Blatt im Winde
Einsam,
wie das Blatt im Wind.
Verloren,
im Rausch der Zeit.
Allein,
wie das kleine Waisenkind.
Die Liebe,
ist ach gar so weit.
Werde ich das Glück je finden,
und mit ihm gemeinsam gehen?
Oder beib ich immer hinten,
in der allerletztn Reihe stehen?
Verliebt,
in den goldenen Sonnenschein.
Verträumt,
wie da Meer im Abendrot.
Glücklich,
bei dir im Arm allein.
Und doch,
einsam in der größten Not.
Bin ich nicht das Waisenkind,
gefangen in Raum und Zeit?
Oder doch das Blatt im Winde,
das der Herbstwind weiter treibt?
Einsam,
bin ich viele Tage.
Verlassen,
schweb ich durch die Nacht.
Bleibt
mir nur noch eine Frage:
Was hast du aus mir gemacht?
Jeder spielt hier seine Rolle,
auf der grossen, weiten Welt.
Ich bin nicht so wie die anderen alle,
und auch kein Clown im Zirkuszelt.
Vielmehr bin ich das Blatt im Winde,
getragen durch die kühle Nacht.
Immer dort wo ich die Ruhe finde,
und wo die Welt mich glücklich macht!
Tag der Veröffentlichung: 23.11.2008
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