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Der Wind,
der deinen Namen trägt


Leise wispernd in Gedanken,
von tausend Träumen sanft berührt,
des Feuers Zungen lechzend wüten,
zu kalter Asche jäh verglüht.

Sehnsuchtsvoll hinabgetragen,
in der Stille tiefsten Grund,
dort wo salzig Wasser fließen,
küssend über deinen Mund.


Taubstumm all die Tränen fallen,
schluchzend Erde ward getränkt,
hier im Innern liegt die Würde,
die in Demut sich verschenkt.

Zärtlich streichelnd ist der Atem,
ein wärmend Hauch sich um mich legt,
flüsternd weht er übers Land,
der Wind, der deinen Namen trägt.

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Texte: Coverbild by Google
Tag der Veröffentlichung: 01.10.2010

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