Vielfältig ist er und still, verborgen und mit verschlungenen Pfaden durchzogen.
Aber auch romantische Ecken hat er dieser nur mir als eigen genannter Seelengarten.
Manche Freude und Licht lässt diesen Garten gedeihen, doch auch manche Träne ist notwendig um die Fülle der Farben aufleuchten zu lassen und verdorrte Felder wieder zu tränken.
Kleine und große Geheimnisse sind darin vergraben und überrankt von manchen Beikraut welches das Tagenslicht nur wenig bedarf.
Liebevolle Worte und Gesten, innige Gefühle und Wärme sind die Hand des Gärtners die meinen Seelengarten hegen und pflegen.
Immer wieder erneuern sich manche Ecken des Gartens, Neue Begebenheiten wiegen sich wie zarte Pflanzen in den Stimmungen des Lebens.
Lassen die Weite des Ausblicks erkennen und die Größe des Lebens erahnen. Der Dünger der Liebe zu mir und zu den Anderen lässt die Blüten gedeihen und den Garten erstrahlen.
Er ist mein kostbares Kleinod,
"Mein Glück, es wohnt im Seelengarten,
wo sich der Sinn so fröhlich weidet.
Dort muss ich nicht auf Andre warten,
vom Rest der Welt im Grund beneidet."!
Darüber spannt sich ein farbenprächtiger Regenbogen lieber Worte und Gesten.
Eine güldene Sonne der Zuneigung; ein strahlender Abendstern.
Ich kann mir aussuchen wem ich den Schlüssel zu meinem Seelengarten gebe, oder nur kurz Einlass gewähre.
Wer diesen Seelengarten in sich trägt, pflegt und hegt, möge den Schlüssel dazu bewahren. Denn er ist unser Lebenselexier.
'Und manchmal höre ich in besonderer Luft mit süssem Duft, nahe einer klaren Quelle, des bunten Vogels leise Melodie.
Auch Dir wünsche ich solch einen Garten des Seele
Texte: Alle Rechte bleiben bei der Autorin
Tag der Veröffentlichung: 12.01.2011
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