Des Rabens Wirklichkeit
In den unterirdischen Gewölben des Lebens treibt ein Phantom sein Unwesen. Wir stehen oft vor unlösbaren Rätseln.
Wo endet das Wirkliche? Wo beginnt das Phantastische?
Immer handelt es sich dabei um Geheimnisse, die die Ungewissheit und die Unsicherheit vermehren und das Geheimnisvolle des Unheimlichen erweitern.
Befinden wir uns wirklich in den Gewölben oder in der Unterwelt der Alpträume, um das Schaudern zu beschwichtigen?
Schauergeschichten entstammen aus der Seele jedes einzelnen Menschen.
Plötzlich erlischt der Kronleuchter, das Licht verschwindet, zieht sich zurück wie eine Welle von rotgoldenen Farben. Deine Gedanken werden in schillerndes Dunkel getaucht, eine gähnende schwarze Öffnung, dort wo die Träume Gestalt annehmen.
Ein Ort der Magie, der Geheimnisse, zwischen Liebe und Hass schwankenden Gefühlen.
Was das Leben auszeichnet, sind die meist glücklichen Momente, gemischt in orientalisierenden Farben.
Die Worte, die er vermag zu sprechen sind wenige, aber weise. Auch, dass er mir stets als Rabe erscheint ist unwichtig.
So sprach er: „Du weißt nicht, wer ich bin, du musst es auch nicht wissen! Es ist der Augenblick, in dem die Einsamkeit mich nicht quält. Du bist mein Schicksal und bringst die Hoffnung mir zurück.
Die Nacht wird Raum und das Dunkel lebt. Leben ist Konflikt und Streit, voller Illusion und Wirklichkeit, es ist ausgefüllt im Dasein,
nicht nur Zeit, und der nächste Augenblick ist dein.“
Texte: Coverbild by Google
Tag der Veröffentlichung: 22.08.2010
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Widmung:
Den Träumen und der Phantasie