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Jeder Schriftsteller fängt mal klein an. Ich mache da keine Ausnahme. Wenn ich mir heute meine ersten Gehversuche anschaue, find ich es irgendwie niedlich. Ich möchte euch meine literarische Werke nicht vorenthalten und wünsche viel Spaß beim lesen.



Wer nicht hören will…



Es war einmal eine Hasenfamilie, die wohnte in einem kleinen Wäldchen. Eines Tages gingen die Haseneltern aus, um Verwandte zu treffen. Die drei Hasenkinder blieben allein zu Haus. Es waren zwei Häsinnen und ein Hasenbengel. Der Bruder hieß Hoppel und die Schwestern Knuddel und Bunni.
In der Nähe des Hasenbaus war eine Lichtung, wo Wanderer oft Rast machten. Hoppel war neugierig und wollte in der Abwesenheit der Eltern dorthin, um vielleicht etwas vom Proviant abzubekommen. Seine Schwestern wollten es ihm ausreden. Es gab zu viele Gefahren im Wald. Doch Hoppel machte sich auf den Weg.
Er hörte einige Wanderer auf der Lichtung.
Das trifft sich gut, dachte Hoppel.
Doch wie er auf die Geräusche der Wanderer achtete, bemerkte er nicht die Grube vor ihm. Er hoppelte weiter und stürzte in die Grube.
Die Geschwister machten sich Sorgen, denn Hoppel kam nicht zurück. Dieser saß noch immer in der Grube. Diese war zu tief, als das er wieder hätte herausklettern können.
Knuddel und Bunni machten sich auf die Suche. Plötzlich hörten sie Hilferufe. Sie hoppelten den Rufen nach und kamen zu der Grube. Dort fanden sie Hoppel.
„Ich komme nicht mehr hier raus“, piepste Hoppel verzweifelt.
Knuddel schaute sich um, ob es irgendetwas gab, womit sie Hoppel helfen könnten. In der Nähe lag ein langer Ast. Knuddel und Brunni ließen den Ast in die Grube hinab und Hoppel kletterte am Ast aus der Grube heraus. Schnell hoppelten sie wieder nach Hause.
Bald darauf kamen die Eltern. Die Geschwister sagten den Eltern nichts und sie hatten später noch viel Spaß, wenn sie an diese Geschichte dachten.

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Tag der Veröffentlichung: 04.08.2009

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