Küssend geht die Sonne unter,
purpurrot ihr warmes Licht,
streichlt sanft mit letztem Lachen,
des blauen Meeres Angesicht.
Erhebt sich golden aus den Fluten,
edel so der Tag beginnt,
schüchtern spielen laue Winde,
mit Wogen, die gar zärtlich sind.
Gefühlvoll plätschert salzig Wasser,
sickert leise in den Sand,
hier begegnen sich die Träume,
ziehen friedlich über Land.
Mit dem Wind die Blüten wehen,
verbreiten lüstern ihren Duft,
dieser Atem mich beflügelt,
wirbelt Süßes in die Luft.
Entzückt vernehm ich all die Lieder,
rhythmisch meine Hüfte bebt,
schwebend meine Füße tänzeln,
zur Musik, die in mir lebt.
Tausend Farben sich hier mischen,
wundervoll die bunte Pracht,
tausend Sterne leuchten hell,
für tausend und die eine Nacht.
Sehnsucht hab ich nach der Ferne,
in das märchenhafte Land,
da ich neben Lebensfreude,
des Orients schönste Perle fand.
Tag der Veröffentlichung: 07.12.2010
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Widmung:
Der aufgehenden Sonne