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Ich fuhr schnell die Straße entlang. Der Wind verwuschelte mir mein Haar. Mein HAAR.
Hallo das ist nicht normal für mich, dass ich meine Haare so ungepflegt lasse. Aber naja beim Motorrad fahren liebe ich es, da fühle ich mich frei, von den sorgen, von dem Krieg und von der Gefahr in der meine Freunde schwebten.
Es war Halloween und ich war auf dem Weg zu Prongs. Himmel hatte ich ihn lang nicht mehr gesehen. Ich freute mich schon Lilly und Harry zu sehen, seine Frau und sein knapp ein Jahr alten Sohn und zufällig meinen Paten. Prongs war jetzt glücklich nachdem er Lilly geheiratet hatte. Wie lange ist er hinter ihr hergelaufen und sie nach einen Date gefragt? Ich glaub seit der dritten Klasse und sie hatte ihn wirklich immer wieder abgelehnt. Ich mein okey ich sehe wirklich besser aus als James aber naja sie fand MICH sogar scheußlich. MICH Sirius Black. Okey, auf den Namen Black bin ich nicht sehr stolz ich hasse nämlich meine mutter und ihre ganze Generation. Alle Slytherin und Todesser, außer mir ich war ein stolzer Griffyndor und befind mich zurzeit im Orden des Phönix. Deshalb ersetzt Prongs mir meinen Bruder und praktisch meine ganze Familie.
Inzwischen war ich am Haus angekommen, zumindest was von ihm übrig war. Die ganze Hälfte von Harry´s Zimmer ist eingestürzt, Glasscheiben zerbrochen und die Tür aufgesprengt. Ich Blickte verwirrt dieses Desaster an. das konnte nicht sein, es durfte nicht sein. Voldemort KONNTE einfach nicht in dieses Haus ein da Wurmschwanz der Geheimwahrer war und er würde doch nicht…. Doch er würde. Für seine Sicherheit würde er sogar seine besten Freunde verraten. Schnell sprang ich vom Sattel und lief in das haus rein. Dort lag Prongs, tot, mit aufgerissenen Augen.
´´NEIN´´ entfuhr es mir. Ich lief zu dem reglosen Körper und nahm seine kalte Hand.
Er war tot, für immer und ewig von uns gegangen. Ich musste wissen ob Lilly noch lebte und Harry sie MÜSSEN leben sie waren die einzigen die mir noch blieben und natürlich Moony. Ich lief schnell die Treppe hinauf auch unter dem Risiko dass das Haus einstürzen würde mir doch egal. Ich kam im Zimmer an und was ich sah trieb mir Tränen ins Gesicht. Lilly lag neben Harry´s Liege, ihre Augen weit aufgerissen und eine einzelne Träne lief ihre Wange hinab. Ich bückte mich nahm ihre Hand und ließ meinen Tränen freien lauf. Jetzt war es aus. Wie konnte Wurmschwanz dass nur tun? Wie konnte er seine Freunde verraten? Selbst wenn ich unter dem Cruciatus-Fluch gestanden hätte würde ich es nicht tun. Nicht sie verraten. Die einzigen die mir meine Familie ersetzten würde ich niemals verraten.
´´WARUM? Wurmschwanz ich schwöre dir ich werde dich finden und dann werde ich mich rächen. Für James und für Lilly und ihren Sohn. Selbst wenn ich dafür nach Askaban müsste ich werde dich umbringen.´´ erst jetzt bemerkte ich, dass sich in Harrys Wiege etwas unruhig bewegte und das etwas begann zu wimmern.


Das winseln wurde immer lauter und lauter bis es zu einem schreien mutierte. Ich trat näher an Harrys Wiege und in mir krochen zwei Gefühle hinauf einmal war es Freude, weil Harry noch lebte er atmete und war warm als ich ihn in die Hände nahm. Das zweite jedoch war Überraschung, wie konnte Voldemort Harry am Leben lassen wenn er James und Lily getötet hat? Zeigte der unbarmherzige Mörder plötzlich erbarmen? Nein das konnte nicht sein. Irgendwer oder vielleicht irgendwas hat ihn daran gehindert Harry zu töten. Doch was?ich blickte wieder Lily an. Nie wieder wird sie mich ansehen. Nie wider werde ich ihre grünen Augen sehen. Nie wieder werde ich ihr lachen hören. Sie war für mich wie eine Schwester. Eine Schwester die mich versteht. Eine Schwester die ich nie hatte. Genauso wie James. Er ersetzte mir den Schlangen-Regulus. Nie wieder werde ich mit ihm herumalbern können. Nie wieder werden wir zusammen Moony bei seinen Nachtwanderungen um Mitternacht begleiten können. Es werde ohne sie nicht derselbe Sirius Black sein sondern werde für immer zerbrochen sein. Ein Schrei entglitt meinen Lippen. Ein Schrei der alles ausdrückte was ich fühlte. Trauer, Schmerz und Zorn.
Ich bemerkte nicht wie ich unten angelangt war ich stand nun an dem Körper von James und starrte ihn an. Harry in meinem Arm. Es war so als ob ich es nicht Wahrhaben wollte, dass de beiden tot sind, dass es kein zurück mehr für sie gibt, dass sie für immer so bleiben werden. Es machte mich nur eines froh: Lily und James werden für immer zusammen bleiben. Sogar der Tod konnte die beiden nicht trennen. Doch war dieses Gefühl nicht von Dauer denn ich merkte, dass ich nicht allein war neben dem Körper war noch eine Gestalt. Sie weinte und schluchzte. Es war…

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Tag der Veröffentlichung: 09.06.2011

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