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Eine Wiese mit Lavendel, Krokosen und Apfelbäumen so unmöglich doch war. So ist auch meine Geschichte. Ich heiße Ophelia, bin 18 Jahre alt und ziemlich verrückt. Als ich heute morgen munter wurde schneite es, ich dachte, oh scheiße, dass heißt wieder mal das Auto eine halbe Stunde lang vom Schnee befreien während mein Vater versuchte es zum laufen zu bringen. Also stand ich auf, zog mich an, schlürfte meinen Kaffee und ging hinunter zum Auto. In der Schule angekommen bemerkte ich das meine Klassenkameraden ziemlich schlecht gelaunt waren. Ich fragte mich was bloß los war, traute mich aber nicht zu fragen. Meine beste Freundin Elena saß neben mir in der Klasse, wir redeten über alles, selbst wenn es so schlimm war das wir es nicht einmal unseren Eltern erzählen konnten bzw. wollten.Es ist nun 2 Monate her seit mein Exfreund mit mir Schluss gemacht hatte. Ich hatte es sehr schnell überwunden aber ich war immer noch nicht bereit für eine neue Beziehung .Ich saß in der Klasse neben Elena und  quatschte mit ihr, so kam ich auf andere Gedanken und es war nicht so langweilig auf die Lehrerin zu warten. Sie erzählte mir, dass es ihr sehr schlecht ginge, weil sie sich in einen Jungen aus der Nachbarschaft verliebt hätte, es ihre Religion aber nicht duldete das sie einen Freund hatte, weil sie einem anderen versprochen war. Ich versuchte sie zu trösten schaffte es aber nicht, weil meine Aufmerksamkeit auf jemanden der gerade dabei war die Klasse zu betreten fixiert war.Es war wie ein Traum, ich wollte nur nie wieder aufwachen. Er kam aus Flensburg, wo genau das lag wusste nicht einmal unsere Geographielehrerin. Der unbekannte Junge hieß Jasper, war genauso alt wie ich und ziemlich schüchtern.Wir hatten im Klassenzimmer dreier Tische und neben mir war noch ein Platzt frei, aber obwohl neben dem beliebtesten Schüler der Schule auch noch ein Platz frei war, setzte Jasper sich neben mich.„Hallo, ich heiße Ophelia.“Ich streckte ihm meine Hand hin, er schaute in meine Augen hob seine eigene Hand an und unsere Fingerspitzen berührten sich leicht. Seine Haut war blass und eiskalt, ich dachte ich müsse erfrieren. Es läutete zur fünf Minuten Pause, alle Schüler verließen die Klasse bis auf mich und Jasper. Wir sahen uns in die Augen und ich fühlte das ich ihn kannte, aber nicht aus einer Bar  oder einem Einkaufszentrum, nein, ich kannte ihn aus einem Traum:Ich gehe durch eine mit Blumen bestückte Wiese. Plötzlich falle ich, ich bin über die Wurzel einer Trauerweide gestolpert. Da, eine Hand sie will mir helfen wieder aufzukommen. Als ich stand die Füße ohne Schuhe bedeckt, sah ich einen Jungen. Er hatte kurze braune Haare, blaue Augen und blutrote Lippen. Es war JASPER.

Es kam mir vor als würden wir und schon Jahre kennen, diese Vertrautheit, diese Nähe die ich in meinem Herzen spürte wenn ich ihn ansah. Plötzlich konnte ich nicht anders als ihn zu Küssen. Durfte ich das? Schließlich kannte ich ihn ja nicht wirklich, nur aus meinem Traum. Naja, wenn es ihn stören sollte würde er ihn nicht erwiedern und was hatte ich schon zu verlieren außer meiner Würde. Ich lehnte mich zu ihm vor und unsere Lippen streiften sich. In meinem Herzen loderte ein Feuer welches ich bis zu diesem Moment nioch nicht verspührt hatte. Es wurde noch schlimmer als sich unsere ganz aufeinander trafen und zu einer verschmolzen. ER erwiderte denn Kuss und küsste mich so zärtlich, ich dachte es sei ein Traum doch war es nicht so. Ich bemerkte das die anderen schon wieder auf ihren Bänken platzt genommen hatten, und unseren Kuss genau beobachtet hatten. Normaler weiße wäre mir so was jetzt unheimlich peinlich, aber jetzt empfand ich eine Erleichterung. Jasper zu küssen war wunderschön aber mein Herz sagte mir das es falsch war. Die Lehrerin fuhr fort wo sie vor dem Läuten beendet hatte. Die Stunden vergingen, der Unterricht ging zu Ende und wir durften nach Hause gehen. Zuhause angekommen setzte ich mich auf meinen PC und googelte:Die Wahrheit in Träumen Der blöde PC spuckte aber nichts aus, also legte ich mich nieder und schlief bis zum Nächsten Morgen.

 

Fortsetzung folgt....

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Tag der Veröffentlichung: 12.02.2010

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