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Oh man schon wieder eine schlechte Note. Ich werde immer schlechter. Und dann ist da auch noch die Liebe. Da sag ich nur: Liebe Liebe lass mich los!! Naja ich komme gerade aus der Schule mit einer 5. Meine Eltern werden ausrasten. Ich war fast zuhause da stellte sich ein älterer Mann mir in den weg. Ich wollte an ihm vorbei doch er trat immer vor mich sodass ich nicht durchkonnte. „Ähhm könnte ich mal durch?“ fragte ich nett und freundlich wie ich nun mal war. Doch der Mann schüttelte den Kopf mit einem Grinsen im Gesicht. Ich sah ihn verwirrt an. „Ich nehm dich mit!“ sagte der Mann und griff nach meiner Hand. „NEIN!!“ schrie ich doch es war kein Mensch auf der Straße, was sehr komisch war. „Es hört dich niemand!“ sagte der Mann und sah mich belustigt an. „Was wollen sie?“ flüsterte ich und der Mann sah mich an. „Naja ich will dich entführen und dann Lösegeld fordern!“ erklärte er mir. Ich nickte. „Okay ich geh mit!“ sagte ich und schaute ihn an. Er sah sehr überrascht aus doch dann zuckte er mit den Schultern. „Na dann können wir ohne Gewalt alles regeln.“ Sagte er und ich nickte. „Okay dann komm!“ sagte er und ich lief ihm hinterher. Nach 3 Minuten laufen kamen wir an einem Auto an das ihm zu gehören scheint. „Steig ein!“ sagte er und ich befolgte seinen Befehl. „Wohin fahren wir eigentlich?“ fragte ich und schaute stur nach vorne. „Wir fahren zu mir nachhause. Ich nickte. „Wenn wir dort sind wirst du meinen Sohn kennenlernen. Er ist im gleichen Alter wie du wenn nicht sogar ein Jahr älter.“ sagte der Mann und er klang nett. Ich lächelte aus irgendeinem Grund den ich nicht kannte. Ich mochte den Mann irgendwie. Nach einer kurzen Fahrt kamen wir bei ihm zuhause an. Ich wollte erst nicht aussteigen, doch der Mann sah mich an. „Na komm schon!“ sagte er und ich nickte. Als wir vor der Tür standen schaute ich ihn nochmal an. Er lächelte mich an. Also gingen wir ins Haus. „Dad? Bist du schon wieder da?“ fragte jemand. „Jaa ich bins! Und ich habe jemanden mitgebracht!“ sagte er und zwinkerte mir zu. „Und wer?“ fragte der Sohn. Sein Sohn kam runter und sah mich an. Er musste lächeln. „Hey ich bin Joe!“ sagte er und ging auf mich zu. „Hey ich bin Sandra!“ sagte ich und musste lächeln. „Da wir grad beim Vorstellen sind ich bin Paul!“ sagte der Vater von Joe. Ich nickte. „Dad warum hast du sie mitgebracht? Und v´woher hast du sie eigentlich?“ fragte Joe. „Ich hab sie einfach gesehen und hab mir gedacht der ihre eltern haben bestimmt kohle.“ Joe, der sohn schüttelte den Kopf. „Man dad. Sie ist echt süß. Warum ausgerechnet sie? Es hätte doch jede andere sein können.“ Sagte joe und starrte seinen Vater an. „Sei froh dass ich sie hier habe. Vielleicht verliebt sie sich jaa in dich!“ flüsterte joe. Ich hatte alles gehört. „Ähm joe, paul, nächstes mal solltet ihr mich vielleicht rausschicken wenn ihr etwas zu bereden habt. Ich habe grad alles mit angehört.“ Ich musste grinsen. Die Beiden schauten sich so an, als würden sie denken `wir sind richtig dumm´. Ja sie sind eindeutig dumm. „Wo soll ich überhaupt schlafen?“ fragte ich und schaute die Beiden an. „Oben ist ein Gästezimmer.“ Sagte Paul und lächelte mich an. Ich nickte. „Danke und wie lange muss ich noch hier bleiben?“ Paul zuckte mit den Schultern. „Vielleicht für immer!“ sagte er grinsend. Ich schaute skeptisch an. „Wo ist das Gästezimmer?“ fragte ich. „Oben zweite Tür rechts!“ sagte Joe und zeigte nach oben. Ohne ein Wort ging ich nach oben und suchte das Zimmer. Es stand kein Fernseher drin. Das ging nicht. Ich brauchte einen Fernseher. Also musste ich handeln. „PAAAAAUUUULLL!!!“ schrie ich durch das Haus. Unten hörte ich ein poltern dann stolperte er so schnell er konnte die Treppe rauf und schaute sich um warum ich geschrien hatte. Ich lächelte ihn an. „Was ist los? Ist jemand hier?“ fragte er hecktisch. Ich schüttelte den kopf, inzwischen hatte ich tränen in den augen. „Aber warum weinst du dann?“ fragte er verwirrt. „Ihr habt in den Gästezimmer…keinen FERNSEHER!“ das letzte wort schrie ich. Und dann…lachte er. Ja er lachte. Er krümmte sich am Boden und sein Lachen hallte durch das ganze Haus. Kurz darauf kam Joe nach oben. „Warum hast du so geschrien und warum liegt mein sohn auf dem Boden? Fragte er nachdem er Paul auf dem Boden sah. „Paul. Was ist denn mit dir los?“ fragte Joe besorgt. „Sie hat hahaha so geschrien weil hahaha sie keinen hahaha fernseher in ihrem Zimmer hat hahaha.“ Na super. Gleich würde der nächste lachen. Doch joe sah mich nur ernst an und nickte. „Du bekommst einen fernseher.“ Sagte er und ich jubelte. „JAAA!“ schrie ich und umarmte joe fest. Ihm gefiel es doch seinem sohn weniger. Er hatte aufgehört zu lachen und schaute mich nun beleidigt an. „Willst du auch ne umarmung?“ fragte ich ihn grinsend und er nickte. Also bekam auch er eine Umarmung. „Ich mach mich fertig fürs Bett.“ Sagte ich zu den beiden und schob die Beiden aus meinem Zimmer. Als ich mich fertig umgezogen hatte, öffnete ich meine zimmertür und davor stand Paul. „Paul? Was machst du hier vor meiner Tür?“ fragte ich ihn. ER zuckte mit den Schultern. „Ich wollte dir nur gute Nacht wünschen.“ Sagte er und lächelte mich an. „Ok gute Nacht Paul!“ sagte ich und schloss nun wieder meine Tür. Ich legte mich ins Bett und schlief schnell ein. Doch nach ein paar stunden wachte ich von einem seltsamen Geräusch auf. Es kam vom Fenster. Ich stand auf und ging langsam zum fenster und schaute hinaus. Es war nichts zu sehen, doch plötzlich starrte mich ein blutverschmiertes Gesicht an. Es war das Gesicht eines Mannes. Ich schrie so laut ich konnte. Doch diesmal kam weder Paul noch Joe in mein Zimmer. Anscheinend dachten sie ich schrie wieder ohne Grund oder sie schliefen tief und fest. Also rannte ich runter zu Pauls Zimmer. Als ich die Tür öffnete sah ich ihn. Er schlief tief und fest! Was wird sich aber gleich ändern. Denn ich schrie so laut ich konnte und rannte in sein Zimmer. Mit einem Ruck lag er senkrecht im Bett, die Augen weit aufgerissen. „Was, was ist los?“ fragte er vollkommen verwirrt. Dann sah er mich. „Sandra? Was ist denn los?“ fragte er mich und starrte mich an. „Da oben...in meinem Zimmer...war...ein Mann...mit Blut im Gesicht!!“ stotterte ich und zitterte am ganzen Körper. „Sandra, du hast bestimmt nur geträumt!“ sagte er und wollte mich beruhigen. Ich schüttelte den Kopf. „NEIN ich hab den Mann vor meinem Fenster gesehen, ich bin mir ganz sicher!“ Plötzlich tauchte die Gestalt auch an Pauls Fenster auf. Ich schrie. Paul schaute sich panisch nach dem Grund um und fand ich schließlich auch. Er schaute geschockt das Gesicht des Mannes an. Er schob mich hinter sich und legte seine Arme um mich, als wenn er mich beschützen wollte. „Verschwinde du bekommst sie nicht!“ schrie er die Gestalt an. Das wiederholte er mehrere Male, dann schließlich verschwand sie Gestalt und alles war ruhig. „Warum hast du gesagt dass der Mann mich nicht bekommen wird?“ fragte ich ihn verwirrt. „Es war das einzige was mir eingefallen ist!“ sagte er und zuckte mit den schultern, doch irgendetwas stimmte hier nicht. Warum sollte mich dieser mann haben wollen? Wollte er mich doch nur erschrecken oder töten? Ich wusste es nicht und weiter darüber nachdenken wollte ich auch nicht. „Kann ich heute Nacht bei dir schlafen? Ich hab jetzt irgendwie Angst.“ Sagte ich und schaute ihn ängstlich an. Er nickte und ging auf sein bett zu. Er legte sich hinein und hob die Decke einladend. Ich schlüpfte schnell darunter und kuschelte mich an ihn. Er legte mir eine hand um die Taille und zog mich an sich. „Keine angst, ich pass auf dich auf!“ flüsterte er und drückte mich an sich. Ich musste lächeln und genoss die Nähe. So nebeneinander schliefen wir auch ein. Wir wachten erst am morgen wieder auf. Ich hatte gut geschlafen und so wie es aussah Paul auch! Er lächelte. Während dem Frühstück erzählten wir Joe alles. Er sah danach sehr besorgt aus und dachte viel nach. Seit diesem Vorfall waren 5 Wochen vergangen. Und dieser Typ war nie wieder aufgetaucht.

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Texte: Alle rechte gehören mir
Tag der Veröffentlichung: 28.05.2012

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