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Der überraschende Besuch

Ich saß in meinem Zimmer auf meinem Bett und dachte über das nach was gerade passiert ist? Das konnte unmöglich normal sein? Oder doch, war es normal wenn nur durch meinen Wunsch einen Menschen leiden? Nein ich bin wahrscheinlich übergeschnappt dies dachten auch die anderen; die anderen die in demselben Weisenhaus leben wie ich. Aber ich bin NICHT verrückt. Seit den 11 Jahren die ich hier in diesem Waisenhaus verbracht habe ist keiner meiner Verwandten mich besuchen gekommen was mich oftmals fast vor Hass und Wut umbrachte. Da meine Mutter bei meiner Geburt starb und niemand meinen Vater kannte würde ich wahrscheinlich hier bleiben bis ich erwachsen war. Ich hasse diese Welt ich hasse die Menschen die mich behandeln als ob ich Luft währ oder noch schlimmer als ob ich verrückt währ
´´ Tom du hast besuch! ´´ Besuch? Niemals hatte mich jemand hier besucht; plötzlich spürte ich wie kalter Hass mein Gehirn vernebelte. Ich erinnerte mich an das Gespräch mit Schwester Lucilla ich wusste sofort wer das war. Es der den ich am meisten fürchtete der, der mich wahrscheinlich bis zum Ende meiner Tage einsperren würde.
Ein Mann betrat mein Zimmer - das ich allein bewohnte weil keiner mit dem verrückten Tom wohnen wollte – er hatte grau-weiße Haare und einen langen grau-weißen Bart, und einen zum kotzen nettes Gesicht.
´´ Hallo Tom ich bin…´´, ich ließ ihn überhaupt nicht ausreden, sondern sagte sofort meine Meinung.
´´ Sie sind ein Doktor stimmt es? Sie wollen mich mitnehmen sie denken auch, dass ich verrückt bin! ´´
´´ Nein, ganz und gar nicht, ich bin Albus Dumbeldore der Direktor von Hogwarts der Schule für junge Zauberer und Hexen. ´´ ich dachte ich habe mich verhört. ´´ du Tom bist ein Zauberer und ich möchte, dass du meine Schule besuchst! ´´ ´´ Ja natürlich, sie wollen mich nur in eine Falle locken um mich dann wieder einzusperren. ´´ ´´ Nein es ist wahr. Passieren dir manchmal Dinge für die du keine Erklärung hast? ´´ Ich nickte langsam: ´´ Ja ich lasse Menschen Schmerzen erleiden wenn ich das will, ich kann Dinge bewegen ohne sie anzufassen und alle machen manchmal das was ich will. ´´ der Mann sah mich mit einem Ausdruck an den ich nicht deuten konnte. ´´ Nun gut das alles sind die Anzeichen für einen jungen Zauberer. ´´ langsam fing ich an ihm zu glauben doch ich brauchte einen Beweis. ´´ Wenn das so ist dann beweisen sie es mir. ´´ plötzlich fing mein Schrank an zu brennen. ´´ Da gehört etwas nicht hin Tom nimm es raus. ´´. Ich ging zum Schrank und machte ihn auf, die Schachtel mit meinen Schätzen oder eher gesagt Trophäen, sprang mir in die Arme, ich erstarrte. ´´Leg es auf dein Bett und entleere sie. ´´ In dem Moment war ich zu verdattert darüber was geschehen war und so entleerte ich die Kiste. Alles Mögliche landete auf meinem Bett ein Jojo, eine Halskette, ein Spielzeugauto, und einpaar alte Kaugummis und Bonbons. All das waren Dinge die mir die Kinder hier unfreiwillig gaben nur das sie es nicht wussten, entweder dachten die ich hätte Geburtstag und sie MUSSTEN mir was schenken oder ich zwang die dazu. ´´Wir dulden in Hogwarts keine Diebe. Ich komme dich nächste Woche abholen dann kaufen wir dir deine Sachen…´´ ´´Nein ich möchte es selbst tun. ´´ der Mann guckte erstaunt. ´´ Gut ich werde dir das nötigste per Eule schicken bis zum ersten September Tom. ´´ Er wollte gerade rausgehen als mir noch etwas einfiel ´´ Ich kann mit Schlangen reden ist das auch normal? ´´ Er gab mir keine Antwort und ging raus aber ich ging nicht weiter darauf ein denn am ersten September würde ich diesen Ort verlassen.

Winkelgasse

Ich ging über die verstaubten Ecken Londons und grinste. Ich war ein Zauberer und all die Menschen die ich so sehr hasste werden bald vor meiner Wut erzittern aber jetzt musste ich erst einmal einen ziemlich alten Pub ´´Zum tropfenden Kessel´´ suchen, so hatte Professor Dumbeldore es mir in seinem Brief erklärt den er per EULE geschickt hatte. Sie hatte dann nächste Woche an mein Fenster geklopft und mir ihre Pfote hingehalten auf der ein Stück Pergament angebunden war und ein Beutel mit wenigen Münzen. Da meine Eltern mir nichts hinterlassen haben und so musste ich auch gebrauchte Sachen kaufen. Fast hätte ich das kleine Gebäude nicht bemerk so klein war es, die Menschen liefen daran vorbei als ob sie es nicht sahen, vielleicht stimmte das sogar. Ich ging rein und steuerte die Bar an, dort stand ein ziemlich alter Mann und putzte gerade ein Trinkglas. ´´Hallo, kann ich dir behilflich sein? ´´ fragte er mich, ich schaute mich um, ich musste wissen ob jemand mich beobachtete denn das was ich gleich sagen würde klang ziemlich verrückt. Aber wie es sich herausstellte musste ich es gar nicht tun denn an den Tischen saßen nicht gewöhnliche Menschen sondern Kreaturen von deren Existenz ich gar nicht zu träumen wagte aber auch ´´normale´´ Menschen waren da sie waren nur etwas sonderlich gekleidet in weiten Umhängen in den schillerten Farben.
´´ Ich bin Tom. Tom Riddle ich suche einen Eingang in die Winkelgasse damit ich das Schulmaterial für Hagwarts kaufen kann. ´´
Der Mann deutete mir an damit ich ihm folge. Wir traten vor eine Mauer Er berührte ein paar Steine und die Wand formte sich in ein großes Tor. Ich war für einen Moment erstaunt doch dann fing ich mich wieder, ich musste mich beherrschen ich darf nicht meine Gefühle zeigen. Hastig trat ich in die Winkelgasse und es war so als ob ich eine ganz andere Welt betrete. Plötzlich wünschte ich mir 3 Augenpaare mehr um das alles zu sehen. Hexen in Gewändern gingen aus den Läden, Zauberer schimpften und Kinder ungefähr in meinem Alter lauften durcheinander. Doch das einzige was meinen Blick magisch anzog war das große weiße Gebäude das alle anderen überragte. Ich ging langsam darauf zu wurde aber immer schneller und schneller. Endlich kam ich vor den Gebäuden an. Über dem Tor waren Wörter in den Stein gemeißelt:
Fremder, komm du nur herein,
Hab Acht jedoch und bläu´s dir ein.
Wer der Sünde Gier will dienen
Und will nehmen, nicht verdienen
Der wird voller Pein verlieren.
Wenn du suchst in diesen Hallen,
Einen Schatz, dem du verfallen,
Dieb, sei gewarnt und sage dir,
Mehr als Gold harrt keiner hier.
Also war das eine Bank aber leider haben meine Eltern ja mir nichts hinterlassen also hatte ich dort auch kein Verließ. Plötzlich wurde ich wütend alle Zauberer hatten hier eins und ich nicht war ich dann ein Zauberer? Nein, jedenfalls ein richtiger der wirklich in diese Welt gehört, aber eines Tages werde ich eins haben das versprach ich mir. Ich ging an Geschäften vorbei ging mal rein kaufte alles was ich brauchte und war bald fertig mit der Liste nur eine einzige Sach fehlte noch: der Zauberstab. Der Laden war eng und schäbig. Über der Tür hieß es in abblätternden Goldbuchstaben: Ollivander – Gute Zauberstäbe seit 382 v. Chr. Auf einem verblassten purpurroten Kissen im staubigen Fenster lag ein einziger Zauberstab. Ich trat ein von irgendwo ganz hinten im Laden kam das helle Läuten einer Glocke. Der Raum war klein und Leer. Ich fragte mich wo sie die Zauberstäbe aufbewahrten als ein alter Mann das Zimmer betrat.
´´ Hallo, sie möchten einen Zauberstab kaufen? Ich bin Ollivander. ´´ er sah mich mit seinen blassen Augen an und ich antwortete schnell: ´´ Ja. ´´ meinen Namen zu sagen fand ich unnötig da es ihn nichts anging.
´´ Welcher ist ihr Zauberarm? ´´
´´ Nun ich bin Rechtshänder aber…´´
´´ Strecken sie ihr arm aus. Genau so. ´´ Er maß mir von der Schulter bis zu den Fingerspitzen, dann vom Handgelenk zum Ellenbogen, von der Schulter bis zu den Füßen. Vom Knie zur Armbeuge und schließlich von Ohr zu Ohr. Plötzlich bemerkte ich, dass das Messband mich von alleine maß und der Mann in ein anderes Zimmer verschwunden ist das ich vorher nicht gesehen habe. Nach einer Minute kam er mit einer Hand voller Schachtel wieder zurück. Er gab mir eine und ich öffnete sie: ein Zauberstab lag darin.
`´ Das ist Schwarzdorn mit Einhornhaar. Nimm es und schwinge es mal. ´´
Ich tat es und fühlte mich etwas unsicher dabei. Die Bücher flogen aus den Regalen und schnell legte ich den Stab wieder in die Schachtel. So probierte ich alle Zauberstäbe durch.
´´ Nun gut das ist der letzte. Dreizehneinhalb Zoll. Eibe. Phönixfeder. ´´ Ich nahm den Zauberstab und spürte wärme um mich herum ein leichter Lufthauch blies mir ins Gesicht.
´´ Das ist er. Ihr Zauberstab. ´´ Ich bezahlte und ging aus dem Laden wieder aufs Tor zu das sich öffnete und dann durch die Straßen Londons bis zum Waisenhaus jetzt musste ich nur noch bis zum ersten September warten.

Impressum

Texte: Bild umschlag von google.de
Tag der Veröffentlichung: 16.04.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
An alle die das buch bis zum ende lesen werden.

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