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Es geht immer schlimmer

 

Es geht immer schlimmer

 

Warum musste das alles passieren?

Hätte es nicht jemand anderes treffen können?

Warum wird mir nun auch noch der letzte Mensch auf Erden genommen?

Ich stand vor dem Grab meiner Mutter.

Überall standen Leute um ihr Grab herum, doch ich nahm keinen von ihnen richtig wahr.

Mein Blick war Star auf den Sarg gerichtet, der jetzt langsam herunter gelassen wurde.

Vor einer Woche war noch alles gut.

Ich bin wie jeden Tag zu Schule gegangen und habe an meinen Fähigkeiten gearbeitet und als würde es nicht reichen , dass diese verfluchten Aasfresser meinen

Vater umgebracht haben, nein natürlich nicht.

Nun musste ich mit ansehen wie auch noch mein letzter Familien-teil begraben wird und alles nur wegen ihren Gaben.

Ihr müsst vielleicht wissen , dass meine Eltern Elfen waren, mit starken Kräften, aber nicht einmal diese haben sie vor ihren Ende bewahrt.

>>Ich begrüße euch recht herzlich zu diesen leider traurigen Anlass<<, fing der Todensprecher mit seiner rauen, alten Stimme an zu sagen.

>>Wir haben ein wichtiges Mitglied unseres Kreises verloren und niemand kann diesen Platz füllen<<, sprach er weiter.

Den Rest der Rede bekam ich nicht mehr mit , denn meine Gedanken ließen keinen Platz für seine Worte.

Ich stellte mir andauernd die Frage, ob ich ihren Tod irgendwie hätte verhindern können.

Ob ich vielleicht der Grund war , warum sie nun nicht mehr unter den Lebenden verweilte.

Ich meine, hätte es mich nie gegeben , dann wäre meine Mutter nicht in Magister geblieben.

Sie hätte sich wohl möglich irgendwo versteckt oder wäre die ganze Zeit auf der Flucht gewesen.

>>Cassie , es tut mir so schrecklich Leid, nicht dass der Tod deines Vater schon genug war , jetzt musst du auch noch deine Mutter verlieren<<, sagte die Wächterin

unserer Stadt zu mir .

>>Danke<<, sagte ich nur leise und hielt mein Blick weiterhin auf das Grab.

>>Ich habe schon alles mit den Ältesten besprochen, du bist zu wertvoll , dass wir dich ohne Schutz lassen können, deswegen wirst du bei mir einziehen >>,kam es von ihr.

>>Ja, aber wir hatten in unserem Haus auch Wachleute und es hat uns nichts gebracht , wie man wohl nicht übersehen kann<<, schrie ich ihr schon fast entgegen.

>>Ja, aber das hat anscheinend nicht gereicht und ich und die anderen Wächter sind für den Schutz dieser Stadt zuständig, also wirst du zu mir ziehen.

Ich wollte sie viel darauf erwidern, aber nichts verließ meinen Mund .

Was denken sie sich nur alle, als würde es die Wandler davon abhalten auch mich noch zu holen und das obwohl ich nicht mal eine Gefahr darstellte.

Ja es stimmt, meine Eltern hatten das magische Blut der Urelfen und die damit verbundenen Kräfte, doch ich hatte sie nicht.

Meine Kräfte waren meist noch weniger vorhanden, als bei normalen Elfen.

Ich war alles , aber ganz sicher nicht mächtig oder von Bedeutung

Erst Minuten später,bemerkte ich, dass der Todensprecher aufgehört hatte zu reden und die Menschen langsam in Richtung Essenssaal liefen.

Ich hatte keine Lust mir die Bauch voll zuschlagen und nebenbei Anekdoten aus dem Leben meiner Mutter mir an zu hören, deswegen blieb ich wo ich war.

>>Cassie, willst du nicht mit rein kommen, es ist heute kalt und du hast schon seit Tagen nicht mehr gegessen<<, sagte die Stimme meiner besten Freundin zu mir.

>>Nein danke, ich habe keinen Hunger, ich will einfach nur alleine sein <<.

Ist das so schwer zu verstehen?

Vielleicht war ich ungerecht zu Laila, doch warum verstand keiner, dass sie mich in Ruhe lassen sollten.

>>Ich weiß, es ist schwer für dich und ich könnte mir niemals vorstellen meine Eltern zu verlieren, aber das Leben muss weiter gehen<

zu verstehen.

>>Genau, du hast keine Ahnung wie sich das anfühlt und wenn du mich nun bitte endlich in Ruhe lässt<<, sagte ich mit eiskalter Stimme und lief in die Richtung des angrenzenden

Waldes.

>>Du darfst nicht alleine in den Wald, dass weißt du ganz genau<< Sie packte mich an meinen Arm.

>>Ja na und - wer sollte es mir verbieten, ich bin niemanden mehr Rechenschaft schuldig, wie du sicher weißt und jetzt lass mich verdammt nochmal los<<.

Ich riss mich frei und marschierte weiter.

>>Bleib stehen oder ich gehe zu den Wächtern<<.

Ich drehte mich nur um und blickte sie mit einen Blich an der Bände sprach.

>>Du hasst es nicht anders gewollte<<,sagte sie und rannte Richtung Essenssaal.

Wenn ich nicht wollte, dass gleich einen duzend Menschen mich fest nahmen und am besten noch einsperrten, sollte ich jetzt schnell sein.

Ohne lange zu überlegen, sprintete ich Richtung Wald.

Niemand kann jetzt mehr über mein Leben entscheiden.

Den Wald schon fast erreicht, höre ich Stimme hinter mir.

Doch so waren noch zu weit weg, um mich davor abzuhalten zu fliehen.

Ich wusste, dass wenn sich mich fanden, es kein schönes Ende für mich nehmen würde, aber mir war das egal.

Schnell duckte ich mich vor Ästen und andere Pflanzen die mir den Weg versperren wollten.

Mein einziger Gedanke war, so schnell wie möglich zu verschwinden.

Die Stimmen hinter mir wurden Lauter und mir war bewusst, dass ich keine Chance hatte ihnen zu entkommen.

Plötzlich sah ich eine Gestalt, die mich zu ihr winkte.

Als ich auf sie zu rannte, sah ich, dass es sich um einen Typ in meinem Alter handelte.

>>Schnell, ich weiß wo du dich verstecken kannst<<, sagte er mit monotoner Stimme.

Ich weiß wirklich nicht was mich geritten hatte, aber ohne lang darüber nach zu denken, lief ich zu ihm.

>>Komm, hier ist eine Höhle<<, sagte er und zog mich einfach durch eine Hecke.

Sekunden später stand ich in einen kleinen Felsenspalt, der kein Licht durchdringen ließ.

>>Warum hilfst du mir<<, fragte ich mit atemloser Stimme.

>>Sei leise und willst du, dass sie uns finden<<, stutzte er mich mit kühler Stimme zu recht.

Aber trotzdem hörte ich auf ihn.

Der Gedanke, ihnen ausgeliefert zu sein, war noch beängstigter, als die Tatsache, dass ich mich mit einen fremden Jungen in einer Höhle versteckte.

Er zog mich weiter in den Felsspalt rein und schon bald wurde sie breiter, bis er stehen blieb und mir zu verstehen gab, hier zu warten.

Auf einmal blitzte ein Feuerstrahl auf und Sekunden später zündete er eine Laterne an.

>>So hier sollten sie uns nicht finden<< Er drehte sich zu mir um und beobachtete mich.

>>Warum hast du mir geholfen, ich meine du kennst mich doch gar nicht <<, fragte ich ihn nochmals .

>>Nun ja , so wie du aussahst, habe ich Mitleid bekommen<

Ich hatte mal wieder echt Glück.ei

Nicht das einer Hürde wütender Elfen hinter mir her war , nein natürlich musste mir ein selbst verliebtes Arschloch helfen.

>>Ach womit habe ich das nur verdient<<, gab ich mit sarkastischer Stimme zurück.

Er antwortete mir nicht, drehte sich nur um und setzte ließ ich auf den Boden fallen, den Rücken an der Wand abgestützt.

Ich machte es ihm nach, aber mit einen gesunden Maß an Sicherheitsabstand.

So saßen wir da beide und redeten kein Wort, was für mich nicht weiter schlimm war.

Nur ein bisschen warten und schon war ich ihn wieder los.

>>Was veranlasst die Leute einen so kleinen Mädchen wie dich hinterher zu jagen, als wäre sie die heilige Mutter in Person<<,fragte er mich mit einer, wie soll

ich sagen, sehr "netten" Stimme.

>>Ich würde mal sagen, dass geht dich gar nichts an<<

Ich blickte ihn mit funkelten Augen ins Gesicht.

>>Vielleicht sollten wir nicht außer Acht lassen, dass du nur wegen mir entkommen bist oder denkst du ernsthaft, dass so ein kleines unschuldiges Mädchen es mit den

gesamten Rat der Alten aufnehmen kann<<,fragte er mit höhnischer Stimme und zeigte auf mich.

>>Ich hätte es auch ohne dich geschafft und außerdem bin ich ganz sicher nicht klein.

Ich bin 1,68 m und damit zähle ich zum Durchschnitt<<.

>>Ah nein, wie süß<<, sagte er mit herablassender Stimme >>Aber darüber will ich gar nicht mit dir diskutieren, viel lieber , möchte ich dich darüber in Kenntnis setzen,

dass du bei deinen Volk hättest bleiben sollen, denn wie soll ich das sagen- ich werde dich wohl oder übel mitnehmen.

>>Nur über meine Leiche<<.

Was bildete sich der Typ überhaupt ein, als könnte er mich einfach so mitnehmen .

>>Nein vorerst bleibst du am Leben, Cassandra, Tod bringst du mir gar nichts<<.

Scheiße vorher kannte er meinen Namen und was wollte er von mir.

>>Alles zu seiner Zeit, erstmal brauchst du nichts wissen, außer das ich dich nach Darkister bringe und dich meinen Vater übergeben werde, der dich unbedingt Kennenlernen möchte.

Und langsam verstand ich , was hier ab lief, dieser Junge war nicht irgendwer, sondern er war ein Wesen aus dem Schatten.

Schnell sprang ich auf und wollte in Richtung Ausgang rennen, doch noch bevor ich in Reichweite war, hatte er mich grob gepackt und zog mich zurück.

>>Lass mich los, ich werde ganz sicher nicht mitkommen, reicht es nicht, dass ihr meine Mutter umgebracht habt>>schrie ich ihn an und schlug wild um mich.

>>Auch wenn du mir es wahrscheinlich nicht glaubst, mit den Tod deiner Mutter hatten wir nicht zu tun, frag doch lieber mal dein Volk<<.

>>Was soll das heißen, willst du behaupten, sie haben meine Mutter auf dem Gewissen?-Sicher und damit bringen sie auch noch die Letzte mächtige Elfe um<<.

Ich hatte aufgehört um mich zu schlagen, da ich gegen seine Kraft sowieso keine Chance hatte.

Fieberhaft überlegte ich, was ich jetzt machen sollte und ich probierte ihn mit einen kleinen Feuer, dass ich in meinen Händen entstehen ließ zu verbrennen,

doch ihn interessierte es nicht einmal.

>>Ist das dein Ernst?-Ich bin einer der Mächtigsten Wesen der Welt und du willst mich mit deinem kleinen Elfenfeuer verbrennen<<, warf er mir spöttisch entgegen.

Warum hatte ich auch nicht die Kräfte meiner Mutter.

Sie würde ihn jetzt nicht eine Brandblase bescheren, sondern sein ganzes Haupt anzünden.

>>Vielleicht sollte ich mich einmal vorstellen, mein Name ist Prinz Damian, Sohn des Königs Batista<<, galant verbeugte er sich.

Jetzt wusste ich eindeutig , dass mein letztes Stündlein geschlagen hat.

Es war nicht irgendein Wandler, sonder der Prinz persönlich.

Scheiße, wo bin ich nur wieder hineingeraten,

Der dunkle Prinz

 

Der dunkle Prinz


>>Damit hättest du jetzt nicht gerechnet oder ?- Es ist ja fast schon süß wie Naiv du bist , als würde dir ein wildfremder Typ einfach so helfen<<, sagte Damian herablassend.
Ich könnte mich echt selber umbringen, wie kann man nur so blöd sein.
Als würde ich auch nur einmal Glück im Leben haben.
>>Und was willst du jetzt mir machen ?- Denn wie dir vielleicht aufgefallen ist , sind meine Kräfte überhaupt nicht stark , also stelle ich genau genommen keine Gefahr dar<<, probierte ich ihn mit überzeugender Stimme zu sagen.
>>Ja , das habe ich bemerkt, aber wer sagt , dass deine Nachkommen, ebenso so schwach sind und außerdem kannst du noch deine Kraft bekommen und dann will ich dich lieber in den Verließen von Darkister wissen oder Tod.- Diese Entscheidung werde aber nicht ich treffen, sondern wie du dir wahrscheinlich denken kannst , mein Vater<<.
>>Ach haben wir hier einen kleines Vatersöhnchen?<< fragte ich ihn spöttisch ohne mir auch nur irgendwelche Gedanken zu machen, denn ich schätze mal er bräuchte einen Finger, um mich kalt zu machen.
>>Pass auf was du sagst, Elfe.- Es ist nicht zu befürworten mich zu provozieren, da ich es mir auch anders überlegen könnte und dich hier auf der Stelle umzubringen<<, gab er mir mit wütender Stimme zu verstehen.
>>Ja, ich sterbe lieber hier schon, als in irgendeinen vergammelten Kerker zu landen<<
Und das war die volle Wahrheit.
Ich meine was hält mich eigentlich noch in diesen Leben.
Meine Familie ist Tod.
Mein Volk wird mich keine Minute mehr aus den Augen lassen und mit Laila habe ich es mir bestimmt auch verscherzt.
Das schlimmste an alle dem ist aber, dass es mir egal war , was mit mir passieren würde.
Eine eisige Kälte hatte sich um mein Herz gelegt und hielt dieses in Ketten.
Würde mich nicht dieser Schutzpanzer umgeben, könnte ich die Tränen und die Trauer nicht zurückhalten und gerade vor den Prinzen der Dunklen möchte ich nicht schwach erscheinen.
>>Tut mir leid, aber diesen Gefallen werde ich dir nicht tun und ich komm , ich will spätestens in drei Tagen Darkister erreichen<<.
Er zog mich einfach noch weiter in die Höhle und blieb vor einer Felsenwand stehen.
Er berührte die Steine und flüsterte irgendeinen Spruch und da wo eben nur Fels zu sehen war, machte sich jetzt ein Portal breit.
Ich wusste, wenn ich jetzt da durch gehen würde, wäre ich verloren, denn kein Wächter könnte mir da wieder raus helfen.
>>So, dann machen wir uns mal auf den Weg<< Und schon zog er mich durch die Wand aus Licht.
Einen Moment konnte ich durch das grelle Licht des Portals nichts mehr sehen, doch als sich meine Augen langsam wieder beruhigten, erkannte ich , dass wir nun nicht mehr im Elfenland waren.
Nein ganz im Gegenteil, wir sind im Land der Schatten.
>>Endlich wieder zu hause, ich will ja nicht sagen, dass es bei euch nicht schön ist, aber das helle Licht geht mir ganz schön auf die Nerven<<, sagte er mit fröhlicher Stimme und drehte sich zu mir um.
>>Ja, die Dunkelheit ist da sehr viel angenehmer und vor allem passt sie viel besser zu deinen Charakter<<, sagte ich kampflustig.
>>Jetzt hast du meine Gefühle verletzt, mein kleiner Engel.- Dafür muss ich dich wohl oder übel bestrafen<< sagt Damian mit spöttischer Stimme und näherte sich mir.
>>Was willst du , mich etwa schlagen oder was ?<<
Ich lief instinktiv ein Schritt nach hinten, doch die Hand die immer noch meine Schulter gepackt hatte, ließ mir keinen Raum.
>>Nein, das würde ja gar keinen Spaß machen, ich dachte eigentlich daran, dir deinen ersten Kuss zu stehlen<< Er kam mit seinem Gesicht meinen noch näher.
>>Als ob ich das zulassen würde und jetzt rücke mir verdammt nochmal von der Pelle, sonst..<<.
>>Sonst was , probierst du mich wieder zu verbrennen oder besser gesagt mir es ein bisschen warum zu machen<<, fragte Damian und grinste sein höhnisches Lächeln.
Scheiße er hatte Recht, was konnte ich schon gegen ihn tun.
Doch in den Moment viel mir etwas ein und ich wusste das ich es bereuen werde, aber nun ja , ich lebe halt die Sekunde.
>>Du hast Recht, ich bin viel zu schwach und zu klein<<, sagt ich mit zerbrechlicher Stimme.
>>Gut, dass du das einsiehst<<.
Er bewegte sich noch näher zu mir und als seine Lippen beinahe die meine treffen, holte ich mit meinen Fuß aus und trat ihn voll in die zwölf.
Damian schrie auf und wich zurück.
Ich wusste, jetzt ist der Moment gekommen, wo ich anfangen sollte zu rennen, wenn ich noch ein bisschen Leben wollte.
Schnell setzte ich mich in Bewegung und lief über die dunkle Wiese.
Vorher hatte ich meiner Umgebung kaum Aufmerksamkeit gewidmet , doch jetzt musste ich erkennen, dass hier nirgends wo auch nur an nährend ein Platz war, bei dem ich mich verstecken konnte, also hieß es einfach rennen.
Schnell sprintete ich über die weite Wiese und erblickte zirka zweihundert Meter von mir entfernt ein kleines Häuschen.
Ich beschleunigte meine Geschwindigkeit noch mehr und hatte beinahe das Haus erreicht, als Damian auch schon vor mir stand und hatte er mich nicht festgehalten, wäre ich in ihn hinein gerannt.
>>Was fällt dir dummer Göre eigentlich ein?- Willst du dich wirklich mit mir anlegen<<? fragte er und drückte meine Arme fester als nötig .
>>Du hast kein Recht mich wie eine Puppen zu behandeln, ich bin nämlich ein Wesen aus Fleisch und Blut , falls dir das noch nicht aufgefallen ist.
>>Oh doch, aber ein kleines verzogenes Kind trifft es wohl eher , heute hast du ein bisschen Glück , denn ich werde dich verschonen, doch wenn du nur nochmal auf die Idee kommst irgendwelche Faxen zu machen, wirst du das bitter bereuen<<, sagte er mit ernster Stimme.
Ich wusste mit großer Sicherheit, dass er jedes von seinen gesagten Worten ernst meinte und das veranlasste mich dazu , einfach mal den Mund zu halten.
Wahrscheinlich funktionierte mein Selbsthandlungstrieb doch noch ein bisschen.
>>Es wird dunkel und ich bin müde, wir werden morgen weiter gehen<< sagte er und lief Richtung Haus .
Mich zog er dabei einfach mit.
>>Kannst du mich nicht loslassen , ich werde nicht abhauen, denn wie ich unschwer erkennen muss, hätte ich sowieso keine Chance zu fliehen<<, sagte ich wütend zu ihm und probierte mich aus seinem festen Griff zu befreien.
Er guckte mich kurz an und ließ dann meinen Arm los.
Schmerzvoll rieb ich über ihn und wusste das sich an den Stellen, bei denen er mich gepackt hatte, einige blaue Flecken breit machen würden.
Nach fünf Minuten erreichten wir das Haus und oh Wunder, es war nicht abgeschlossen.
>>Wieso ist das Haus offen ?<<, fragte ich Damian interessiert.
>>Ich schätze mal , die Familie die hier vorher gewohnt hat, ist geflohen<<
>>Geflohen , wieso das ?<< - Wieso sollten die Dunklen flüchten, dass ergibt doch gar keinen Sinn.
>>Auch wenn du dir es bestimmt nicht vorstellen kannst, gibt es auch in unserer Art , die bösen<<.
Wir betraten nun das Haus und es sah nicht so aus, als würden die Leute die hier vorher gelebt haben, schon lange weg sein, denn in der Feuerstelle kohlten noch einige Funken vor sich hin.
>>Du hast Recht, dass kann ich mir nicht vorstellen.- Wie kann es auch noch schlimmere Menschen als dich geben<< fragte ich mit lieber voller Stimme.
>>Tja, da sieht man mal wieder, viel zu naiv für ein fähiges Wesen<<, murmelte er vor sich hin.

Impressum

Bildmaterialien: http://s226.photobucket.com/user/hexeluciana/media/elfen%20und%20feen/fairy.jpg.html
Tag der Veröffentlichung: 19.05.2014

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