Herbstzeit
Vergangen ist der Sommer,
vorbei die Wärme und das Licht.
Unser Herz ist voller Kummer,
und Tränen durchnässen das Gesicht.
Der kalte Hauch der Ewigkeit,
legt Schatten auf die Seele.
Wir schweben in die Dunkelheit,
und Angst schnürt unsre Kehle.
Wir leben hier in dieser Welt,
doch nur für ein paar Jahre.
Schauen wir zum Himmelszelt,
und spüren dies Sonderbare.
Das Gefühl der Dunkelheit, jetzt,
zu des Herbst's Beginn,
gibt uns diese Einsamkeit.
Und wir suchen nach dem Sinn.
Die Frage des Lebens,
ist in uns erwacht.
Welcher Weg ist vergebens?
Und wer gibt auf uns acht?
Doch wir fragen zu viel,
im Strom der Zeit.
Unser Weg führt ans Ziel,
hin, bis zur Ewigkeit.
Tag der Veröffentlichung: 24.11.2008
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