La Push ich komme

Ich saß seid geschlagenen 4 Stunden am Flughafen und wartete auf Sarah und Kevin meine beiden Geschwister. Sie hatten sich aber sehr viel Zeit gelassen, ich beschloss selbst los zu fahren. Ich schnappte mir mein Gepäck und ging raus, als ich raus kam stand direkt vor der Tür ein Taxi und ich lief schnell dort hin, er hielt mir die Tür auf und verstaute mein Gepäck. Ich setzte mich in das Auto und ließ mich in den Autositz fallen. Es dauerte noch eine Weile bis der Taxifahrer sich ins Auto setzte. Als es dann endlich los ging, fragte mich der Fahrer vorher wo es den hin gehen sollte.

 „Nach La Push bitte.“ Sagte ich und der Fahrer fuhr los.

Ich war so aufgeregt meine Geschwister wieder nach so lange Zeit zu sehen, aber ich war einerseits auch sehr sauer auf die beiden das die einfach vergessen hatten mich ab zu holen, und das ich heute eigentlich kommen sollte haben die anscheinend auch total vergessen. Ich starrte gedankenverloren aus dem Fenster und betrachtete La Push, leider regnete es gerade und das hier war so zu sagen Alltag das es regnete. Es kam mir so vor als ob wir ungefähr gefühlte 3 Stunden bis nach La Push fuhren.

 Als wir ankamen stieg der Taxifahrer aus und holte mir aus dem Kofferraum mein Gepäck. Es regnete immer schneller und mir war es mittlerweile egal den ich war ja so oder so schon nass. Ich nahm meinen Koffer und ging zu der Haustür, ich klopfte und klingelte, als ich erneut klopfen wollte hörte ich schritte und ich lies es lieber, obwohl ich ziemlich sauer war. Die Tür ging auf und ich sah in das lächelnde Gesicht meiner Schwester.

 „Habt ihr nicht was vergessen?“ Fragte ich und verschränkte meine Arme.

 „Kelli, es tut uns so leid wir haben es total vergessen, wegen den ganzen Sachen die wir zu tun hatten.“ Sagte Sarah und umarmte mich ganz fest.

 „Okay Entschuldigung angenommen aber wenn ihr mich irgendwann wieder vergisst dann werde ich kein Wort mehr mit euch reden.“ Sagte ich und Kevin kam auf mich zu gerannt und umarmte mich.

 „Alles klar wir werden dich nie im Leben mehr vergessen kleine Schwester.“ Sagte Kevin und drückte mich so fest das ich fast keine Luft mehr bekam, das war das eine, dass andere war sie waren so warm das ich schon fast vergessen hatte das ich nass bin.

 Ich sah mich im Haus um und merkte das die beiden nicht wirklich gerne aufräumen und der Geruch war auch nicht gerade das beste im Haus.

 „Und was ist hier passiert, habt ihr eine Party steigen lassen und vergessen auf zu räumen?“ Fragte ich und die beide fingen an zu lachen.

 „Es fand nirgendwo eine Party statt, so sieht es fast immer aus, wenn deine Schwester mal kein bock hat aufzuräumen.“ Sagte Kevin.

 Okay Sarah hatte sonnst immer selten Lust aufzuräumen und ich glaube das es immer noch so ist.

 „Okay ich glaube ich gehe erst mal Duschen und ziehe mir was Trockenes an.“ Sagte ich und rannte nach oben.

 Als ich auf dem Weg ins Badezimmer war rannte ich an einer Tür vorbei wo ganz groß Kelli drauf stand, ich war ziemlich neugierig und machte die Tür auf. In diesem Raum stand ein Bett eine Nachtkommode, ein Schrank und ein Schreibtisch und es war in meiner Lieblingsfarbe gestrichen in einem sehr hellen Blau. Wow die haben sich aber mühe gegeben es sieht wunderschön aus und ich freue mich total jetzt in La Push zu sein, ich habe es zu Hause nicht mehr ausgehalten.

 Ich ließ meinen Koffer in meinem Zimmer stehen kramte mir noch meine Klamotten raus und marschierte ins Badezimmer.

 Ich Duschte und zog mich an, dann verließ ich das Bad und ging nach unten. Ich sah als ich die Treppen runter kam das Sarah und Kevin nur auf die Couch saßen und sich unterhielten, doch als sie sahen das ich kam haben sie sofort aufgehört zu.

 „Was habt ihr den, ihr könnt ruhig weiter reden, ich bin nur eure Schwester und schon kein Spion.“ Sagte ich und sah in ihre Richtung.

 „Weißt du Kelli du bist immer noch so eine Neugierige die immer alles wissen will!“ Sagte Sarah und lächelte mich an.

 Wer ist den bitte nicht neugierig wenn man so auf geheim tut und es dann nicht sagen will, ich bin es jedenfalls. Ich sah gerade zum Wohnzimmerschrank und entdeckte ein Bild.

 „Hey wer sind den die auf dem Bild?“ Fragte ich und schnappte mir das Bild.

 „Das sind unsere Freunde, die wirst du auch noch kennenlernen.“ Sagte Kevin.

 Ich stellte das Bild zurück und ging wieder die Treppen hoch. Als ich in meinem Zimmer an kam beschloss ich alles aus zu sortieren meine Klamotten in mein Kleiderschrank und der Rest natürlich da hin wo es hingehört. Ich bin so aufgeregt die Freunde von meinen Geschwistern kennenzulernen. Und ich muss den beiden dann was gestehen denn ganz so wie ich es ihnen gesagt habe ist es nicht. Es wäre schön wenn es so wäre aber es ist nicht so. Ich hoffe sie werden nicht sauer und werden mich nicht wieder zurück zu Mum und ihren neuen Verlobten schicken.

 

Das Kennenlernen

Am nächsten morgen wachte ich um 11:00 Uhr auf. Ein lautes Geräusch weckte mich. Ich kletterte aus meinem Bett und marschierte die Treppen hinunter. Ich sah Kevin und Sarah in der Küche und sie kochten anscheinend. Es ist wie früher ich hatte die beiden nur zusammen gesehen, nie hatten die sich getrennt, es ist schön zu sehen das sich bei denen nichts geändert hat.

„Hey ich kocht, was gibt’s den zum Essen?“ Fragte ich und blickte in unheimlich lächelten Gesichtern.

„Keine Ahnung was das wird, aber es riecht doch total toll. Ich habe das in diesem Kochbuch gesehen und da dachte ich, weil unsere kleine süße Schwester hier ist das wir ihr was kochen werden.“ Sagte Sarah.

„Lasst mich mal raten ihr habt seid dem ihr hier seid noch nie gekocht oder?“ Fragte ich und ich würde sagen ertappt.

„Nein haben wir nicht, woher weißt du das, wir sind immer zu Emily und Sam rüber gegangen wir machen da jeden Abend eine Besprechung und Emily kocht immer sehr viel.“ Sagte Kevin. Ich verdrehte meine Augen und lächelte.

„Ach Sarah, Kevin ihr sagtet doch gestern zu mir das ich eure Freunde kennenlernen darf, und wann den genau ich will endlich jemanden kennenlernen, sonnst wird mir bald noch sehr langweilig in La Push.“ Sagte ich und die beiden sahen mich so an als ob ich jemandem umgebracht hätte.

„Du wirst die alle schon kennenlernen hab Geduld, sie werden ungefähr in 30 Minuten hier sein.“ Sagte Sarah.

„WAS! In 30 Minuten schon? Ich muss schnell nach oben und mich fertig machen.“ Sagte ich und flitzte los.

Ich Duschte schnell zog mir schnell was schickes an und war in genau 20 Minuten fertig. Wow hätte nie gedacht das ich das so schnell hinbekommen würde. Ich ging wieder die Treppen runter und sah in 2 verwunderte Gesichter.

„Was den ?“ Fragte ich.

„Warte mal bist das wirklich du Kelli? Bist du wirklich immer noch die Kelli die immer länger als 1 Stunde duschte? Den langsam fange ich an zu glauben das du nicht meine kleine Schwester bist.“ Sagte Kevin. Er kann manchmal ein ziemlicher Idiot sein.

„Ja ich bin immer noch die Kelli und werde es auch immer bleiben.“ Sagte ich.

Ich fragte mich langsam ob mit den beiden noch alles stimmte und entdeckte dann was von dem die beiden mir nie erzählten. 

„Ihr habt Tattoos und das am Oberarm, und dann auch noch die selben?“ Fragte ich.

„Ja wir haben Tattoos und ja das am Oberarm und nochmals ja die selben, hast du vergessen wir sind Zwillinge.“ Sage Sarah und das klang glaubwürdig aber ich werde die beiden im Auge behalten.

Nach ungefähr 10 Minuten kamen dann auch die Freunde von Sarah und Kevin. Echt unheimlich es waren 7 Jungs und ein Mädchen, und die Jungs sind alle ohne Shirts gekommen, denken die etwa das es hier eine Pool Party gibt

„Was ist den hier jetzt schief gelaufen?“ Fragte ich und alle sahen mich an.

„Was meinst du?“ Fragte Kevin.

„Na eure Freunde ich glaube die haben ihre Shirts heute morgen vergessen anzuziehen.“ Sagte ich und alle lachten.

Ich weiß nicht genau was daran so witzig war. Ich sah mir alle genau an und was ich sehr komisch fand die ganze Truppe hatte das Selbe Tattoo sind das jetzt etwa auch Zwillingsgeschwister von Sarah und Kevin. Mein Blick wanderte immer noch durch die Menge, bis ich ihn sah. Er war der einzige, von den Jungs der ein T-Shirt an hatte. Ich konnte nicht aufhören ihn an zu gucken er sah so süß aus. Was passiert hier mit mir, ich starrte einen Jungen an den ich nicht mal kannte, und ich weiß nicht mal wie er heißt. Kevin kam auf mich zu und stellte sich neben mich.

„Schwesterchen das sind Sam, Paul, Jared, Seth, Jacob, Embry, Quil und Leah.“ Sagte er und ich winkte in die Menge rein. Er hieß also Seth.

„Und Leute das ist unsere kleine Schwester Kelli.“ Sagte Sarah.

Sie kamen alle Nett rüber, aber dieser Sam der hatte einen ziemlich ernsten Blick drauf, ob der den immer hatte. 

„Schön dich kennenzulernen, wir haben schon viel von dir gehört.“ Sagte Jacob.

Das heißt also das die über mich geredet haben, dann haben sie mich bestimmt auch vermisst. 

„Echt den ich habe nie was über euch gehört.“ Sagte ich und lächelte.

Jacob lächelte auch und wollte mich gerade was fragen als Kevin dann schnell mit was anderem da zwischen kam. 

„Hey Leute wie wäre es wenn wir alle zu den Klippen gehen?“ Fragte er.

Klippen wieso sollte jemand zu gefährlichen Klippen gehen? Das macht doch niemand dachte ich bis jetzt, denn alle wollten unbedingt zu den Klippen sogar das Mädchen Leah sie hatte anscheinend nicht gerade die beste Lauen. 

„Wieso gerade Klippen? Und warum habt ihr keine Shirts an es ist kalt und es regnet?“ Fragte ich.

„Weil wir von den Klippen springen es ist so wie ein Spiel für uns. Und wir tragen keine T-Shirts weil und nicht kalt ist.“ Sagte Embry.

„Okay hört sich bisschen gefährlich an.“ Sagte ich.

„Kommst du jetzt mit oder willst du dich hier langweilen?“ Fragte Kevin und ich kam natürlich mit.

Wir gingen also zu den Klippen und ich musste andauernd zu Seth sehen, zum Glück ging er vor mir so das er nicht sehen konnte das ich ihn andauernd anstarrte. Wieso habe ich so starke gefühle für ihn ? Ich kannte ihn doch erst seid eben gerade. 

Näheres Kennenlernen

Ich war bereits schon seit einer ganzen Woche in La Push, ich habe alle näher kennengelernt und habe auch Emily, Billy, Sue und alle anderen in La Push noch kennengelernt. Sie waren alle sehr nett, doch Leah hatte eine dauerhafte miese Laune die war schon so gut wie gar nicht mehr zu ertragen.

Aber wenn sie nur schlechte Laune haben will dann bitte ich habe nichts dagegen, ich würde zu gerne wissen warum sie die schlechte Laune hat, vielleicht ist ja was passiert, ich werde es bestimmt bald schon erfahren.

Gedankenverloren schaute ich aus dem Fenster, bis eine Stimme mich aus meinen Gedanken riss.

„Kelli ist alles okay?“ Fragte Kevin und sah besorgt aus.

„Klar ist alles okay ich denke nur etwas über euch verrückten nach.“ Sagte ich und wir fingen beide an zu lachen.

Ich bin total froh das ich jetzt bei meinen beiden großen Geschwistern bin. Ich habe aber total große Angst ihnen zu sagen das ich von meiner Mum und meinem Stiefvater keine Erlaubnis dazu hatte hier nach La Push zu kommen. Ich werde es einfach wagen und es ihnen sagen ich will die nicht anlügen.

„Sarah, Kevin ich muss euch was sagen.“ Sagte ich.

„Was gibt’s Kelli?“ Fragte Sarah und die beide setzten sich zu mir auf die Fensterbank.

„Als ich euch am Telefon sagte das mir erlaubt wurde zu euch nach La Push zu kommen war das nicht ganz die Wahrheit.“ Sagte ich. Die großen Augen in denen ich gerade sahen musste waren nicht gerade erfreut.

„Was, also und warum bist du dann hier?“ Fragte Kevin.

„Na weil ich es nicht mehr ausgehalten habe. Ich hasse den neuen Freund von Mm. Bitte schickt mich nicht wieder zurück.“ Sagte ich. Ich wartete auf eine Antwort und betete zu Gott das ich hier bleiben kann.

„Keine Sorge, du kannst hier bleiben wenn du willst, wir können dich nicht zwingen zurück zu gehen du bist 15 und kannst deine Entscheidungen selbst treffen.“ Sagte Kevin und ich bin froh das ich so coole Geschwister habe.

„Cool danke.“ Sagte ich und umarmte beide bevor ich weg ging.

Ich ging nach oben um meine Mum anzurufen. Ich will ihr sagen das ich in La Push bin und das es mir gut geht und auch das ich gut angekommen bin. Ich wählte die Nummer von meiner Mum doch sie ging nicht ran das war immer so, ich hoffe sie ruft mich gleich zurück.

Ich frage mich wohl ob sie sauer sein wird, ich starrte wieder Gedankenverloren aus dem Fenster und sah Seth und da viel mir ein ihn habe ich gestern nicht wirklich kennengelernt. Das lag daran das ich ganz plötzlich starke Gefühle für ihn hatte und davor hatte ich Angst, ich hatte Angst davor ihn anmerken zu lassen das ich ihn Liebe, obwohl ich ihn nicht kannte. Ich würde ihn so sehr näher kennenlernen, und in seiner nähe wäre ich auch gerne nur noch den ganzen Tag.

„Kelli wir müssen zu Sam und Emily, und damit du nicht auf dumme Gedanken kommst wird Seth bei dir bleiben.“ Sagte Kevin und das waren total tolle Neuigkeiten. Ich kann Seth endlich näher kennenlernen und dabei in seiner nähe sein und ihn nur für mich ganz alleine zu haben ist eine noch viel bessere Idee.

„Alles klar, aber wieso soll er mich den Babysitten, nicht das ich es nicht will das er hier her kommt.“ Ich halte am besten meine Klappe sonnst vermasselte ich noch alles.

„Wer weiß Kelli früher hast du dir immer was einfallen lassen das dann auch in die Hose ging.“ Sagte er und er hatte irgendwo recht.

Ich schrie den beiden noch ein schnelles Tschüs hinterher und wartete echt lange darauf bis Seth kam. Er ließ sich aber echt viel Zeit. Als es klopfte lief ich sofort zu Tür. Ich sah Seth und konnte sofort merken wie die Schmetterlinge in meinem Bauch nur so explodierten.

„Hey.“ Sagte er und ich sah nur verträumt in seine Augen.

Nach einer weile merkte ich erst das er was gesagt hatte und das er mich sehr komisch ansah, merkte ich auch erst später.

„Em hey, komm doch rein.“ Sagte ich.

Seth roch so gut und als er mich extra anrempelte als er rein kam war er so warm, er war so warm das ich schon dachte das er Fieber hatte.

„Seth geht es dir gut?“ Fragte ich und er sah mich verwirrend an.

„Ja mir geht es prima, aber geht es dir gut?“ Fragte Seth.

Er sah mich an und setzte sich dabei, ich setzte mich neben ihm und wollte ihn unbedingt näher kennenlernen, aber das war so schwer bei ihm. Die anderen kennenzulernen war nicht schwer, aber wieso ist es den bei Seth so schwer, liegt es vielleicht daran das ich in ihm verknallt war.

„Seth was ist eigentlich mit deiner Schwester los? Wieso ist sie immer so schlecht gelaunt?“ Fragte ich und Seth lächelte.

„Du bist die einzige die mich das fragt, sonnst will nie jemand was über Leah wissen.“ Sagte er. Das klang irgendwie traurig.

Es hatte wohl einfach keinen Sinn, Seth kann man nicht richtig kennenlernen ohne ihm alles aus der Nase zu ziehen. Ich stand auf und wollte in mein Zimmer gehen, doch an meinem Seth warme Hand hielt mich an meinem Handgelenk fest und zog mich zurück auf die Couch.

„Wo willst du hin?“ Fragte er.

„Hoch in mein Zimmer.“ Sagte ich.

„Nö das kann ich nicht zulassen du musst mir doch alles von dir erzählen.“ Sagte er. Ich sollte ihm also alles erzählen aber mir erzählt er nichts.

„Okay und was soll ich dir erzählen.“ Fragte ich.

„Einfach alles was dir gerade so einfällt.“ Sagte er und lächelte mich mit seinen hübschen lächeln an wie kann man da den widerstehen.

„Okay... Ich heiße Kelli Ryan, bin 15 Jahre alt, ich bin vor kurzem von meiner Mum abgehauen und bin zu meinen Geschwistern gezogen, ich habe lange braune Haare, blaue Augen und...“ Als ich noch dabei war Seth alles von mir zu erzählen hat er mich unterbrochen.

„Okay ist ja schon gut, ich weiß das du Kelli Ryan heißt und das du 15 Jahre alt bist weiß ich auch, aber das du von deiner Mum abgehauen bist weiß ich nicht, doch das du jetzt bei Kevin und Sarah lebst weiß ich auch schon, Ich kann sehen das du lange braune Haare und blaue Augen hast. Erzähl mir was anderes, was ganz anderes deine Hobbys oder am besten das was noch niemand weiß.“ Sagte er.

Ich überlegte und das was niemand weiß ist das, dass ich von oben bis unten in Seth verliebt bin, und das weiß wirklich noch niemand, und Hobbys habe ich nicht wirklich außer mich mit Freunden treffen und uns zu langweilen. Ich überlegte mir was ich ihm erzählen sollte. Er wartete schon ganz ungeduldig darauf das ich ihm das erzähle was noch niemand weiß, aber das wird er von mir nicht erfahren. Ich sah zu ihm und merkte schnell das es ein sehr großer Fehler war den ich verirrte mich erneut in seine wunderschönen sehr dunkelbraunen Augen. Ich wusste das er darauf wartete bis ich ihm was erzählte, und das war auch der Grund das er ganz plötzlich weg schaute, und ich musste nicht mehr in seine Augen sehen.

„Tut mir leid aber Hobbys habe ich nicht besonders viele, und das ganz geheime werde ich dich nicht erzählen dann würde es ja schon jemand wissen und das darf nicht passieren.“ Sagte ich und er lächelte.

„Du bist süß.“ Sagte er und ich wurde ganz schnell rot.

Seth fand mich süß, ob ich ihn jetzt sagen sollte das ich ihn liebe? NEIN das darf ich nicht machen vielleicht würde er dann einfach aufstehen und raus gehen, und dann würde er nie wieder mit mir reden und ich will nicht das, dass passiert.

„Aber jetzt bist du dran, du musst mir jetzt was erzählen.“ Sagte ich und er sah geschockt zu mir, doch dann stellte sich heraus das der Blick nur gespielt war.

„Okay und was soll ich dir genau erzählen, vielleicht auch meine halbe Lebensgeschichte?“ Fragte er.

„Sehr witzig, am besten das was noch niemand weiß.“ Sagte ich und fing an zu lachen.

Seth wollte mir anscheinend gerade was sagen, doch dann ganz plötzlich lehnte er sich zu mir rüber legte seine Hand auf meiner Wange und die andere an meiner Taille. Sein Gesicht kam näher und er legte seine warmen Lippen auf meine. Es war wie ein Feuerwerk in meinem Bauch, ich erwiderte den Kuss und als wir uns von einander lösten mussten wir beide lächeln.

Wölfe ?

Am nächsten morgen wachte ich total früh auf, es war noch dunkel draußen. Anstatt auf zu stehen blieb ich noch eine Weile liegen und habe über das was gestern passierte nachgedacht. Wir kannten uns nicht mal richtig, wir sagten andauernd nur Hallo und tschüss und gestern küsste er mich einfach, es war aber toll. Ich muss mir keine Sorgen mehr darüber machen das er nicht die selben Gefühle wie ich hatte, ich muss auch keine angst mehr haben in seiner nähe was falsches zu sagen. Aber ich habe dennoch Angst davor das er bald schon keine Gefühle mehr für mich hat, denn das mit uns ging wirklich ziemlich schnell. Ich musste ganze Zeit an den Kuss denken.

 „Kelli bist du schon wach?“ Fragte Sarah. Für diese Frage sollte ich sie umbringen.

 „Klar.“ Sagte ich und stieg genervt aus mein Bett.

 Ich wollte nichts anderes machen außer nur noch Duschen. Als ich frisch geduscht hatte und mir was ordentliches angezogen hatte ging ich die Treppen zu Kevin und Sarah runter. Die taten komischer weiße schon wieder so geheimnisvoll, ich fragte mich nur was sie zu verbergen hatte, und das vor deren eigener kleinen Schwester. Aber egal was das auch ist ich würde es schon durch Seth erfahren und auch wenn ich ihn dafür erpressen musste oder andere Sachen mit ihm machen müsste damit er mir erzählte was die alle für ein Geheimnis haben, den es taten nicht nur Kevin und Sarah so geheimnisvoll, nein es waren die ganzen Leute die ich schon seit einer Woche kannte. 

 „Was habt ihr heute so vor?“ Fragte ich.

 „Wissen wir noch nicht wie wäre es wenn wir alle drei heute was zusammen unternehmen?“ Fragte Kevin.

 „Okay und was unternehmen wir?“ Fragte ich.

 Und die beiden sagten mir einfach nichts, sollte so eine Art Überraschung sein das war ziemlich doof ich bin schließlich kein kleines Kind mehr. Wir stiegen alle in das Auto von Kevin und fuhren los, während der Fahrt sah ich aus dem Fenster und betrachtete den sehr großen Wald und die Tiere die im Wald rum liefen. Wir hielten an einer sehr abgelegenen stelle und stiegen aus. Ich fragte mich wirklich was wir hier wollten. Aus dem Wald kam Seth. 

 „Kelli Seth wird dir jetzt was zeigen, es kann nämlich nicht so weiter gehen.“ Sagte Sarah.

 „Was wird Seth mir zeigen? Und was kann nicht so weiter gehen?“ Fragte ich aber eine Antwort bekam ich nicht, sie stiegen einfach wieder ins Auto und fuhren weg.

 „Seth was sollst du mir sagen?“ Fragte ich.

 Seth sagte nichts aber er nahm meine Hand und zog mich mit ihm mit. Ich versuchte nicht mal nochmal zu fragen was das alles sollte es würde ja so oder so nichts bringen. 

 „Kelli du musst mir aber versprechen das du keine Angst haben wirst.“ Sagte Seth und ich nickte.

 Was sollte das alles wovor sollte ich Angst haben, wieso sagte er mir einfach nicht was er mir zeigen will, dass ist doch einfacher. Aber das brachte nichts die Jungs waren ziemlich stur und wollten nie was erzählen was sie nicht erzählen sollten, Sarah und Leah sind genau so zu stur um was zu sagen, naja Leah ist zu mies drauf um was zu erzählen aber wenn ich sie besser kennen würde dann würde sie auch so stur sein. 

 „Kelli bevor ich dir was zeige muss ich dich erstmal was Fragen. Du hast doch sicherlich schon von Gestaltenwandler gehört oder?“ Fragte er mich sicherlich habe ich schon mal davon gehört aber glauben tue ich das nicht.

 „Klar aber du willst mir doch jetzt nicht sagen das es so was wirklich gibt, wenn ja dann bist du verrückt Seth und das steht fest.“ Sagte ich und er fing an zu lächeln.

 „Weißt du ich will dir nicht sagen das du falsch mit allem liegst, denn das tust du nicht, aber die Gestaltenwandler Geschichte die ist wahr.“ Sagte er und ich lachte laut. Er sah mich sehr ernst an und ich fragte mich ob ich ihn das vielleicht doch abkaufen sollte.

 „Kelli das ist mein ernst, ich lüge dich nicht an. Sarah und Kevin sind Gestaltenwandler, ich und die anderen auch.“ Sagte er und glauben wollte ich es immer noch nicht.

 Ich sah ihn nur noch bescheuert an, doch dann ging er weiter zurück zog sein T-Shirt aus, und das dann auch noch in der Kälte, und ehe ich mich versah stand kein Seth sondern ein sehr großer Wolf vor mir. Ich konnte nicht glauben was ich da sah, Seth hatte mit allem recht, dass die alle Gestaltenwandler sind, und ich bin so dumm und glaubte es ihm nicht, aber kein Wunder so was kann es doch eigentlich gar nicht geben. Es ist unmöglich aber hey das unmögliche ist gerade möglich geworden, Seth verwandelte sich zurück und kam auf mich zu. 

 „Willst du mir immer noch nicht glauben?“ Fragte er doch ich sah ihn nur geschockt an, erst nach gut 20 Minuten sagte ich wieder was.

 „Oh mein Gott wieso hast du mir das den nicht gleich gezeigt dann hätte ich dir das sofort geglaubt.“ Sagte ich und jetzt war es Seth der laut lachte.

 Ich frage mich ob es von denen noch mehr hier in La Push gibt oder ob es noch andere Wesen gibt, die es eigentlich nicht gibt. Aber ich fragte das Seth lieber nicht, wer weiß ob er dann noch was aus dem Ärmel zaubert. Ich war eigentlich total geschockt darüber das Seth meine Geschwister und die anderen alle verdammt große Wölfe waren aber ich wollte meinen Schock nicht zeigen, Seth wusste aber bereits schon das ich schockiert war. Aber man sieht so was ja auch nicht jeden Tag oder? Angst hatte ich nicht, denn ich weiß das Seth oder die anderen mir nichts tun würden und Sarah und Kevin würden mir erst recht nichts tun. Es ist total doof das die mir das alles nicht schon erzählten als ich ankam. 

Ängstliche Erfahrung

Jetzt da ich das Geheimnis von der Bande kannte war alles endlich wieder normal außer natürlich eine Sache, sie sind alle Wölfe, und Seth der Junge den ich liebe war auch einer, aber das war alles halb so wild denn Wölfe sind total die tollen Tiere, und das meine Geschwister und der ganze Rest welche sind war zwar echt schockierend aber ich finde es toll, aber wieso sind die alle Wölfe geworden? Und gerade als ich dachte das die Geheimnisse alle weg waren taten alle schon wieder Geheimnisvoll als ich die Frage stellte wie die Wölfe geworden sind.

Sie starrten alle in die Luft oder auf dem Boden, aber ich glaube nicht das ich da eine Antwort auf alles finden kann. Man wieso muss das alles immer so kompliziert sein, wer weiß vielleicht sag Seth mir ja wenn wir alleine sind was mit ihnen passiert ist. Aber ich glaube das Seth keine Zeit hatte alleine mit mir zu sein, er muss noch so viel erledigen und das alles nur weil Sam ihn das sagte, er muss dann wohl der Leitwolf sein. 

Es starrten immer noch alle in die Luft, und die merkten wahrscheinlich nicht mal das ich schon wieder weg war. Ich ging nach hause und legte mich auf mein Bett,, mir war total langweilig, und ich überlegte was ich so machen konnte. 

 

 

*Seth's Sicht*

Es war nicht leicht Kelli zu sagen und zu zeigen das wir Wölfe sind, sie fand es anscheinend nicht ganz so schlimm, ein kleiner Schock ist bestimmt noch da aber das ist ja auch klar, sie hat gerade erfahren das ihre Geschwister Sarah und Kevin Werwölfe sind, jetzt ist sie bestimmt nicht mehr die alte, aber was würde passieren wenn sie erfahren wird das Vampire für unsere Verwandlung verantwortlich sind? Und was ist wenn sie die Cullens kennenlernt? Kevin würde jeden von ihnen den Kopf abreisen wenn Kelli sich verwandeln würde, ich habe so das Gefühl das es irgendwann passieren wird. 

„Jacob du und Seth ihr läuft am Waldrand lang. Paul, Jared und Leah ihr drei läuft auch am Waldrand lang aber die andere Richtung. Quil, Embry, Kevin, Sarah und ich wir fünf werden den Rest ablaufen.“ Sagte Sam und gab uns unsere Aufgaben.

Wir müssen jetzt besser aufpassen und dürfen überhaupt keinen Vampir durch laufen lassen. Sam würde ausrasten wenn uns ein Vampir durch die Arme läuft, er möchte nicht das Clair seiner Tochter irgendetwas zu stößt und das sie sich in so jungen Jahren verwandelt wollte niemand von uns. Und jetzt kam auch noch Kelli dazu das sie sich verwandelt wollten ihre Geschwister nicht, aber der Rest des Rudels würde es sehr toll finden und ich war bei meiner Verwandlung genau in ihren alter. Das würde nicht nur uns sehr freuen, dass würde auch Leah glücklich machen sie hat dann nicht mehr als einziges Mädchen im Rudel zu kämpfen, und vielleicht würde sie ja auch lockerer werden wenn ein neues weibliches Mitglied dabei ist. 

„Jake riechst du das?“ Fragte ich.

„Ja Vampir.“

Jacob und ich konnten einen Vampiren riechen und es stellte sich auch ganz schnell heraus das es einer dieser Cullens war, ich persönlich mochte die Cullens sehr gerne, aber Jacob war der, der nicht gerade gut mit ihnen klar kam. Edward und Bella stiegen aus einem Auto heraus und kamen auf uns zu. Edward wollte Bella vorbei bringen, er sagte fürs erste sei sie nicht sicher in Forks. Ich fragte mich warum er so dachte und warum er das überhaupt sagte. 

„Warte, was meinst du mit es ist nicht sicher in Forks.“ Fragte Jake.

„Victoria ist wieder da, und sie wird nicht ruhen bis sie Bella hat, und ich weiß das sie hier in sicheren Händen ist, betritt ein Vampir euer Revier dann ist er tot, doch bei uns geht es nicht so schnell, wie bei euch Werwölfen, ich wäre dir dankbar wenn du auf Bella aufpassen könntest.“ Sagte Edward und er vertraute Bella wirklich Jake an.

Wir gingen wieder zurück, denn mit Bella im Schlepptau können wir nicht weiter machen. 

„Jake ich kann auch nach Hause gehen, Edward mit das alles mal wieder zu ernst.“ Sagte Bella aber Jacob gefiel ihre Idee gar nicht.

„Kommt nicht in Frage, ist schon schlimm genug dich bei diesen Blutsaugern zu lassen, da lass ich dich doch nicht bei einem gefährlicheren Blutsauger.“ Sagte Jacob und Bella wurde sauer wegen diesem Wort 'Blutsauger' das hörte sie nicht gerne. Sie ging wütend und leise weiter.

Es war nur eine Frage der Zeit bis die anderen zu uns kamen, denn Bella hatte immer noch Vampir Geruch auf sich sitzen. Erst kamen Kevin, Sarah, Sam, Embry und Quil, danach kamen auch schon Paul, Jared und meine mies gelaunte Schwester. 

„Bella, was führt dich den hier her, wir dachten du bist bei deinem Vampirfreund.“ Sagte Jared.

„Edward hat sie hier abgeliefert, in Forks rennt ein Blutsauger frei herum und will Bella haben.“ Sagte Jacob.

„Es ist nicht einfach nur ein BLUTSAUGER, es ist Victoria sie ist einer der gefährlichsten Vampire, nach den Volturis.“ Sagte Bella.

„Vampir bleibt Vampir, und wir töten Vampire, also lehne dich zurück und entspann dich.“ Sagte Paul.

Bella wollte nicht das sich irgendjemand verletzt, und sie wollte Jacob auf keinen Fall verlieren. Jake brachte Bella zu Emily und Sue, wir anderen machten uns wieder an die Arbeit, wir mussten uns neu aufteilen Leah ging mit Paul und ich mit Jared. Wir nahmen in den nächsten Stunden keinen Vampiren wahr, es wahr so ruhig das es schon fast seltsam wurde, und wir wussten irgendwann wird ein Vampir auftauchen aber so lange machten wir uns wieder auf dem Heimweg. Ich roch einen Vampiren Jared drehte sich um und ich machte es ihm nach. Es war Alice sie war sehr aufgebracht. Wie viele Cullens wollen heute den noch hier auftauchen ?

„Was willst du hier?“ Fragte Jared.

„Ich will euch warnen, Victoria sie kommt nicht alleine.“ Sagte Alice.

„Wir haben keine Angst vor Vampiren.“ Sagte ich.

„Es sind Neugeborene sie sind die Schlimmsten, sie wollen Bella, und wenn sie Bella nicht bekommen nehmen sie jedes Mädchen das sie kriegen können, ich habe ein Mädchen mit Langen Braunen Haaren in meiner Vision gesehen, wenn sie Bella nicht bekommen das nehmen sie das Mädchen wer auch immer das sein mag.“ Sagte sie.

Sie wollten Kelli, dass war das einzige Mädchen mit diesen Haaren die Alice gerade beschrieben hatte, jedenfalls bei uns in La Push. 

„Wir werden keinen Vampiren durch lassen, selbst diese Blutsauger nicht, es wird niemand vorbei kommen.“ Sagte Jared und wir zogen ab.

Ich musste den ganzen Heimweg daran denken was Alice sagte, ich werde nicht zu lassen das eine diesen Neugeborenen Kelli bekommt.  

 

Das Kennenlernen der Cullens

Ich wurde am nächsten Tag von brüllenden Stimmen geweckt, es hatte sich viel geändert seid dem ich hier weg bin, meine Geschwister taten so als ob sie immer noch dicke mit einander sind, aber das war nur gespielt, sie stritten sich nur noch und kam ich mal dann ist stille angesagt.

Aber jetzt ging es bei denen um was ganz anderes, es ging um mich, sie stritten darum mir was zu sagen oder nicht. Soviel konnte ich noch hören, Kevin sagte 'Du wirst es ihr sagen!“ Und Sarah schrie dann „Immer muss ich ihr was sagen, sie ist auch deine kleine Schwester erzähl du ihr doch wie wir uns verwandelt haben!“ Aber die beiden Stimmen waren nicht die einzigen die ich hörte. Da sagte noch einer „Es wird ihr niemand sagen wie sich irgendeiner von uns verwandelt hat, es sei den sie hat mit den Stinkenden Blutsaugern Kontakt.“ Das hörte sich ziemlich nach Sam an. Blutsauger? Das gibt es wirklich, naja es gibt auch riesengroße Wölfe und eigentlich sind das ja Menschen.

 Ich frage mich ob die mir wirklich sagen was passiert ist wenn ich mit einen von den Blutsaugern Kontakt habe. Vielleicht erfahre ich es ja dann. Ich liebe diese Leute, sie sagten genau das falsche zur falschen Zeit. Ich blieb so lange im Bett liegen bis die schreienden Stimmen aufhörten zu reden, aber danach folgte eine ruhige Stimme die sehr überlegt redete.

„Sobald Kelli mit irgendeinen Vampiren Kontakt haben sollte werden wir das schon mit bekommen, jetzt ist aber erst mal wichtig sie von allen Vampiren fern zu halten, auch von den Cullens. Wenn Kelli sich verwandelt wird es allerdings nicht so schlimm sein, Kevin, Sarah die Entscheidung liegt ganz bei ihr.“ Sagte er und ich konnte die Stimme am Anfang nicht wirklich erkennen doch in der Mitte und am Ende wusste ich das, dass Billy war.

Es war also meine Entscheidung, ich durfte frei wählen zwischen Wolf und Mensch. Wenn mich jemand fragen würde dann würde ich mich hart klar für Wolf entscheiden. Muss bestimmt astrein als Wolf sein, und nicht nur deswegen ich will meinen Geschwistern was auswischen dafür das sie mich die ganze Zeit belügen seid dem ich hier bin. 

Okay ein Geheimnis haben sie mir anvertraut, aber wie sieht es mit den anderen aus. Sie sagten mir das eine, und das taten noch nicht mal sie sondern Seth. Und wie sie sich verwandelten sagte mir niemand. Und es steht fest ich muss diese Cullens suchen, wenn sie sagten sie müssen mich auch von denen fern halten dann durften die nicht all zu weit weg sein. 

Den Namen kannte ich jetzt schon mal aber nur den Nachnamen. Oder war das vielleicht nur eine Person die den Namen Cullens trägt, aber das hört sich dich doof an, und er sagte sie müssen mich von DEN Cullens fern halten also ein Zeichen dafür das es wahrscheinlich mehr als nur einer sein wird. Ich kannte da eine Internetseite von meinen Freundinnen. Ich musste einfach nur eine Stadt eingeben und den Nachnamen oder Vornamen. Ich versuchte es erst mit La Push. Und den Nachnamen Cullen, und wie das Schicksal so wollte zeigte mir mein Laptop negativ an. 

Dann versuchte ich es mit Forks und den Nachnamen Cullen ich musste etwas länger warten und kurze Zeit darauf hatte ich alle Namen die mit Nachnamen Cullens hießen. Der erste Name lautete Carlisle Cullen, er arbeitet im Krankenhaus von Forks. Wird nicht schwer zu finden sein, ich meine ich wurde mit dem Taxi hier her gefahren und ich kann auch mit dem Taxi dort hin fahren.  

Ich frage mich nur was meine Ausrede sein sollte, was kann ich sagen damit ich problemlos an alle vorbei kann. Ich überlegte glaube ich etwa 20 Minuten. Dann viel mir die Perfekte ausrede ein. Und eigentlich wäre das wohl kaum gelogen den diese Ausrede muss auch mal wirklich passieren. Als ich hörte das die Tür von unten auf und dann wieder zu ging, lief ich nach unten um zu sehen wer alle da war. Und es war überhaupt niemand da. Ich sah aus dem Fenster um zu gucken wo die hin gingen und sie gingen alle Richtung Strand, ist doch toll dann brauche ich überhaupt keine Ausrede. Man ich liebte mich und meinen Kopf. 

Ich zog mich ganz schnell an und schnappte mir schnell einen der viele Schlüssel die auf einem Tisch lagen, ich fragte mich wozu sie so viele Haustürschlüssel brauchten. Aber egal ich muss schnell los. Ich muss meine Freundin später anrufen und ihr dafür danken das sie mir diese Internetadresse gegeben hat. Wenn sie das nicht getan hätte würde ich in meinem Zimmer immer noch so rum sitzen und zuhören wie sich meine Geschwister streiten. 

Ich winkte einem Taxi zu der dann anhielt. Ich stieg ein und sagte ihm dann wo ich hin will, und er fuhr schnell los. Ich mochte es eigentlich nicht mit einem Taxi zu fahren, ich mochte es allgemein nicht mit Öffentlichen Fahrmöglichkeiten mit zu fahren, man kann dich auch selbst seinen Führerschein machen und dann wo hin fahren. Oder man geht zu Fuß. Aber manchmal sind diese Taxis auch zu gebrauchen, wenn ich keinen Taxi hätte, dann wäre ich jetzt nicht auf dem Weg ins Krankenhaus. 

Der Taxifahrer hielt an und sagte wir sind da. Dann gab ich ihn sein Geld und stieg aus. Er fuhr weg und ich stand nun ganz alleine auf dem Parkplatz, ein bisschen Angst machte mir das schon, aber ich wollte unbedingt alles erfahren, wenn ich schon weiß das es Menschen gibt die sich zu Werwölfen verwandeln können, und Vampire die Blut trinken Arzt werden können, dann will ich schon die ganze Geschichte wissen. 

Es standen keine Autos auf dem Parkplatz, anscheinend sind alle Patienten schon versorgt wurden, oder hier passiert nicht so viel um jemanden zu verarzten. Ich machte nun meine ersten Schritte. Ich öffnete die Tür und ging rein. Ich sah mich um und bemerkte die Frau am Tresen gar nicht. Doch als sie mich dann so komisch ansah bemerkte ich sie schon. 

„Kann ich dir behilflich sein Fräulein?“ Fragte sie, und sie klang wirklich unfreundlich. Ich schüttelte alle Gedanken ab und ging auf sie zu.

„Ja ich suche Dr. Carlisle Cullen.“ Sagte ich und sie sah mich genervt an.

„Tut mir leid aber du kannst ihn sehen wenn du dich von ihm untersuchen lassen willst oder wenn du eine Sprechstunde bei ihm hast.“ Sagte sie.

„Aber ich muss mich nicht untersuchen lassen, und eine Sprechstunde habe ich auch nicht bei ihm, dass sind doch nur paar Fragen.“ Sagte ich. Sie sah noch genervter zu mir.

„Sag mir deinen Namen.“ Sagte plötzlich ein Blonder Mann mit einem Weißen Kittel der muss wohl Arzt sein. Ich sah mich um und außer mir und der Frau war niemand da.

„Kelli Ryan.“ Sagte ich und er lächelte.

„Komm mit.“ Sagte er und ich folgte ihm. Ob das wohl Dr. Cullen ist.

Ob er wohl weiß wer ich bin, wenn nicht hätte er dann gelächelt als ich ihn meinen Namen verriet. Das würde sich alles in wenigen Sekunden raus stellen. Er öffnete eine Tür am ende des Ganges und er bat mich hinein. Ich ging rein und sah viele Stühle im Kreis stehen. Manche wurden verschoben und manche standen noch normal, hier hält er anscheinend seine Sprechstunden. 

„Du musst ganz mutig sein um hier her zu kommen, wissen Sarah und Kevin das du hier bist?“ Fragte er.

„Nein, warten sie, sie kennen meine Geschwister?“ Fragte ich.

„Kennen würde ich das nicht nennen. Also was verschafft mir die ehre die kleine Schwester von zwei Werwölfen hier anzutreffen?“ Fragte er.

„Genau das ist der Grund, ich will wissen wie sich meine beiden Geschwister und der Rest des Rudels sich verwandelt haben. Sie sagten und zeigten mir das sie Wölfe sind aber was sie mir nicht sagten ist wie sie sich verwandelt haben. Und dann habe ich mal ganz zufällig was von Vampiren gehört und haben dabei einen Nachnamen gehört Cullen und so heißen sie doch. Und wie kommt es dazu das ein Vampir Arzt werden kann?“ Fragte ich.

„Kelli lass den anderen bisschen Zeit sie werden dir schon verraten was passiert ist, sobald du zuhause bist werden sie riechen das du bei mir warst, und sie werden dir das mit Sicherheit erzählen. Ganz recht so heiße ich, es können nicht alle Vampire Arzt werden im Grunde genommen bin ich der einzige Arzt der ein Vampir ist. Ich trinke kein Menschenblut. Ich trinke Tierblut und so was nennt man einen Vegetarischen Vampiren, meine ganze Familie ist Vegetarisch, und ich bin mir ganz sicher sie würden sich freuen dich kennenzulernen.“ Sagte er und das am Ende verstand ich nicht ganz.

„Was meinen sie mit kennenlernen? Wusstet ihr alle etwa schon wer ich bin? Und was meinten sie mit riechen? Können Wölfe echt einen Vampiren riechen?“ Fragte ich.

Die Tür ging auf und ich sah in noch unbekannte Gesichter, dass muss wohl seine Familie sein. Doch ich sah in ein Bekanntes Gesicht, Bella war auch da. 

„Hey Kelli wie geht es den anderen?“ Fragte sie mich.

„Soweit ganz gut.“ Sagte ich.

„Kelli das sind Edward, Esme, Emmett, Rosalie, Alice und Jasper, Carlisle kennst du ja bereits schon.“ Sagte sie und ich winkte in die runde. Nun wusste ich was er mit kennenlernen meinte.

Ich konnte nicht fassen was danach passierte. Sie alle beantworteten meine Fragen obwohl sie noch nicht da waren als ich das alles gefragt hatte. 

„Wir wussten schon vor deiner Ankunft wer du bist Kelli. Ich kann in die Zukunft sehen, aber sie kann sich jedes mal immer und immer wieder ändern.“ Sagte Alice und ich war baff.

Sie kann die Zukunft sehen einfach so ohne Probleme toll das will ich auch können. 

„Glaub mir Kelli das willst du nicht können.“ Sagte Edward und ich fragte mich was er damit meinte. Ich sah ihn fragend an und er sagte es mir noch mal und diesmal ganz gut erklärt.

„Du dachtest gerade das du gerne Alice ihre Kraft haben willst, und ich garantiere dir das du sie nicht haben willst.“ Sagte er.

„Woher weißt du...“ Ich hörte auf zu reden um es nicht noch komplizierter zu machen, ich ließ einfach die anderen reden.

„Edward kann Gedankenlesen. Klar können Wölfe Vampire riechen, wir Vampire können auch Wölfe riechen, und der Geruch ist echt unerträglich, und genau das selbe denken die Wölfe über unseren Geruch.“ Sagte Emmett.

„Okay, und was für eine Kraft hast du?“ Fragte ich und er lächelte.

„Ich habe keine Gabe.“ Sagte er.

„Okay danke für diese vielen Antworten, aber ich muss glaube ich jetzt auch nachhause.“ Sagte ich und alle verabschiedeten sich noch von mir.

„Warte Kelli ich fahr dich.“ Sagte Bella.

„Nein ist schon gut ich nehme ein Taxi.“ Sagte ich.

„Oh nein ich werde dich fahren.“ Sagte sie.

Ich wollte gerade wieder ablehnen als dann so ein komisches Gefühl in mir auftauchte. Das Gefühl ja sagen zu müssen, obwohl es nein heißen sollte. 

„Alles klar ist okay.“ Sagte ich und schüttelte dann meinen Kopf.

Bella sagte noch danke Jasper und ging dann mit mir raus. Wofür hat sie sich bei ihm bedankt er hat ihr doch nichts gegeben oder gesagt, und ein Kompliment hat er ihr auch nicht gemacht. Er stand nur da und sagte nichts, er sah so aus als ob er sich konzentrieren würde, aber auf was war unklar. 

„Bella für was hast du dich bei Jasper bedankt?“ Fragte ich.

„Dafür das ich dich fahren darf.“ Sagte sie und das kapierte ich nicht. Bella sah das ich etwas verwirrend sah, und sagte mir dann was passierte.

„Ich habe mich dafür bedankt das er deine Gefühle beeinflusst hat. Du wolltest nein sagen aber seine Gabe kann dich dazu zwingen ja zu sagen und machte er mit dir.“ Sagte Bella und das klang etwas gemein.

„Und was ist deine Gabe? Ich weiß zwar das du kein Vampir bist, du hast braune Augen und die hatten alle Goldene, aber wenn du dich verwandeln lässt was wird dann deine Gabe sein?“ Fragte ich.

„Ich weiß es nicht aber ich werde es herausfinden, ich versuche schon seid langer Zeit Edward dazu zu bringen mich zu beißen.“ Sagte sie und das klang irgendwie beängstigend.

Den Restlichen weg sagte niemand was und wir schwiegen einfach. Ob Dr. Cullen recht hat und das die mir wirklich alles sagen werden sobald ich wieder zuhause bin. Das kann ich nur herausfinden wenn ich zuhause bin.  

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Tag der Veröffentlichung: 07.03.2012

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