Cover

Der Tag wie immer



Jack erwacht in seinem Bett. Der Wecker klingelt wie jeden Morgen. Jack haut drauf,und steht verschlafen auf. Gähnend geht er nach unten in die Küche. "Morgen Dad" , sagt er und setzt sich zu seinem Vater an den Frühstückstisch. "Guten Morgen mein Sohn" , sagt der Vater. Jack nimmt sich ein Brötchen und schneidet es auf. Da fragt ihn der Vater: "Was liegt heute in der Schule an?" "Nicht viel" antwortet Jack. "Der übliche Tagesablauf halt"
Nach dem Frühstück geht Jack hoch und macht sich für die Schule fertig. Inzwischen ist seine Mutter auch schon wach. Er nimmt sich seinen Ranzen und steckt schnell noch ein paar Kekse ein. "Du kannst dir nicht immer nur ungesundes Zeug mit in die Schule nehmen!" , schimpft der Vater. "Ach ist schon gut" , meint Jack. Jack macht sich auf den Weg zur Schule. Angekommen in der Schule setzt sich Jack neben seinen besten Freund Andrew. "Hey was geht?" , begrüßt der ihn. "Nicht viel" , antwortet Jack. "Alles wie immer."
Es klingelt. Alle setzen sich hin und die auch die letzen Gespräche verstummen. "Morgen Kinder!" ,grüßt uns Miss White. "Guten Morgen Miss White" ,begrüßen alle zurück. "Mann sind wir lanmgsam nicht zu alt für den ganzen Begrüßungs Mist?" ,fragt Andrew Jack. "Ja echt langsam nerfts" ,antwortet Jack. Ausgerechnet in der ersten Stunde hatten sie Mathe. Jack ist eigentlich gut in Mathe,aber er mag es nicht. Nach der zweiten Stunde fängt die Pause an. In der Pause kommt der nicht grad sehr beliebte Frank zu Jack und Andrew. "Ähm...Jack..." , stottert Frank. "Ja? Was ist Frank?" ,fragt Jack. "Ich..ich wollte fragen ob du mit mir Fangen spielen willst" , sagt Frank. "Fangen? Sind wir nicht zu alt dafür?" ,entgegnet Jack. "wi...wir können auch Fangen mit Verstecken spielen,wenn du willst" ,stottert Frank weiter. Andrew unterdrückt sich ein Lachen. "Oh mann! Das ist doch das gleiche. Das ist genauso kindisch! Mann Frank wir sind 15!!" ,sagt Jack langsam echt genervt. "Das ist gar nicht kindisch. Solange man Spaß daran hat ist nichts kindisch." ,meint Frank. Bevor Jack explodiert klingelt es. Die Pause ist vorbei. "Fangen spielen..Wie alt ist der? Zehn?" ,ärgert sich Jack. "Haha! Bei dem bin ich mir nicht sicher" ,lacht Andrew. Der restliche Schultag verläuft wie immer. In Englisch ist Miss Wood mal wieder ausgerastet,weil mal wieder jemand seine Sachen nicht dabei hat. Und in Sport hat Mister Taylor fast angefangen zu heulen,da Frank keine fünf Liegestützen schafft. Am Ende des Schultages geht Jack nach Hause. Auf dem Schulweg holt ihn Frank ein. "Hey Jack! Warte auf mich! Jack! Warte doch!" ,sagt er. Jack geht schneller. "Jack du Idiot!! Würdest du mal warten? Verdammt! Warte jetzt!" ,schimpft Frank. Jack dreht sich um und sagt genervt: "Verdammt! Was willst du von mir?! Ich spiel kein Fangen mit dir! Ich bin kein Riesenbaby wie du!" Stille. Frank guckt Jack mit trauriger Miene an. "Du..du...." ,bibbert er. Er bricht in Tränen aus und rennt weg. "Das sag ich meinen Eltern! Dann bekommst du Ärger!" ,schreit er. Jack geht weiter. Natürlich bekommt er keinen Ärger. Frank hat schon so oft gesagt,dass er es seinen Eltern sagen würde. Eigentlich jeden Tag. Immer auf den Weg von der Schule nach Hause. Frank droht immer Frank zu verpetzten. Tut es aber nicht, und am nächsten Tag ist alles wie immer und Frank tut so als ob nichts wäre. Jack ist zuhause angekommen. Zuhause steht zuhause am Herd und ist am kochen. "Hey Mom" ,begrüßt er seine Mutter. "Ah Jack, du bist schon da" ,sagt sie. Jack setzt sich an den Esstisch und seine Mutter stellt ihm ein Teller mit Essen hin. "Hier. Dein Lieblingsessen. Lasagne. Wie war die Schule Heute? Irgentwas neues?" ,fragt sie ihn. Jack fängt an zu essen. "Oh,lecker Mom wie immer. Ach die Schule war wie immer. Was soll es denn neues geben?" ,fragt er. "Schling nicht so! Ach was weiß ich? Wie geht es Andrew?" ,fragt seine Mutter. "Ich hab halt Hunger! Ihm gehts gut. Wie immer." ,entgegnet er. Nach dem Essen geht Jack hoch in sein Zimmer. Nachdem er seine Hausaufgaben gemacht hat legt er sich in sein Bett und dreht die Musik auf. Wie jeden Tag. Am Abend ist sein Vater wieder zuhause. Der ist aber erschöpft und geht früh schlafen. Wie immer. Später legt auch Jack sich schlafen. Der Tag war wie jeder andere Tag. Doch das soll sich schon bald ändern...

Und alles ändert sich



An diesem Morgen stand Jack wieder auf. Wie immer. Alles verlief gleich. Es ist die dritte Stunde in der Schule. Es ist eine langweilige Mathe Stunde wie immer. Miss White redet über irgenwelche Mathe Sachen und die halbe Klasse macht irgendwelchen Quatsch. Plötzlich gehen die Lautsprecher an. "Achtung,Achtung. Eine Durchsage. Alle Schüler haben sofort das Gebäude zu verlassen! Dies ist keine Übung!" ,hört man den Direktor sagen. Die Sirenen gehen an. Die Mädchen fangen an zu kreischen. Miss White stottert aufgeregt: "Ga...ganz ruhig. I..ist bestimmt nur ein Gasleck oder so." Alle versuchen schnell aus der Tür zu kommen. Eine riesen Drängelei! Frank fällt zu Boden und schreit. Ein riesen Geschreie! Auf dem Gang ist noch ein größeres Gedrängel alle Leute aus allen Klassen schreien und laufen. Endlich ist Jack draußen angelangt. Alle Schüler Drängeln sich raus! Jack ist so aufgeregt,dass er gar nicht auf die Umgebung geachtet hat. An der Straße stehen fünf schwarze Kleinbusse mit getönten Scheiben. Plötzlich kommen mehrere vermummte Gestalten aus dem Gebäude. Sie haben Waffen dabei. Sie rennen auf Jack zu! Jack bemerkt es und versucht wegzurennen. Jetzt ist es eindeutig. Sie haben es auf Jack abgesehen! Jack rennt doch sie sind schneller. Der Sportlehrer Mister Taylor bemerkt das geschehen und ist auch hinterher. Er greift nach einen der Verfolger und reisst ihn zu Boden. Doch da ist ja noch einer. Jack rennt und rennt,doch plötzlich hört er die Schritte seines Verfolgers nicht mehr. Da ertönt eine Stimme: "Ich würde stehen bleiben Junge! Ich hab eine Waffe und glaub mir ich bin ein verdammt guter Schütze." Jack erschreckt sich und bleibt nun stehen. "Na also Junge,geht doch. Und jetzt mal die Flossen in die hoch!" ,sagt sein Verfolger. Jack hebt langsam seine Hände. "Mann muss man dir echt bei allem Anweisungen geben?" ,fragt der Mann. "Na gut, wenn du es so willst. Dreh dich jetzt mal langsam um!" Jack dreht sich voller Angst um. Er blickt in ein von einer Maske bedecktes Gesicht. "Was ist? Denkst du ich zieh jetzt meine Maske aus, damit du siehst wer ich bin? Vergiss es Junge!" ,sagt die Gestalt. "Und jetzt beweg dich hierhin! Mach jetzt! Schneller verdammt!" Jack bewegt sich langsam auf die Person zu, immernoch mit erhobenen Händen. "So. Geht doch! Und jetzt koomm mit zum Van! Ich will weg hier!" ,sagt die Person. Sie gehen noch ein paar Meter und sehen da einen schwarzen Van mit getönten Scheiben. "Los rein da!" ,sagt er. Jack steht vor der Tür vom Van. Diese öffnet sich plötzlich,und Jack wird hineingezogen. Er fühlt ein Stechen im Arm. Es war wohl eine Spritze,doch er kann nicht lange darüber nachdenken,denn kurz danach sieht er nur noch alles verschwommen und dann ist er betäubt. Jack war mindestens eine Stunde betäubt. Er erwacht geknebelt. Er wurde entführt! Doch er bleibt ruhig. Er bleibt immer ruhig in den wichtigen Situationen. Plötzlich hörte er Schritte. Schnell tut er so als wär er immernoch betäubt. Die Schritte kommen immer näher. Da hört er eine Stimme: "Der Typ pennt immernoch! Mann dauert das lange!" "Egal lass ihn da liegen. Er kann ja uns ja nicht weglaufen." ,sagt ein anderer. Als die Person sich wieder von ihm entfernt, schiessen ihm tausende Gedanken durch den Kopf: Wer ist das? Was wollen die von mir? Warum genau ich? Aber er konnte nicht lange nachdenken denn plötzlich gibt es einen lauten Knall. Jack schreckt auf und schaut umher was es gewesen sein kann,doch er sieht nichts. Da ertönt eine Stimme:"Aha also doch wach. Dieser Trick klappt immer. So Junge,warum hast du dich schlafend gestellt?" Jack spürt eine Hand auf seiner Schulter,und reisst die Augen auf. "Aha. Geht doch. Du scheinst ziemlich schlau zu sein. Die meisten schrecken sofort auf und versuchen sich zu befreien,aber du bist ruhig geblieben. Der Boss hatte wohl recht. Aber egal,du fragst dich bestimmt warum du hier bist stimmts? Ich werde dich jetzt von deinen Fesseln befreien,aber nur die am Mund. So,aber wenn du schreist dann ziehen wir sie dir sofort wieder an,und dann wirst du sie erstmal anbehalten müssen. Jetzt zieh ich sie dir endlich ab,damit ich auch jemanden hab der mir antwortet." ,sagt er. Jack atmet erstmal tief ein. Dann sieht er sich gründlich um. "Du scheinst der schauste von denen hier zu sein. Bist du der Anführer?" ,fragt Jack. "Ja. Das kann man so sagen." ,antwortet er. "Gut. Ich will das ihr mir die Fesseln abnehmt die tun nämlich langsam echt weh. Und ich will das ihr mich laufen lasst. Dann verständige ich auch keine Polizei." ,sagt Jack. Die Männer lachen. "Aha. Ich muss leider ablehnen. Und womit willst du die Polizei anrufen? Wir haben dein Handy." ,sagt der Anführer. Und einer der Männer hält eine Tüte mit einem Handy drin hoch. Der Anführer fährt fort: "Und gewöhne dich an die Fesseln,denn wenn du weiter nicht mit uns arbeiten willst kommst du niemals frei und musst die noch viel länger tragen." Jack denkt nach. Er hat keine Wahl. Er muss ihnen helfen. Aber wofür brauchten die ihn? "Wofür braucht ihr mich?" ,fragt er nun.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 26.11.2011

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /