Durch weisse Träume, schweben Sehnsuchtsflügel, sie flüstern einen Namen!
Im leichten Schneefall schmiegt sich ein Tropfen zur malerischen Kulisse,
und leise schreitet die Zeit in weißer Schleppe des Winters.
Wieder schneit es auf die Welt
aus dem weiten 'Himmelszelt
seh die Flocken dauernd fallen
gewebt in zarten Eiskristallen
friert am Giebel winterzart
...Winterwunderwerke sehr apart
Irgendwo im Niemandsland,ist der Mond mit der Sonne verwandt,irgendwo im Niemandsland sind die Taten und Worte der Liebe jedem bekannt,igendwo im Niemandsland.wo ein Lächeln jede Träne verbannt, Irgendwo.........Irgendwann--
Spuren der Endlichkeit
Gleich Abdrücke im Sand
oder tiefe Spuren im Schnee
...
geheimnisvoll und fremd
doch auch vertraut
Spuren zu entziffern
in Taten und Worten
hinter mir verweht und doch
eingraviert
im Augenblick
eine leichte Sichtbarkeit
vorwärts schauend ein Ahnen
teilweise verdeckte Spuren
bereit sie zu entziffern
Spuren welche scheinbar gleichen
doch jede anders
vermag ich ihnen zu folgen?
Das "Alte" vorbei
das "Neue" noch fern;
dazwischen der Übergang,
meist gelebt im Überschwang;
Für ein Hoffen zu früh
,für ein Bedauern zu spät-
die Erinnerung am verblassen,
doch bleibe gelassen;
Geschlossen ein Buch,
zugedeckt mit dem Lebenstuch
noch nicht begonnen das Nächste zu lesen.
Ein Schweben dazwischen;
Was nun kommt
wer kann es wissen?
Nun steht es vor dem Tor
es kommt mir noch recht wage vor
doch einen Haken hat das Ganze
noch brecht fürs Kommende keine Lanze
warum verrat ich gerne Dir
...gestalten müssen es doch wir!
noch ists geheimnisvoll
und spannungsreich
was es uns bringt
ist sicher uns nicht gleich
Darum auf ein gutes Neues Jahr
nichts wird so sein wie es mal war
Texte: Die Autorin
Tag der Veröffentlichung: 30.12.2010
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