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Prolog
Diese Nacht scheint der Mond nicht er versteckt sich, weil er weis das heute etwas passieren wird.
Im Zimmer ist es dunkel und nur eine einsame Kerze brennt. Die Flamme wird immer kleiner genauso wie sein Leben. Seine schmerzerfüllten Schreie hallen in meinen Ohren aber ich höre sie nicht. Nicht die Schreie, nicht die Bitten und auch nicht das Flehenen. Ich bin genauso Taub wie er es war als er jeden Tag in mein Zimmer kam.
´´ Anna, bitte hör auf, rette mich rette Dich. Wenn du weiter machst werde ich sterben meine Leiche wird gefunden und du wirst verhaftet. Du wirst nie frei sein. Aber wenn du jetzt aufhörst dann verspreche ich dir wirst du frei sein niemand wird je erfahren was hier passiert ist.´´ aber auch das höre ich nicht und stoße noch ein mal zu und die Kerze geht aus für immer.
Da stehe ich nun in dem dunklen Zimmer Blutbetrieft in meinem Kleid in dem ich so viele Leiden ertragen musste wie niemand außer ihm. Der weiße Parkettboden schimmert rot in dem Licht des auftauchenden Mondes er weis, alles ist vorbei und nun ist er frei und kann ras auf die Welt schauen und doch ist er gefangen denn in nur wenigen stunden wird die Sonne aufgehen und er muss weg von der Bildfläche. Aber ich, ich bleibe für immer frei und muss nie weg bis meine Augen das Licht verlieren.


1 Kapitel
Ich liege auf meinem Bett und lese. Meine Mutter und Chrissy sind nicht da aber ich bin nicht alleine in diesem Haus dort irgendwo sitzt mein Stiefvater und betrinkt sich. Das tut er jetzt immer wieder seit er bei uns wohnt. Er geht nie zu arbeit und bringt kein Geld nach Hause er verschwendet nur alles was meine Mutter verdient. Manchmal müssen wir alle hungern nur weil er das ganze Heushaltsgeld wieder mal für Alkohol und Nutten ausgegeben hat. Meine Mutter liebt er nicht sondern verarscht sie nur und wenn das nicht genug ist schlägt er sie und wenn Chrissy und ich mal nicht da sind vergewaltätigt er sie sodass sie dann einige Zeit nicht mehr arbeiten kann wegen der vielen Verletzungen. Warum sie ihn nicht verlässt? Das weis ich selbst nicht sie meint, dass das einfach nur eine Phase ist und r eine schwierige Zeit durchlebt da er vor einem halben Jahr seine Frau verloren hat, aber ich glaube das alles nicht er wird sich nie verbessern und wir werden für immer so leben wenn sie ihn nicht verlässt. Ich habe Angst vor ihm, deshalb habe ich die Tür abgeschlossen ich weis, dass er das nich mag aber ich fühle mich dadurch sicherer wenn niemand außer uns in der kleinen Wohnung ist. Aber diese Sicherheit verfliegt als ich ihn höre:
´´ Ich komme gleich zu dir du Bitsh und wenn du nicht alles tust was ich dir sage, dann weißt du ja was dann passiert.´´ lallte er und ich bekomme noch mehr Angst ich weis natürlich was gleich passieren wird und wenn ich mich weigere trotzdem hoffe ich, dass das einfach nur ein Traum ist ein Böser Traum aus dem ich gleich aufwachen werde in meinen früheren hübschen Zimmer und meine Mutter mir sanft über den kopf streicheln wird und sagen, dass ich schon aufstehe muss um in die Schule zu gehen. Aber das passiert nicht als ich die Augen wieder öffne bin ich immer noch in dem kleinen Zimmer das ich mir mit Chrissy teile und seine Schritte komme immer näher und näher.
´´ Aufmachen du Schlampe was habe ich dir vorhin gesagt???´´ ich stehe auf. denn ich weis wenn ich das nicht tue bricht er die Tür auf den seine Geilheit hat keine Grenzen und dann wird er mich wieder grün und blau schlagen wie letztes Mal. Ich gehe mit wackeligen Füßen an die Tür und öffne sie. KLATSCH. Meine Wange brenn und ich weis, dass mir eine Träne runterrollt obwohl ich das zu verhindern versuche. Ich baumele und als ich beinahe hinfalle hält er mich fest. Zu fest. Mein Arm beginnt weh zutun ich wette es gibt morgen blaue Flecke. Ich will gerade aufschreien aber ich reise mich zusammen, denn ich will keine Schwäche zeigen. Nicht ihm gegenüber. Er zerrt mich zu meinem Bett und schlägt mich wieder und wieder bis es mir schwarz vor Augen wird aber trotzdem höre ich seine erregten Laute bis ich völlig weg bin.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 04.05.2011

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