Im Nebelschleier hinter verschlossenen Augenlidern fällt eine vereiste Träne des Himmels.
Zart und leise schweben die zu Eiskristallen gewordenen Tropfen in die Stille.
... Ein sanfter Winterzauberhauch liegt zwischen den Kulissen des Schlafens und Erwachens.
Vergängliche Schönheit legt ihren Glanz wie ein Tuch über unsere Umwelt, begleitet von sanftem Licht. Zaubert ein Lächeln in meine Gedanken.
Und in Gedanken schreibe ich alles was mich bewegt in den frischgefallenen Schnee.
So stehn die Sätze nun auf weisser Flur, von meinem Leben, eine schnell tauende Spur.
Der Schnee hat geträumt so das Fazit der Worte.
Texte: Alle Rechte bleiben bei der Autorin.
Tag der Veröffentlichung: 19.11.2010
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