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Denk ich den Süßen ihrer Pracht

Denk ich den Süßen deiner Pracht
Im Träumen deine Süße sehen
An Schleiern schlafend ihrer Nacht
Um deiner träumend schön verstehen

Soll Rose meinem Worte Schmuck
in deiner Zierde fällt sie nieder
An Sternen ruhend diesem Glück
kann Wort denn singen Lieder

Denk ich den Nächten tief in mir
In Liebe blickend deinem Blick
An Worten dringt mein Wort zu dir
Ein Meer erfüllt kein Weg zurück

Darf Worte deine Masken lichten
in deinem Blicke will ich schweigen
und Küssend zarten Tränen dichten
ein Feuer uns das Leben zeigen


Wäre eines Dichters eines Worte Klang
ein Schmetterling deinem so schön
so brüchig weile ich der Trauer
ein Kuss von dir ob Seelen küssen
wie nah wir uns doch ferne Schauer
ob Worte einem Sehnen diesem sang

Wärst eines Mond eines Zauber Nacht
der Rose deinem Blut so wunderbar
so trunken sehne ich dem Meer die Tiefe
im Feenfunkelstauben Sternen tanzen
an Zeit der Tod ist immer nah und nicht
Was warten wir bis wir in dem erwacht


Warum nur Liebe

Reicht nicht des Seins Größe deinem ewig Kleinen
sich aufbrechen das Zittern einen Himmel bäugen
und dein nacktes Ragen lasst mich fallen
doch bleibt mein Weg dir unberührt

Ging denn der Frühling ohne ein kommen lang
du gehst, was bleibt der Klage sagen
Wem sage ich, bleib doch dem Winter
einen ganzes Meer an Sommer
bleibe doch niemand wird kommen
um diese Worte einem Garten wegen dir

Floss nicht die Zeit schon immer ohne dich
ohne immer die Liebe was sich dir verlangt
und versprach sich das Brechen der Liebe
zerbrochene Scham birgt sich einsam

Käme denn der Sonne ohne ein gehen lang
ich ging, bliebe mir die Zeit dir zu sagen
Was sagst du, komm doch und niemals
das nichts an Allem einer tiefer Nacht
bleibt sich der Liebe wegen selbst
um Himmel stützen einem Hauch von mir

Blickt ein Fenster nicht der Sicht alleine reicht
für jenes Fallen, jenes Stürzen, kurz das ringen
Hängt denn das Sehnen mit dir allem anders sein
was sagt ein Herz dem niemand pocht


Was nur Liebe willst du von mir

Reicht es mir nicht zu sagen schau mich an
Was will ich erreichen das ich dir sehne
zu sagen, schau was ich ohne Liebe kann
Kein Wort zu sagen was jene erwähne
das ich deiner Ferne mich selbst vermeide
doch sehnt so tief mein Meer den Mund

Wie soll ein Meer den Wellen singen
wenn sich das Land den Wellen bricht
wie soll die Liebe die Liebe finden
wenn sie still und leise spricht

Glaubst du wirklich Liebe ich brauche eine
Wie oft bin ich unter dir schon zerbrochen
als ich nur die Hand nach dir streckte bis keine
um wegen dir nacktem Grunde gesprochen
ich bin zu Groß für deine kleine Bleibe
doch viel zu klein einer Geste die dir ragt

Wie trägt eine Erde die Ewigkeit
wenn Stimmen die Spiegel brechen
wie soll der Moment die ganze Zeit
wenn unendlichen Wellen sprechen


Was sich die Liebe alles bieten lässt

Kein Schlag nimmt jener Gewalt die Kraft
das unter blauen Flecken der Verletzung
sich die Liebe wie am ersten Tage selbst
gemeinsam sich die Fesseln gegenseitig hält
um einer Nacht die morgens den Schlaf
sich einen ganzen Himmel sich versprechen muss

Mag sein, das welcher Liebe einer Freiheit
doch welchem Preis kann ich verfügen
ohne dich vom ersten Tag an zu betrügen
und ohne Fessel sich der Liebe schauen

Keine Lüge gibt jener Macht die Liebe
die unter schönen Worten denn die Lust
sich alles bieten lässt und vieles bietet
gemeinsam sich den Traum in allem wählt
um einer Sturm des nächtigen die Städte
sich ein Hand gleich einer Kette küsst


Was der Liebe soll ein Wort von mir

viele Worte der Liebe stehen geschrieben
Als Bücher schmücken sie die Wand
doch an jenen diesen Worten blieben
als nur noch leere Sprüche im Sand

je mehr Sprüche über die Liebe ich gelesen
Ich wurde nicht reicher als Versprechen
doch mehr als Worte nicht gewesen
zurückgeworfen auf meine Schwächen


Gottesliebe

Du sprichst von Liebe doch verweist auf Gott
ist deine Liebe nicht dir selbst ausreichend
Als ob dein höchster Gott nur deiner Liebe ist
und jeder Liebe dem Leben ausweichend

Was können dir Energien und Engel schenken
als ob den Herz als Mensch nicht Liebe genug
wenn du dich aus deiner Armut Liebe denken
mit dem die Eitelkeit des Strebens dich betrug

Wenn du selbst nicht lieben kannst allem Spott
Versuchst Gott gefallen deiner Liebesgier
muss Gott als höchstens deiner Liebe wallen
als Engel bleibst du Erden denn ein Tier

Es hätte Gott nichts besseres zu messen
Herr, mach das ich endlich alle lieben muss
sich den Wünschen seines selbst vergessen
ohne je einem Menschen einem Kuss


Die Liebe ist allmächtig

doch warum schenkt sie nicht immerwährendes Glück

Die Liebe ist unsterblich

doch warum bleibt immer so viel an allem offen

Die Liebe ist bei Gott

doch warum macht mich das Wissen nicht glücklich

Die Liebe ist ewiglich

doch warum bleibt mir in allem die Vergänglichkeit

Die Liebe ist unzerstörbar

doch warum fühle ich oft Zurückweisung und Sorgen

Die Liebe ist eines Allem Allesliebe

doch warum mögen mich so viele Menschen nicht

Die Liebe macht keine Unterschiede

doch warum gibt es Menschen die ich nicht mag


Ich weiß nicht der Liebe

Gäbe es nicht dieses Moment der Tiefe
wo all mein Ich mir lächerlich
im Glauben es ginge um mich
doch alles widerstrebt sich mir

Im Moment ein Meer von Sonne reich
wie eitel muss die Liebe streben
wenn sie sich doch in nichts verliert
bis selbst die Sehnsucht stirbt

Mit solchen Träumen lässt kein Haus
wo deine Träume Steine finden
im Glauben Spiegel binden
Ein Grund weniger sich mir

Weil Begierde einem Trieb so tief
das alle hohen Worte stürzen müssen
halte mich in deinem Kuss die Ewigkeit
unendlich dir in meiner Liebe birgt


Frage an die Liebe

Warum musst du immer so große Töne spucken
dich selbst über alle Himmel wölben bis nichts
mehr dir widerstrebt noch widersteht
bis ich dir nicht mehr sehen kann
und doch nur Worte höhlen deine Steine
mit jedem Stein ein neuer Stein

Meine Frage ist größer als alle deine Himmel
deren Gewand mir zu schwer zu tragen
das ich unter deinen Sternen in die Tiefe falle
das meine Hand so klein sich dir verliert
bis tiefste Einsamkeit mich liebt

Warum musst du immer deinen Mund so voll
das aller Schmerz und Trauer bitter dir wird
mehr als Hohn und mehr als Spott zu sehen
als ob kein Himmel reicht um dir zu sein
und als ein Herz nur einmal Steinen bebte
warf Meer die Welle allem Zweifel auf

Die Liebe die sich über diesen Ästen stürzt
sich tief ins Fleisch der Seele Glaubensschwere
das ich verliere wenn ich diesem Meere finde
das meine Lippen nicht mehr Luft noch Wort
bis deinen Lippen mich als Himmel höre


Immer wenn ich dir denke Liebe

zart in Muse tiefer der Himmel
in dem Nacht für Nacht ein Tag
und täglich die Nacht jener Tage
wandernde Wolken im tiefen Fern
in Farben die Rosse an Träumen
Ewigkeiten einem wilden Garten
als Schlangen den Baum kannten
und Meere den Wellen ein Bett
Sternen sich Menschen im Traum
und über allem die Liebe die
niemals gewesen wäre wäre
da nicht die Liebe im Herzen
was niemals wäre wäre
da nicht der Schmerz im Herzen
der niemals wäre wäre
da nicht die Angst im Herzen
die niemals wäre wäre
es einfach endlich nicht mehr
so kalt und verloren
einsam als Mensch
unter Menschen
einzig einsam zu sein


Nie geliebt gewesen

Drei Züge Asche
und weiter und weiter
bleibt der Hand
die das Feuer trägt
dessen Licht
innerlich erhellt
doch nichts an Liebe
bleibt der Hand
die ins Leere greift
und Träume
ans Land zieht
die in Sand verlaufen
da die Formen
versteckt sind


Sich der Liebe trauen

heißt sich der Liebe trauen
die Chance geben
die man braucht

Liebe braucht Mut
sonst wäre es
eine Versicherung
Liebe braucht Raum
sonst wäre es
eine Sucht


Dein Reden mal wieder gerne sich hört

Die Kunst, das rechte Wort zu teilen spricht sich
spricht Bände schenkt sich Weisheit selber ein
Die Kunst, im Lichte sich, ein mehr an Gut sprich
als ob die ganze Welt deine Finger lecken soll

Erhabene Silben gestelltes Sprießen
Flüsse gleichen dir in deinem fließen

Die Kunst, das Wort, Appell gilt allen Erden
spricht Weisheit sich selbst als höchstes sein
Die Kunst, von sich auf alle schließen Herden
als ob die Welt an sich nur dir noch will

Wenn Wort, für Wort sich selbst erhört
welch Liebe diese Worte Mensch betört


Ein Wort von dir alleine

reicht tausend Gesten wenn es meinem gilt
und falls das Wort aus dir mich wählt
weiß ich das ich mich nicht mehr mühe
um aus mir selbst in deiner Liebe blühe

Reichst du mir deine nackte Hand
führend die Sinne durch Wüstenleere

reich ich das Wort tausend Gesten wählt
denn als du als die eine mir gefällt
weiß ich das ich dir wegen blühe
um aus uns selbst in Liebe glühe

Gleicht uns der Takt der uns verband
führt Sinn der Liebe unser wäre


Schönheit einer Sünde fallen

Wie deine Schönheit mir durch Scham zu schwer
das


Gott muss sterben

und ganze Sippschaft der klugen Wörter
auch allesamt den Engel sich die Flügel
sollen schwer der Nacht in Tiefe stürzen
mit ihrem wie und wie der Mensch zu sein

als Spiegelbild gedacht doch als
Schattenriss als Mensch gemacht
es werde Licht kam es gesprochen
mit dem Wort wurde es verbrochen
das wenn ich Schönheit allem finde
doch mich in Schuld mich schwere
als wäre solche Pracht wie du Sünde
wenn alles gleichend einer Leere


Immer die Liebe

ich brauche dich sagten sie sich
als sich die Liebenden verzerrten
ich will dich sagten sie sich
als sich die Liebenden nahmen
ich kann nicht mehr ohne dich
als sich die Liebenden versprachen

Doch was wenn ich keinen hier
zum verzerren der Liebe hier hätte
Doch was wenn ich niemanden
zum mir nehmen der Liebe sei
Doch was, wenn

Impressum

Texte: svenson
Tag der Veröffentlichung: 04.05.2012

Alle Rechte vorbehalten

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