Deine Hände
Du hast uns gestreichelt,
gwickelt und geküsst,
du stilltest Durst und Hunger,
mit deinen Händen.
Du hast gewaschen,
genäht und geputzt,
uns in Krankheit gepflegt,
mit deinen Händen.
Du warst der Trost,
die Sorge,
die Liebe.
Du hast geschuftet,
uns Wünsche erfüllt,
in Verzicht
und in Hingabe gelebt,
mit deinen Händen.
Deine Hände,
so klein,
so zart,
so rauh,
mal heiß und mal kalt,
nun sind sie alt,
deine Hände.
Jetzt bin ich da,
wickel und küsse dich
und streichel deine Hände.
Anmerkung:
Ich habe diesen Beitrag aus dem Lyrikwettbewerb
genommen, weil man nich beschulidgt, bei Kurt Tucholsky abgeschrieben zu haben.
Ähnlichkeiten sind rein zufällig und nicht kopiert.
Da sich aber die Geister streiten, habe ich mich entschlossen, denen die Grundlage für diesen Streit zu nehmen, denn belegen, dass es allein mein Gedankengut ist, kann ich leider nicht.
Petra
Texte: Coverbild by Google (mangakarta)
Tag der Veröffentlichung: 01.12.2010
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Allen Müttern