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Ob du willst oder nicht!
Ich bin Sheila Vega, ein ganz normales Mädchen, jedenfalls war ich es. Bis ich eines Tages aus einer Disco kam und angegriffen wurde. Ich versuchte mich zu verteidigen, doch mein Gegner war stärker, viel stärker. Ich konnte einfach nichts gegen ihn tun. Der Angreifer ließ mich aber nach ein paar Minuten los und rannte weg. Ich glaubte Schritte zu hören, doch sie waren nach ein paar Sekunden verklungen also rannte einfach nach Hause, wo meine Eltern schon auf mich warteten. „Kind, was ist mit dir passiert?“ fragte meine Mutter mich und schaute in mein Gesicht. „Es ist nicht Mama!“ versuchte ich ihr zu erklären, doch sie glaubte mir nicht und mein Vater auch nicht. Also gingen wir noch in derselben Nacht ins Krankenhaus, wo mich Ärzte gründlich untersuchten. „Frau Vega?“ sprach der Arzt sie an. Meine Mutter nickte und stand auf, mein Vater stand neben ihr. „Wir haben ihre Tochter grünglich untersucht, aber wir haben nichts gefunden. Rein gar nichts. Als hätte es diesen Angriff überhaupt nicht gegeben. Denn wenn jemand mit Gewalt festgehalten wird, gibt das Merkmale an den Armen und bei ihrer Tochter war das nicht der Fall.“ Erklärte der Arzt meinen Eltern. Dann verabschiedeten sie sich noch vom Arzt und gingen ohne ein Wort zu sagen zum Auto. „Warum redet ihr nicht mit mir?“ fragte ich meine Eltern. Doch sie antworteten nicht, sie waren einfach zu sauer um zu reden. Zum Glück war morgen Schule und ich musste mir nicht ihr ständiges Schweigen anhören. Am nächsten Tag ging ich ziemlich früh zur Schule um den Fragen meiner Mutter auszuweichen, warum ich denn keine Merkmale habe und so weiter! Ich war mich jedoch sicher, dass das ein Angriff war. In der Schule ging ich zu meinen Freunden. Und da saßen sie auf einer Bank. Katarina,Sebastian,Stefan,Angela,Elena. Sebastian ist mehr wie ein Freund er ist meine große Liebe, daher sind wir auch zusammen. Ich liebe ihn und würde für ihn sterben. Ich habe mich noch nie in meinem Leben mit meinen Freunden gestritten und darauf war ich stolz. „Hey Leute! Wie geht’s denn so?“ fragte ich als ich sie erreichte. Sie begrüßten mich alle. Sebastian gab mir einen Kuss und meine Freundinnen kicherten. Ich sah verlegen zur Seite. Da läutete es zum Unterricht und alle Schüler die noch draußen waren, sahen zu in den Unterricht zu kommen. Nach der Schule ging ich mit einem schlechten Gewissen nach Hause, denn wir haben heute eine Arbeit zurück bekommen. Aber meine Note ist nicht sehr gut. Zu Hause angekommen standen Mama und Papa schon im Flur und schauten mich. Sie wussten wenn ich länger wie 10 Minuten von der Schule nach Hause komme habe ich entweder eine schlechte Note bekommen oder etwas anderes angestellt. Sie schauten mich mit ihrem strengen Elternblick an und ich gab ihnen meine Arbeit. „Eine 5,7??“ schrie Mama und mein Vater wurde rot im Gesicht. Ich verschwand schnell in mein Zimmer, um der Explosion zu entkommen. An diesem Tag ging ich schnell ins Bett, nachdem meine Eltern mir noch Konsequenzen angedroht haben und ich war mir sicher sie würden es auch ausführen. Als ich mitten in der Nacht aufwachte stand ein Junge neben mir. Er war irgendwie unheimlich. „Wer bist du?“ fragte ich leise. „Ich bin Justin!“ sagte er und schaute mich weiter an. „Und was willst du von mir?“ „ich will nicht von dir sondern ich will dich.
ich schaute ihn geschockt an. Ich schüttelte den Kopf und hoffte dass es nur ein Albtraum war.Aber das war nicht der Fall, da mich dieser junge berühren konnte. Ja, er berührte mich an der Wange. Er strich über sie als wäre es das normalste auf der Welt. Ich zuckte vor ihm zurück, doch er lächelte nur. "Bald hast du keien Angst mehr vor mir!" versprach er, doch dann verschwand er. Am nächsten Morgen stand ich auf wie immer aß wie immer, doch meine Gedanken waren so garnicht wie immer. Ich hatte Angst dass der Typ mich ansprach oder mich auch nur anlächelte. Aber vor allem wusste ich dass ich es nicht geheim halten konnte. Vor Sebastian auf keinen Fall, er wusste immer wenn etwas nicht stimmte. Wie auch heute! "Hey Schatz, was ist denn los?" fragte er mich als wir wie immer an unserem Tic´sch in der Cafeteria saßen. ich schüttelte den Kopf. "es ist nichts. Mir ist nur etwas schlecht und schwindelig." er sah mich besorgt an und strich mir über die Wange. ich zuckte zurück. Er sah mich verletzt an. Oh nein, dachte ich bitte nicht. Ich wollte es ihm erklären doch irgentwie konnte ich ihn nicht richtig sehen. Er hatte überall schwarze Punkte auf dem Gesicht und auf seinen Klamotten. Dann kippte die Welt auf die Seite und ich versank im Dunkeln. Nach einer Weile hörte ich eine vertraute Stimme. "Sheila, bitte wach auf. ich liebe dich doch!!" sagte diese Stimme und ich erkannte sie. Die Stimmen wurden nun immer lauter, als wenn man ein Radio immer lauter stellen würde.


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Tag der Veröffentlichung: 24.08.2011

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