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Geh deinen Weg




Geh deinen Weg, aber geh ihn langsam,
damit deine Seele bei Dir bleibt.
Auch der längste Weg
beginnt mit dem ersten Schritt.
Dann gehst du vorbei
an Häuser, Bach und Steg,
an Mancherlei.
Du stehst still am Baum,
schaust dir die Gräser an,
stehst wie im Traum.
Denkst Du noch daran?
Du, zur Mittagszeit.
Was hast du in der Früh gemacht?
Was tust du in der Nacht?
Und wenn es schneit?
Die Welt verändert sich.
Die Bilder zählen kaum.
Du, in der Stille am Baum
bleibst so für mich!

Bei menschlichen Begegnungen,
ist es wie beim Kosten von Wein.
Es ist der Nachgeschmack,
auf den es ankommt,
und es ist wunderbar,
dass du derselbe bleibst,
aber nicht der Gleiche.

Impressum

Texte: Petra Ewering
Bildmaterialien: buddha-samui2 fotosearch
Tag der Veröffentlichung: 03.07.2012

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