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Der Cro- Magnon- Mensch? - Erklärung [1]


Wissen ist Macht!
~ C.M.P. für einfacheres und ein besseres Lebern ~

* Etwas Wissen vorab *

~ Wie, warum, weshalb und woher stammt eigentlich dieser Name
"Cro- Magnon- Philosophie"? ~

>| Also!
... der Name: "Cro- Magnon- Philosophie",
leitet sich eigentlich;
-Von einem 'sehr nahen' Verwandten von uns Menschen {heute}, ab.
-Von dem so genannten "Cro- Magnon- Menschen (eine Art des Homo sapiens)" |<

| "Cro- Magnon- Philosophie" = "Cro- Magnon- Menschen" |


-> Über unseren Vorfahren, den Cro-Magnon-Menschen:

>>> * Der so genannte Cro-Magnon-Mensch (nach seinem Fundort, der Cro-Magnon-Höhle in Frankreich, benannt) lebte gegen Ende der Eiszeit in Europa. Er ist unser direkter Vorfahre und gehört bereits der Art "Homo sapiens" an. Sein Aussehen glich dem der Menschen von heute. Auch sein Gehirn hatte ungefähr dieselbe Größe. Der Cro-Magnon-Mensch war nicht nur sehr kreativ und fertigte unzählige geschickte Werkzeuge an, er besaß auch viele künstlerische Fähigkeiten. Es wurden zahlreiche Höhlenmalereien aus seiner Zeit entdeckt.
Selbst über ein religiöses Empfinden soll der Cro-Magnon-Mensch bereits verfügt haben. Ausgegrabene Gräber lassen darauf schließen, dass Tote feierlich bestattet wurden. So hoch entwickelt der damalige Cro-Magnon-Mensch bereits war, verglichen mit dem heutigen Stand erscheint er uns in vielen Bereichen noch recht "primitiv". Das liegt aber nicht in seiner Intelligenz begründet.
Würde ein Cro-Magnon-Mensch in die gegenwärtige Welt hineingeboren werden, wäre er vermutlich ebenso fähig, Dinge zu erlernen, sich in die Gesellschaft einzugliedern und unsere Art von Denken und Handeln zu übernehmen, wie ein heutiges Kind. Von der Lebensart der frühen Menschen unterscheidet sich vor allem unsere Kultur und Zivilisation, die auch geprägt ist vom Wissen der Menschheitsgeschichte, das sich über Jahrtausende angehäuft hat.
Aus Jägern und Sammlern wurden Sesshafte.
Gegen Ende der Eiszeit vor etwa 15.000 Jahren stiegen die Temperaturen und die Gletscher begannen allmählich zu schmelzen. Somit änderte sich auch das eher zurückgezogene Leben der früheren Menschen. Sie bauten Behausungen an Flüssen und in Wäldern und begannen, den Hund zu zähmen und Tiere wie Ziegen, Schafe und Kühe zu züchten.
Die einstigen Jäger und Sammler fingen an, Pflanzen als Nahrung selbst anzubauen. Musste der Urmensch vergangener Zeiten seine Lager je nach Bedingungen wie Klima und Nahrungsangebot wechseln und umherziehen, wurden immer mehr Steinzeitmenschen allmählich sesshaft. Sie begannen sogar, Nahrungsvorräte anzulegen. Die Menschen bauten Hütten und später auch Steinhäuser. Es entstanden nach und nach Siedlungen, in denen sie in immer größeren Gruppen zusammenlebten. Gemeinsam arbeiteten die Menschen daran, ihren Lebensraum zu vergrößern, bessere Bedingungen zu schaffen, Probleme zu bewältigen und neue Techniken zu entwickeln. So hoben sie Gräben aus und bauten Dämme, um Überflutungen entgegenzuwirken. Sie leiteten Quellwasser auf ihre Felder, töpferten Gefäße und erfanden immer neue für den Alltag hilfreiche Dinge.
Der Mensch passte sich in äußerer Erscheinung wie seiner Hautfarbe und bestimmten Merkmalen dem Lebensraum an. Der heutige Mensch besteht aus verschiedenen ethnischen Gruppen (vom Griechischen "ethnos", bedeutet "Volk"), die sich äußerlich untereinander ähneln und von anderen Völkern unterscheiden - zum Beispiel in Hautfarbe, Augenfarbe, durchschnittlicher Körpergröße oder den Gesichtszügen. So sehen Europäer anders aus als Menschen aus Asien oder Afrika. Südeuropäer unterscheiden sich wiederum von den nördlichen Bewohnern Europas, und genauso gibt es unter den Völkern Asiens Verschiedenheiten.
Noch sind viele Fragen in der Forschung über die Evolution des Menschen nicht ausreichend beantwortet. Zum Beispiel, wie genau sich die verschiedenen "Menschentypen" eigentlich entwickelten. Auf jeden Fall siedelten sich die Völker im Laufe der Zeit in unterschiedlichen Erdregionen an und vermischten sich dort wieder mit anderen. Nach und nach entstanden einzelne Ethnien. Der Mensch passte sich in seiner äußeren Gestalt und bestimmten Merkmalen seinem Lebensraum optimal an.
Die Hautfarbe hängt von der Menge der in der Haut angelagerten Pigmente ab. So entwickelten Menschen in nördlichen Regionen eine helle Haut, während Menschen, die oft der heißen Sonne ausgesetzt waren, eine dunklere Haut hatten. Dadurch waren sie viel besser vor schädlichen Sonnenstrahlen geschützt. Auch dunkle Augen sind viel unempfindlicher gegen helles Licht.
Der Begriff "Zivilisation" kommt vom lateinischen Wort "civis", was übersetzt "Bürger" bedeutet. Er bezeichnet die verbesserten Lebensbedingungen des Menschen, die durch den Fortschritt von Wissenschaft und Technik geschaffen wurden. Der Mensch entwickelte im gemeinschaftlichen Leben auch eine Kultur, die durch Weltanschauungen, Glaubensvorstellungen, Werte, Normen, Gesellschaftsstrukturen und ein Kunstverständnis geprägt wird.
So begann der Mensch zu handeln, indem er Nahrung und Gegenstände tauschte. Aus einzelnen Siedlungen wurden Dorfgemeinschaften, und im Laufe der Zeit entstanden ganze Städte. Der Mensch entwickelte sich ständig weiter. Seine außergewöhnlichen Fähigkeiten ermöglichten es ihm, vieles zu entdecken, zu erfinden und Großes zu schaffen - aber ebenso, viel Dummes, Unheil und Zerstörung anzurichten… … … * <<


Tipps und Tricks [2]


~ Gesund mit Genuss ~
- Gemäß der Cro- Magnon- Philosophie [Abk.: C.M.P.] -


l Lassen Sie sich nicht „verlighten“ &
lassen Sie sich nicht mit dieser, rein profitorientierten „Diätmafia“ ein. [einmal dabei, …}
Produkte, die als künstlich, „nichtbio“, light, kalorienarm und zuckerfrei in unseren Kühlschränken zu Hause lagern, verwirren unsere C.M-Intelligenz sehr. Machen Sie daher einen Genusstest zwischen: „Deftig-Ungesunden“-Produkten und den „Light-Kerngesund“-Versionen und danach versuchen Sie dann, einfach Ihren Bauch entscheiden zu lassen, was besser schmeckt.
Die Cro-Magnon-Philosophie {C.M.P.} lehrt [u.a. & richtig angewandt.]: Was uns, individuell, ich betone: Uns selbst; besser schmeckt, ist auch in den meisten Fällen, mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit um einiges bekömmlicher. Folglich haben wir ganz alleine, ohne schon im Vorfeld zu sehr beeinflusst worden zu sein, selbst herausfinden können, welchen Güte-und Gesundheits-Grad unseren Hunger/Durst gerade am besten stillt. Wie’s Geschmeckt hat…

lEssen Sie nur, worauf Sie Lust haben.
Der Mensch ist von Natur aus weder ein reiner Pflanzenfresser oder ein reiner Fleischfresser. Und erst recht auch kein Veganer. Wir sind Allesfresser – verbieten Sie sich daher grundsätzlich nichts. Alles, was schmeckt, ist erlaubt.
lEssen Sie nur, wenn Sie Hunger haben.
Lassen Sie sich nicht durch festgesetzte Mittagspausen und Kantinenöffnungszeiten einreden, wann Ihr Körper Nährstoffe braucht. Diesen Regeln, sich nach festen Zeiten zu richten sollten Sie schnellst möglich über Bord werfen. Nicht: „Um zwölf Uhr wird gess‘, egal ob gekocht is odda net.“ Wie der Saarländische Kabarettist Heinz Becker, so wunderschön seinen Sohn Steffan einbläuen wollte. Was und wie viel Energie benötigt wird, weiß weder unser Heinz Becker noch irgendwelche Mitarbeiter der Europäischen Diätmafia…
lLassen Sie sich beim Essen nicht ablenken und auch nicht hetzen.
In der Ruhe liegt bekanntlich die Kraft. Kommen Sie auf den/ihren Geschmack, schlemmen und genießen Sie mit allen Sinnen. Entdecken Sie Ihre eigene Essgeschwindigkeit neu. So manch Jemand, glauben Sie mir ist durchaus überrascht, welche kulinarischen Köstlichkeiten auf einmal Platz in ihrer Küche finden werden.
lDas Auge isst mit!
Sorgen Sie daher für ihr ganz persönliches Flair; Wie, mit wem und wo Sie am liebsten dinieren möchten. Versuchen Sie ihre einzelnen Malzeiten immer zu würdigen, dementsprechend auch so anzurichten, wie es für Sie am leckersten aussieht. Lassen Sie ihrer Phantasie einfach freien Lauf. Kombinieren Sie so, wie es ihnen gefällt [süß-sauer…] und schmeckt. Sie sollten am besten schon vorher richtig Lust/kohldampf [Vorfreude] zum Essen bekommen. Um dann, wenn das Schlemmen endlich beginnt, auch alles dass was Sie gerne mögen, so richtig genießen können. Später, nachdem Sie sich richtig satt sind, geben Sie ihrer neu erlangten Energie ruhig etwas Zeit. Stress möglichst vermeiden.
lEssen Sie sich satt – schließlich das Ziel genügend neue Energie bereitzustellen.
Wer aufhört, bevor das Sättigungsgefühl einsetzt, züchtet sich nur ein unterschwelliges Hungergefühl heran, was meist in Fressattacken endet. Zudem kommt dieses „Nicht-richtig-satt-sein-Gefühl“ wie ein Energiemangel im Körper an. Sodas zum nächst möglichen Zeitpunkt sofort und automatisch versucht wird, neue Energie zuerst mal als Fettreserven/Depot anzulegen. Für schlechte Tage. C.M.P.
lSorgen Sie öfter für Neues, Abwechslung und frisches Essen auf ihrem Teller.
Zudem werden die verschiedenen, am besten unbehandelten Nährstoffe, Neues, farbenfrohes von unserem Körper meist mit Freude aufgenommen. Sodas unser Gehirn effektiv arbeiten kann und zum Beispiel auf alles Neue, Schöne, Bunte usw. zügig mit Glücksgefühlen und mehr aufwarten kann.
lReizen Sie ab und an Ihr Hungergefühl einmal aus,
bis Sie beinah‘ das Gefühl haben, „vor Hunger zu sterben“.
Dann schlemmen Sie – und zwar was Sie wollen und wie Sie wollen. Soll heißen: Sie können ruhig einmal das Besteck in der Schublade lassen, auf dem Boden essen oder sonstige gesellschaftliche Ess-Normen ignorieren.
lGenerell gibt es weder gesunde Nahrungsmittel noch ungesundes Essen.
So ziemlich alles ist erlaubt. Hat der Körper irgendeinen Mangel bestimmter Nährstoffe, merken Sie das recht schon – und zwar daran, dass Sie plötzlich eine irre Lust auf Salat haben anstatt auf den fettigen Burger.
Zum Beispiel Sie gehen abends aus und weil es so schön war, werden ein paar Gläser [Bier, Wein, Schnaps…]mehr als sonst getrunken. Zeigt uns unser C.M.P.-trainierter Körper am nächsten Morgen, ein großes Durstgefühl an. Und weiterhin bekommt man ebenso ein großes Verlangen nach deftiger/salziger Nahrung. Da durch den getrunkenen Alkohol des Vorabends, der u.a. recht viel Kalium enthält, deshalb wiederum viel Salz [NaCl] verbraucht/zur Toilette gebracht wurde. Deshalb auch die häufigen Toilettengänge, der Körper gibt mehr Wasser ab, als man trinkt.
Auch wenn man schon Cro-Magnon-Philosoph und zudem 'guter Trinker' ist!


Rede und Antwort - Das Interview [3]




Die Einteilung in gesunde und ungesunde Lebensmittel hat keinen großen Sinn. Was für den einen gesund ist, muss es für den anderen nicht sein. Jeder Mensch isst anders. Hauptsache man isst das, was einem gut schmeckt, wenn man echten Hunger hat. Und was das ist, weiß der C.M.P. nur selbst.
Herr Burkholz, wie kann ich denn mein Bauchgefühl trainieren?
Sagen Sie Olaf. Viele Menschen haben dieses natürliche Körpergefühl noch. Das sehe ich auch an den vielen Rückmeldungen, die ich bekomme, gerade von der älteren Generation. Wenn man das aber verloren hat, weil man zu stark von den ganzen Ernährungsregeln indoktriniert wurde, dann gibt es eine einfache Möglichkeit: Man sollte zunächst alle Ernährungsregeln, die man kennt, aus seinem Kopf verbannen. Dann sollte man versuchen, nur noch zu essen, wenn man auch echten Hunger hat – nicht aus Frust, Stress, Langeweile oder gelernter Essroutine.
Und wenn man selbst den echten Hunger nicht mehr spürt?
Dann gibt es ein einfaches Mittel, und zwar: den Hunger ausreizen. Das heißt: Nicht nach Uhrzeit und eingefahrenen Gewohnheiten essen, sondern warten. Und irgendwann wird sich das essenzielle Gefühl der Lebenserhaltung seinen Weg bahnen - und Sie werden Ihren echten Hunger wieder spüren.
Und woran erkenne ich, ob ich das Richtige gegessen habe?
Wenn Sie das essen, was Ihr Körper haben will, dann gibt es so ein Stöhnen aus der Tiefe des Bauches. Das kennt jeder, wenn er mal richtig gut genossen hat. Wenn Sie dieses Gefühl spüren, dann können Sie sicher sein: Sie haben das Richtige gegessen. Wenn es fehlt, haben Sie entweder keinen Hunger, oder Sie essen nicht das, was Ihr Körper möchte, sondern das, was Ihr Verstand will.
Das heißt, es ist auch okay, wenn mein Bauch mir ständig zu Pommes und Pizza rät?
Wenn er das machen würde, würde ich kein Problem darin sehen. Aber Sie können sicher sein, dass Ihr Körper nicht dauernd nach den gleichen Nahrungsmitteln verlangt, denn er braucht Vielfalt, Abwechslung und verschiedene Stoffe zu unterschiedlichen Zeiten. Der Körper hat über Jahrzehnte gelernt, was wo drin ist. Das ist die C.M.P.-Körperintelligenz - man muss nur darauf hören und wird dann wahrscheinlich seine ganz persönliche, ausgewogen-abwechslungsreiche Ernährung erleben. Ob die allerdings mit den gängigen Empfehlungen übereinstimmt, sollte einem egal sein.

"Den Kampf gegen den eigenen Körper können Sie nicht gewinnen"

Was tue ich denn am besten, wenn ich abnehmen möchte?
Sie sollten sich zunächst die Frage stellen: Habe ich mein körperliches Wohlfühlgewicht oder nicht? Jeder Körper hat einen C.M.P.-Punkt, das natürliche Gewicht. Wenn Ihnen Ihres nur nicht gefällt, weil es nicht ins gesellschaftliche Model-Ideal passt, dann müssen Sie sich klarmachen, dass Sie einen Kampf gegen Ihren Körper eingehen und ihm praktisch ein Kunstgewicht aufzwängen. Und diesen Kampf können Sie auf kurz oder lang nicht gewinnen.
Wie erkenne ich mein natürliches Körpergewicht?
Wenn Sie nicht wissen, ob Sie Ihren C.M.P.-Punkt haben, versuchen Sie erst mal Ihr natürliches Essverhalten auszuleben. Dann schauen sie mal, welches Gewicht Sie haben. Und dann kommt wieder die Frage: Kann ich damit leben oder will ich mich der Model-Gesellschaft anpassen?
Es gibt einige Menschen, die nicht nur leicht Übergewicht haben, sondern viele Pfunde zu viel. Haben die falsch oder zu viel gegessen? Oder sind gar die Gene schuld?

Pauschalurteile sind grundsätzlich schwer. Die Gene sind natürlich das A und O, sie spielen die erste Geige im Konzert des Körpergewichts. Man muss verschiedene Fragen stellen: Hat dieser Mensch eine Stoffwechselstörung? Ist das tatsächlich sein Naturell? Ist er psychisch krank? Isst er aus Stress oder Langeweile? Man muss immer das Individuum betrachten, um herauszufinden, woher das extreme Übergewicht kommt.
Wenn alle Regeln nichts taugen, wozu brauchen wir die Enährungswissenschaft überhaupt noch?
Sie ist dann wichtig, wenn Krankheiten wie Gicht, Nierenerkrankungen oder aber Nahrungsmittelunverträglichkeiten ins Spiel kommen. Da muss man wissen: Was kann und darf ich zu mir nehmen? Aber meines Erachtens ist auch ganz klar: Ein gesunder Mensch braucht keine Ernährungswissenschaft und ganz bestimmt keine Ernährungsregeln.


Dein Fragebogen [4]


Deine Cro-Magnon-Umfrage:

1. Kennen Sie Ihren echten, den körperlichen Hunger?
[] Ja, wenn ich echten Hunger habe, das merke ich
[] Nein, ich weiß nicht, wie sich mein Hunger anfühlt
[] Ich bin mir nicht sicher

2. Warum essen Sie?
[] Weil ich echten Hunger habe
[] Weil Essenszeit ist (z.B. Frühstück, Mittagessen), auch wenn ich keinen Hunger habe
[] Meistens aus Langeweile, Frust, Stress oder Gewohnheit, aber ohne echten Hunger
[] Aus reiner Lust am Essen - egal, ob ich Hunger habe

3. Worauf vertrauen Sie beim Essen?
[] Ich vertraue nur meinem Körper: ich esse, wenn ich echten Hunger habe und
zwar nur das, was mir gut schmeckt
[] Ich vertraue beim Essen auf die gängigen Ernährungsregeln
(z.B. DGE- Ernährungspyramide, 5x Tag Obst und Gemüse essen)
[] Ich vertraue jeweils auf die neusten Diätratgeber

4. Essen Sie sich satt?
[] Ja, ich esse so viel, bis ich satt bin und das spüre ich sehr gut
[] Ich spüre, wann ich satt bin, esse aber noch weiter, bis fast „nichts mehr geht“
[] Nein, ich esse meistens eine bestimmte Menge und höre dann bewusst auf
[] Ich weiß nicht genau, wie es sich anfühlt, wenn ich satt bin

5. Was halten Sie von den gängigen Regeln zur „gesunden“ Ernährung?
[] Ernährungsregeln interessieren mich nicht
[] Ernährungsregeln beeinflussen gelegentlich meine Auswahl an Lebensmitteln
[] Ich esse vorwiegend nach Ernährungsregeln

6. Möchten sie mehr darüber erfahren, wie sie Ihren echten Hunger wieder kennen lernen?
[] Ja, ich würde gerne in praktischen Übungen mehr über meinen echten Hunger lernen
[] Ja, bitte um eMail-Infos oder so was es noch gibt
[] Nein, ich kenne meinen echten Hunger gut genug
[] Nein, ich kenne meinen echten Hunger nicht und will ihn auch nicht kennen lernen

Die folgenden Angaben sind für die Umfrage nicht erforderlich, aber hilfreich für eine detailliertere Auswertung. Sie können diese Daten gerne ergänzen, wenn Sie möchten.


Vielen Dank!


Geschlecht: [] m [] w
Wohnhaft in: [ / ]
Alter: [] 18-25 [] 26-40 [] 41-55 [] 55+
Sind Sie zufrieden mit Ihrem Gewicht: [] ja [] nein




Fakten + mehr [5]


Die sogenannte Diätmafia – Eilt ihrem Ruf voraus!

Wissenschaftlich gilt als gesichert:
Diäten machen dick und krank - und sie können zu Essstörungen führen. Trotzdem wimmelt es alle Jahre wieder von Abnehmtipps, Wunderdiäten und „neuen Diätrevolutionen“. Ernährungswissenschaftler Olaf Burkholz erklärt, wie man am besten mit Diäten umgeht.
Stets haben alle Abspeckkuren eines gemeinsam: große Versprechen, k(l)eine Wirkung. Denn jede künstliche Hungerkur, egal wie glamourös oder wissenschaftlich sie auch beworben wird, wirkt über ein und dasselbe Prinzip: Die Diätler müssen weniger essen, als sie benötigen, damit der Körper seine Reserven aufbraucht. Und in diesem Stadium der „negativen Energiebilanz“ verliert man Gewicht. Doch dann folgt meist das schwere Erbe: „Diäten sind gesundheitsgefährdende Volksverdummung. Die Abnehmwilligen werden an der kurzen Kalorien-Leine gehalten, sodass der Gewichtsverlust durch eine künstliche Hungerkur erzwungen wird. Entlässt man sie nach der Diät wieder ins „normale Esserleben“, dann holt sich der Körper sein natürliches Gewicht zurück“, erklärt der mit dreißig jähriger Berufserfahrung, Küchenmeister & Diätkoch Olaf Burkholz, „und dann kommen oft auch die enttäuschten Diätler wieder zurück oder probieren eine neue Abspeckkur - meist mit höherem Ausgangsgewicht.“
Die Gründe dafür sind inzwischen bekannt - der Nahrungsmangel setzt ein körpereigenes „Energiesparprogramm“ in Gang, das zum JoJo- Effekt führt: Nach der zeitlich begrenzten Diät sorgt ein normales Essverhalten schnell wieder für frische Fettpfunde.
1. Warum raten Sie von Diäten ab?
Olaf Burkholz: Diäten versprechen Schlankheit - machen aber langfristig dick und krank und können zu Essstörungen führen. Mittlerweile ist klar: Diäten führen kurzfristig zum Abbau von Fett- und Muskelmasse. Aber nach Beendigung bewirken die Abspeckkuren genau das Gegenteil: Man wird prompt wieder schwerer - aufgrund der schnellen Fetteinlagerung. Das ist der bekannte JoJo- Effekt. Damit schützt sich der Körper vor der nächsten Hungersnot. Außerdem kann es bereits während der Diät zum „Entzugssymptom Heißhungerattacke“ kommen, die in unkontrollierte Fressorgien mündet.
2. Warum sprießen denn immer neue Diäten wie Pilze aus dem Boden?
Diäten sind ein Milliarden-¤-schwerer (Jahr)Markt, auf dem mit den Wünschen und Hoffnungen vieler Frauen gespielt wird. Wenn irgendeine der bisherigen Abspeckkuren dauerhaft schlank machen würde, dann gäbe es nicht alle paar Monate neue Diäten. Daran sieht man: Diäten sind nutzlos. Außer für die Anbieter [Diätmaffia], die immer wieder neue Entfettungskuren anpreisen können, weil die Vorherigen die Diätler noch dicker gemacht haben. So einfach erhält man sich seine Zielgruppe. Eigentlich müsste jedem aufgrund der dauernd neuen „revolutionären Diäten“ inzwischen klar sein: Irgendetwas stimmt hier nicht. Daher lassen Sie sich Ihrer Gesundheit zuliebe nicht mit unhaltbaren Schlankversprechen locken - auch nicht von den kommenden Trenddiäten 2012, denn das sind nur die alten Versager in neuem Gewand.
3. Was sollen denn diejenigen nun machen, die abnehmen möchten?
Die wichtigste Frage, die sich jeder gesunde Abnehm(unfrei)willige vor Beginn einer Diät grundehrlich beantworten sollte, lautet: „Warum bin ich so schwer?“ Oftmals ist nämlich nicht das biologisch notwendige Essen zur Lebenserhaltung die Ursache der überflüssigen Pfunde, sondern Probleme im Alltag, die zu hungerfreiem Essen führen. Da ist eine Diät genau der falsche Weg.
4. Was meinen Sie mit hungerfreiem Essen?
Wenn Sie beispielsweise aus eingefahrener Routine frühstücken, weil es ja so gesund sein soll. Oder aus Langeweile, Frust oder Einsamkeit Leckereien in sich hineinstopfen. Auch Stress mit Völlerei zu „bekämpfen“ - all das ist hungerfreies Essen. Hier gilt die erste Frage nach dem „Warum esse ich, obwohl ich keinen echten Hunger habe?“ Seien Sie daher achtsam beim Essen und enttarnen Sie die Auslöser dieses „kompensatorischen“, des „Seele-fütternden“ Essens. Beseitigen Sie zuerst diese Auslöser, bevor Sie überhaupt an eine Diät denken.
5. Also erst die Gründe herausfinden, warum man isst?
Genau. Gehen Sie in sich und durchleuchten Sie Ihr Leben ohne Scham und Scheu: Wo ist der Stress, wo ist die Langeweile, wo sind die Routinen, die mich ohne Hunger essen lassen? Aus welchem Grund habe ich mir einen emotionalen Schutzpanzer aus Fett angefuttert? Wann und warum tröste ich meine Seele mit Essen? Da sollten Sie ansetzen, denn das setzt bei Ihnen an - und zwar unnatürliche Pfunde. Eliminieren Sie die Ursachen des hungerfreien Essens und einige Kilos verschwinden dann sicher von ganz allein.
6. Und was ist mit denen, die wirklich nur essen, wenn sie echten Hunger haben, aber trotzdem abnehmen möchten?
Gerade diese Menschen sollten Ihr Vorhaben kritisch hinterfragen! Denn jeder Körper hat einen C.M.P.-Punkt, das ist sein persönliches Wohlfühlgewicht, das maßgeblich durch die Gene festgelegt wird. Dieses individuelle Idealgewicht verteidigt Ihr Körper. Warum also wollen Sie abnehmen? Wenn Sie sich beispielsweise aus optischen Gründen von Ihrem natürlichen C.M.P.-Punkt runterhungern wollen, also etwa um dem künstlichen Körperideal unserer Gesellschaft nahe zu kommen, dann machen Sie sich auf einen lebenslangen Kampf gegen Ihren eigenen Körper bereit. Er wird sich mit allen Mitteln gegen die Zwangsreduzierung seines Wohlfühlgewichts wehren.
7. Wenn jetzt aber Mann oder Frau trotzdem den „guten Vorsatz“ getroffen hat „Ich will abnehmen!“ Was sollen sie machen?
Ist die Entscheidung für den Kilokampf gefallen, dann ist es völlig egal, mit welcher Diät Sie abnehmen. Große Studienanalysen haben gezeigt: Wichtig ist nur die negative Energiebilanz. Sie müssen also nur weniger essen, als Ihr Körper verbraucht. Das bedeutet auch: Ein freies Essverhalten ist nicht mehr möglich, Sie müssen Ihre Nahrungsaufnahme kontrollieren. Was Sie wann am Tag essen, ist egal. Es muss einfach nur zu wenig sein - hier hilft auch mehr Bewegung, insbesondere im Alltag. Aber seien Sie sich ernsthaft bewusst: Sie treten entweder eine schwere Lebensaufgabe an oder Sie werden nach Ende der Diät bei gewohntem Essverhalten wieder zunehmen - und wahrscheinlich mehr wiegen als vorher. Daher sollte die Entscheidung, den natürlichen Kilos den Kampf anzusagen, wohl überlegt sein.
8. Aber 60 Prozent der Deutschen sind doch zu dick. Ist es denn grundsätzlich nicht besser abzunehmen, wenn man „Übergewicht“ hat - auch wenn es das körperliche Wohlfühlgewicht ist?
Die Frage vorher lautet: Was bedeutet denn überhaupt „zu dick“? Die zitierten 60 Prozent und alle bekannten Gewichtszahlen basieren auf dem BMI, dem Body Mass Index. Doch dieser Mensch-Bemessungsmaßstab hat derart viele Schwachstellen, dass er weder Erkenntnisse zu Gesundheit oder Krankheit liefert, noch Körperformen unterscheidet. Der Boxweltmeister Vitali Klitschko hat beispielsweise einen BMI an der Grenze zur „Fettleibigkeit“ - da sehen Sie schon eine Schwäche: Der BMI unterscheidet nicht nach Fett- und Muskelmasse. Der BMI „hat ausgedient“. Also vergessen Sie die Zahlen zur gerne propagierten „Übergewichtsepidemie“ - das ist nicht mehr als statistische Panikmache.
9. Aber dick sein/adipös ist doch ungesund, oder etwa nicht?
Auch hier hat die Statistik Interessantes zu bieten: Aktuelle Analysen zahlreicher wissenschaftlicher Studien zeigen unter anderem, dass der als „Übergewicht“ bezeichnete BMI-Bereich zwischen 25 und 30 das längste Leben garantiert - und eine Adipositas Grad I, also BMI 30 bis 35, keine erhöhte Sterblichkeit zur Folge hat (2,3). Wie immer in der Ernährungswissenschaft sind auch das nur Zahlenspielereien ohne Ursache-Wirkungs-Beweis. Aber für die statistiktreuen Übergewichts-Propagandisten heißt das im Umkehrschluss: Wer die Menschen aufgrund dieser Zahlen als „zu dick“ abstempelt und zum Abnehmen nötigt, der bringt sie wohlmöglich früher ins Grab. Ein perverses Paradox, das insbesondere der milliardenschweren Diätindustrie zu Gute kommt. Gesundheitsminister Bahr sollte den BMI und die darauf basierende Propaganda abschaffen – zum Wohle der Bundesbürger !
10. Was raten Sie statt BMI?
Wichtiger als unspezifische BMI-Werte sind die subjektiven Werte Zufriedenheit und C.M.P.-Wohlfühlfaktor. Wenn Sie mit sich zufrieden sind, Ihr Leben genießen und sich gesund und wohl fühlen, dann sollten Sie sich nicht von unpersönlichen Messgrößen dazu drängen lassen, an Ihrem natürlichen Gewicht herumzudrehen - es könnte Ihrem Leben nicht nur viel Freude nehmen, sondern es sogar verkürzen! Vertrauen Sie beim Essen daher besser auf Ihre Gefühle Hunger und Lust und nicht auf Ernährungsregeln oder gar Diäten.
11. Wie lassen sich ein echtes Hungergefühl und damit ein natürliches Essverhalten wieder antrainieren?
Da gibt es zwei Tipps. Erstens: Vergessen Sie alles, was Sie über gesunde Ernährung gelernt haben. Dieses pseudowissenschaftliche Halbwissen stört oft nur den C.M.P.-Instinkt, also den Hunger, bei der Auswahl der für Sie persönlich gesunden Lebensmittel. Zweitens: Reizen Sie Ihren biologischen Hunger aus, bis sie ihn wieder richtig spüren. Also essen Sie nicht nach Uhrzeit oder Gewohnheiten, sondern warten Sie. Wenn Sie zum Beispiel morgens keinen Hunger haben, dann lassen Sie es, auch wenn das Frühstück häufig als wichtigste Mahlzeit des Tages propagiert wird. Kein Mensch braucht ein Frühstück ohne Hunger. Wenn man seinen echten Hunger dann wieder kennt, dann spürt man auch den Unterscheid zwischen echtem Hunger und dem kompensatorischen, also dem „seelischem Hunger“, der beispielsweise dazu führt, dass man aus Langeweile, Stress oder eingefahrener Routine isst. Das sollte man meiden, denn das kann unnatürlich dick machen.
12. Letzte Frage: Wie isst man denn Ihrer Meinung nach grundsätzlich gesund und richtig?
Vertrauen Sie Ihren Gefühlen Hunger und Lust, anstatt auf Ernährungsregeln oder -päpste zu hören. Der Nutzen von Regeln wie fünf Mal am Tag Obst und Gemüse zu essen, täglich zwei Liter Wasser zu trinken oder weniger Fleisch zu essen ist nicht belegt – es ist nicht mehr als eine Vermutung. Meine kritische Auswertung von über 300 aktuellen Studienergebnissen der Jahre 2007-11 hat ergeben: Derartige „Volksempfehlungen“ sind nur statistische Spielereien ohne Beweiskraft. Kein gesunder Mensch braucht diese Ernährungswissenschaft und daraus resultierende Regeln. Es kommt generell weniger darauf an, was Sie essen, wenn Sie Hunger haben, sondern dass Sie sich dabei wohl fühlen und genießen, bis Sie satt sind. Nur Ihr Körper weiß am besten, was gutes Essen für Sie ist, sonst niemand.

- Lassen Sie sich nicht verlighten + Umgehen Sie einfach diesen Stacheldraht -
<|:|> als neuer Mensch +/ als CRO - MAGNON - PHILOSOPH <|:|>



~ Lass' die sogenannte "Diätmafia" einfach dumm aus der Wäsche schauen..! ~





Impressum

Texte: Copyright-Hinweise: Olaf B. ist Jahrgang 1969 und hatte es im Leben nicht immer einfach. Es gab immer Stimmen und Kräfte in seinem Umfeld, die versuchten ihn in eine bestimmte Richtung zu stoßen oder wenigstens zu lenken. Dass er trotz allem seinen Weg gegangen ist, hat ihn stark gemacht und, wie er heute selbst sagt, zu einem Menschen, dem es gut geht. Unterwegs auf diesem Lebensweg musste er so manch anderen vor den Kopf stoßen, was ihm einige schwer oder gar nicht verzeihen können. Doch nur so kann er heute dastehen, wie er dasteht: Als Schwanenkönig, Cro- Magnon- Philosoph, sowie Küchenmeister und Diätkoch - ein Bild, das ihn schon seit Kindertagen fasziniert, und das er zu seinem Altego werden ließ. Als Autor stellt er hier, den Erstlingswerk seines 26jährigen Fachwissens vor.
Tag der Veröffentlichung: 25.03.2012

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Widmung: Ein Buch gewidmet all den Menschen, die es leid sind irgendwelche Diäten auszubrobieren! ~ Beruhend auf der "Cro- Magnon- Philosophie" ~

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