.
„Wenn ich das könnte dann würde ich das auch machen.“ Sagte er und ich ging nach oben um mir was warmes anzuziehen, ist das ätzend.
Als ich wieder runter kam sahen alle zu mir, kein wunder sie warteten ja nur noch auf mich.
„So bin fertig.“ Sagte ich.
„Das nennst du warm anziehen.“ Sagte mein Vater.
„Em jaa.“ Sagte ich und dann sagte niemand mehr was und wir gingen los.
Draußen standen 3 Jungs die obenrum gar nichts an hatten, und ich werde gleich angemacht wenn ich mal was zu knappes an habe. Ich wollte gerade was sagen als mein Vater mir dazwischen kam.
„Du sagst jetzt nichts Fräulein.“ Sagte er und ich hielt meine Klappe und verschränkte die Arme.
Ich wurde den anderen 3 vorgestellt und die waren wirklich sehr nett. Aber sie kännten sich auch mal was anziehen es ist nämlich wirklich kalt hier.
Die drei Jungs, Jacob, Quil und Embry waren alle 2 Jahre älter als ich. Ich bin 15 und ich glaube ein 15 jähriges Mädchen braucht auch Freunde die nicht alle älter sind als sie, ein paar gehen ja aber doch nicht alle. Gibt es den hier keinen einzige oder keine Einzige die 15 ist. Naja was bringt mir den rum jammern. Ich muss ja auch noch die anderen am Strand kennenlernen. Ich habe total kein bock mehr, ich wünsche mir auf einmal diese Tickets nie gekauft zu haben, und dass aus dem Grund weil es hier total kalt ist und weil es hier nur Langeweile gibt, und Freunde mit denen ich richtig was unternehmen kann habe ich hier auch nicht. Wer weiß vielleicht sind Jacob, Embry und Quil ja solche Freunde mit denen man was tolles unternehmen kann.
Embry kam von hinten auf mich zu gerannt und schmiss sein Arm über meine Schulter. Danach kamen auch die anderen beiden und alle drei lächelten mich an.
„Was?“ Fragte ich.
„Wieso ziehst du von einem so schönen Sonnigen Ort einfach nach La Push, dass müsstest du uns mal erklären.“ Sagte Embry.
„Das habe ich nicht einfach so entschieden, meine Eltern redeten andauernd davon, dass ging mir halbwegs auf die nerven und ich habe einfach die Tickets gekauft.“ Sagte ich.
„Und deine Freunde, an denen hast du in diesem Moment anscheinend nicht gedacht oder?“ Fragte Jacob.
„Da liegst du voll richtig.“ Sagte ich und alle fingen an zu lachen.
Die drei waren sehr nett, und sehr lustig sind die auch wie man merkt.
„Na jedenfalls gibt es hier paar Regeln. Die erste und die Einzige ist 'Klippen springen'.“ Sagte Quil und ich sah ihn mit große Augen und offenen Mund an.
„Klippen springen? Ist das euer ernst?“ Fragte ich.
„Ja das traust du dich doch bestimmt oder?“ Fragte Jacob.
„Ihr habt sie wohl nicht mehr alle. Ich werde nie im Leben von einer Klippe runter springen.“ Sagte ich und alle drei fingen an zu lachen.
„Was ist daran den bitte so witzig? Ich werde nicht von der Klippe springen.“ Sagte ich.
„Du glaubst also wirklich das wir dich von einer Klippe springen lassen, nie im Leben.“ Sagte Embry. Und ich hatte nicht mehr so eine große Angst davor zum Strand zu gehen.
„Dann ist ja gut.“ Sagte ich und wir waren am Strand.
Dort lernte ich Sam, Paul, Jared, Leah und Seth kennen. Seth war endlich einer in meinen Alter. Außerdem lernte ich auch Clair kennen, die Tochter von Emily und Sam. Ich fing an diese Leute wirklich zu mögen, sie waren total witzig und total nett. Am meisten Seth.
Als ich aufwachte hörte ich wie Regentropfen an die Fensterscheibe prallte. Ich fing an dieses Geräusch zu mögen, es hörte sich wunderschön an wenn man Gedanken gefesselt im Bett lag. Ich sah auf die Uhr und es war schon 11 Uhr. Meine Eltern waren schon bei Billy drüben sie sagten mir gestern das sie um 9 Uhr dort hin gehen, sie sind also schon 2 Stunden lang weg.
Ich stand auf und ging ins Bad. Ich Duschte und putzte meine Zähne. Als ich mir Klamotten aus dem Schrank raus suchte da hörte ich es an die Tür klingeln, ich wollte so runter gehen, aber wenn ich so runter gehen würde und die Tür aufmachen würde muss der oder die an der Tür denken das ich nicht mehr alle Tassen im Schrank habe, ich hatte nur ein Handtuch um mich gewickelt. Ich suchte schneller Klamotten raus. Als ich dann endlich was gefunden hatte zog ich es mir schnell an und rannte runter um die Tür auf zu machen. Als ich die aufmachte war ich ziemlich überrascht. Vor mir standen Seth, Jacob, Quil und Embry.
„Was wollt ihr den so früh hier?“ Fragte ich.
„Es ist bereits 12 und das kann man wohl nicht gerade früh nennen.“ Sagte Jacob.
„Für mich ist es aber früh etwas zu früh. Und was wollt ihr den hier wenn ich fragen darf?“ Es war zwar wirklich nicht früh aber für meinen Geschmack ist es doch noch früh.
„Wir sind hier um dich mit zu nehmen.“ Sagte Quil.
„Wohin mit nehmen?“ Fragte ich aufregend.
„Zum Strand.“ Sagte Seth und die denken wirklich das ich mit denen zum Strand gehe bei so einem Wetter.
„Habt ihr mal nach draußen geguckt, oder da ihr ja draußen seid habt ihr schon mal gesehen wie das Wetter heute ist? Es regnet.“ Sagte ich und alle lachten mich aus.
„Du bestehst doch nicht aus Zucker oder?“ Fragte Embry.
„Nein aber, ich will auch nicht nass werden, ich habe gerade geduscht.“ Sagte ich.
„Jetzt stell dich nicht so an.“ Sagte Jacob und damit die mich nicht weiter nervten hatten die mich so weit gebracht das ich mir Jacke und Schuhe anzog und mit ihnen zum Strand ging.
Echt toll, und seid gestern sollte ich eigentlich meine Freunde anrufen, da bin ich auch noch nicht zu gekommen. Ich hoffe die sind mir nicht Böse. Denn die werde sehr schnell böse und dann dauert es immer Tage bis sie mir verzeihen, und wenn sie mal ein Fehler machten und sich bei mir entschuldigten verzieh ich ihnen sofort. Irgendwas lief da doch nicht normal oder? Ich fragte mich jetzt warum ich eigentlich mit den 4 Jungs mit zum Strand ging, es war Arsch kalt es regnete und ich wollte mich in meinen schönen warmen Bett legen. Das Leben kann manchmal so gemein sein.
„Und was wollen wir jetzt an dem Strand?“ Fragte ich. Aber niemand antwortete mir, Embry blinzelte mir nur zu und ging dann wieder weiter vor. Irgendwann konnte ich es nicht mehr aushalten und ich fragte noch mal.
„Hallooo was sollen wir bei so einem Wetter am Strand. Und wehe ihr antwortet mir nicht dann kehre ich um und gehe wieder in mein Bett.“ Sagte ich und Jacob, Quil und Embry fingen an zu lachen. Seth war der einzige der nicht lachte, er lächelte nur und ich weiß nicht ob er das Böse oder gut meinte.
„Kommt schon bitte redet mit mir, mir ist langweilig.“ Sagte ich. Und ich bekam endlich eine Antwort.
„Am Strand wird doch genug geredet, da müssen wir doch nicht auf dem Weg reden.“ Antwortete Seth und das klang irgendwie Idiotisch aber auch sinnvoll.
Ich weiß nicht warum, aber ich denke mal das Seth der netteste von allen war. Das ist mir auch gestern aufgefallen. Immer wenn ich zu Seth sah dann kam in mir ein sehr komisches Gefühl hoch, aber nicht so eins wo andere einen auf einmal lieben oder Hassen, oder vielleicht doch, empfinde ich was für Seth? Oder kam mir das nur so vor weil er nett zu mir ist.
Tag der Veröffentlichung: 07.05.2012
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