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Kapitel 1: Das Zurück ins WiR




Es war einmal ein junger Psychiater,
der Leon hieß und mit sich nicht besonders zufrieden war.
Leon war die meiste Zeit unzufrieden,
und doch sah er wie ein richtiger und vor allem gelehrter Psychiater aus:
Leon war ein recht großer, gutaussehender Mann, mit kurzem dunkelblondem Haar und sportlicher Figur. Und am liebsten war er in seinen Wohlfühlklamotten unterwegs, am besten eine Blue Jeans mit einem schlicht-sportlichem Hemd drüber, fertig..!
Er verstand es, die Blicke der Leute (Patienten & Andere), zwar meist Verspätet, jedoch immer irgendwie auf sich zu lenken; Ganz egal, ob Frauen, Männer, pubertierende Jugendliche, und nicht zu vergessen, die der „ehrlichen“ Kinder. Alle mochten ihn irgendwie. Wenn es auch einige nicht wahrhaben wollten.
Es war wohl eine Gabe, den Menschen mit nachdenklicher Miene interessiert zuhören zu können; Und schon nach einer kurzen Weile, klebten dann die Menschen fast ausnahmelos und wie gebannt, mit großen Augen, fasziniert an seinen Lippen fest. Sie lauschten gespannt seinem bildlich gewählten Wortwitz aufmerksam zu.
Für seine Zuhörer jedoch, entpuppte sich schnell sein Gerede, schon nach kurzer Zeit des Zuhörens, in ein völlig neues, anderes und noch nie dagewesenes Klangerlebnis; Gefesselt hielten Jung, wie Alt, gespannt ihren Atem an. Ob man zuhören wollte, oder ob man sich auch dagegen zu sträuben versuchte, war im Grunde ganz egal. Man musste früher oder später sowieso einfach zuhören. Es war wohl seine große, ihm verliehene Gabe.!? Eine Gabe, mit List und Geschick, aus leeren Wörtern, ein Gemälde von unschätzbarem Wert zu schaffen. Diese zauberhafte und fein abgestimmte Mischung, vom: -Topaktuell, aufregend und neu; Bis hin zu; So was von unendlich, nah und vertraut, beinahe sogar schon etwas simple und langweilig erscheinend und ewig-alt…
Beneidenswert. Eine echte Gabe. Einfach königlich!
Wie man es genießen kann;
Wie man sich im Selbst, zu suhlen anfängt;
Wie man damit beginnt, Menschen, sich selbst einbezogen, in Gedanken, Anekdoten, Erzählungen, Weisheiten und so weiter; völlig überzeugend, ohne jegliches Gefühl des Zweifel zu hegen, einfach an Jene zu bannen!
Sie ist, wie ich glaube, außergewöhnlich! Eine außergewöhnliche Stimme, die ansonsten nur in ausgewählten Märchen einen Platz findet“.!?
Wenn Leon kein Psychiater geworden wäre, wäre er wohl bestimmt ein großer Märchenonkel, Prediger, oder Synchronisationssprecher werden müssen…
Eine tolle, beeindruckende, unvergessliche, echt schöne Stimme:
-Ganz rein & so beruhigend.
hinzu kommen;
-Seine unverkennbaren, klaren, anmutenden & ehrlichen Sopranklänge;
-Tön, im Wechsel, hart & sanft zugleich;
-eigentlich so fremd & doch so vertraut;
-irgendwie monoton, dunkel & doch klingend in sich;
-genial abgestimmt, aufeinander passend, faszinierend & fesselnd,
in Einem!

Leons Praxis war eigentlich recht nett, schlicht und beinahe gemütlich eingerichtet.
In der untersten Etage seines Privat -und Geschäftseigenheims, natürlich mit separatem Praxiseingang, hatte er seine Arztpraxis.
Sein Arbeitsreich bestehend aus einem Sprechzimmer (früher Gästezimmer), einem Arbeitszimmer (ehemalige Küche / teilweise so geblieben), einer Patiententoilette (immer schon) und einem Miniarchiv (einst Abstellkammer), war irgendwie in den letzten Jahren sein eigen tliches Zuhause geworden. Sein Arbeitsumfeld ähnelte ebenfalls dem eines richtigen Psychiaters:
Es gab einen Schreibtisch aus massivem Eichenholz, dazu der passender Schreibtischstuhl. Einen bordeauxfarbenen/roten Kunstledersessel. Und eine vor allem sehr bequeme, ockerfarbene Cord- Couch, mit sechs herbstlich ausschauenden kleinen Relaxkissen.
Das Sprechzimmer wurde, von einer beachtlichen, bibliothekähnlichen, penibel-genauen und alphabetisch sortierten Unzahl von Büchern aller Art, die meist sehr schwer zu lesen waren, umrankt. Manche Nachschlagewerke waren so schwer, dass er sie gar nicht erst gelesen hatte.
Das Mengenverhältnis von psychologischem Regelwerk, samt Enzyklopädien und Leon‘s „Lieblingen“ und dessen eigentlicher Leidenschaft, den Märchenbüchern, schloss jedoch im Laufe der Zeit immer mehr zu Gunsten des:“Es war einmal…“ und zu Lasten des: „…bezüglich seiner Figurale Intelligenzleistung & Numerischen Stressverarbeitungsstrategien“ auf.
Viele Leute wollten bei Leon einen Termin haben, nicht bloß, weil er wie ein richtiger Psychiater aussah, sondern weil er wirklich zuhören konnte und auf beinahe alles, so schien es zumindest, eine Antwort wusste.
Leon hatte damals mit gerade mal jungen 26 Jahren sein Studium, zum Doktorand mit anerkannter Promotionsurkunde erfolgreich abgeschlossen. Und sich somit das Recht geschaffen, seinen Namen mit den akademischen Grad „Doktor [Dr.]“ zu schmücken unter anderem - zu verlängern.
Vorm Eingang links oben, klebte auf seiner Praxistür, kaum lesbar kleines ein Plastikschildchen, mit dem Aufdruck:

PRAXIS von doktor Leon Leiz
Psychiater

Dr. Leizs Sitzungen begannen meistens mit einer Bitte.
Er bat, mit seiner unverkennbaren, tief gesenkten Stimme, seine Patienten liebevoll darum, ihre Augen kurz zu schließen und dafür Ohren zu spitzen. Dann begann er damit, eine kleine Geschichte, ein Märchen aus 1000 & 1 Nacht, vorlesen könne. Alles weiter … später…
Am liebsten las er den Leuten altertümliche Märchen (Seltene- aber auch Massenausgaben) vor, je nachdem. Desto älter die Märchen, umso besser (so meinte er)! Seine Märchen würden den gewünschte „A H A H- Effekt“ bringen.
Jene Gewässer beruhigen und so die Sicht etwas zu klären, um so einen Einblick, in die Tiefen der tiefsten Tiefe, zu bekommen…
„Es war einmal in einer fernen, schon längst vergessenen Welt…“
So, oder so ähnlich beginnen Sie! Die Märchen. Heroisch und meist überaus fantasievolle, kurze, oder manchmal auch etwas längere, jedoch immer fesselt- spannende und eindringliche Märchengeschichten.
Märchen: Ohne Grenzen; Ohne Regeln; Und ohne Zeit!
Alles nur Märchen?!
In Gefangenschaft nie gezeugte reale Gedanken, nur „Humbug“, ein „Splin“.
Märchen sind ohne echte Zukunft. Märchen sind ohne erkennbaren Sinn. Also irgendwie wertlos, zumindest ja nicht wertvoll.
Ja, wie schon erwähnt, alles eben nur Fabeln und Märchen!
Ohne messbaren real-psychologischen, wertlosen Wert.
Jedoch Märchen, die in Freiheit gezeugte Gedanken bergen, bergen die Macht in sich. Die Macht, die Kunst und die Gabe, unsere Zukunft, immer und immer wieder neu erfinden zu wollen.
Eine fabelhafte, unergründliche, zweifelfreie und öffnende Märchenpower!
Diese Geschichten sind jedoch sowas wie, die unsichtbaren Schlüssel des Glücklich seins!
Unbezahlbare, magische Glücksöffner.
Offenbarte Unikate! In einmaligem Feinschliff veredelte und handgefertigte Schlüssel. Schlüssel unserer Seele.
So steht es zumindest in diesem uralten, Märchenbuch, eines Augsburger Wiegendrucks, dessen Autor leider nicht mehr zu entziffern ist.
Leon betitelte dieses, noch im „Alten Schwabacher Schriftstil“ geschriebene Buch (eine Schrift aus der Gruppe der gebrochenen Schriften, die im Jahre 1472 entstand), als einen Schatz mit unschätzbarem Wert!
Diese Buchseltenheit/Unikat war ein Geschenk, seines mittlerweile schon längst verstorbenen guten und alten Freundes „Friedrich“.
Den „Alte Fritz“, so nannte sich jenen Greis, welcher Leon damals als gerademal Neunjähriger, dieses „Buch der Träume“, mit strahlend-funkelnden Augen, feierlich überreichte.
Dieses kostbare Buch war Leon’s erster Lohn überhaupt. Sein Gehalt für seine überdurchschnittlich geleisteten, Dienste… Wie es der „Alte Fritz“ es damals selbst betitelte.
„Für unvergessliche einfühlsame und überaus lehrreiche Gespräche, der ganz besonderen Art!“
Der „Alte Fritz“ lebte mittlerweile in einer Geriatrie, nur ein paar Minuten von meiner Praxis entfernt gelegen.
Im Seniorenstift Sankt Johann.
In Wirklichkeit jedoch, redeten wir eigentlich nur miteinander, so ziemlich alles; Über Gott und die Welt, den Sinn des Lebens, usw.
Wenn wir gerade einmal nicht miteinander plauschten, dann kümmerte sich mein alter Freund Fritz, so was von liebevoll, um seine, mittlerweile altgewordene, gebrechliche und an Dement erkrankten, doch immer hübsch gebliebenen, Ehefrau Katharina. Wenn Friedrich von ihr am erzählen/schwärmen war, nannte er sie immer, ohne Ausnahme:
„Mein kleines Mädchen Kathi“!
Aus jenen, so wertvollen Gesprächen, entstand eine enge Freundschaft zwischen uns Beiden. So was wie eine tiefe und innige Verbundenheit. Eine Seelengemeinschaft zwischen einem neunjährigen kleinen Lausbuben und einem 95 jährigen alten, aber vor allem sehr, sehr weisen Greis.
Dieser Bund, jene unbeschreiblichen Gefühle, ihre einzigartige Bedeutung und seltene Größe, bleibt für immer! Von einem solch‘ innigem Vertrauensverhältnis, und jenen tiefehrlichen Gedankenaustausch zweier Menschen, die unterschiedlicher wohl kaum sein können, ist wohl eins der kostbarsten Güter des ewigen Lebens!
Ohne diese weit über 500 Jahre alten Erzählungen/Märchen, und ohne jenen „Alten Fritz“, als besten Freund, gäbe es den Psychiater Dr. Leon Leiz definitiv, so nicht!
Vielleicht wäre Leiz heute als Synchronisationssprecher Leon Leiz bekannt…
Jedoch nicht dieser Doktor und Psychiater!
Märchen und, oder die daraus entstehenden Gefühle, Gedanken, Werte, Gaben & Stärken, werden immer noch von den meisten Menschen von uns (Mathematischer Schätzwert: weit über 90 %) belächelt, total unterbewertet und unterschätzt!
Oft sind diese daraus resultierenden Folgen (Märchen zu unterschätzen) fatal und nahezu unverzeihbar! Die Folgen können oft noch um einiges schlimmer sein, als die meisten unserer heimlichen „Weh-weh-chen“ und Krankheiten!
Fabelmärchen:
Sie durchbrechen Festungen. Teilen Meere. Überwinden Unüberwindbares. Und lassen sogar Mauern einfach mal eben so zu Staub zerfallen.
Lesungen:
Die uns babei helfen, unser Leben genau so zu leben, wie es lebenswerter wohl kam sein kann!
Märchenbücher:
Sie lehren uns, mit unseren Gefühlen im Einklang zu leben und auch auf unser Herz zu hören. Dieses erhabene Gefühl. Dieses schon fast in Vergessenheit geratene, dieses behutsame und für uns so enorm wichtige – Wohlgefühl ist es, welches unsere Seele erst wahrnehmen und baumeln lässt. Umso innere Wärme, verlässlichen Geborgenheit und Kraft zu endfangen und weiterzugeben…
Es sind Träume, die ganz, ganz tief in unseren Seelen ruhen!
Wenn man Träume zu lange unbeaufsichtigt schlummern lässt, kommt es leider vor, dass sie nicht mehr erwachen und zu Schaum zerplatzen…
Erst wenn unsere Träume keine Träume mehr sind, sondern Wirklichkeit werden, dann,..
…erst dann bergen unsere Gedanken die Macht in uns auf!
Und wir werden so den Sinn des Lebens erkennen.
Der Sinn des Lebens ist Leben!
Leben, inspiriert durch die die Kraft von „Gute-Nacht-Geschichten“ und stärkenden Träumen.
Lesestunden, ohne Grenzen und ohne Regeln, anerkennen um den tief in dir sitzenden Traum zu befreien. Träume zu leben!
Los, entzünde die mächtigen Flammen, die in Dir lodern, immer und immer wieder, unermüdlich bis zum letzten Atemzug.
Die Macht dieser, zum Leben erweckten so fantastischen und fabelhaften Fantasiegestallten:
Helden, welche nie zuvor erahnte, Festungen überwinden, nur um uns zu helfen, unser Glück zu finden und zu leben!
Ja sogar die ältesten und rarsten Märchenbuch-Sammlungen?
Sind und bleiben jedoch nur Märchen!!
Einfach nur Märchen?
Träume!?
Sind Träume wirklich nur Schäume?
Nur ein „Spleen“? Ohne Zukunft? Ohne Perspektive?
Und der Sinn vom Leben?
Ist der Sinn des Lebens einfach nur überleben?
Also sind Leon’s-Märchen doch im Großen und Ganzen sinnlos, ohne höheren Wert?

Kapitel 2:Hochdifferenzierte Sinneseindrücke




Unser Gehirn verarbeitet unsere hochdifferenzierte Sinneseindrücke und koordiniert komplexe Verhaltensweisen. Es ist somit der Hauptintegrationsort für alle komplexen Informationen, die der Organismus verarbeitet
So auch unsere geliebten Märchen, unsere unverzichtbaren, wichtigen Träume!
Nicht alle Informationen gelangen bis zur Hirnrinde und zum Bewusstsein. Also helfen hier unter anderem unsere Fantasien/Märchen bewusst, sowie unbewusst,
nach!
Peripher liegende Nervengeflechte (Plexus) und vor allem Zentren im Hirnstamm, verarbeiten die meisten der von Rezeptoren ankommenden Erregungen unbewusst!
Reflexbögen übernehmen Aufgaben, die mit höchster Geschwindigkeit und ohne bewusste Verarbeitung und verzögernde Einflussnahme erledigt werden. Es koordiniert vegetative Funktionen wie Atmung, Kreislauf (Herzfunktion), Nahrungsaufnahme, -Verdauung und Flüssigkeitsaufnahme sowie Fortpflanzung…
Im Lauf unserer Evolution hat das Gehirn ein beachtliches Maß an Differenzierung und innerer Organisation erreicht. Das spiegelt sich in der psychischen und körperlichen Entwicklung des Einzelnen wider. Die Struktur und – in geringerem Maße – das Volumen des Gehirns korrigieren mit Lernfähigkeit und Intelligenz.
Aber erst in der Hierarchie des Nervensystems,
ist die Leistung des Gehirns verstehbar!!
So sind Märchen nicht sinnlos?
Und sie bleiben doch nicht nur einfach „Zweitklassiges-Vorlesematerial“?
Nichts, desto Trotz sind Märchen weitaus mehr, als einfach nur „Nutzlose-Staubfänger“!
Märchen: Mehr als nur ein irreales „Hirngespinst“!
Sogar durchaus lehrreich, mit einer aufwartenden und glanzvollen Zuversicht!
Zudem mit dieser Freude, dieser so-lebenswerten und Neugier-weckenden Lust der Zukunft,..
entgegen!
Also doch! Im Großen und Ganzen für uns sehr, sehr sinnvoll!
Danke darfür!


I D E N T I T Ä T der realen Namen, werden besser Versteckt und nur in veränderter

K o p i e angezeigt!
Auszug/Kopien vonKrankenAkten
vom 06.august.2005.
PRAXIS von Docktor Leon Leiz
Märchenonkel & Psychiater:

° Patient {A}: ~ weiblich (41), Eheprobleme, unausgefüllt,
° Patient {B}: ~ männlich (28), Eheprobleme, unausgefüllt,
° Patient {C}: ~ männlich (34), Angstzustände, unkonzentriert,
° Patient {D}: ~ weiblich (39), depressiv, angeschlagenes Immunsystem,
° Patient {E}: ~ männlich (36), Potenzprobleme, lieber tot,
° Patient {F}: ~ weiblich (17), Adipositas, einsam,
° Patient {G}: ~ weiblich (54), Migräne, Obsopation,
° Patient {H}: ~ männlich (22), Mobbing, immer krank,
° Patient {I}: ~ männlich (66), Husten, Atemprbleme,
° Patient {J}: ~ weiblich (19), Magersucht, Diaröh,
° Patient {K}: ~ männlich (23), Gewaltausbrüche, Migräne,
° Patient {L}: ~ weiblich (36), Unlust, ständig müde,
° Patient {M}: ~ weiblich (26), mit A„Leck‘ mich am Arsch-Mentalität“.

I D E N T I T Ä T der realen Namen, werden, wie bereits erwähnt [aus Respekt], besser nur Versteckt und in veränderter
K o p i e und Ansicht angezeigt!

Kapitel3: Träume und Hoffnung




Ist es wirklich intelligent und schlau, schlau zu sein?
Der immer größer werdende Glaube daran, die Bedeutung kompromisslos zu leben;

-Wie viel an weniger – mehr ist!
&
-Wie viel an mehr – zu wenig ist!

In dieser lebenden Hierarchie selbst,
wird die Leistung des Nervensystems
und die grenzenlose Wichtigkeit
unseres Gehirns erst verstehbar!!

Große Strophen…:
…selbst bei unserem DocktorLeonLeiz
kamen ab und an vereinzelt Gefühle, von wenn auch nur minimalem Unwohlsein, auf;
Welche er natürlich, kaum angekommen, – sofort und sehr akribisch-hart bekämpfte!
„Von So-was-wie Unwohl-sein“, konnte bei Leon nie die Rede sein.
Da dieser dies nie und nimmer zuließ und immer schon weit vorher mit aller Macht dagegenwirkte! Damit es soweit erst gar nicht kommt.
Leon hatte zudem selbst erschaffene und penibel-genau‘ ausgetüftelte, ja, -
beinah‘ schon,
fast geniale Konzepte entwickelt.
Sogenannte psychologische und ebenso undurchsichtige Feinarbeit, welche die Zuversicht, in Windeseile als Hilfe herbei eilen ließ – und
Im Gegenzug, löste derselbe „Zuversichts-Wind“, ohne jeglichen Mehraufwand, jenen „Negativ‘-Nebel“, in sich auf!
-Total simple/einfach, und doch genial!
Leon, nutzte deshalb fortan seine Fähigkeiten, die er sich angeeignet hatte; unter anderem, Akribisch, immer hinter den Zeilen zu lesen.
Um so den Sinn, beziehungsweise Unsinn, seines Unwohlsein,
immer schnell zu enttarnen!
„Psychologisch‘-Leiz’e-Vorgehensweise“:
Also Leon musste die Anhäufungen verschiedenster Themen, Arten und vieles, vieles mehr,..
ach… einfach alles… Vor allem achtete er auf jede kleinste Kleinigkeit. Sehr genau und detailliert, zudem wurde alles sofort notiert und gleich doppelt, auf einer Vor-und Haupt-Notiz festhalten.
{Leon war einfach so. –So wie er schon immer irgendwie gewesen ist.}
Danach begann er damit alle Mengen, in gleiche Grundsätze, haargenau zu aufzusplittern;
Weiter diese wiederum in völlig einfache, primitive,
immer wiederkehrende Regelwerke,
von positiven, negativen sowie neutralen,
-rein mathematisch!
Ja nur, sofern freie Argumente des Seins aufzulisten,
nötig waren!
Solche undurchsichtigen Aufreihungen von;
Unverständlichen, psychologischen Wirrwarr und über-alle-Maßen und einfach nur noch komplizierten Gedankenabläufen,
können natürlich nur von einem durch geknallten Psychologen kommen…
Zudem:
-Mit einem völlig unerwarteten und gleich völlig verblüffenden und zweifelfreies Resultat und ebenso mit detailliert‘ feststehenden Ergebnis!
-so Einfach wie genial-
Ganz simple und schon oft gehört…
Jedoch von nun an, mit der höchsten Priorität und Wichtigkeit, eines Leon Leiz!
Das Endergebnis hieß:
„Weniger ist mehr!“
-nicht mehr und nicht weniger- sondern:
„Weniger ist mehr!“
Mit unter ein fortlaufender kleiner Mitbeginn,
der immer populärer werdenden, ja bald schon
sehr hoch dotiert, beliebt und gehandelten;
„Cro-Magnon-Philosophie“..!

Leon erklärt:
„Es ist und war nicht immer leicht für mich!“
„Aber mir geht’s momentan richtig, richtig gut!“
„Das Leben, mit meiner Cro-Magnon-Philosophie ist um vieles einfacher geworden.“ „Leicht verstehbar & völlig logisch!“
„Ja, mittlerweile echt revolutionär & simple!“
„Sie macht vieles sicherer & besser!
Dieses ‚primitive Grund-Wissen meiner Philosophie kann für die ganze Welt verbessern!“
-Die Welt verbessern - Hört sich hochtrabender an, als es tatsächlich ist!
„Funktioniert besser, als man mir im Allgemeinen so glaubt!“
„Es ist mehr als gut zu wissen, dass in den meisten aller Fälle,
die Cro-Magnon-Philosophie, mit
weniger immer mehr ist!“
…Manche Männer werden schon als Helden geboren;
Manche Männer macht erst das Kämpfen zu Legenden;
Manches ändert sich im Laufe der Zeit;
manches jedoch ändert sich nie;
Es ist wahr;
manche Menschen vergessen mehr, als andere je gewusst haben!


Gefrierbrand der Weisheiten-
oder
Geistig zurückgebliebene Frostbeulen:
Intelligenzquotienten-Tabelle:
Intelligenz-
Werte: Intelligenz-Grad
extrem Leiz Anteil %
unter 1%
ab 127 extrem hoch 2 %
118–126 sehr hoch 7 %
110–117 hoch 16 %
91–109 durchschnittlich 50 %
79–90 niedrig 16 %
63–78 sehr niedrig 7 %
unter 62 extrem niedrig 2 %


Leons Intelligenzquotient wurde vor etlichen Jahren öffentlich. Und der „meist mit Jeans & Hemd gekleidete“ erreichte auf Anhieb, als „Ende Zwanzigjähriger“, ohne zu wissen, dass er getestet wurde, einen grandiosen Zahlenwert von 134!
„Ohh!“
„Einen Intelligenzquotienten von über 120!“
„Wohl die Weisheit mit Löffeln gefressen?“
„Hahaha!“
„Wauu!“
„Extrem..!“
„Hut ab!“
„Beneidenswert, echt beneidenswert..!“

Doch er selbst ignorierte dies und verlor keine Silbe darüber. Denn über die Höhen und Tiefen von gemessener Intelligenz, wollte er keine unötige Energie vergeuden! Denn so ein „Doktor der Psyche“, der er ja [Leon] schon immer irgendwie gewesen war, strafte Tests und Gruppierungen dieser Art und Weise, nach außen hin -mit Ignoranz und Missachtung.
Ebenfalls – laut C.M.P. - Gibt es jede Menge Dinge [einiges] im Leben, da ist es sehr ratsam ist, seine Energie, für wichtigeres zu schonen!!
Leon :„Wüsste denn der „Dumme Mensch“,
ohne das ständige Zutun
des „Ach-Soo-Intelligenten Menschen“ überhaupt,
dass er ein „Dummer Mensch“ ist?“
–„Nein!“
„Wird der „Dumme Mensch“, allein durch die Tatsache, dass der „Schlaue“, schlauer ist, etwa schlauer?
Oder…
Wird der „Dumme Mensch“ durch den „Schlauen“,
etwa oft noch dümmer gemacht?“
Dümmer als er ist?
-„Nein!“
„Wird der „Schlaue Mensch“ durch den „Dummen“ dümmer?
Oder…
Wird der „Schlaue Mensch“, durch den „Dummen“
etwa noch schlauer gemacht?“
„oft ein Trugschluss der Intelligenten –aber Nein“!
Gleichzeitig stellte Leon in Frage,
ob es denn überhaupt irgendwas bringt, durch Tests oder ähnliches, herausfinden zu müssen,
wie viel weniger oder mehr man weiß?
Gewinnt oder verliert man an Wert? „Der Dumme Mensch“,
gegenüber dem „Schlauen
Menschen“?
Und als Zubrot und Krönung,
gibt es von „jenen Hochgradigen Intelligenzbestien“, Vorwürfe!
Immer der „Dumme“ sein zu müssen?
–„Nein!“
Leon vermutete zwar, dass es bestimmt Vorteile für einige unter uns hätte, wenn diese ihre Hirn-Leistungsgrenze besser kennen und auch achten würden;
Um sich selbst so etwas besser einschätzen zu können!
Jedoch lehnte er, als Psychologie-Lehrer, solche Gruppierungen rigoros ab!
Zwar etwas ungewohnt hart, fast mit böser Stimme:
-„Einfach nur maximal Flach..!“,
-„Kleptomanische selbstzerstörende Blutsauger!“
-„Krankheit bringende, kleinen, zwanghaft Diebe!“
-„Evolutionsgeschädigte, herzlose Kreaturen!“
-„Wesen, die sich nur noch im Leid Anderer suhlen!“
„Moderne Menschen, die sich immerfort und fälschlicher Weise, hochtönend am eigenen Neid ergötzen!“
-„Diskriminierende, unsoziale, komplikationsliebende Fürsprecher, ohne jeglichen Respekt!“
-„Echt flach! –Echt mehr..!“
-„Und durch ihre intelligente Blödheit,..
…für Niemanden ein echter Gewinn!“
„Nein!“ Seltsame und hassgetriebene Rückschritte der Menschheit.
„Evolutionsverluste und der Beginn und Anfang von einem sichtbaren, traurigen Ende.“
„Abgestellte und einfach nur kraftraubende,
selbst bestrafende Gedanken!“
„Hinter Gittern, in Gefangenschaft gezeugt
und geradewegs zum Vorhof der Hölle…“ Toll, echt toll!!“

Kapitel 4: Leons Traum




Mehr als einfach nur ein Traum auf Hoffnung!

Leon hatte einen Traum:
Er träumte davon, nachdem nun sein bester Freund, der „Alte Fritz“ gestorben war, irgendwann vielleicht wieder einen solch‘ lieben und vor allem aber so unendlich‘ verständnisvollen und positivdenkenden Menschen, wie ihn zu treffen?
Der „Alte Fritz“ der eigentlich gelernter Maler & Lackierer war, wurde nachdem er erfolgreich, seine fünfeinhalb jährige Ausbildung beendet hatte, als deutscher Lanzer/Soldat der Tauglichkeitsstufe eins [1]/ohne Einschränkungen „freiwillig“ verpflichtet! Verpflichtet dem deutschen Vaterland zu dienen und dies mit dem eigenen Leben zu verteidigen. Als stolzer Offiziersanwärter der Sanitäts- und Luftlandebrigade 26, liebte er die Vorzüge des Soldatenlebens, in Friedenszeiten. Jedoch, spätestens ab dem Moment, an dem „Zurückgeschossen wurde“; Wurde schnell klar, dass all das, was eben noch als Vorzug/Privileg des Soldatendaseins galt, wurde in Windeseile und zwar genau ab dem Zeitpunkt des Verteidigungsfalles zum lähmend, angsteinflößenden, todbringenden unbarmherzigen Kalten Krieg.
Krieg, sind rein egoistische, gehirn-und schwanzlose, zudem noch völlig unnötige, menschenverachtende,- und menschenunwürdige, und über alle Maßen hinweg, und vor allem tödlich- und verlogene Fights. Kriege, welche den Namen Gottes dazu missbrauchen, um die absolute Religion, gepaart mit einheitlicher, blond-arischer Rasse zu erschaffen. Anbei dieses völlig sinnlose Hin-und Her-Gezanke politischer Arroganz. Was für ein Gezetere. Diese unwichtigen und respektlosen Wichtigtuer. Heil, dem Reichs-und Staats-Macht, eine völlig wahllose rein deutsch-österreichische Gesetzesvorführung. Eine Anhäufung kleiner, jedoch machtbesessenen Parteimitgliedern. Machtmissbraucht und übermächtig! Perverse, rein eigennützig Staatsbanden. Seelenlose Henker und Richter. Kriegsbesessener, vogelfreier Menschenpöbel!
Töte, oder getötet werden! Heil dem deutschen Volke.
Wie soll die Welt das nur ertragen? Menschen werden zu Opfern, wunschlos und unglücklich! Die Bevölkerung muss tatenlos zusehen, wie ihr eigenes Land im Blut versinkt! Das ist blinde Kriegsrealität. Menschen wie Tiere, ohne Mut, ohne Ehre, ohne Gnade!
Ohne Sinn!
Jedoch sogar hier, in diesem kontinuierlichen, sowie hoffnungslosen Kriegsgemetzel, sollte dieser deutsche Leutnant Friedrich seine Berufung finden!
So wie fast immer in seinem Leben, so fand er auch damals an der Front, als junger Sanitäts- Leutnant, in den aussichtslosesten und negativsten Momenten seines jungen Lebens, etwas Gutes und Positives darin!
Fritz: „Nie!“
„Noch nicht mal für ganz kurze Zeit darfst Du den Kopf je in den Sand stecken!“
„Nie!“
Dies beeindruckte mich über alle Maßen! Sogar bis weit nach seinem Tod hinaus verblüffte mich diese, seine große, seltene Gottesgabe.
Diese, seine Gabe, irgendwie und sofort was „Gutes“, oder zumindest irgendetwas nicht ganz schlechtes, auch in den noch so aussichtslosesten Momenten des Lebens zu sehen und zu finden, gibt mir neue Zuversicht! Neue Hoffnung und neuen Mut. Und dies immer und immer wieder aufs Neue!
Respekt!
Mein Freund, war ein „Großer Mann“! Ein echt großer Mann, treu, voller Ehre, Mut und Respekt. Meist recht uneigennützig, ein total lieber Zeitgenosse, immer freundlich, nett und hilfsbereit. Überaus ehrlich zu sich selbst und auch Anderen!
Von seiner „Große Liebe“, dieses kleines Mädchen, wie er sie am liebsten nannte, verabschiedete er sich an diesem Tag, mit tief blutendem Herzen!
Am Tage X, als er mit der Luftlandebrigarde 26 zusammen in den Krieg zog, und für immer mit den Worten von ihr ging:
„Mädchen, wir müssen uns nun von einander verabschieden!“
„Leb‘ wohl sagen..!“
„Für immer, mein kleines süßes Mädchen. Für immer, leb‘ wohl sagen..!“
„Danke für die ganze Zeit, die ich mit Dir zusammen und so wunderschön erleben und auch verbringen durfte!“
„Danke dafür! Danke, dass es Dich gibt…“
„Danke für alles!!“
„Mit Dir zusammen… war die unvergesslichste Zeit in meinem ganzen Leben!“
„Du wirst immer einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen haben!“
„Ich werde Dich nie vergessen!“
„Leb‘ wohl, kleiner Schmetterling!“
„Flieg‘ los und finde Dein neues Glück, Du hast es verdient!!“
„Ja! Ja, heute ist der Tag, an dem wir uns für immer voneinander trennen werden… gekommen!“
„Warte nicht auf mich, kleines Mädchen. Flieg‘ auf und davon!“
„Finde einen anderen, besseren Mann, der Dir eine Zukunft bieten kann…“
„Der immer für Dich sorgt und Dich mehr liebt, als ich es kann!“
„Der Krieg hat mich gerufen, ich muss gehen…“
„Kriege töten, der Krieg fordert Opfer…“
„Verzeih‘ mir!“
„Du bist es wert, immer und für alle Zeit von einem Mann, gebührend, und für immer auf Händen getragen zu werden.“
„Mein Land braucht mich…“
„Finde einen anderen Mann, mache ihn glücklich, vergiss mich!“
„Ich kann Dir meine Liebe, die ich Dir einst entgegen brachte, leider nicht mehr geben…“
„Die Liebe und die Geborgenheit, die Du zum Leben brauchst und vor allem verdienst, findet heut‘ ein bitteres Ende!“
„Verzeih‘ mir bitte!“
„Leb‘ wohl..!“
„Vergiss mich und finde Dein Glück! Ohne mich!“
„Geh‘… mach‘ es uns nicht noch schwerer, als es eh schon ist!!“
„Geh‘ lass mich los, es ist aus und vorbei!“
„Der Krieg hat seine ersten Opfer gefunden…“
„Meine Liebe zu Dir! Sie ist tot!“
„…“
Der „Alte Fritz“, besuchte seinen damals besten Freunde, schon einige Wochen zuvor, mit einer bestimmenden Bitte auf:
-Kümmere Dich um mein Mädchen, um die kleine „Kathi“!
-Mein wohlhabender Freund [ausgemusterter Freund] lass sie niemals im Stich, beschütze sie in jeder Sekunde, trage sie immer auf Händen!! -Sie ist etwas ganz, ganz besonderes! -Behandele sie immer gut, lass es ihr an nichts fehlen!
-Sie ist die beste Frau, die man sich nur wünschen kann!!
-Liebe sie mit ganzer Kraft!
-Ich gebe Dir meinen größten Schatz den ich hab‘!!
-Mein kleines Mädchen, mein ganze Liebe, mein Herz!!
-Eheliche dieses Weib! Mach Katharina zu Deiner Frau!
-Mach‘ sie glücklich,… bis dass der Tod euch scheidet!..
-Reich‘ mir Deine Hand, versprich‘ es mir auf Deine Ehre, als Mann und als mein Freund!
-Dass Du mein kleines Mädchen gut und immer mit all‘ dem nötigen Respekt zu behandeln und zu ehren vermagst!
-Sie mag Schokolade,.. -sie hat Angst im Dunkel,.. -sie liebt den warmen Sommerregen,.. -sie schläft gerne lange aus,.. -sie riecht gerne gut,.. …
-usw. …
-Hörst Du was ich sage!? Hörst Du meine Worte?? ... Ahh…
-Ihre Lieblingsfarbe ist…, Glückszahl…
-usw. …
Als die Soldaten von den Wagons aus, ihren Familien, den Brüdern, Schwestern, Eltern, Ehefrauen, Kindern usw., gegen 14:34 Uhr, mit Tränen in ihren Augen aus den angelaufenen Fenstern, vielleicht zum allerletzten Mal zum Abschied zuwinken und sich Handküsse zuwarfen,..
Lag, schon seit kurz nach Mittag, ganz tief und fest in sich vergraben,.. der Alte Fritz. Geradezu von seinem ganzen Kummer und Schmerz wie erschlagen, völlig kraftlos, leicht zitternd in seinen Sitz gepresst im letzten Abteil des Zuges. Sein Fenster, war das einzige, des gesamten Zuges, welches mit fest zugezogenen Vorhängen, einen letzten Blick nach draußen, provokativ verhinderte! Abgewannt von allen nur nicht zu nahekommenden Heimwehgedanken, mit leerem, nahezu totem Blick und das triste Gefühl, am liebsten einfach schnell nur noch sterben zu wollen… Einfach keine Gedanken mehr… Nichts mehr fühlen… Begann mit militärischer Pünktlichkeit um genau 15:07 Uhr die Reise in eine völlig ungewisse Welt…
Katharina, hockte etwas versteckt hinter einer grauen Litfaßsäule am Rande des Bahnhofs, wie versteinert da. Starrte bestimmt schon seit Ewigkeiten, in Richtung dieses einigsten abgedunkelten Fensters! Ihr Blick wandte sie auch dann immer noch nicht ab, als der Zug schon lange nicht mehr zu hören, geschweige denn zu sehen war...
… Aus dem hellen Tag mit herbstlich, leichter Brise wurde Abend. Und Kathi sah’s noch immer mit ängstlich gleicher Mine, leicht an der Werbesäule angelehnt, fast wie unverändert auf dem Bahnhofsplattenboden, halb auf ihrem bordeauxroten Lodenmantel fest. Als gäbe es kein Morgen mehr…
… Mittlerweile zeigte sich der Tag des Verlassens, dieser 8. Mai 1944 von einer mehr und mehr ungemütlicher werdenden Wetterfront. Der Wind wurde immer und immer eisiger... Heftige Böen wirbeln bunte Blätter in kreisförmiger, mal in recht schnellen, mal etwas weniger schnellen Weise, in immer unterschiedlichen Richtungen im Bahnhof umher…
Der Abend muss mittlerweile über die Mitternachtsgrenze weit hinaus gewachsen sein. Als sich dieser zu einer tief-dunklen, mehr oder wenigen, vor allem aber unruhigen Herbstnacht entpuppte, reihen sich in Windeseile eine Vielzahl anmutiger Klangoktaven, stilvoll ein. Ein Konzerterlebnis von verschiedensten Arten des rhythmischen Blätterrasselns, verwandeln das ehemalige Wehrmachtsbahnhofhaltegleis zeitgleich zu einer Symphonie unserer Sinne…
… Und Katharina, die aus ihrer Beinahtrance endlich zu erwachen scheint, und zum allerersten Mal nach zig Stunden ihrer Abwesenheit, ihre Augen etwas nach unten fallen lässt, geben diese anmutigen, etwas wirren Blättertänzer des Bahnsteigrandes, genügend Platz und das ausreichende Zeitfenster frei. Um ebenso aufmerksam wie gespannt zuschauen zu können…
… Es gibt Momente im Leben, die es uns tatsächlich ermöglichen können, über kurz oder lang, die Zeit teilweise bis komplett vergessen zu können… - … Die Welt scheint dann stillzustehen, aber dennoch dreht sich die Uhr des Lebens kontinuierlich immer und immer weiter…
Dann kam er, der unaufhaltsame und böse Krieg..! Angst und Tot regierten den Tag, die Nacht und selbst unseren Schlaf. Selbst in kurzen Augenblicken, in denen man versucht, wenigstens etwas Ruhe im Schlaf zu finden, sind die Angst und der Tod unmittelbar bei uns, an vorderster Front immer mit dabei!
Ja, „der Alte Fritz“ hasste diesen unsinnigen, hässlichen, erbarmungslosen Krieg!
Die meisten Soldaten damals, so erzählte mir mein „Alter Freund“; hielten sich am besten so im Leben, indem sie so oft es ihnen möglich war, den zuhause- gebliebenen Familien, Frauen oder Geliebten; Briefe zu schreiben. Briefe voller Liebe und Sehnsüchte…
„Auch ich ließ keine Gelegenheit aus, meiner kleinen Prinzessin immerzu zu schreiben; jedoch mit dem kleinen, feinen Unterschied, dass ich meine Briefe nie wegschickte, sondern meine Sehnsüchte für mich behielt..!“ „Doch in meinen Gedanken war ich immer bei ihr und sie ebenso bei mir!“ So waren wir wenigstens in Gedanken: „Für immer Eins!!“ „Es war wie ein süßes Märchen, welches nie aufhören sollte…“
„Es war ‚mein Ein und Alles‘ für mich!“ „Mein kleines Mädchen!“
„Nicht alles was ich damals getan habe, würde ich heute genauso wieder tun!“ „Aber ich würde meine kleine Prinzessin immer und immer und wieder und wieder, lieben!“
Der Krieg zählte unzählige Tote, Verletzte, Invaliden und viele, viele Matschbirnen!! Zerbombte Städte, Dörfer, Kirchen, Schulen, Kaufhäuser, einfach alles! Alles schien entweder komplett zerstört, defekt, oder zu mindestens baufällig zu sein. Und alles um uns herum, wert,- und sinnlos zu sein/werden!
Doch der „Alte Fritz“ überlebte so ziemlich alles, sogar an vorderster Front wurde ihm kein Haar gekrümmt! Ebenfalls war er als Offizier etlichen Bombenangriffen immer und immer wieder unmittelbar und auch hautnah ausgesetzt. Leutnant Friedrich sah also der Gefahr ständig ins Auge! Mehr als wohl die meisten Soldaten. Er musste fast im Minutentakt miterleben, wie Soldaten jeden Rangs massenweise ums Leben kamen. Dennoch rettete er hunderten von Menschen das Leben und weit, weit aus mehr…
Der Krieg nahm sein bitteres Ende. Er hinterließ fürchterliche und grausame Narben in und an den Menschen. Manche, die es geschafft hatten, den Krieg und deren Folgen zu überleben. Kamen zur Reanimation in eins der vielen Lazarette, um den Nachwehen des Krieges, so sagte man zu entkommen.
Der „Alte Fritz“ kehrte als „gefeierter“ Kriegsheld, nach langen unerbittlichen Jahren, beinahe unversehrt nach Hause zurück.
Er begann in einem neuaufbauenden Deutschland, in den größten Krankenhäusern, die zum größten Teil durch Kriegsinvaliden belegt und aufgefüllt waren, seine Arbeit als Kriegslebensretter/Stationspfleger mit einer heldenhaften Vorbildfunktion. Er kümmerte sich fast rund um die Uhr um tausende und abertausende von versehrten Kriegsopfern. Machte ihre Verletzungen wieder heil. Pflegte ihre angegriffenen und kaputten Seelen, ganz behutsam meist mit Erfolg, wieder gesund! Vor allem stärkte er ihr Psyche und deren Geist! Mit weiteren unzähligen Ärzten und Pflegern, usw. pflegte und führte er Jahr ein Jahr aus Patienten alles Klassen, aller Religionen, aller Rassen usw. wieder zu einer erfolgsversprechenden Genesung/Heilung!!
Doch es verging noch nicht ein einziger Tag, keine Nacht, kein einziger Traum, an dem Friedrich nicht an sie, sein kleines Mädchen, denken musste!
Doch das Leben ging weiter. Die Zeit steht nicht still… Der Wiederaufbau Deutschland begann.
Fortschritt und eisiger Zusammenhalt gepaart mit großer Zuversicht, ließ nach schon wenigen Jahren, ein neues Deutschland entstehen!
Die Jahre vergingen. Und sein Leben begann sich allmählich langsam zu normalisieren…
Viele Liebschaften pflasterten im Laufe der Zeit seinen Weg. Doch keine war wie sie. Keine konnte ihr das Wasser reichen. Keine war gut, wie sie!! Keine! Und deshalb, schaffte es dieser „Alte Fritz“ wohl auch nie, im Hafen der Ehe seine Anker auszuwerfen, um sesshaft zu werden und eine eigene Familie zu gründen!
Er fragte sich oft, wie es wohl der kleinen Prinzessin, [seinem] Mädchen wohl ergangen war. Ob sie das Glück gefunden hatte? „Bestimmt! “ Dachte und hoffte er, „wenn nicht sie, wer denn dann?“
Der „Alte Fritz“ erzählte mir Freudentränen in seiner Stimme:
„Jahre später. Es war irgendwann an Weihnachten, als ich‚ meine große Liebe‘ endlich, endlich wiedersah!“ Verheiratet mit einem damals besten Freunde. Stand sie vor auf einmal vor mir…“ Sie war, so schien es mir, noch hübscher geworden noch begehrenswerter, noch attraktiver als sie es eh schon immer gewesen war...!
„Fritz! Du lebst!?“ Stotterte sie mir zu…
Minutenlang vergingen! Wir starrten uns in tiefster Stille an! Es kam mir vor, wie wenn alles Glück der ganzen Welt zusammen gepackt hätte vor… Unsere Gefühle überschlugen sich und überschlugen sich, wieder und immer wieder aufs Neue…
So, genau so fühlt sich echtes, wahrhaftiges, ehrliches Glück an!!!
Katharina: „Fritz ! Du lebst!“
Fritz: „Ja, ich lebe!“
Es regnete in strömen... Ohne an irgendwelche Konsequenzen oder Ähnliches auch nur einen Gedanken zu verschwenden, sagte sie, mit stotternder Stimme zu mir:
Katharina: „Komm! Bitte!! Komm, mit mir ich will, ich muss… Bitte!“
Sie packte, wie von einer fremden Machte getragen, meine Hand und ohne uns verbal weiter auszutauschen, rannten wir, im diesem strömenden Sommerregen, ganz in Trance gehüllt, die endlosen Pflasterstraßen entlang… Wir rannten und rannten immer weiter und weiter… Wir liefen, als gäbe es kein Morgen mehr!!
Fritz: „Stopp!“
„Bitte bleib‘ stehen!“
Rief der alte Fritz ihr mit weitaufgerissenen Augen lieb zu!! Lieb und bestimmend! Er packte sie dann fest an ihren Armen und dann…
Dann… wurde das geballte Glück von eben, welches man gar nicht überbieten kann… Nun und in nur wenigen Sekunden, über alle Maßen und so was von überboten!!! Überboten was überboten heißt!“
Dann küssten und liebten sie sich, so unbeschreiblich schön, voller Glück und alles was man sich vorstellen kann..! Hemmungslose, zeitlose vertraute körperliche, sowie geistige Liebe in Einem!! Genial!! Genialer geht echt nicht!! Angekommen in einer abgelegenen kleinen Scheune am Waldesrand! Irgendwo im Nirgendwo..! Weit bis zum nächsten Morgengrauen, immer und immer wieder…
Fritz: „Unbeschreiblich!! Diese Frau, ist die einzige die ich je lieben kann und auch lieben werde!!! Mein kleines Mädchen, Katharina!!“
„Für sie, mein kleines süßes Mädchen, würde ich wieder und wieder in jeden verdammten Krieg auf der ganzen Welt ziehen, nur um sie noch einmal zu lieben..! Noch einmal dieses gigantische Glücksgefühl!!“
Katharina: „Warum bist Du nicht, nachdem der Krieg endlich zu Ende war, zu mir zurück gekommen?“
„Warst Du etwa in Gefangenschaft??“
“Oder…“
Flüsterte sie ihm leis‘ ins Ohr.
Tränen!! Tränen, Tränen über Tränen rannen über beiden Wangen hinab.
Fritz: „Ich liebe Dich!“
Katharina: „Lass mich nie wieder aus Deinen Armen!!“
„Lass mich nie wieder los!!“
„Ich liebe Dich, nur Dich!“ Lass mich nie wieder alleine! Versprich‘ es mir!“
„Bitte! Bitte!“
Flehte sie mich, auf Knien ununterbrochen, wieder und immer wieder an!
Fritz: „Du bist jetzt verheiratet!“
Antwortete er ihr mit unverständlicher und weinerlicher Stimme.
Katharina: „Liebst Du mich etwa nicht? Was?? Ohne Dich will ich nicht leben!“
„Bitte mein Fritz!“
Fritz: ! Bitte!“
„Doch ich liebe Dich! Mehr als Du Dir überhaupt in Deinen kühnsten Träumen nur vorstellen kannst!“
„Du bist so unendlich schön!!“
„Ich liebe Dich mehr, als mein eigenes Leben!!“
„War Dein Mann immer gut zu Dir?“ „Hat er Dich gut behandelt?“
„Wenn nicht…, dann…“
Katharina: „Oh ja, er hat mich auf Händen getragen, macht alles was ich will… Aber, aber ich liebe ihn nicht! Und hab‘ ihn nie geliebt!! Ich liebe nur Dich allein! Und das für immer!!
Fritz: „Mein kleiner süßer Engel! Es tut mir so unendlich leid!!“
„Wir dürfen uns nie wieder sehen!“
„Leb wohl, wir dürfen uns nicht wieder sehen!“
„Hörst Du!!??“
„Das können wir ihm nicht antauen!“ „Das wäre falsch, eine Sünde!“ „Vergiss alles was gerade geschehen ist!“
„Vergiss mich! Vergiss uns!“
„Flieg‘ mein kleiner Schmetterling! Flieg‘!!“

Es regnet in Strömen. Nie wieder wird er dieses jämmerlich- schluchzende weinen vergessen können. Dieses hilflose Weinen dieser kleinen und so hübschen Prinzessin, war schlimmer als alle Kriege dieser Welt!!
Sie versprachen sich, sich nicht wieder zu sehen!

Und wieder vergingen die Jahre. Jahr um Jahr!
Wieder pflasterten etliche Liebschaften seinen Weg, doch keine war wie sie! Keine war sie!! Dennoch ging nun auch der „Alte Fritz“ den Bund der Ehe ein.
Eine kleine echt süße Krankenschwester machte er zu seiner Frau.
Ein gutes Weib. Eine liebe, fürsorgliche und treue Ehefrau.
Fast genau auf den Tag, nur ein Jahr später, nachdem er seine Krankenschwester geheiratet hatte, ereilte ihn auf einmal eine Nachricht, die sein Blut in den Adern gefrieren ließ…
Schicksal…
Der Ehemann seiner kleinen Tänzerin, sein früherer Freund war plötzlich verstorben…
Schicksal!!
Katharina und der Alte Fritz trafen sich bei der Beerdigung von Kathis Ehemann…
Fritz: „Leb wohl, wir dürfen uns nicht, nie wieder sehen!“ „Das können wir ihr nicht antauen!“ „Das wäre falsch, eine Sünde!“ „Vergiss alles was je zwischen uns geschehen ist!“
Katharina: „Das Schicksal, meint es nicht gerade gut mit uns!!“ „Oder?“

Leons Gedanken kreisen wirr umher: „Das Leben scheint oft ungerecht und gemein zu sein?“
„Da kann man doch alle Lust am Leben verlieren!“ „Nicht war!?“
Sagte dieser einige Wochen zuvor, zu seinem alten Freund bevor er, der Alte Fritz, aus dem Leben treten sollte.

Mein Freund der Alte Fritz zog im fortgeschrittenen Alter, so wies der Zufall wollte, ins gleiche Seniorenheim ein, wo seine Katharina, sein kleines Mädchen, seine Tänzerin und Prinzessin, als Dementklranke Seniorin, ebenfalls zuhause war!!
Ihre Demenz, war bei ihr schon so stark fortgeschritten, dass sie nichts mehr ohne fremde Hilfe alleine leben konnte… Sie erkannte nichts und niemanden mehr, sie starrte einfach nur noch mit schalem Blick Löscher in die Decke oder Wände… Keinerlei Gefühlsregungen! Kein Lachen! Kein Grinsen! Kein Weinen! Keine Tränen! Keine Freude! Keine schön, kein…! Kein NIX, gar nichts, keine Regungen jeglicher Art!! Und so ist der Gesundheitszustand meines besten Freundes schon viele, viele Jahre lang!!
Sogar schon bevor mein Freund Friedrich in dieses Seniorenheim kam, war sie nicht mehr ansprechbar…
Am liebsten würde ich jetzt weinen… Ich hätte es den Beiden mehr als alles andere gegönnt!! Die hätten es doch wirklich verdient gehabt!!
So verbringen sie zwar ihren gemeinsamen Lebensabend gemeinsam, in den gleichen vier Wänden, aber… Einfach traurig. Ungerechtes Leben!
Schreckliche Geschichte! Dement, ist eine schreckliche Krankheit! Da kann man nichts daran ändern. Soweit ist die Medizin noch nicht, vielleicht in 20 – 30 Jahren… Wer weiß, wer weiß..?
Ich bewundere den Alten Fritz zwar, aber ich kann seinem ganzen Guten Zeugs, nichts mehr abgewinnen! Das Leben hat ihn schön verarscht! Er sieht das aber nicht so! Er macht sich bestimmt selbst was vor!! Das wird’s sein..! Warum belügt man sich nur selbst?
Ich bin zwar ein recht erfolgreicher Psychiater!
Psychiater DocktorLeon.
Aber diese Fragen machen mich völlig kirre! Früher konnte mir ja mein bester Freund der Alte Fritz mir immer gut mit Rat und Tat zur Seite stehen… Und jetzt..? Ich kann ihn ja nicht Fragen, ob, und warum er sich jahrelang selbst belogen hat.!?
Und nun einsam und in völliger Einsamkeit irgendwann dahinstirbt,..
KOPFSCHÜTTELND zweifelt Leon an der Wirklichkeit!
Leon: „Nein, nein, nein…“
Fritz: „Was bedrückt Dich so, mein Freund?“
„Du siehst traurig aus!“ „Kann ich Dir vielleicht helfen?“
Mit diesen Fragen steht der Friedrich auf meiner Matte!
Leon: „Ach ich weiß ja auch nicht!“
„Ist nicht so wichtig!“
„Vergiss es!“
Antworte Leon, um die Situation abzuwenden…
Fritz: „Hey! Mein lieber Freund Leon!“
„Willst Du Dich etwa selbst belügen??“
„Ich merke doch ganz genau, dass was mit Dir nicht stimmt!“
„Vertraust Du mir etwa nicht mehr??“
„Ah! Du denkst wohl ich bin mittlerweile zu alt, zu nichts mehr zu gebrauchen…“
„Hallo! Denkst Du so??“
„Du darfst Dich nie selbst belügen, oder Dir was vormachen!“
„Also..? Was ist..?“
Mit diesen Fragen hat mich dieser alte Zigeuner festgenagelt…
Leon schüttelt nur den Kopf.
Leon: „Ich warte…!“
„Also gut..! Du willst es ja so..! Nicht wahr..?“
„Das Problem bist Du, alter Mann…“
„Du, Du bist doch derjenige, der sich selbst in den Sack lügt..!“
„Wie kannst Du irgendetwas Positives aus Deinem scheiß Leben ziehen?“
„Deine Tage sind gezählt… Deine Traumfrau Kathi, ist nicht mehr mehr als ein Zombie.!!“
„Sie fühlt nichts mehr.!!“
„Und Du? Was? Warum machst Du Dir was vor.??“
„Akzeptier‘ besser, dass Dein Leben Dich gefickt hat!“
„Du hast sogar Deine echte Liebe früh erkannt, aber Dein Mädchen weiß noch nicht einmal wer Du bist! Geschweige denn dass Du hier bist..!“
„Jetzt ist es raus!“ Dachte Leon. „War bestimmt nicht sehr feinfühlig, aber ehrlich!“
Leon: „Fritz! Warum grinst Du jetzt??“
Fritz: „Psychiater Docktor Leon Leiz! Ich lächele, weil ich Dir etwas mehr Auffassungs- und Beobachtungs- Gabe zugetraut!“
„Aber Du bist ja noch sehr jung, gerade mal 28 Jahre jung…“
„Das ist denk‘ ich sogar ganz normal..!“
Lauthals begann der Alte Fritz zu lachen!
Friz: „Ich hab‘ es Dir doch schon so oft vorgelebt, gezeigt, usw.!“
„Also mein junger Freund! Pass mal auf!“

„Du weißt! Doch!!! Manchmal, nur manchmal werden Träume war!!“
„Denn… Denn immer dann, wenn der Alte Fritz zu seinem kleinen Mädchen ins Zimmer kommt…“
Leon: „Dann.?! Was ist dann??“
Fritz: „Komm‘ schau‘ es Dir einfach an!!“
-Ganz gespannt… gehe ich mit meinem alten Freund in Kathi’s Zimmer.
Was kommt jetzt?
Mein guter alter Freund Friedrich jedoch erwiderte mit sanfter lächelnder Stimme zu mir:

Fritz: „Vielleicht ist es so?“ „Doch an jenen Tagen, an denen mich meine Tänzerin, mein kleines Mädchen, trotz ihrer fortgeschrittenen Demenz, mich für eine Sekunde zu erkennen scheint und mich dabei so liebevoll anlächelt, so entlohnt mich dieser kurze Augenblick für alles je dagewesene!“
„Doch meine Katharina erkennt mich nicht nur ab und an..!“
„Sondern sie erkennt mich immer und überall und reagiert auf all‘ mein Tun!!“
„Wir reden mit einander, wir kommunizieren sogar blind miteinander“
„Wir berühren und spüren uns sogar sehr intensiv!!“
„Und all diese Gefühlsregungen erwidert mein kleines Mädchen nur mir!!!“
„Wir sind für immer Eins!!! Bis in alle Ewigkeiten!!!“
„Und all‘ das macht mein ganzes/unser ganzes Leben schön und richtig lebenswert!!“
„Schöner hätte ich es mir selbst nicht träumen können!!!“
„Es sind nicht die Momente in denen man atmet!
Es sind jene Momente, die Dir den Atem rauben!!“
Schicksal!!
Das Schicksal geht oft seltsame Wege!!
Nachdem das Herz, seines Mädchens Kathi, seiner wahrhaftigen und einzigen Liebe aufgehört hatte zu schlagen und diese still und sanft eingeschlafen war; Legte sich mein „Alter Freund“ behutsam neben seine kleine Prinzessin Katharina und schlief, ebenfalls mit gleich zarten Lächeln im Gesicht; und mit der Gewissheit; für immer eins zu sein, friedlich und für immer ein…
Und… Und wenn es einen Himmel gibt, dann lieben sie sich für immer und bis in alle Ewigkeiten..!
Das war eine wahre Liebesgeschichte!
Ein wunderschönes Märchen von:
Meinem besten Freund
Friedrich
+
seinem kleinen Mädchen
Katharina!!!


Die Macht der Märchen:
Märchen, die mit Leichtigkeit, nie zuvor geglaubte, versiegelte und fest- verschlossene Türen & Tore, welche direkt in unsere Herzen führen, öffnen und wahr werden lassen!

Kapitel 5: Ehrlichkeit zahl sich aus


Kapitel ~ FÜNF ~

E hrlichkeit und etwas Glück…
Zahlt sich Ehrlichkeit wirklich aus?
Muss derjenige, der mit der Lüge lebt, gut lebt, die Wahrheit wahrhaftig fürchten?
Stehen sich das Glück und Wahrheit, nah‘?

Aber ohne Ende!

~ Nähe ohne Beengung
~ Geben ohne Erwartung
~ Zärtlichkeit ohne Absicht
~ Spiel ohne Kampf
~ Vertraulichkeit ohne Ansprüche
~ Liebe ohne Forderungen
Ist = Zauber ohne Ende!

Das Glück steht der Wahrheit genau so nah,
wie die Liebe vom Respekt entfernt ist!
Fast alle psychischen, emotionalen und auch körperlichen Probleme haben eine gemeinsame tiefere Ursache.
Dabei spielt es keine Rolle, ob man unter Depressionen, Ängsten, Burnout oder auch unter negativen Gefühlen oder zum Beispiel Unzufriedenheit leidet.
Ehrlich zu sich selbst zu werden, kann die Ursachen lösen.
Es gehört eine Menge Mut dazu – aber es lohnt sich.
Es lohnt sich ehrlich! -Das Glück überhaupt finden zu wollen!
Und dann mit etwas Glück, dieses auch zu finden…
Ehrliche Gefühle und körperliches Wohlbefinden sind echt gute Wegweiser und wichtige Orientierungs-Hilfen. Jede Art von negativen oder verlogenen Gefühlen sind Zeichen, dass wir uns in diesem Augenblick innerlich von uns selbst, mehr und mehr entfernen.
Unsere innere Wahrheit, bestimmen unser Denken, unser Fühlen, unser Handeln und die Aussicht glücklich zu sein.
Muss derjenige, der mit der Lüge lebt, das Unglück fürchten?
Wo fängt deine Lüge an?
&
Wo hört deine Ehrlichkeit auf?
Spielraum erschaffen, welcher nicht selten einen Underdog dabei hilft, seine Widerstände aufzulösen, um Beharrlichkeit und tiefste Ehrlichkeit sein Glück zu nennen.

Kapitel 6: Grundregeln der Cro-Magnon-Philosophie


Grundregeln der Cro-Magnon-Philosophie:



Die Cro-Magnon-Philosophie by Leon
GRUNDREGEL:
~C.M.P. für ein besseres und einfacheres Leben~
~Regel Nr.01 =>
-Zur besseren Verständnis, leichteren und klarerem Durchblick:
°°° Vorab eine kurze Regel- Erläuterung °°°
-Zur Regel- Bedeutung:
[= << gibt uns Sinn >> =]-
-Zu der Nützlichkeit dieser ersten Regel:
[= << gibt uns einen eisernen Willen und stärkt unser Durchhaltevermögen >> =]-
und zu guter Letzt
–die hohe Priorität und Wichtigkeit dieser Regelanwendung:
[= << gibt uns die Kraft mehr + mehr, unseren Glauben immer weiter daraufhin zu stärken und all den Zweifel zu besiegen! >> =]-
Diese erste Regel [weitere werden folgen!] ist die Basis. Sie ist Willen und Sinn in Einem! Diese Grundregel, nennen wir sie mal „die Goldene Basis“, ist Anfang und Ausgangspunkt zugleich! Ferner dient sie als:
„Start & Ziel- Fundament“. Weiterhin sehr nützlich der Status als unabdingbares Navi/-Orientierungshilfe. Diese „Goldene Basis/unsere erste Regel“, gilt als feststehender Schlüsselpunkt. Alles beginnt und endet immer an dieser Ein + Selben Basis. Ebenfalls Weg- und Richtungsweisend-für jede weitere und natürlich, wie sollte es anders auch sein, darauf aufbauende Staffel, der Cro-Magnon-Philosophie!
So! Klartext: ~C.M.P. für ein besseres und einfacheres Leben~
~Regel Nr.01 => -Ist: Eine FRAGE!! Eine Frage, die wir uns ständig, in all verschieden- möglichen Situationen stellen sollen! Ohne jegliche Einschränkungen! Immer und überall!
Frage: „Wie, oder was hätten unsere Vorfahren {zB.der Cro-Magnon-Mensch} vor zirka 15.000 Jahren, an unserer Stelle, im HEUTE + EVOLUTION, wohl gemacht/anders + besser gemacht??“ „Wie würde er sich verhalten, was liefe anders???“ „Ab heute!“ „‚Quer Beet‘???“ „Im Bezug auf… Alles!!“ „Was wäre besser??“ „Was wäre einfacher und leichter??“ „Was vorteilhafter??“ „Unter anderem da wären: „Ernährung/Diäten; Fortpflanzung/Sexualität; Umwelt; Politik/Macht; Freunde/Feinde; Familie; Gesundheit/Krankheit; Emanzipation/Rollenverteilung; Aussehen; Rechte/Pflichten; Arbeit/Beruf/Bildung; … Und so weiter, und so weiter…
Wissen ist Macht!
~C.M.P. für ein besseres und einfacheres Leben~

ANHANG - über den Cro-Magnon-Menschen:
>>> Der so genannte Cro-Magnon-Mensch (nach seinem Fundort, der Cro-Magnon-Höhle in Frankreich, benannt) lebte gegen Ende der Eiszeit in Europa. Er ist unser direkter Vorfahre und gehört bereits der Art "Homo sapiens" an. Sein Aussehen glich dem der Menschen von heute. Auch sein Gehirn hatte ungefähr dieselbe Größe. Der Cro-Magnon-Mensch war nicht nur sehr kreativ und fertigte unzählige geschickte Werkzeuge an, er besaß auch viele künstlerische Fähigkeiten. Es wurden zahlreiche Höhlenmalereien aus seiner Zeit entdeckt.
Selbst über ein religiöses Empfinden soll der Cro-Magnon-Mensch bereits verfügt haben. Ausgegrabene Gräber lassen darauf schließen, dass Tote feierlich bestattet wurden. So hoch entwickelt der damalige Cro-Magnon-Mensch bereits war, verglichen mit dem heutigen Stand erscheint er uns in vielen Bereichen noch recht "primitiv". Das liegt aber nicht in seiner Intelligenz begründet.
Würde ein Cro-Magnon-Mensch in die gegenwärtige Welt hineingeboren werden, wäre er vermutlich ebenso fähig, Dinge zu erlernen, sich in die Gesellschaft einzugliedern und unsere Art von Denken und Handeln zu übernehmen, wie ein heutiges Kind. Von der Lebensart der frühen Menschen unterscheidet sich vor allem unsere Kultur und Zivilisation, die auch geprägt ist vom Wissen der Menschheitsgeschichte, das sich über Jahrtausende angehäuft hat.
Aus Jägern und Sammlern wurden Sesshafte.
Gegen Ende der Eiszeit vor etwa 15.000 Jahren stiegen die Temperaturen und die Gletscher begannen allmählich zu schmelzen. Somit änderte sich auch das eher zurückgezogene Leben der früheren Menschen. Sie bauten Behausungen an Flüssen und in Wäldern und begannen, den Hund zu zähmen und Tiere wie Ziegen, Schafe und Kühe zu züchten.
Die einstigen Jäger und Sammler fingen an, Pflanzen als Nahrung selbst anzubauen. Musste der Urmensch vergangener Zeiten seine Lager je nach Bedingungen wie Klima und Nahrungsangebot wechseln und umherziehen, wurden immer mehr Steinzeitmenschen allmählich sesshaft. Sie begannen sogar, Nahrungsvorräte anzulegen. Die Menschen bauten Hütten und später auch Steinhäuser. Es entstanden nach und nach Siedlungen, in denen sie in immer größeren Gruppen zusammenlebten. Gemeinsam arbeiteten die Menschen daran, ihren Lebensraum zu vergrößern, bessere Bedingungen zu schaffen, Probleme zu bewältigen und neue Techniken zu entwickeln. So hoben sie Gräben aus und bauten Dämme, um Überflutungen entgegenzuwirken. Sie leiteten Quellwasser auf ihre Felder, töpferten Gefäße und erfanden immer neue für den Alltag hilfreiche Dinge.
Der Mensch passte sich in äußerer Erscheinung wie seiner Hautfarbe und bestimmten Merkmalen dem Lebensraum an. Der heutige Mensch besteht aus verschiedenen ethnischen Gruppen (vom Griechischen "ethnos", bedeutet "Volk"), die sich äußerlich untereinander ähneln und von anderen Völkern unterscheiden - zum Beispiel in Hautfarbe, Augenfarbe, durchschnittlicher Körpergröße oder den Gesichtszügen. So sehen Europäer anders aus als Menschen aus Asien oder Afrika. Südeuropäer unterscheiden sich wiederum von den nördlichen Bewohnern Europas, und genauso gibt es unter den Völkern Asiens Verschiedenheiten.
Noch sind viele Fragen in der Forschung über die Evolution des Menschen nicht ausreichend beantwortet. Zum Beispiel, wie genau sich die verschiedenen "Menschentypen" eigentlich entwickelten. Auf jeden Fall siedelten sich die Völker im Laufe der Zeit in unterschiedlichen Erdregionen an und vermischten sich dort wieder mit anderen. Nach und nach entstanden einzelne Ethnien. Der Mensch passte sich in seiner äußeren Gestalt und bestimmten Merkmalen seinem Lebensraum optimal an.
Die Hautfarbe hängt von der Menge der in der Haut angelagerten Pigmente ab. So entwickelten Menschen in nördlichen Regionen eine helle Haut, während Menschen, die oft der heißen Sonne ausgesetzt waren, eine dunklere Haut hatten. Dadurch waren sie viel besser vor schädlichen Sonnenstrahlen geschützt. Auch dunkle Augen sind viel unempfindlicher gegen helles Licht.
Der Begriff "Zivilisation" kommt vom lateinischen Wort "civis", was übersetzt "Bürger" bedeutet. Er bezeichnet die verbesserten Lebensbedingungen des Menschen, die durch den Fortschritt von Wissenschaft und Technik geschaffen wurden. Der Mensch entwickelte im gemeinschaftlichen Leben auch eine Kultur, die durch Weltanschauungen, Glaubensvorstellungen, Werte, Normen, Gesellschaftsstrukturen und ein Kunstverständnis geprägt wird.
So begann der Mensch zu handeln, indem er Nahrung und Gegenstände tauschte. Aus einzelnen Siedlungen wurden Dorfgemeinschaften, und im Laufe der Zeit entstanden ganze Städte. Der Mensch entwickelte sich ständig weiter. Seine außergewöhnlichen Fähigkeiten ermöglichten es ihm, vieles zu entdecken, zu erfinden und Großes zu schaffen - aber ebenso, viel Dummes, Unheil und Zerstörung anzurichten… … … <<

Kapitel 7: Von der Presse "verlightet"


Von der Presse verlightet-
Anwendung der Cro-Magnon- Philosophie:

Cro-Magnon-Philosophie {A}: ° Ernährung [Essen + Trinken]:
1) 55% KH; 30% F; 15% EW
besser auf den Hunger hören
von Kleinkind bis zum Erwachsenen!
Die Verdauung verbraucht viel Energie [kKal]!
Also je öfter man verdaut, desto mehr Energieverbrauch!
Cro-Magnon-Philosophie {B}: ° Sport [Bewegung im Geist und Körper]:
1) nur den Sport treiben, den man absolut gerne tut!
2) die Erholung / der Schlaf!
Cro-Magnon-Philosophie {C}: ° Partnerschaft [Liebe + Sex]:
1) auf die Nase hören!
2) Akzeptieren, dass eigentlich
~ Frauen + Männer nicht wirklich gut zusammenpassen!
~ Gegenseitigen Respekt!
~ Die weibliche, sowie die männliche Rollenverteilung konsequent versuchen beizubehalten [Frau bleibt Frau & Mann bleibt Mann]!
Cro-Magnon-Philosophie {D}: ° Ehrlichkeit [Wahrheit + Lüge]:
1) Wer mit der Lüge lebt, muss die Wahrheit fürchten!
~ Ehrlichkeit zu Mitmenschen und sich selbst!
Cro-Magnon-Philosophie {E}: ° Kunst [Musik, Schreiben, Malen…]:
1) Kunst als Ausgleich nutzen!
2) als Verarbeitung nutzen!
Cro-Magnon-Philosophie {F}: ° Drogen [Legal + Illegal]:
1) Immer mit Respekt / wenn, dann positiv machen
~ annehmen + akzeptieren + ausleben
Cro-Magnon-Philosophie {G}: ° Beruf [Status + Geld]:
1)
Cro-Magnon-Philosophie {H}: ° Probleme [Körper + Geist]:
1) Umgehen, nicht verdrängen!
~ lebenswert leben!
Cro-Magnon-Philosophie {I}: ° Freundeskreis [Familie + Freunde]:
1) Respekt + Akzeptanz!
2) auf die Nase hören!
Cro-Magnon-Philosophie {J}: ° Gewalt [Teufelchen + Engelchen]:
1) Nur der, der richtig böse sein kann, kann auch richtig lieb sein!
~ Teufelchen + Engelchen ausleben!
Cro-Magnon-Philosophie {K}: ° Aussehen [ Rasse + Geschlecht]:
1) Hautfarbe lieben!
2) Geschlecht + Orientierung akzeptieren!
Cro-Magnon-Philosophie {L}: ° Respekt [selbst + andere]:
1) Sich selbst, sowie andere und die Umwelt immer mit Respekt behandeln!
Cro-Magnon-Philosophie {M}: ° Leben / Tod [Sinn + Ziel]:
1) Leben:
~ Sinn:
~ Ziel:
2) Tod:
~ Sinn:
~ Ziel:
Cro-Magnon-Philosophie {N}: ° Religion [Gott + kein Gott]:
1) akzeptieren
Cro-Magnon-Philosophie {O}: ° Hobbys [Spiel + Sucht]:
1)
2)
<|> Leon’s Ernährung-Philosophie <|>
Von der Presse verlightet-
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k k
g Cro-Magnon-Philosophie - Ernährungs- Tipps: g
 ‚ 23:08 Uhr .‘
- Gemäß der Cro- Magnon- Philosophie -
~ Gesund mit Genuss ~
Professor Doktor
Leon Leiz

Presseauftrit im Doppelpck: m b
l Lassen Sie sich nicht „verlighten“ &
lassen Sie sich nicht mit dieser, rein profitorientierten „Diätmafia“ ein. [einmal dabei, …}

Produkte, die als künstlich, „nichtbio“, light, kalorienarm und zuckerfrei in unseren Kühlschränken zu Hause lagern, verwirren unsere C.M-Intelligenz sehr. Machen Sie daher einen Genusstest zwischen: „Deftig-Ungesunden“-Produkten und den „Light-Kerngesund“-Versionen und danach versuchen Sie dann, einfach Ihren Bauch entscheiden zu lassen, was besser schmeckt.
Die Cro-Magnon-Philosophie {C.M.P.} lehrt [u.a. & richtig angewandt.]: Was uns, individuell, ich betone: Uns selbst; besser schmeckt, ist auch in den meisten Fällen, mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit um einiges bekömmlicher. Folglich haben wir ganz alleine, ohne schon im Vorfeld zu sehr beeinflusst worden zu sein, selbst herausfinden können, welchen Güte-und Gesundheits-Grad unseren Hunger/Durst gerade am besten stillt. Wie’s Geschmeckt hat…

lEssen Sie nur, worauf Sie Lust haben.
Der Mensch ist von Natur aus weder ein reiner Pflanzenfresser oder ein reiner Fleischfresser. Und erst recht auch kein Veganer. Wir sind Allesfresser – verbieten Sie sich daher grundsätzlich nichts. Alles, was schmeckt, ist erlaubt.
lEssen Sie nur, wenn Sie Hunger haben.
Lassen Sie sich nicht durch festgesetzte Mittagspausen und Kantinenöffnungszeiten einreden, wann Ihr Körper Nährstoffe braucht. Diesen Regeln, sich nach festen Zeiten zu richten sollten Sie schnellst möglich über Bord werfen. Nicht: „Um zwölf Uhr wird gess‘, egal ob gekocht is odda net.“ Wie der Saarländische Kabarettist Heinz Becker, so wunderschön seinen Sohn Steffan einbläuen wollte. Was und wie viel Energie benötigt wird, weiß weder unser Heinz Becker noch irgendwelche Mitarbeiter der Europäischen Diätmafia…
lLassen Sie sich beim Essen nicht ablenken und auch nicht hetzen.
In der Ruhe liegt bekanntlich die Kraft. Kommen Sie auf den/ihren Geschmack, schlemmen und genießen Sie mit allen Sinnen. Entdecken Sie Ihre eigene Essgeschwindigkeit neu. So manch Jemand, glauben Sie mir ist durchaus überrascht, welche kulinarischen Köstlichkeiten auf einmal Platz in ihrer Küche finden werden.
lDas Auge isst mit!
Sorgen Sie daher für ihr ganz persönliches Flair; Wie, mit wem und wo Sie am liebsten dinieren möchten. Versuchen Sie ihre einzelnen Malzeiten immer zu würdigen, dementsprechend auch so anzurichten, wie es für Sie am leckersten aussieht. Lassen Sie ihrer Phantasie einfach freien Lauf. Kombinieren Sie so, wie es ihnen gefällt [süß-sauer…] und schmeckt. Sie sollten am besten schon vorher richtig Lust/kohldampf [Vorfreude] zum Essen bekommen. Um dann, wenn das Schlemmen endlich beginnt, auch alles dass was Sie gerne mögen, so richtig genießen können. Später, nachdem Sie sich richtig satt sind, geben Sie ihrer neu erlangten Energie ruhig etwas Zeit. Stress möglichst vermeiden.
lEssen Sie sich satt – schließlich das Ziel genügend neue Energie bereitzustellen.
Wer aufhört, bevor das Sättigungsgefühl einsetzt, züchtet sich nur ein unterschwelliges Hungergefühl heran, was meist in Fressattacken endet. Zudem kommt dieses „Nicht-richtig-satt-sein-Gefühl“ wie ein Energiemangel im Körper an. Sodas zum nächst möglichen Zeitpunkt sofort und automatisch versucht wird, neue Energie zuerst mal als Fettreserven/Depot anzulegen. Für schlechte Tage. C.M.P.

lSorgen Sie öfter für Neues, Abwechslung und frisches Essen auf ihrem Teller.
Zudem werden die verschiedenen, am besten unbehandelten Nährstoffe, Neues, farbenfrohes von unserem Körper meist mit Freude aufgenommen. Sodas unser Gehirn effektiv arbeiten kann und zum Beispiel auf alles Neue, Schöne, Bunte usw. zügig mit Glücksgefühlen und mehr aufwarten kann.
lReizen Sie ab und an Ihr Hungergefühl einmal aus,
bis Sie beinah‘ das Gefühl haben, „vor Hunger zu sterben“.
Dann schlemmen Sie – und zwar was Sie wollen und wie Sie wollen. Soll heißen: Sie können ruhig einmal das Besteck in der Schublade lassen, auf dem Boden essen oder sonstige gesellschaftliche Ess-Normen ignorieren.
lGenerell gibt es weder gesunde Nahrungsmittel noch ungesundes Essen.
So ziemlich alles ist erlaubt. Hat der Körper irgendeinen Mangel bestimmter Nährstoffe, merken Sie das recht schon – und zwar daran, dass Sie plötzlich eine irre Lust auf Salat haben anstatt auf den fettigen Burger.
Zum Beispiel Sie gehen abends aus und weil es so schön war, werden ein paar Gläser [Bier, Wein, Schnaps…]mehr als sonst getrunken. Zeigt uns unser C.M.P.-trainierter Körper am nächsten Morgen, ein großes Durstgefühl an. Und weiterhin bekommt man ebenso ein großes Verlangen nach deftiger/salziger Nahrung. Da durch den getrunkenen Alkohol des Vorabends, der u.a. recht viel Kalium enthält, deshalb wiederum viel Salz [NaCl] verbraucht/zur Toilette gebracht wurde. Deshalb auch die häufigen Toilettengänge, der Körper gibt mehr Wasser ab, als man trinkt.
Auch wenn man ein Cro-Magnon-Philosoph und zudem guter Trinker ist!

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Die Einteilung in gesunde und ungesunde Lebensmittel hat keinen großen Sinn. Was für den einen gesund ist, muss es für den anderen nicht sein. Jeder Mensch isst anders. Hauptsache man isst das, was einem gut schmeckt, wenn man echten Hunger hat. Und was das ist, weiß der C.M.P. nur selbst.
Herr Leiz, wie kann ich denn mein Bauchgefühl trainieren?
Sagen Sie Olaf. Viele Menschen haben dieses natürliche Körpergefühl noch. Das sehe ich auch an den vielen Rückmeldungen, die ich bekomme, gerade von der älteren Generation. Wenn man das aber verloren hat, weil man zu stark von den ganzen Ernährungsregeln indoktriniert wurde, dann gibt es eine einfache Möglichkeit: Man sollte zunächst alle Ernährungsregeln, die man kennt, aus seinem Kopf verbannen. Dann sollte man versuchen, nur noch zu essen, wenn man auch echten Hunger hat – nicht aus Frust, Stress, Langeweile oder gelernter Essroutine.
Und wenn man selbst den echten Hunger nicht mehr spürt?
Dann gibt es ein einfaches Mittel, und zwar: den Hunger ausreizen. Das heißt: Nicht nach Uhrzeit und eingefahrenen Gewohnheiten essen, sondern warten. Und irgendwann wird sich das essenzielle Gefühl der Lebenserhaltung seinen Weg bahnen - und Sie werden Ihren echten Hunger wieder spüren.
Und woran erkenne ich, ob ich das Richtige gegessen habe?
Wenn Sie das essen, was Ihr Körper haben will, dann gibt es so ein Stöhnen aus der Tiefe des Bauches. Das kennt jeder, wenn er mal richtig gut genossen hat. Wenn Sie dieses Gefühl spüren, dann können Sie sicher sein: Sie haben das Richtige gegessen. Wenn es fehlt, haben Sie entweder keinen Hunger, oder Sie essen nicht das, was Ihr Körper möchte, sondern das, was Ihr Verstand will.
Das heißt, es ist auch okay, wenn mein Bauch mir ständig zu Pommes und Pizza rät?
Wenn er das machen würde, würde ich kein Problem darin sehen. Aber Sie können sicher sein, dass Ihr Körper nicht dauernd nach den gleichen Nahrungsmitteln verlangt, denn er braucht Vielfalt, Abwechslung und verschiedene Stoffe zu unterschiedlichen Zeiten. Der Körper hat über Jahrzehnte gelernt, was wo drin ist. Das ist die C.M.P.-Körperintelligenz - man muss nur darauf hören und wird dann wahrscheinlich seine ganz persönliche, ausgewogen-abwechslungsreiche Ernährung erleben. Ob die allerdings mit den gängigen Empfehlungen übereinstimmt, sollte einem egal sein.

"Den Kampf gegen den eigenen Körper können Sie nicht gewinnen"

Was tue ich denn am besten, wenn ich abnehmen möchte?
Sie sollten sich zunächst die Frage stellen: Habe ich mein körperliches Wohlfühlgewicht oder nicht? Jeder Körper hat einen C.M.P.-Punkt, das natürliche Gewicht. Wenn Ihnen Ihres nur nicht gefällt, weil es nicht ins gesellschaftliche Model-Ideal passt, dann müssen Sie sich klarmachen, dass Sie einen Kampf gegen Ihren Körper eingehen und ihm praktisch ein Kunstgewicht aufzwängen. Und diesen Kampf können Sie auf kurz oder lang nicht gewinnen.
Wie erkenne ich mein natürliches Körpergewicht?
Wenn Sie nicht wissen, ob Sie Ihren C.M.P.-Punkt haben, versuchen Sie erst mal Ihr natürliches Essverhalten auszuleben. Dann schauen sie mal, welches Gewicht Sie haben. Und dann kommt wieder die Frage: Kann ich damit leben oder will ich mich der Model-Gesellschaft anpassen?
Es gibt einige Menschen, die nicht nur leicht Übergewicht haben, sondern viele Pfunde zu viel. Haben die falsch oder zu viel gegessen? Oder sind gar die Gene schuld?

Pauschalurteile sind grundsätzlich schwer. Die Gene sind natürlich das A und O, sie spielen die erste Geige im Konzert des Körpergewichts. Man muss verschiedene Fragen stellen: Hat dieser Mensch eine Stoffwechselstörung? Ist das tatsächlich sein Naturell? Ist er psychisch krank? Isst er aus Stress oder Langeweile? Man muss immer das Individuum betrachten, um herauszufinden, woher das extreme Übergewicht kommt.
Wenn alle Regeln nichts taugen, wozu brauchen wir die Enährungswissenschaft überhaupt noch?
Sie ist dann wichtig, wenn Krankheiten wie Gicht, Nierenerkrankungen oder aber Nahrungsmittelunverträglichkeiten ins Spiel kommen. Da muss man wissen: Was kann und darf ich zu mir nehmen? Aber meines Erachtens ist auch ganz klar: Ein gesunder Mensch braucht keine Ernährungswissenschaft und ganz bestimmt keine Ernährungsregeln.

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Die Cro-Magnon-Umfrage:

Kleiner Selbsttest:
1. Kennen Sie Ihren echten, den körperlichen Hunger?
Ja, wenn ich echten Hunger habe, das merke ich
Nein, ich weiß nicht, wie sich mein Hunger anfühlt
Ich bin mir nicht sicher
2. Warum essen Sie?
Weil ich echten Hunger habe
Weil Essenszeit ist (z.B. Frühstück, Mittagessen), auch wenn ich keinen Hunger habe
Meistens aus Langeweile, Frust, Stress oder Gewohnheit, aber ohne echten Hunger
Aus reiner Lust am Essen - egal, ob ich Hunger habe
3. Worauf vertrauen Sie beim Essen?
Ich vertraue nur meinem Körper: ich esse, wenn ich echten Hunger habe und zwar nur das, was mir gut schmeckt
Ich vertraue beim Essen auf die gängigen Ernährungsregeln (z.B. DGE-Ernährungspyramide, 5x Tag Obst und Gemüse essen)
Ich vertraue jeweils auf die neusten Diätratgeber
4. Essen Sie sich satt?
Ja, ich esse so viel, bis ich satt bin und das spüre ich sehr gut
Ich spüre, wann ich satt bin, esse aber noch weiter, bis fast „nichts mehr geht“
Nein, ich esse meistens eine bestimmte Menge und höre dann bewusst auf
Ich weiß nicht genau, wie es sich anfühlt, wenn ich satt bin
5. Was halten Sie von den gängigen Regeln zur „gesunden“ Ernährung?
Ernährungsregeln interessieren mich nicht
Ernährungsregeln beeinflussen gelegentlich meine Auswahl an Lebensmitteln
Ich esse vorwiegend nach Ernährungsregeln
6. Möchten sie mehr darüber erfahren, wie sie Ihren echten Hunger wieder kennen lernen?
Ja, ich würde gerne in praktischen Übungen mehr über meinen echten Hunger lernen
Mich interessiert Infomaterial, das mir zeigt, wie ich meinen echten Hunger erkenne
Nein, ich kenne meinen echten Hunger gut genug
Nein, ich kenne meinen echten Hunger nicht und will ihn auch nicht kennen lernen
Die folgenden Angaben sind für die Umfrage nicht erforderlich, aber hilfreich für eine detailliertere Auswertung. Sie können diese Daten gerne ergänzen, wenn Sie möchten.

Vielen Dank!


Geschlecht: m w
Wohnhaft in: D A CH
Alter: 18-25 26-40 41-55 55+
Sind Sie zufrieden mit Ihrem Gewicht: ja nein

BMI: Tragen Sie Ihr Gewicht (kg) und Ihre Körpergröße (cm) ein.

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Die sogenannte Diätmafia – Eilt ihrem Ruf voraus!

Wissenschaftlich gilt als gesichert:
Diäten machen dick und krank - und sie können zu Essstörungen führen. Trotzdem wimmelt es alle Jahre wieder von Abnehmtipps, Wunderdiäten und „neuen Diätrevolutionen“. Ernährungswissenschaftler Olaf Burkholz erklärt, wie man am besten mit Diäten umgeht.
Stets haben alle Abspeckkuren eines gemeinsam: große Versprechen, k(l)eine Wirkung. Denn jede künstliche Hungerkur, egal wie glamourös oder wissenschaftlich sie auch beworben wird, wirkt über ein und dasselbe Prinzip: Die Diätler müssen weniger essen, als sie benötigen, damit der Körper seine Reserven aufbraucht. Und in diesem Stadium der „negativen Energiebilanz“ verliert man Gewicht. Doch dann folgt meist das schwere Erbe: „Diäten sind gesundheitsgefährdende Volksverdummung. Die Abnehmwilligen werden an der kurzen Kalorien-Leine gehalten, sodass der Gewichtsverlust durch eine künstliche Hungerkur erzwungen wird. Entlässt man sie nach der Diät wieder ins „normale Esserleben“, dann holt sich der Körper sein natürliches Gewicht zurück“, erklärt der recht erfahrene und Langzeit-Professor Doktor Leon Leiz, „und dann kommen oft auch die enttäuschten Diätler wieder zurück oder probieren eine neue Abspeckkur - meist mit höherem Ausgangsgewicht.“
Die Gründe dafür sind inzwischen bekannt - der Nahrungsmangel setzt ein körpereigenes „Energiesparprogramm“ in Gang, das zum JoJo- Effekt führt: Nach der zeitlich begrenzten Diät sorgt ein normales Essverhalten schnell wieder für frische Fettpfunde.
1. Warum raten Sie von Diäten ab?
Leon Leiz: Diäten versprechen Schlankheit - machen aber langfristig dick und krank und können zu Essstörungen führen. Mittlerweile ist klar: Diäten führen kurzfristig zum Abbau von Fett- und Muskelmasse. Aber nach Beendigung bewirken die Abspeckkuren genau das Gegenteil: Man wird prompt wieder schwerer - aufgrund der schnellen Fetteinlagerung. Das ist der bekannte JoJo- Effekt. Damit schützt sich der Körper vor der nächsten Hungersnot. Außerdem kann es bereits während der Diät zum „Entzugssymptom Heißhungerattacke“ kommen, die in unkontrollierte Fressorgien mündet.
2. Warum sprießen denn immer neue Diäten wie Pilze aus dem Boden?
Diäten sind ein Milliarden-¤-schwerer (Jahr)Markt, auf dem mit den Wünschen und Hoffnungen vieler Frauen gespielt wird. Wenn irgendeine der bisherigen Abspeckkuren dauerhaft schlank machen würde, dann gäbe es nicht alle paar Monate neue Diäten. Daran sieht man: Diäten sind nutzlos. Außer für die Anbieter [Diätmaffia], die immer wieder neue Entfettungskuren anpreisen können, weil die Vorherigen die Diätler noch dicker gemacht haben. So einfach erhält man sich seine Zielgruppe. Eigentlich müsste jedem aufgrund der dauernd neuen „revolutionären Diäten“ inzwischen klar sein: Irgendetwas stimmt hier nicht. Daher lassen Sie sich Ihrer Gesundheit zuliebe nicht mit unhaltbaren Schlankversprechen locken - auch nicht von den kommenden Trenddiäten, denn das sind nur die alten Versager in neuem Gewand.
3. Was sollen denn diejenigen nun machen, die abnehmen möchten?
Die wichtigste Frage, die sich jeder gesunde Abnehm(unfrei)willige vor Beginn einer Diät grundehrlich beantworten sollte, lautet: „Warum bin ich so schwer?“ Oftmals ist nämlich nicht das biologisch notwendige Essen zur Lebenserhaltung die Ursache der überflüssigen Pfunde, sondern Probleme im Alltag, die zu hungerfreiem Essen führen. Da ist eine Diät genau der falsche Weg.
4. Was meinen Sie mit hungerfreiem Essen?
Wenn Sie beispielsweise aus eingefahrener Routine frühstücken, weil es ja so gesund sein soll. Oder aus Langeweile, Frust oder Einsamkeit Leckereien in sich hineinstopfen. Auch Stress mit Völlerei zu „bekämpfen“ - all das ist hungerfreies Essen. Hier gilt die erste Frage nach dem „Warum esse ich, obwohl ich keinen echten Hunger habe?“ Seien Sie daher achtsam beim Essen und enttarnen Sie die Auslöser dieses „kompensatorischen“, des „Seele-fütternden“ Essens. Beseitigen Sie zuerst diese Auslöser, bevor Sie überhaupt an eine Diät denken.
5. Also erst die Gründe herausfinden, warum man isst?
Genau. Gehen Sie in sich und durchleuchten Sie Ihr Leben ohne Scham und Scheu: Wo ist der Stress, wo ist die Langeweile, wo sind die Routinen, die mich ohne Hunger essen lassen? Aus welchem Grund habe ich mir einen emotionalen Schutzpanzer aus Fett angefuttert? Wann und warum tröste ich meine Seele mit Essen? Da sollten Sie ansetzen, denn das setzt bei Ihnen an - und zwar unnatürliche Pfunde. Eliminieren Sie die Ursachen des hungerfreien Essens und einige Kilos verschwinden dann sicher von ganz allein.
6. Und was ist mit denen, die wirklich nur essen, wenn sie echten Hunger haben, aber trotzdem abnehmen möchten?
Gerade diese Menschen sollten Ihr Vorhaben kritisch hinterfragen! Denn jeder Körper hat einen C.M.P.-Punkt, das ist sein persönliches Wohlfühlgewicht, das maßgeblich durch die Gene festgelegt wird. Dieses individuelle Idealgewicht verteidigt Ihr Körper. Warum also wollen Sie abnehmen? Wenn Sie sich beispielsweise aus optischen Gründen von Ihrem natürlichen C.M.P.-Punkt runterhungern wollen, also etwa um dem künstlichen Körperideal unserer Gesellschaft nahe zu kommen, dann machen Sie sich auf einen lebenslangen Kampf gegen Ihren eigenen Körper bereit. Er wird sich mit allen Mitteln gegen die Zwangsreduzierung seines Wohlfühlgewichts wehren.
7. Wenn jetzt aber Mann oder Frau trotzdem den „guten Vorsatz“ getroffen hat „Ich will abnehmen!“ Was sollen sie machen?
Ist die Entscheidung für den Kilokampf gefallen, dann ist es völlig egal, mit welcher Diät Sie abnehmen. Große Studienanalysen haben gezeigt: Wichtig ist nur die negative Energiebilanz. Sie müssen also nur weniger essen, als Ihr Körper verbraucht. Das bedeutet auch: Ein freies Essverhalten ist nicht mehr möglich, Sie müssen Ihre Nahrungsaufnahme kontrollieren. Was Sie wann am Tag essen, ist egal. Es muss einfach nur zu wenig sein - hier hilft auch mehr Bewegung, insbesondere im Alltag. Aber seien Sie sich ernsthaft bewusst: Sie treten entweder eine schwere Lebensaufgabe an oder Sie werden nach Ende der Diät bei gewohntem Essverhalten wieder zunehmen - und wahrscheinlich mehr wiegen als vorher. Daher sollte die Entscheidung, den natürlichen Kilos den Kampf anzusagen, wohl überlegt sein.
8. Aber 60 Prozent der Deutschen sind doch zu dick. Ist es denn grundsätzlich nicht besser abzunehmen, wenn man „Übergewicht“ hat - auch wenn es das körperliche Wohlfühlgewicht ist?
Die Frage vorher lautet: Was bedeutet denn überhaupt „zu dick“? Die zitierten 60 Prozent und alle bekannten Gewichtszahlen basieren auf dem BMI, dem Body Mass Index. Doch dieser Mensch-Bemessungsmaßstab hat derart viele Schwachstellen, dass er weder Erkenntnisse zu Gesundheit oder Krankheit liefert, noch Körperformen unterscheidet. Der Boxweltmeister Vitali Klitschko hat beispielsweise einen BMI an der Grenze zur „Fettleibigkeit“ - da sehen Sie schon eine Schwäche: Der BMI unterscheidet nicht nach Fett- und Muskelmasse. Der BMI „hat ausgedient“. Also vergessen Sie die Zahlen zur gerne propagierten „Übergewichtsepidemie“ - das ist nicht mehr als statistische Panikmache.
9. Aber dick sein/adipös ist doch ungesund, oder etwa nicht?
Auch hier hat die Statistik Interessantes zu bieten: Aktuelle Analysen zahlreicher wissenschaftlicher Studien zeigen unter anderem, dass der als „Übergewicht“ bezeichnete BMI-Bereich zwischen 25 und 30 das längste Leben garantiert - und eine Adipositas Grad I, also BMI 30 bis 35, keine erhöhte Sterblichkeit zur Folge hat (2,3). Wie immer in der Ernährungswissenschaft sind auch das nur Zahlenspielereien ohne Ursache-Wirkungs-Beweis. Aber für die statistiktreuen Übergewichts-Propagandisten heißt das im Umkehrschluss: Wer die Menschen aufgrund dieser Zahlen als „zu dick“ abstempelt und zum Abnehmen nötigt, der bringt sie wohlmöglich früher ins Grab. Ein perverses Paradox, das insbesondere der milliardenschweren Diätindustrie zu Gute kommt. Gesundheitsminister Bahr sollte den BMI und die darauf basierende Propaganda abschaffen – zum Wohle der Bundesbürger !
10. Was raten Sie statt BMI?
Wichtiger als unspezifische BMI-Werte sind die subjektiven Werte Zufriedenheit und C.M.P.-Wohlfühlfaktor. Wenn Sie mit sich zufrieden sind, Ihr Leben genießen und sich gesund und wohl fühlen, dann sollten Sie sich nicht von unpersönlichen Messgrößen dazu drängen lassen, an Ihrem natürlichen Gewicht herumzudrehen - es könnte Ihrem Leben nicht nur viel Freude nehmen, sondern es sogar verkürzen! Vertrauen Sie beim Essen daher besser auf Ihre Gefühle Hunger und Lust und nicht auf Ernährungsregeln oder gar Diäten.
11. Wie lassen sich ein echtes Hungergefühl und damit ein natürliches Essverhalten wieder antrainieren?
Da gibt es zwei Tipps. Erstens: Vergessen Sie alles, was Sie über gesunde Ernährung gelernt haben. Dieses pseudowissenschaftliche Halbwissen stört oft nur den C.M.P.-Instinkt, also den Hunger, bei der Auswahl der für Sie persönlich gesunden Lebensmittel. Zweitens: Reizen Sie Ihren biologischen Hunger aus, bis sie ihn wieder richtig spüren. Also essen Sie nicht nach Uhrzeit oder Gewohnheiten, sondern warten Sie. Wenn Sie zum Beispiel morgens keinen Hunger haben, dann lassen Sie es, auch wenn das Frühstück häufig als wichtigste Mahlzeit des Tages propagiert wird. Kein Mensch braucht ein Frühstück ohne Hunger. Wenn man seinen echten Hunger dann wieder kennt, dann spürt man auch den Unterscheid zwischen echtem Hunger und dem kompensatorischen, also dem „seelischem Hunger“, der beispielsweise dazu führt, dass man aus Langeweile, Stress oder eingefahrener Routine isst. Das sollte man meiden, denn das kann unnatürlich dick machen.
12. Letzte Frage: Wie isst man denn Ihrer Meinung nach grundsätzlich gesund und richtig?
Vertrauen Sie Ihren Gefühlen Hunger und Lust, anstatt auf Ernährungsregeln oder -päpste zu hören. Der Nutzen von Regeln wie fünf Mal am Tag Obst und Gemüse zu essen, täglich zwei Liter Wasser zu trinken oder weniger Fleisch zu essen ist nicht belegt – es ist nicht mehr als eine Vermutung. Meine kritische Auswertung von über 300 aktuellen Studienergebnissen der Jahre 2007-11 hat ergeben: Derartige „Volksempfehlungen“ sind nur statistische Spielereien ohne Beweiskraft. Kein gesunder Mensch braucht diese Ernährungswissenschaft und daraus resultierende Regeln. Es kommt generell weniger darauf an, was Sie essen, wenn Sie Hunger haben, sondern dass Sie sich dabei wohl fühlen und genießen, bis Sie satt sind. Nur Ihr Körper weiß am besten, was gutes Essen für Sie ist, sonst niemand.

Kapitel 8: Im völligen Einklang


Mehr als eine Philosophie:
Im völligen Einklang!
Im Einklang mit der Cro-Magnon-Philosophie ist das Leben um einiges leichter und unkomplizierter! Besser für alle Menschen und Lebewesen, sowie für jeden einzelnen selbst!
Der Weg ist das Ziel!

Cro-Magnon-Philosophie – WIRRWARR:
LORELEY – Der Tot und die Wiedergeburt -

Ein total verregneter Sommertag.
Die Sonne, oder dieser winzig kleine Rest, der noch davon übrig geblieben ist,
wirft vereinzelt klitzekleine Sonnenstrahlen durch die olivgrüne Springerseide.
Goldig- zart beginnen zwei süße Regentröpfchen, parallel aneinander gereiht
auf die, in Scheibe gepresste Fallschirmseide, ein fast unzertrennliches Paar zu bilden,
dieses silberne, schön schimmernde kleine paar Regenherzen.
Still, mit einem zurückhaltenden Lächeln im Gesicht,
schweifen meine Gedanken gepaart mit einer Vielzahl verschiedenartigen gemischten Gefühlen. Immer hin und her. Hin und her.
Und wieder hin und wieder her…
Und ich ertappe mich dabei,
wie meine Gedanken um diese unbedeutenden Regentropfen zu kreisen beginnen.
Doch es sind doch genau diese Augenblicke, denk ich mir,
die das Leben erst so richtig lebenswert machen… Oder..?
Augenblicke, die Hoffnungen bergen.
Augenblicke der Hoffnung, die es mir erlauben, wieder ein wenig an Prophezeiungen und „Wunder“ zu glauben.
Wieder und immer wieder. Immer weiter und weiter.
Weiterhin, an meine Groß- und Kleinziele zu glauben und zu Leben..?
Bla, bla, bla…
Genau diesem Glauben und dieser Hoffnung, habe ich es zu verdanken,
ständig vom hellen Tag zur düsteren Nacht zu mutieren!
Nachts, wenn sich die Sonne verabschiedet, beginnt sie, meine Nacht!
Solche „Kinder der Nacht“ fühlen sich in Dunkelheit bedeutend wohler und um einiges sicherer, ausgeglichener, stärker, leistungsfähiger und mächtiger,
im Vergleich zum hellen Tag.

Ich frage mich in letzter Zeit immer öfter, ob alles so richtig ist und alles richtig gewesen ist.!?
Mich auf mein Märchen einzulassen.!?
Mmmhh…
Von Zeit zu Zeit werde ich mir dann doch immer und immer sicherer,
das es doch nur vergeudete Zeit gewesen sein muss.
Diese ach soo.. bedeutende, heroische und so verdammt abgefuckte, verlorene, vor allem jedoch vergeudete und rumgeschlichene Zeit.
Märchen leben doch nur in der in unseren Phantasien.
Und dort, in diesem hochkomplizierten Synapsen-Gestrüpp, sollten diese auch bitte dann bleiben! Wenn überhaupt?
Das wahre Leben, so dachte ich hatte mit Glückseeligkeit einfach gar nichts am Hut.
Das Leben findet am hellen Tage statt und nicht in trister, undurchsichtiger Nacht… Punkt!
Vielleicht ist es ja noch gar nicht zu spät, um endlich am echten und wirklichen Leben teilzunehmen…
Und mir einfach ein neues, passendes Ziel zurecht zu feilen.!?

Im Rausch der Tiefe endlich zu stehen gekommen,
„chille & schicke“ ich unzählige Heerscharen meiner Gedanken,
in unerforschtes, sagenumwobenes, wundersames und doch reale Abenteuerland.
Das tat ich immer dann, wenn mich sogar Musik schon begann mein Leben zu ficken!
So was geht gar nicht, meine „Seele“ blutet und was tue ich dagegen? Großes Kino, ich lasse mich noch gehen dazu!…
Ich vermute mal, die meisten von euch herangreiften Magronen, wussten was in jener Nacht in mir vorging! In dieser Phase, gibt’s nur eins. Augen zu, seine Arschbacken zusammen kneifen und durch! Einfach durch! Und so schnell als möglich die Uhr zu erreichen. Die Uhr.? Zweifelnd sah ich mir in meine eigenen Augen und begann mich zu fragen, welche Uhr ich denn meine?“ Ich antwortete mir mit wütender, und gleich bösen Blick: „Ja!“ „Da habe ich die ganze Zeit darauf gewartet, dass so ein Vollassie mir dann noch auf die Nüsse geht!“ „Anstatt nur Scheiße vom Stapel zu lassen, würdest Du besser Deine übriggebliebene Energie dafür nutzen,.. und endlich mal Dein Gehirn zu benutzten. Und, ja ist doch war… „Und Dir, verdammt-noch-mal zu Überlegen, wann Du endlich anfängst, guute Musik zu spielen!?? Diese schwule Rattenkacke, macht einen ja krank!“ Und dann wunderst Du Dich, weil ich ausflippe! Das sieht Dir mal wieder echt ähnlich!“ „Ich reiß mir den verfickten Arsch auf und Du bist noch zu blöd, um wenigsten einigermaßen so was ähnliches, wie Musik zu machen!!“ Versuchen hättest Du es ja doch einmal!“ „Aber nein!2 „Nerven, mich nerven und zur Weißglut treiben, dass kannsr DU!“
Dann wurde es plötzlich ganz still. Ließ von mir ab, lehnte mich etwas zurück undbegann mir dank‘ zu sagen. „Danke!“ „Das war ja so schwer jetzt auch nicht!“ „Geht doch, man muss es nur wirklich wollen!“ „Die kann man doch beruhigt hören!“ „Danke, das ist schöne Musik!“ mich sein Liebe Musik!
Ohne diese, meine heilenden Noten, kann ich gar nicht leben! Beweis genug…
Musik ist, wenn alles zerbricht, das einzige, wenn auch noch so kleine Bindeglied zum Licht, überhaupt!
Ein tosendes Kanonenfeuer meiner Sinne! Zugleich als unabdingbarer und immerzu zuverlässiger Ruhepol für mein Seelenwohl…
Kaum vorzustellen; Musik legt meine Nerven blank. Sie macht mich nervös und völlig konfus.
Genau! Genauso „durch den Wind“, wie,..
wenn ich andauernd diese lästigen und mich dermaßen plagenden Konflikte, immer häufiger verfehle und verpasse…
Diese streitsüchtigen Plagegeister von Konflikten tauchen ja auch ständig hier auf
und sorgen für Krawall. Vorsicht! Sensible und höchste Vorsicht ist geboten!
Jetzt ein Treffer dieser wendigen Krawallmacher,
könnte wohl mein Leben völlig aus den Rudern laufen lassen.
Konflikte, ganz einfache und leichte Ziele,
die jedoch nie allein, sondern nur [Minimum] als Zweierkonstellationen besiegbar sind.
Ich, so kann man ganz trocken behaupten, bin ein verdammt guter, abgezockter Schütze!
Verfehle sie nur recht selten, diese plagenden Konflikte. Weiche ihnen geschickt aus und warte auf meine Chance
und ein gut platzierter Schuss reicht in der Regel aus,
diese wendigen Fighter/Kämpfer zu eliminieren…
Doch so vieles muss man ja unbedingt und ohne Kompromisse: „Verkomplizieren“!
So unendlich vieles wird immer und immer wieder verkompliziert.
Wäre ja auch viel zu einfach
und man würde auch noch wichtige Zeit einsparen können,
die eh immer knapper zu werden scheint. Gnurr..
Ich meine die Tage, genau diese Tage,
diese tristen, fast tiefschwarzen Epochen unserer Zeit.
Jetzt fehlt bloß noch ein eingeklemmter Repeatknopf,
im Sinne von: “Und täglich grüßt das Murmeltier“,
die mich mit dem Rücken zur Wand, ans Ende denken lassen…
Wiedermals ist es dieser minikleiner Killergedanke,
den ich aber nie richtig ernst genommen habe.
Diese Gedanken zerplatzen meist auch blitzschnell…
…im Seifennebel irrealer Angst…

Nun zurück zu meinen beiden Herzen im durchsichtigen Seidengeflecht.
Als hätte ich es geahnt, reist auch nun der letzte seidene Faden!
Mein letzter Hoffnungsschimmer… Zerplatzt!
Beide, vorher so ansehnlichen, schönen Regenherzen,
sind zu einem undefinierbaren und nun auch noch unansehnlichen Fleck zerfallen…
Nicht mein Tag… Schon wieder einmal!
An Tagen wie diesen, an denen einfach keine Sonne mehr scheint.
An Tagen wie diesen, muss man blitzschnell reagieren können
und schnellstens etwas ändern!
Entweder oder!? Hopp oder Topp!? Das alles oder Nix- Geschwafel eben…
Also nix wie hinein, ins Land meiner Vorfahren, in das atemberaubende, so bezaubernde Abenteuerland.
Mein Abenteuerland! Extra für mich erbaut, erschaffen durch den nassen Tau des nächsten morgens…
Der Zufluchtsort meiner Seele.

Und wieder fickt es mich!
Ja! Genau das ist es, was mir jetzt noch fehlt!
Diese vertraute, zarte und so zierlich- liebe Stimme.
Eine Stimme, die mich weinen lässt,
wann und auch wo immer ich sie erhaschen kann, verleiht sie mir kleine Flügel,
mit denen ich zwar nicht richtig fliegen kann, aber zumindest fühlt es sich so an.
Wenn auch nur fast.

Die erste, ja die allererste Begegnung mit „meiner Stimme“, nennen wir sie einfach mal:
„kleine Prinzessin“, begann schon, so weiß ich heute, vor lang entfernter Zeit.
In einer Zeit, in der das Wort noch viel mehr Gewicht hatte,
als irgendwelche nutzlosen Knebelverträge unbrauchbarer Nutzlosigkeit.
In meiner Zeit! Ja, in meiner Zeit war das Wort echt noch mehr wert.
Es war was wert.
Dein Wort besaß die Macht, dich vom kleinen zum großen Mann emporsteigen zu lassen.
Aber auch genau so umgekehrt.
Und das völlig erbarmungslos und kalt!
Auf solche Wortbrecher gab man nichts.
In dieser vergangenen Zeit benötigte man auch nur zwei Klassen, zwei Schichten:
„Ehrenmänner und jene, mit Verachtung gestraften Wortbrecher“.
Jene Wortbrecher waren in der Zeit der Hackordnung, unten!
Und werden auch immer nur kniet leben können,
sie haben das aufrechte, Brust zeigende stehen ganz einfach verlernt.
„Lieber stehen sterben und deinen Traum verfolgen,
als kniend leben,
ohne wirklich je erfahren zu haben, was Leben überhaupt bedeutet“!
Auch wurde nicht so wie heut zu Tage, in unzählige Klassenschichten unterteilt,
in der eh schon niemand mehr so richtig den Durchblick hatte,
zu welcher Schicht man denn selber gehöre!?
In dieser, meiner Zeit, wurde ich zum ersten Mal
von der kleinen Prinzessin angesprochen.
Was genau Sie von mir wollte, weiß ich nicht mehr,
nur noch so viel,
dass Sie in mir die höchste Zufriedenheit hervorgerufen hatte!
Die ich nie vergessen sollte!
Und von dieser Zeit an trafen wir uns mindestens einmal wöchentlich,
in meinen Träumen,
zu unbeschreiblich schönen und behüteten, Mondspaziergängen.
Ganz eng zusammen,
ohne an irgendwelche mögliche Folgen oder an die Zeit danach denken zu müssen!
Zusammen waren wir nicht nur was besonderes,
sondern viel, viel mehr..!
Zusammen waren wir Eins!
Also trafen wir uns mindestens einmal wöchentlich zu unseren Mondspaziergängen,
Eins mit ihr in meinen Träumen zu sein, war ein verdammt gutes Gefühl..!
Woche für Woche
und wenn wir es uns einrichten konnten, sogar mehrmals in einer Woche.
Es war immer eine Wonne für mich gewesen, beim Spaziergang,
ihren lebendigen Geschichten zu lauschen!
Manchmal war meine Sehnsucht so groß, Sie wieder und immer wieder zu treffen,
dass ich mich an meinen freien Tagen,
auch 2-3 Mal mit Ihr verabredete
und nie kam Sie zu früh oder auch nur eine Minute zu spät.
Sie war da! Sie war einfach nur für uns da
und erzählte mir so unendlich geduldig alles das,
was sich irgendwann noch als sehr nützlich rausstellen sollte.!?
So sehr ich mich auch bemühte,
die kleine Prinzessin lebte nur als Stimme…
Keine Farben, keine Gesicht!
Nur eine vollkommene engelhafte Stimme.
Manchmal, aber nur manchmal, wenn ich meinen innerer Bären dazugesellen konnte,
schaffte ich es Sie auch noch zusätzlich riechen zu können.
Auch diesen Duft voller Vollkommenheit war unbeschreiblich für mich
und alles in mir fing an zu beben..!
So angenehm warm, so unendlich warm und zerbrechlich zugleich.
Aber kein Körper, kein Gesicht,
„nur“ ein verbaler, himmlischer Klang reinster, süchtig machender Düfte / Gerüche..!
Diese verbalen Düfte..,
sie waren es, die einem Mann wie mir erst das wahre Leben schenkte..!
Bein unseren Hand in Hand- Spaziergängen im Mondschein der Träume waren wir Eins..!
Der Bär in mir drin
offenbarte mir oft so unendlich viele,
süße und auch „uneintauschbare“ Lebens/Liebes-Glücksgefühle,
aber Vorsicht war geboten, weil diese Bärenstimme in mir auch Gefahren barg!
Der Bär weckte meinen eh schon sehr, sehr großen Beschützer-Instinkt!
Er war es auch, der mir das reine Gefühl, für meine Liebe zu töten, gab!
Im realen Leben lässt mich diese Bärenstimme oft ängstlich scheinen…
Aber die Angst macht uns oft Unverwundbar und stärker!
Diese Angst lebt mit dem Tod, im Einklang des Lebens!
Überwacht in der Zeit meiner Väter, völlig beschützt und mit einer Hundertprozentigen
Trefferquote, geistig zurückgebliebene, machtlose Armeen von Konflikten.
… Bum..!
Und die Ruhe kehrt wieder ein.

Im Banne der kleinen Göre lernte ich fürs ganze Leben,
Sie lehrte mich alles das was ich auch irgendwann einmal brauchen würde,
um ein intelligenter Kämpfer und auch ein erstklassiger Schütze zu sein.

Erst vor einigen Monden in der Neuen Welt, auch an einem fast schwarzen Abend,
hatte ich mal wieder einmal ein Rendezvous, war sie da! War presänt hörbar hier in meiner Nähe! So eine liwblich schimmernde Stimme… Lieblichen und vertraut. Stimme.
In meinen bisherigen Ausflügen ins weite Land der Abenteuer, War dieses Abenteuerland noch nie so echt! Nah! Klar und hell.
Mein altes Abenteuerland war mir bis dato immer dunkel in meinen Erinnerungen.gewesen,
Deshalb konnte ich Sie bei unseren,
mittlerweile all abendlichen Mondspaziergängen,
einfach nicht sehen.
Doch heute schien alles anders zu sein.
Die kleinen, zierlichen Sonnenstrahlen,
es waren wohl die letzten Strahlen, bevor sie dann ganz zu verschwinden schienen,
zeigten mir auf einmal wie ein heftiger Donnerschlag,
Ihr ganzes strahlendes, wunderschönes Angesicht!
Der Atem stockte mir,
es schien so, dass ich kurz überhaupt keine Luft mehr zu bekam…
Starr, vor diesem gigantischen Gefühlsrausch, fing mein Körper an zu zittern…
Noch niemals zuvor sah ich auch nur etwas annähend Schönes!
Vollendet! Vollendet schön!
Sie war einfach unbeschreiblich!
Sie war wirklich eine, nein die kleine Prinzessin!
Noch viel, viel hübscher, einfach vollkommen..!
Von nun an war es dann komplett um mich geschehen.
Und als unwiderruflichen Liebesbeweis ließ ich meinen Namen unter meine Haut legen.
So dass ich von nun an, in jeder einzelnen Minute an die kleine Prinzessin denken konnte
und mich mit Ihr weiter, nur noch viel intensiver, austauschen konnte.
Mit Ihrer zarten Stimme,
Ihrem lieblichen Duft
und nun auch noch mit Ihrer gigantisch- schönen Gestalt,
begann ich nun auch im realen, echten Leben, meine kleine Prinzessin zu finden…
Doch alles was ich zu finden vermochte, war nur billiger, unechter Abklatsch,
alles nur irgendwelche Kopien.
Kopien von einem immer wiederkehrenden Frauentyp.
Aber nicht die Eine.
Nicht die kleine Prinzessin.
Nicht die, von der ich immer träumte, mit der ich Eins sein konnte.

Entmutigt einigten wir uns letztlich wenigstens im Abenteuerland uns das Jawort zu geben.
Und ich solle mich doch besinnen, den Kreis nicht zu eng einzuschnüren.
Auch eine qualitativ gutgemachte, anständige Farbkopie sei immer noch besser, als an einem dummen Kindertraum festzuhalten…

Geh, und ordne deine Ziele neu!
Fang an! Fang wieder von ganz vorne an…
Denn Glück alleine macht dich noch lange nicht zu einem glücklichen Mann!
Also begann ich mögliche Anwärterinnen zu observieren.
Studierte sie und die jagt war eröffnet..!
Oh, war das aufregend, es knisterte auch ab und an, doch bald schon bemerkte ich, dass alle Weibchen mir meine Zeit, befristete Zeit raubten.
Und keine Stimme, kein Gesicht und schon gar kein Geruch konnte sich nah genug anschleichen um auch nur ein klitzekleines Stück von meinem Herzen zu berühren.
Nicht auch nur ein einziger Schmetterling wagte sich auch nur in die Nähe meines Bauches.
Hoffnung!?
Die Hoffnung stirbt zuletzt!
Doch heute sollte dieser Tag sein,
am Tag, an dem meine Hoffnung stirbt.!?
Auf..! Raus da..!
Wut..! Der Bär gibt mir meine Wut endlich zurück…
Diese angsteinflößende Wut bahnt sich neue Wege in meinen Körper.
Wut macht sich breit…
Dieses Adrenalin wird zur echten Gefahr,
Dieses Adrenalin schafft es binnen Sekunden, mein Nackenhaar aufzustellen!
Los..! Geh’..! Los geh’ mach..! Fang endlich an..!
Gut..! Ich fange von vorne an. Ich fange wieder von ganz vorne an.
Ich ordne meinen Weg neu.
Also gut…
Auf nimmer Wiedersehen… Du mein Schwanenkönig..!
Auf nimmer Wiedersehen… Du meine kleine Prinzessin...!
Großartig! Einfach nur genial. Diese mit Adrenalin gepuschte Wut schafft es sogar meine Tränen zu töten.
Kann so meine Kraft, meine ganzen Muskeln viel besser fühlen.
Auch einsetzen, wenn es denn sein muss!
Mein Blut scheint fast zu kochen.
Ein echt gutes Gefühl. Gefühle aus Stahl.

„Warum habe ich das noch nicht viel früher getan?“
„Musste ich so unnachgiebig an diesen alten werten festhalten?“
„Warum habe ich das noch nicht viel früher getan?“
„Warum nur?“
„Jetzt reicht’s ich könnte es schon locker auf ein paar Millionen gebracht haben, oder so!“
„Ein paar Millionen, wer weiß was ich alles erreichen hätte können,
wenn ich mein Leben nicht vergeudet hätte“?

Von heute an stelle ich all meine Kraft, meine Geschicklichkeit, all meine positiven Begabungen, meine ganze Energie im Dienste meiner ersten Million!
Also mein großes Ziel, von nun an, wird sein: „
Werde mit allen Mitteln Millionär, was es auch koste!“
„Der Schwanenkönig ist getötet, es lebe der König der Banknoten.“
Dieses Gefühl trieb mir meine Backenwangen in die Höhe, ich glaube, zu lachen?
Natürlich! …Keine lästigen Gefühlsduseleien mehr!
Der Zweck wird die Mittel heilen…
Ich warte auch nicht erst bis morgen,
mir schwirren auf einmal so viele brauchbare Ideen im Kopf herum,
die auf meiner Mission Millionär nützlich sein könnten.
Eigentlich wusste ich schon immer, wie man recht schnell an gutes Geld gelangt.
Aber ich wurde ja ständig von diesem blöden weißen Vogel gehemmt, Geld zu machen.
Ab heute ist das alles vorbei, nichts und niemand wird mich aufhalten können!
Mache mich also am besten selbstständig und werde auch sofort damit beginnen.
Gesagt getan.
Also nahm ich mein ganzes Erspartes, verkaufte all meine wertlosen Erinnerungen,
und kaufte mir hierfür ein kleines Apartment,
dass ich als Büro für mein großes Vorhaben nutzen würde.
Da ich einen recht großen „Freundeskreis“ mein nennen kann,
übertraf ich all meine Erwartungen.
Und das liebe Geld floss schon bald in Strömen.
Meine kleine Geschäftsidee entwickelte sich zum absoluten Überflieger.
Die riesengroße Nachfrage, ließ mir auch keine freie Minute mehr für all diese unnützen,
früher nannte ich sie wichtige Lebensqualitäten, nebensächlichen Zeitverschwendungen.
Was hab ich ein Glück, jetzt endlich meinen Weg gehen zu können.
Ich konnte sie schon fast riechen, meine erste Million!
Mein, mein, mein… Alles mein...! Geld ist Macht!
Und man steigt sehr schnell in höhere, bessere Klassen auf.
Denn man(n) ist jetzt wer. Einer der weiß, wie das Leben funktioniert.
Einer, den ich früher noch nicht einmal mit dem Arsch angesehen hätte.
Heute ist halt alles anders, alles besser.
Für Geld kann man sich alles, aber auch wirklich alles kaufen!
Geld ist Macht! Ob man will, oder nicht.
Nie mehr Urlaubsverzicht, kein Monat mehr übrig und das Geld ist schon weg…
Früher hasste ich Oberflächlichkeiten, aber wenn man so schlau ist, wie ich,
gibt es auch hierfür eine gute Lösung,...
… Oberflächlichkeit ist nur ein Wort wie viele andere auch!
Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Die Liste solcher unwichtigen Wörter wuchs genau so rapide an,
wie das bunte Papier, das ich mittlerweile so liebte.
Wenn man weiß, was man will,
dann ist alles so verdammt einfach und alles geht auch recht zügig voran.
Als hätte ich „Siebenmeilenstiefel“ an, so schnell und auch genau so gnadenlos komme ich meiner Mission Millionär immer und immer näher.
Überwinde alle Hindernisse ohne Kompromisse.
Viele meiner früheren so genannten Freunde habe ich vergessen,
sie wären mir eh nur im Weg gewesen.
Und es gibt nun mal viel wichtigere Dinge im Leben als Freundschaften!
Ist auch nur ein x-beliebiges Wort und gar nicht wichtig für mich.
Vielleicht für andere, für mich nicht! Ich weiß was wichtig ist und was nicht.
Eh alles nur Bettler, alle wollen doch nur mein Geld!
Kann’s ja verstehen, wenn sie ja alle samt nicht so verdammt scheiße wären,
würden sie ja was aus ihrem kleinen, kümmerlichen Leben machen.
Scheiße bleibt Scheiße..! Mitleid ist was für Versager.
Meine Mutter hat Letzt endlich Recht behalten und sie ist mächtig stolz auf ihren großen Sohn,
ein Zauberer der dieses bunte Papier in Windeseile zu Vermehrung zwingt.
Wenn ich ehrlich bin, ist mir auch das völlig gleichgültig!
Damals war es mir schon ziemlich egal, was andere über mich dachten oder denken könnten. Heute denke ich über andere!
Mittlerweile bezahle ich alle die für meine Mission arbeiten
und auch alle die mir irgendwann mal nahe standen,
denn Geld lügt nicht und ich weiß woran ich bin!
Mein Leben erblüht zu neuem Glanz. Es ist dieser Glanz,
der alle, aber auch wirklich alle Weibchen zu willigen, sexhungrigen Lebensabschnittsgefährtinnen macht. Geld macht bekanntlich sexy.
Und sie lieben es, sie fangen sogar zu zittern an,
wenn ich ihnen von meinem Reichtum erzähle. Natürlich prahle ich mit dem was ich habe,
ich hab ja auch das was alle wollen, Geld!
Alle wollen sie sein wie ich, ich kann haben was auch immer ich will!
Ich bin wer! Ich kann mir mittlerweile alles erlauben.
Jeder ist käuflich, es ist nur eine Frage des Preises.
Eine Gabe, die ich immer schon hatte, ist, dass ich es sehr gut verstehe hinter den Zeilen zu lesen und so leicht die Menschen durchschauen kann. Heutzutage gelinkt es mir mit nur wenig Aufwand und ein paar platzierten Fragen, Menschen zu gruppieren. Und so, was für mich das wichtigste hierbei ist, in Preise einzuteilen.
Manche bieten sich für nicht einmal 10 Euro an,
je nach Leistungen, ist der Preis natürlich nach oben offen.
An dem Tag, als mein Ziel noch Millionär zu werden war, ist weit übertroffen.
Und ich brauche mir keine echten Sorgen mehr zu machen,
wie hoch die Preise sind, ich mache sie!

Was für ein erbärmlicher Träumer ich einst war…
Glaubte an die Liebe, ne schwachsinnige Weib‘, was treibst Du schon wieder in meinen Gedanken rum?
Ein dummer Schwan in meinem Herzen. Wie dumm war ich nur?
Wenn ich wollte, könnte ich alle Schwäne dieser Welt töten lassen.
Mir ist es völlig egal ob Vögel fliegen können. Mein Geld verleiht mir meine Flügel!
Träumer, verleihen dann Liebe. Mein liebes Fräulein, Deine Kraft und mein Mut geben uns die Zuversicht, noch lange ganz beruhigt unseren beider Glänge zu lauschen… Und so weiter, füllen sich irgendwelche
wertlosen Wörte… Als würden sie am Brunnen der Einzigen und W“nicht ahrenfür mich geworden. So wertlos wie alles hier!
Einige diesen Worte gab ich sogar einst mein Ehrenwort…
Na und? Was soll’s, egal, alles völlig egal…
Nun geben mir die schönsten Frauen ihr Herz. Ihr Herz, oder so irgendwas halt in der Art.
Warum kam ich nur nicht früher zur Besinnung?
Ich könnte heute schon einer der reichsten Männer der ganzen Welt sein!?
Ich wiederhole mich, es ist so verdammt einfach…
Es ist doch so einfach, Träumer wie ich einst selbst einer war, zu rupfen.
Jeden Tag immer mehr… Immer und immer mehr. Million für Million, Freund für Freund, immer und immer mehr…
Hochnäsig lehrte ich meine Untertanen, so nenne ich mittlerweile alle hier in meiner Welt, dass es kein Abenteuerland gäbe, sie sollten sich nicht so dumm anstellen, wie ich es tat und alles daran setzen viel Besitz anzuhäufen. Wenn nötig mit allen Mitteln.
Schließlich lebe man ja auch nur einmal. Wenn sie doch lieber Träumer sein wollten, war es mir letztendlich auch völlig egal. Denn dann wurden sie halt von mir gerupft und bis aufs letzte Hemd ausgezogen. Ich war immer der Gewinner.
Das ist meine Welt. Eine einfache, leicht verständliche und natürlich harte Welt.
Also nichts für Weicheier und Warmduscher…
Ehrenmänner gab es hier bei uns Oberen nur ganz wenige.
Auch die Ehre ist käuflich, wenn ich wollte wäre ich heute auch ein Doktor Leon Leiz und morgen vielleicht Professor.
Alles ist käuflich. Einfach alles…

Über sieben Jahre vergingen und ich nahm mir zum ersten Mal, ein paar Tage frei,
um einfach mal abzuschalten. Meinten die Ärzte und meine handverlesenen Doktoren, die mich ständig in den letzten paar Monaten, immer wieder von zahlreichen,
sehr teureren Krankheiten, Neurosen
und was auch immer sonst noch so gerade Negatives in war, zu befreien.
Die frische Luft und einige Zeit für mich, sollten mir gut tun.
Ich mietete mir für meine Genesungszeit ein schönes, altes, abgelegenes Landhaus,
mitten in einem kleinen, dichten Pinienwald, direkt vor Bordeaux an.
Es gab auf Wunsch kein Telefon, kein Internet und auch kein Fernsehen.
Auch mein Mobiltelefon machte ich direkt nach dem Überfahren der französischen Grenze
aus.
Es war, glaub ich, der Wunsch meines Seelendoktors, ein kleiner leicht übergewichtiger, unscheinbarer Typ mit Nickelbrille und Cordhose, auf diese Dinge zu verzichten.
Natürlich nur für kurze, befristete Zeit, denn ich hatte ja ein Geschäft zu führen, um noch mehr von diesem bunten Papier mein zu nennen.
Mein Seelendoktor so nannte ich immer den Vater der sogenannten
Cro-Magnon-Philosophie Doktor Leon Leiz, der passt, finde ich.
Ich gab allen, die ich kannte oder auch halt nicht kannte, irgendwelche Phantasienamen.
Keine Ahnung warum ich dies tue?
Dieser Leiz war, glaub ich, auch der einigste Mensch dem ich freiwillig mehr Geld bezahlte, als er verdiente. Ich tat es gern, weil er es noch nicht einmal bemerkte, dass ich ihm über das doppelte des Vereinbarten Gehaltes monatlich zu viel überwies. Ich hatte meinen Spaß daran ihn irgendwie so zu betrügen… Wenn man mal davon absieht, dass ich überhaupt keine echten Freunde habe und auch nicht haben will, ist Leon der, der mir irgendwie am meisten imponiert. Ich glaube es ist seine komische Art, wie er spricht, wie er sich bewegt? Aber am meisten Erstaunt mich, dass er noch nie was wegen seines zu hohen Gehaltes geäußert hat.
Ich bin schon seit ich bei den Oberen bin, sein Patient. Mit ihm verbringe ich zwar nicht viel,
aber doch die meiste Zeit als mit allen anderen Menschen. Alle Anderen sind mir meist zuwider und nerven mich! Seine Anwesenheit alleine reicht aus, mich zu beruhigen, wenn ich mich fürchte. Vielleicht bezahle ich ihn auch deshalb so gut? Wer weiß… Wer weiß…
Ich sollte mir mal nur Zeit für mich nehmen:
Soll mal meine Seele baumeln lassen. Toll, mit sinnlosen Strandspaziergängen, mit ebenso sinnlosen lesen von irgendwelchen Büchern, dessen Autoren entweder verarmt oder und erst nach ihrem Ableben zu Berühmtheit aufsteigen würden. Ein verschwendetes Leben eben.
Verschwendetes Leben nannte ich alles, was nix mit meiner Arbeit zu tun hatte, oder zu mindestens mit Geld, also eine Menge Geld, genügend halt!?
Aber ich musste ja wohl oder übel meinem ganzen Medizinstab vertrauen und auch ihre Anweisungen streng befolgen, denn es war auch echt viel Geld, was ich ihnen bezahlten musste, damit sie mir helfen.
So war der Sinn, den Ratschlägen, des Medizinstabes,
der fast so groß war wie eine halbe Großstadtklinik,
streng Folge zu leisten, leichter für mich umzusetzen.
„Die meisten Krankheiten sind Spiegelbilder deiner Seele!“
Diesen Satz sagte Peter bei unserer ersten Begegnung, bei der ersten Sitzung die ich bei ihm hatte. Seit dem muss ich sehr oft darüber nachdenken, was er damit meinte interessierte mich nicht besonders, aber trotzdem brachte mich dieser Satz, was ich natürlich nicht zugab, oft zum nachdenken… Alles nur unbedeutende Worte…
Alles nur bla, bla…

Die erste Nacht im Landhaus verbrachte ich bis spät in den Morgen auf einer wunderschönen Dachterrasse und ich beobachtete den zunehmenden Mond und die Sterne.
Es müssen wohl Stunden gewesen sein, doch diese Nacht war eine ganz besondere Nacht…
Dieser sternenklare Himmel schien mich irgendwie anzulächeln.!?
Mmmhh…
Es müssen tausende und abertausende völlig verschiedene Sternarten gewesen sein.
Ich hing wie angewurzelt an dem gigantischen Schauspiel oben am meerblauen Himmel fest.
So kenne ich mich ja gar nicht…
So unendlich viele Sterne, aber keine einzige Sternschnuppe.
Früher war es eine meiner großen Leidenschaften gewesen, Sternschnuppen nachzufahren, ihnen aufzulauern und bei ihrer sichtbaren Explosion mir schnell was zu wünschen.
Auch so ein uraltes Märchen für Träumer.
Früher, ja früher, als ich noch ein dummer Träumer gewesen war.
Naiv und so furchtbar dämlich.
Diese Mann, oder wie er sich auch gerade auch immer nennen möge, war am Schicksalt interessiert.
Keiner hat ihnen angeraten, sich an Hirnrinden zu klammern. Hirnrinde der Träumereien. Der Ort, an dem Träume, ihr zuhause finden! Träumen immer und immer weiter festzuhalten. Träume, die es tatsächlich schaffen, ihr trautes Heim gefunden zu haben, zeigen sich dann von Seiten, welche nie ein Mann zuvor erblickt! Präsentiert sich, fremd und doch. Doch in einer zauberhaften Seitenansichtpräsentation, als das warme Licht, unsere Sonne ums umrankte…
Ihr Sonnenschein in solch einer Perfektion gerade, als würde sie einen Heiligenschein über ihr Haupt legen… Erfüllte mich, genau in diesem Augenblick, als DU DANN so Deine liebliche Gestallt;… ALS WÄR DIESER Anblick noch zu übertreffen gewesen. Plötzlich ein zart funkelnder Schein Dein Haar küsste.
Und Du mir Deine Strahlen an den Ko0pf schmetterst …
War es… War es zu spät. Viel zu viel für mich!
Und mir, diesem sonst si harten raubeinigen Mann,..
Schossen auf einmal die Tränen nur so aus mir heraus!… Es waren Tränen.
Tränen von einem Mann, der durch seine weichen Tränen,..
Es vollbrachte, die Seele dieses engelhaften Wesens,
dann ihre Seele so stark damit zu ficken begann,
welches sie nie mehr wieder vergessen sollte!
Genau in diesem keinen Moment, geschah es!
Die Geburt der Wahrhaftigkeit!
Die durch Engel zart erweckte…
Die einzige, die wahre und engelgleiche Liebe!
Mit Egelgleicheicher Gestallt Oder.so .?
Also, selbst Schuld…
In engelsgestallt. Gefühle, der Unsterblichkeit.
Geballte Liebe der Unsterblichkeit!
Die Sonne geht auf, du und ich und dann ganz lange gar nichts!! Du und ich und dann ganz lange gar nichts!
Dann begann ich langsam auf das engelgleiche Mädchen zu zugehen. Kam immer näher, und näher auf Sie zu. Ich will tanzen, lass uns tanzen , so wie wir noch nie getanzt haben!
Wir tanzen in die Unendlichkeit. Dann Küsste ich Sie!
Ganz zärtlich und wir fingen, wie aus heiterem Himmel,
laut zu lachen an…
Und schrie voller Leidenschaft laut vor Gl[ck!
Mein Glück: „Ja!“
„Ja, alle, alle habt ihr es vorher gesagt, habt es lange vor mir geahnt, Lange gequält, musste ich Angst, vor eurer Wahrheit haben! gewusst1 Ohne den Grund zu ahnen, freute seine süße Kleine. :“Was haben Sie denn alle lang vor Dir gewusst?“
Kannst Du Dich nicht mehr erinnern, wie oft wir das,
von ihnen hören mussten, früher!
„Wie oft sie, Dicht und mich an einen falschen Lügenengel belachelt haben! „Ja, schau uns an!“ „Kannst Du Dich nicht erinnern, wie oft sie auch mich als einen echten Traumtänzer beschimpft haben!“ „Oft, sehr, sehr oft!“ Los schau uns an. Du der falsche Engel, näher schöner anmutiger, als alle Engel zusammen! Und ich schau, schau! „ Ich tanze!
Der Traumtänzer und sein Engel!
Respekt, sie haben es wirklich alle vorher gewusst!!
Sie haben es gewusst!
Und doch, bin ich es, der tanzt!
Und hinzu kommt, mit seinem Engel, wie nie zuvor!
Dann hielt er ihre Engels/gleichen Arme, gerade wie es Engelsflügel taten hoch in Lüfte! Und rief dann wieder und wieder…
Recht hattet ihr… Stärkere, als das Meer!
Alles Dreht sich, alles macht Sinn!
Man sagt doch Irren, ja irren sei menschlich!
Und alles dreht sich und alles macht Sinn!
Man sagt doch, eine engelhafte Gestalt.
Man sagt, so schön, schön wie ein Engel!
Alles dreht sich, alles, einfach Alle!
Man sagt doch, schau, schau genau hin!
Er lebt in einer Traumwelt!
Man sagt er träumt schon sein ganzes Leben lang!
Und ich, ich tanze!
Ja, man sagt doch>> Irren, ja irren sei menschlich!
Und der Mensch irrt sich!
Ja, man sagt, so schön, schön wie ein Engel!
Und der Engel ist schön!
Ja, man hat schon oft zu mir gesagt, ich, ich sei ein Träumer
Ein richtiger Traumtänzer!
Und ich, schau hin! Ich, Ich tanze!

„Natürlich…
helfe ich dir! So, und nur so kenne und liebe ich dich!
Ein total verrückter Hund bist du!
Ich dachte schon, du willst Dein ganzes Leben lang
ein Arschloch sein, ein Arschloch bleiben!“
Wir mussten beide laut lachen, flachsten, dachten an die gemeinsame Zeit, früher.
Von der schönen alten Zeit, als das Wort noch was Wert war…
und man nicht alles Gute zu wertlosen Worten machte
wollten…
wach bis in die tiefste Nacht noch zusammen hier lachten und feierten…
Wir verabredeten uns für den nächsten Tag! Von nun an planten wir unser beider Leben nur zusammen gemeinsam!

Irren ist menschlich!
Engel sind schön!
Und ich ein echter Traumtänzer,
schau ich tanze
So ist es und so wird es immer sein!!

Kapitel 9: Das Blackbook


Mehr als nur ein Tagebucheintrag / Blackbook!
Hallo liebes Blackbook der Cro-Magnon-Philosophie!
„Komm‘, wir müssen los!“
„Nein, nein!“
„Bleibt doch hier!! Hier bei mir!“

„Was habt ihr nur die ganzen Jahre gemacht?“
„Was habt ihr wirklich die ganze Zeit getan?“
„… wir? Wir sind früh schlafen gegangen.“ Punkt.

[-Erkenntnisse vom –Glück -Unglück- & -Wahre Glückseligkeiten-]

Der „Blutrausch“. Ja da kommt er!! Nein! Da iss er!
Er kam, er sah und er siegte!
Mein Blut..!
Venen, Arterien; Zweifelfreie Gefühle mit ganz klarer Gewissheit.
Cro-Magnon-Philosophie: 100 % Gewissheit & Selbstvertrauen => 100 % Erfolg!!
Erfolg!
Nein, nicht bloß Erfolgschancen!
Nein! Quasi 100 % reiner, ehrlicher, gutriechender Erfolg!
Ist so!!
Cro-Magnon-Philosophie:=>
Es ist nicht nur einfach gut, es phantastisch gut und es gibt in diesem einen, besonderen Fall auch keinerlei Alternativen! Also, maximale Leistungsfähigkeit! Weniger geht nicht – Mehr gibt’s nicht & braucht keiner!! Alles pocht konstant mit voller Kraft! Kein Zweifel mehr! Weder in der Vergangenheit, noch gegenwertig! Blut. Blutrausch! Mein Blut! Die innere Macht kann man quasi riechen!! Einfach genial!
~ Phantastisch ~
Dieses vor allem sehr mächtige Gefühl passt, wenn man so sagen möchte, nicht gerade zu den geliebten (-Besten +-einfachen) Gefühlen!
~ Gedanken & Gefühle ~
Ich weiß, ich schweife mal wieder aus… 
Gefühle sind ja von Haus aus eh schon viel zu kompliziert, zu undurchsichtig und viel zu kompliziert.!?
Doch vor alle dem, sind unsere Gefühle und Gedanken, alles!!
=>> Der Herd des Ganzen!! <<=
=>> Der Herd von Allem!! <<=
Und so gesagt, allein ausschlaggebend für all die Probleme, Folgeprobleme, Wehwehchen, u.v.v.v.m.!!
Es sind „diese unverzichtbaren Weichen“!!
Unverzichtbaren Gleise des Glücks und so auch des Unglücks und des Egalseins;
Auf diesen Schienen werden von Beginn an, das Steuern und das Lenken konstanter/inkonstanter Liebe, das schüren von Hass & Neid vorgegeben und überhaupt zugelassen!!
~ Eigentlich ja recht einfach ~

-Alles beginnt und endet unser Egalsein so oder so!
-Gerade so real, wie die Gedanken- und Gefühlswelt es uns offenbart…

~ Doch warum eigentlich einfach, wenn’s so schön schwierig sein kann… ~

Vielleicht auch alles nur Theorie?
Theorien entstehen doch in dieser Gedanken- und Gefühlslandschaft. Solche unsichtbaren Lebensweichen, sind einfach nicht greifbar, nicht ganz real und vor allem nicht komplett kontrollierbar.!?
Diese, definitiv nicht zu unterschätzende, vor allem jedoch wichtige und unabdingbare Position des Stellenwertes von Geist und Seele, wird evolutionsunabhängig weiterhin größten Teils ignoriert und einfach weiterhin verkannt!!
Jene Ungläubigen, Zweifler, eventuell nur etwas überforderte „Thoms“
[ Thoms = auch einst vom Jünger – & später zum Apostel ]
unter uns, urteilen voreilig und zusammenhanglos & funktionell zweitrangig mit Seele und Geist, usw..
Meist recht akribisch, viel, viel zu zögerlich & unentschlossen. Und legen es als völlig irreal, ebenso viel zu schwierig und voll gepackt, als riesiges Zweifelpackt, schnell-überhasstet irgendwo zur Seite.
Genau! Gefühle können wir leider nicht [nicht immer] klar und logisch, zudem meist nur sehr vage, selbst begreifen & richtig verstehen.
Also nix, mit schnell mal aus dem „FF“, oder mit genau festgelegten Faustregeln, kruppierte Lösungsmöglichkeiten raushauen;
Nein, das funktioniert leider nicht!
Zudem werden diese Gefühlsurwelten, als meist schlecht- bis kaum korrekt nachvollziehbare Gedankenebene [miss-] verstanden, in unserem doch überaus sehr wichtigen Gefühlschaos- neigt man jedoch oft unnötig zu einer komplizierteren Welt.
Eine Welt samt Leben, die sich nicht einfach mal so verleugnen lässt!
Es ist wie es ist!!
Also, eins ist definitiv klar!
Sicher ist,..
…schlechter, schlechter wie unser Planet, unser Leben, die Erde, samt ihrer Tier- und Pflanzenwelt, weltweite Katastrophen, stark überwiegende Unzufriedenheit, bis hin zur totalen Resignation.
Und so weiter, usw…
…könnte es jedoch Tausend Prozentig gar nicht sein, beziehungsweise werden; Unter Berücksichtigung unserer eigenen & über alles glücksbringenden Gefühlsurwelten [Cro-Magnon-Philosophie]

Durch eine solche Änderung ist und wäre es immer eine Verbesserung!! In der Realität, also in Wirklichkeit sogar das Non plus Ultra!!

Es ist alle höchste Eisenbahn!! -Unverzichtbare Weichen für unser Glück!!
Noch ist es nicht zu spät, aber die Zeit drängt!!

Die Welt wartet…
Die Uhr läuft.!!

~ Eigentlich ja wirklich recht einfach ~
~ Doch warum einfach, wenn’s so schön schwierig sein kann… ~

Ich wusste ja, schweife immer aus..! 

Bis dann. ;-)
Mach’s gut mein Blackbook der Cro-Magnon-Philosophie.

Kapitel 10: Das Cro-Magnon-Gebet


Mehr als ein Gebet!
k Cro-Magnon-Gebet der ewigen Liebe k

Bitte! Weck mich auf und reiß mich aus meinen tiefsten Träumen, damit ich endlich in Ruhe krafttanken und friedlich einschlafen kann.
Bitte! Nimm mir mein Augenlicht und mach mich blind, damit ich endlich besser sehen kann.
Bitte! Mach‘ mich taub, damit ich endlich klar und deutlich hören kann.
Bitte! Versiegel‘ meinen Mund und nimm‘ mir mein ganzes Vokabular, damit ich endlich die Wahrheit verbreiten kann.
Bitte! Verwirr‘ meine Sinne und lass‘ mich nur noch im Kreis umher laufen, damit ich endlich dem Ziel ohne Umwege folgen kann.
Bitte! Lähme meinen ganzen Körper, damit ich mich endlich frei und unbeschwert bewegen kann.
Bitte! Stumpf mich ab und lass mich zu Eis erstarren, damit ich endlich auch Feinheiten ertasten und mich einfühlen kann.
Bitte! Wühl‘ mein ganzes Gemüt auf und mach mich nervös, damit ich endlich völlig frei genießen kann.
Bitte! Kränk‘ meine Ehre, mach‘ mich traurig und beleidige meinen Stolz, damit ich mich endlich wieder richtig freuen und herzhaft lachen kann.
Bitte! Zerstör‘ all‘ meine Hoffnung in mir, damit ich endlich an das Gute wieder glauben kann.
Bitte! Drück‘ und press‘ mich fest zu Boden, damit ich endlich völlig losgelöst und frei über alle Grenzen hinaus fliegen kann.

Bitte! Lass mich meine Träume verlieren, damit ich endlich den wahren Wert der Wahrheit finden kann.
Bitte! Erfülle mein Herz mit Trauer und Hass, damit ich endlich richtig und völlig hemmungslos lieben kann.
Bitte! Töte meinen einst so starken Willen, damit ich endlich neu zu leben beginnen kann.
Bitte! Bitte mich, damit ich Dir endlich danken kann.

Kapitel 11: Das Musikalisches Fragezeichen - Vorläufiges ENDE.


Mehr als eine Cro-Magnon-Philosophie, mehr als ein Fragezeichen? Kapitel ~ elf ~

>>> Mehr als eine Cro-Magnon-Philosophie, mehr als ein Musikalisches Fragezeichen?
Musik? Aber nur, wenn sie laut ist!

Musik – nur wenn sie laut ist ||
Wie hört man[n] heute Musik?
–meine nicht wie laut, sondern mit welchem
Musik-Equipment man heute Musik hört?
|| Ja wie wird heute Musik gehört? Mich interessiert nicht
welches Genre; oder ob und wie laut oder leise ihr hört;
egal ob ihr nur noch selten dazu Zeit findet,
um wirklich Musik zu hören; oder ob
von morgens bis abends durchgehend einfach
nur im Schein der Lichtorgel abgerockt wird;..
Ohne, Urteil was vielleicht ist oder war,
besser, oder schlechter war… ||
Mich interessiert, was aus der alten Stereoanlage,
die früher in jedem Haushalt stand, geworden ist..?
Was ist aus der guten alten Stereoanlage geworden..?
Wer oder was, hat ihre Stellung eingenommen..?
Oder steht sie immer noch zuhause irgendwo rum..?
Diese, keinesfalls unbedeutende Stellung.
Ihren/diesen hohen Stellenwert, hatte die
mittlerweile leicht in die Jahre gekommene Rockröhre
früher, definitiv mit Recht!
Und nicht zu knapp! ||
Also, wie hört man heute Musik..?
Hatte unsere Musik, zusammen mit all
den Grammophonen der Welt,
„Stereotypen“ und so klangvollen „Swingtürmen“,..
ausgedient? und geriet in „Vergessenheit?“
Oder gibt es einen, oder vielleicht sogar mehrere
kleine Nachfolger, würdige Nachfolger..?
Oder hat die Musik, durch dieses schleichende Verschwinden,
ihren Stellenwert verloren..? Oder hat man heute
für solche Konzerte, wie für vieles andere ja auch,
kein Ohr mehr..? Bestimmt hat man sich, so
kann es gut gewesen sein, zusammen mit Gegenwart
arrangiert, ganz weit entfernt, von einer
mit Sehnsucht aufgefüllten tiefen „Grammophontrauer“.
Ein ungestümer Haufen; Gefangene der Zuversicht;
mit dem Ziel vor Augen, jetzt“ Jetzt und unwiderruflich
der Moderne zu folgen.
Und jede auch noch so toll-klingende Stereoanlage,
schaffte es damals nicht, dass wir auch nur eine einzige
Sekunde an an uns zweifeln sollten,..


Nun schien sie gekommen, die Equipment- Auslese:


- Das vorläufiges ENDE...




~~~

Impressum

Texte: Olaf B. ist Jahrgang 1969 und hatte es im Leben nicht immer einfach. Es gab immer Stimmen und Kräfte in seinem Umfeld, die versuchten ihn in eine bestimmte Richtung zu stoßen oder wenigstens zu lenken. Dass er trotz allem seinen Weg gegangen ist, hat ihn stark gemacht und, wie er heute selbst sagt, zu einem Menschen, dem es gut geht. Unterwegs auf diesem Lebensweg musste er so manch anderen vor den Kopf stoßen, was ihm einige schwer oder gar nicht verzeihen können. Doch nur so kann er heute dastehen, wie er dasteht: Als Schwanenkönig und Cro- Magnon- Philosoph - ein Bild, das ihn schon seit Kindertagen fasziniert, und das er zu seinem Altego werden ließ. Als Autor stellt er hier sein fantastisches Folgewerk vor.
Tag der Veröffentlichung: 14.03.2012

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ein Buch gewidmet dem Menschen, der das Prädikat "Besonders und Wertvoll" verdient: „Mein Mädchen!“- „Das Mädchen, welches noch nie hier bei mir gewesen ist!“

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