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TEIL EINS

 

Roberto entfuhr ein sorgenvolles Stöhnen, als er aus dem langsam dahindümpelnden Motoscafi mitansehen musste, wie die düstere Gondel mit Giulia an Bord sich immer weiter und weiter aus seiner Reichweite entfernte.

Frustriert hieb er mit der Faust auf den Bootsrand und fuhr den Fahrer an: „Geht das denn nicht schneller? Wir verlieren sie!“

Doch der Mann zuckte bloß mit den Schultern.

Es blieb Roberto also nichts anders übrig als zu warten, obwohl ihn die Hilflosigkeit seiner Lage schier wahnsinnig machte. Dann endlich, nach einer Zeitspanne, die ihm wie eine Ewigkeit erschienen war, hatten sie das Wegstück überbrückt, in dem ein Fahrverbot für motorisierte Wasserfahrzeuge herrschte.

Gerade noch rechtzeitig, um die Gondel vor ihnen in einem kleinen Seitenkanal verschwinden zu sehen.

Roberto runzelte die Stirn. Er wusste nicht wieso, doch er glaubte sich an diesen speziellen Kanal erinnern zu können. Und sofern er nicht völlig auf dem Holzweg war, führte er lediglich an einigen verlassenen Wohnhäusern entlang. Und dahinter …

Ein eisiger Schauer kroch Roberto den Rücken hinunter. Jetzt wusste er wieder, was ihm an diesem Kanal bekannt vorgekommen war. Er hatte diesen Weg schon mehrere Male benutzt. Zuletzt auf der Fahrt des Trauerzuges für die verstorbene Marcella. Denn er führte auf direktem Wege nach Cimiterio.

Der Friedhofsinsel von Venedig!

 

*

 

Einige Tage zuvor.

 

Eines sag ich dir, Karen: Auf einen Mann lasse ich mich so schnell nicht wieder ein. Ach, was rede ich? Nie wieder!“

Karen Mulder lächelte matt. Sie konnte sich bildlich vorstellen, wie sich ihre beste Freundin im Moment fühlen musste. Vier Jahre war Giulia mit dem gutaussehenden und ziemlich vermögenden Rick zusammen gewesen. Sie hatte ihn abgöttisch geliebt, von Hochzeit geträumt und sich ein Kind gewünscht. Doch für Rick war das alles kein Thema gewesen. Er, der Sohn eines reichen Fabrikanten, hatte immer nur Arbeit und Geld im Kopf gehabt.

Eigentlich, fuhr es Karen durch den Kopf, hatten die beiden nie besonders gut zueinander gepasst. Für Giulia zählten ganz andere Werte im Leben: Gefühle, gegenseitige Aufmerksamkeit, Verständnis... Doch für all das hatte Rick wenig oder gar nichts übrig gehabt. Ein Beispiel war Giulias Arbeit. Sie war mit Herz und Seele Künstlerin, arbeitete als Malerin. Viel Geld verdiente sie damit weiß Gott nicht, aber es hatte immer gereicht, um nicht ganz von Rick abhängig zu sein.

Rick jedoch hatte ihre Kunst immer nur belächelt. Alles, womit man nicht reich wurde, war für ihn reine Zeitverschwendung.

Karen wusste, dass Giulia sich schon seit langer Zeit von ihm unverstanden gefühlt hatte. Unverstanden und vernachlässigt. War am Anfang ihrer Beziehung alles noch nahezu perfekt gewesen, hatte er nach und nach immer weniger Zeit für sie gefunden. Tief in ihrem Herzen hatte Giulia wohl schon lange Zeit gewusst, dass ihre Beziehung zum Scheitern verurteilt war, doch sie hatte es einfach nicht übers Herz gebracht, einen Schlussstrich zu ziehen.

Und dann, es war jetzt gerade einmal zwei Monate her, war die Bombe geplatzt: Rick hatte ihr gestanden, dass er sich neu verliebt habe. In die Frau eines schwerreichen Anwaltes. Eine perfekte Partie, die sicher auch seinem anspruchsvollen Vater besser gefallen würde als eine „mittellose“ Künstlerin. Noch am selben Abend hatte er seine Sachen gepackt und war zu seiner neuen Flamme gezogen.

Für Giulia war eine Welt zusammen gebrochen. Das hätte sie niemals von Rick gedacht!

Von heute auf morgen war nichts mehr wie früher. Giulia war in ein tiefes Loch gefallen. Und sie hatte es nur Karen zu verdanken, dass dieser Zustand der tiefsten Traurigkeit nur wenige Tage angehalten hatte. Giulia weinte Rick, dem Mann, der sie so verletzt hatte, heute keine Träne mehr nach. Sollte er doch sehen, wo er blieb!

Wirklich glücklich war die hübsche 29-jährige Frau dennoch nicht. Die Enttäuschung steckte ihr noch immer in den Knochen, zudem fühlte sie sich einsam, und mit ihrer Malerei lief es im Moment auch mehr schlecht als recht.

„Warte ab“, sagte Karen nun mit einem aufmunternden Lächeln. „Wenn dir erst mal der richtige Mann über den Weg läuft, sieht die Welt schon wieder ganz anders aus!“

Giulia winkte ab. „Lasse mich bloß in Ruhe mit so was! Ich hab dir doch gerade gesagt, dass ich von Männern die Nase voll habe.“

„Ja, im Moment. Aber das kann sich auch ganz schnell wieder ändern.“ Karen zwinkerte ihrer Freundin zu. „Wenn ein Mann wie Adonis vor dir steht, bist du als Frau machtlos, das kannst du mir glauben.“

„Wenn du meinst...“ Giulia hatte für die Worte ihrer Freundin nicht mehr als ein müdes Lächeln übrig. „Ich hoffe nur, dass ich bald wieder ein paar Bilder loswerde. So kann es jedenfalls nicht weitergehen.“

„Läuft es denn so schlecht?“ erkundigte sich Karen.

„Das kannst du aber laut sagen. Wenn ich Glück habe, kann ich nächsten Monat noch die Miete zahlen. Aber danach ist das Geld, das ich mir auf die hohe Kante gelegt habe, erschöpft. Und das Schlimmste ist, dass mir momentan nicht einmal etwas halbwegs Vernünftiges gelingen will.“

„Na, ist das denn ein Wunder? Ich meine, nach dem, was du in der letzten Zeit durchgemacht hast, dürfte es doch wohl auch recht schwer sein, gute Bilder zu malen. Oder meinst du nicht?“

„Die meisten Künstler haben ihre besten Bilder im Zustand tiefster Depression gemalt!“ belehrte Giulia ihre Freundin. Sie stockte kurz. Gedankenverloren strich sie sich eine widerspenstige Strähne ihres schulterlangen, dunklen Haares aus dem Gesicht. „Ich glaube langsam, mein momentanes Tief liegt nicht nur in der Sache mit Rick begründet“, sagte sie dann leise.

Karen sah sie fragend an. „Wie meinst du das?“

„Ich glaube, es liegt an London.“

„An London?“ Karen Riss erstaunt die Augen auf. „Was soll das denn jetzt? London ist doch eine tolle Stadt. Wenn du mich fragst, die schönste der Welt!“

„Sicher, London ist wirklich eine schöne Stadt. Atemberaubende Sehenswürdigkeiten, viel Trubel, jede Menge Touristen... Eigentlich genau das, was ich mag. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich mal einen Tapetenwechsel bräuchte, verstehst du? Meine Eltern kamen aus Italien nach London, bevor ich geboren wurde. Ich kenne nur London. Aber die Welt ist so groß. Ich würde gern mal etwas anderes sehen, in eine andere Stadt ziehen, in ein anderes Land. Italien interessiert mich sehr. Die Wurzeln meiner Eltern zu ergründen fände ich unheimlich spannend. Ich weiß doch so wenig über sie, und fragen kann ich sie auch nichts mehr.“

Karen nickte. Giulia war gerade einmal achtzehn gewesen, als ihre Eltern bei einem tragischen Autounfall ums Leben kamen. Verwandte hatte Giulia keine mehr, zumindest keine, von denen sie wusste.

„Ich glaube, was dir fehlt, ist ein Urlaub“, sagte Karen. „Einfach mal ein paar Wochen ausspannen. Das täte dir gut.“

Doch Giulia schüttelte den Kopf. „Nein“, sagte sie bestimmt, „mit einem Urlaub ist es nicht getan. Ich muss weg von hier, Karen. Für eine lange Zeit.“ Leise fügte sie hinzu: „Vielleicht sogar für immer...“

 

*

 

Es dämmerte bereits, zudem regnete es. Trotzdem unternahm Giulia Salvaggi nach dem Gespräch mit ihrer Freundin Karen noch einen Spaziergang durch den Hyde Park. Der Schirm schützte sie vor den nassen Tropfen, nicht aber vor dem kalten Wind, der ihr wie eine eisige Faust unbarmherzig ins Gesicht schlug.

Giulia hielt den Kopf leicht gesenkt. Obwohl es regnete und bald dunkel sein würde, war sie nicht die einzige Besucherin des Hyde Parks. Kein Wetter der Welt hielt Touristen und Einheimische davon ab, den schönsten und größten Park der Metropole London zu besuchen.

Das trübe Wetter passte zu Giulias Stimmung. Seit der Trennung von Rick war sie oft betrübt. Wütend war sie nicht mehr. Ricks Verhalten hatte sie zwar enttäuscht, aber er war es einfach nicht wert, dass sich Giulia seinetwegen das Leben schwer machte, das hatte die junge Frau eingesehen. Sie fragte sich nur, was das Leben, das sie in London führte, ihr noch bringen konnte. Sie war unzufrieden mit sich und ihrem Leben. Ihr fiel hier einfach die sprichwörtliche Decke auf den Kopf, und das schlug sich auch auf ihre Malerei nieder. Wenn ihr weiter so wenig neue Ideen für neue Bilder kamen und sie weiterhin so wenig inspiriert bei der Sache war, würde sie sich wieder einen normalen Job suchen müssen. Und das war wirklich das Letzte, das sie wollte.

Die junge Frau erinnerte sich noch genau daran, wie froh sie gewesen war, als sie damals, vor über fünf Jahren, ihr Hobby, das Malen, zum Beruf machen konnte. Das war eine einmalige Chance gewesen, und sie hatte gut von der Malerei leben können, wenn sie auch nicht reich damit geworden war.

Das wollte sie einfach nicht wieder aufgeben!

Eine ganze Weile spazierte die junge Frau gedankenverloren durch den Park. Irgendwann merkte sie, dass es längst aufgehört hatte zu regnen. Sie schloss den Schirm und ging über eine Wiese. Schwer und feucht lag die Luft über dem saftigen Grün. Der nasse Rasen gab unter ihren dünnen Schuhen federnd nach. Längst waren Giulias Schuhe durchnässt, doch das war der jungen Frau egal. Sie war da nicht so zimperlich.

Ein Vogel flog in ihrer Nähe kreischend auf und Riss die junge Frau aus ihren Gedanken. Sie kam zu dem Schluss, dass es nichts brachte, weiter grübelnd durch den Park zu spazieren und trat den Heimweg an. Mit der U-Bahn fuhr sie bis Bloomsbury. Hier, in diesem schönen Londoner Viertel befand sich ihre kleine Wohnung, direkt gegenüber des British Museums. Obwohl Rick ihr nach der Trennung das gemeinsame Luxusapartment in Hempstead überlassen hatte, war die junge Frau nicht dort wohnen geblieben. Erstens hatte sie sich dort nie wirklich wohl gefühlt. Diese piekfeine Nobel-Gegend war einfach nichts für sie. Und zweitens hätte sie alles nur ständig an ihre gemeinsame Zeit mit Rick erinnert, und darauf konnte sie getrost verzichten.

Schon von weitem stieg der jungen Frau der Geruch von gebratenen Kastanien in die Nase. Jeden Tag kam ein Mann mit einem kleinen Wagen zum britischen Museum und bot den Besuchern diese als kleinen Snack an.

Hinter einem kleinen Pub, der Museums Tavern, in der es die besten Fish and Chips der ganzen Stadt gab, ging Giulia nach links in eine kleine Seitenstraße. Direkt im ersten Haus der Straße befand sich im zweiten Stock ihre kleine Wohnung.

Ein Mann, die Hände wegen der Kälte tief in den Taschen seines Trenchcoats vergraben, stand vor der Haustür. Er war groß und schlank und sehr elegant gekleidet. Sein graues Haar begann sich über den Schläfen bereits merklich zu lichten. Giulia schätzte ihn auf Ende Fünfzig, vielleicht ein wenig älter.

Was will der denn hier? fragte sie sich. Der will doch nicht etwa zu mir? Unsinn, verschlug sie den Gedanken gleich wieder. Was soll so einer denn von mir wollen?

Sie ging auf die Haustür zu und zog ihren Schlüssel aus der Manteltasche.

„Miss Salvaggi?“ sprach der Mann sie an, als sie die Tür - und damit ihn - erreichte.

Erwartungsvoll sah er sie an.

Giulia runzelte die Stirn. „Wer möchte das wissen?“

„Oh, entschuldigen Sie bitte. Mein Name ist Jonathan Reilly. Ich bin Anwalt.“

„Anwalt?“ Ein heißer Schreck fuhr der jungen Frau durch die Glieder. Hatte sie sich etwas zu Schulden kommen lassen? Aber nein, das hätte sie schließlich wissen müssen. Dann kam ihr Rick in den Sinn. Hatte das Ganze etwas mit ihm zu tun? Aber auch das konnte sie sich nicht vorstellen; schließlich waren sie nicht verheiratet gewesen, außerdem war er es gewesen, der die Beziehung zerstört hatte.

Giulia schluckte schwer. „Um... was geht es denn?“ fragte sie.

„Ich habe ein Schreiben für Sie.“ Er hielt Giulia ein Kuvert hin.

Die junge Frau sah ihn fragend an. „Was... ist das?“ wollte sie wissen.

„Es tut mir leid, aber das kann ich Ihnen auch nicht sagen. Ein befreundeter Anwalt aus Italien hat mich gebeten, Ihnen den Brief persönlich zu übergeben. Was drin steht, kann ich Ihnen jedoch auch nicht sagen. Tut mir leid.“

„Aus Italien?“ Giulia runzelte die Stirn und nahm den Brief entgegen. „Ja“, sagte sie. „Dann vielen Dank, dass Sie extra hergekommen sind.“

Der Anwalt nickte. „Keine Ursache.“

Sie verabschiedeten sich, und Giulia schloss die Haustür auf. Während sie die Stufen zu ihrer Wohnung hinaufstieg, überschlugen sich ihre Gedanken. Was für ein Zufall! Die letzten Tage hatte sie viel an Italien gedacht. An das Land, aus dem ihre Eltern stammten. Aber was war das jetzt für ein Brief?

Endlich erreichte sie ihre Wohnung. Hastig schloss sie auf. Ohne ihren Mantel abzulegen, ließ sie sich im Wohnzimmer auf die Couch sinken. Dann öffnete sie das Kuvert, nahm ein mehrfach gefaltetes Blatt Papier heraus und entfaltete es.

Sie begann zu lesen, und mit jedem Wort, das sie las, weiteten sich ihre Augen mehr und mehr...

 

*

 

Sehr geehrte Miss Salvaggi,

mein Name ist Bruno Marotta. Ich war viele Jahre der Rechtsanwalt Ihrer Tante Marcella. Ich weiß, dass Sie Ihre Tante nicht kennen und ich bin auch über die Gründe dafür informiert. Leider ist Ihre Tante vor kurzem in hohem Alter verstorben. Da Ihre Tante Sie in ihrem Testament als Erbin eingesetzt hat, möchte ich Sie bitten, baldmöglichst nach Venedig zu kommen. Ein Ticket für den Flug habe ich diesem Schreiben beigefügt. Ich werde Sie vom Flughafen abholen lassen. Sicher werden wir in einem persönlichen Gespräch auch Gelegenheit haben, über Ihre vielen Fragen, die Sie jetzt sicher haben, zu sprechen. Für heute jedoch möchte ich mich von Ihnen verabschieden. Ich hoffe, Sie bald persönlich kennenzulernen.

Mit vorzüglicher Hochachtung...

Den Rest las Giulia nicht mehr. Mit nachdenklich zusammengekrauster Stirn starrte sie ins Leere und ließ den Brief langsam sinken. Dann warf sie noch einmal einen Blick auf das Schreiben, so, als wolle sie sich überzeugen, dass sie auch wirklich nicht träumte.

Denn im Moment kam ihr alles noch seltsam irreal vor. Sie konnte einfach nicht fassen, dass sie tatsächlich noch Verwandte in Italien hatte. Zumindest bis vor kurzem, denn dem Brief war ja zu entnehmen, dass ihre Tante gestorben war.

Ihre Eltern hatten mit ihr nie über Verwandte gesprochen. Immer, wenn Giulia mal nach etwaigen Verwandten gefragt hatte, hatten ihre Eltern sofort das Thema gewechselt. Irgendwann hatte Giulia eingesehen, dass es besser war, das Thema gar nicht erst anzuschneiden. Die Vergangenheit ihrer Eltern hatte sich zu einem Tabu-Thema innerhalb der Familie entwickelt. Irgendetwas musste damals, vor Giulias Geburt, vorgefallen sein in Italien. Nur was es war, hatte die junge Frau leider nie in Erfahrung bringen können.

Sollte es jetzt eine Chance geben, das zu ändern?

Giulia wusste es nicht, aber sie spürte, dass sich durch den Brief des italienischen Anwalts einiges in ihrem Leben ändern würde. Wenn sie richtig gelesen hatte, hatte sie auch etwas geerbt. Ob es viel oder wenig war, wusste sie nicht. Aber eigentlich war ihr das auch ziemlich gleichgültig.

Eines jedoch stand für die junge Frau fest: Sie würde nach Italien fliegen, nach Venedig.

Und zwar so schnell wie möglich.

 

*

 

„Du bist also wirklich fest entschlossen, nach Venedig zu reisen?“

Karen Mulder sah ihrer Freundin dabei zu, wie sie ihre Koffer packte.

Giulia nickte hastig, während sie weiter packte. „Na, was glaubst du denn? Wenn du einen Brief bekämst, in dem man dir mitteilt, dass du geerbt hast, würdest du dann etwa hier bleiben? Also, ich jedenfalls nicht! Zumal ich endlich die Möglichkeit habe, mehr über meine Familie zu erfahren.“

„Sicher, das verstehe ich ja auch. Trotzdem will mir das Ganze irgendwie nicht so recht gefallen.“

„Und warum?“

„Weil ich irgendwie das Gefühl habe, dass du nicht zurückkommst. Zumal du gestern erst davon gesprochen hast, wie gern du in einem anderen Land leben würdest.“ Karens Stimme klang mit einem Mal irgendwie gepresst, so als ob es ihr nicht leicht fiele, diese Worte auszusprechen.

Giulia hörte mit dem Packen auf und wandte sich ihrer Freundin zu.

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Bildmaterialien: Christian Mueller/Shutterstock
Tag der Veröffentlichung: 10.02.2016
ISBN: 978-3-7396-3689-4

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