Wie kann ein Wort so ferne
Als wir sahen wie sich alles trennt
Sahst du den selben Schmerz wie ich?
Weinte ich die selbe Träne wie du?
Sprachen wir der Hoffnung zu Asche
ohne das wir uns je wirklich sahen
ohne das wir uns je wirklich spürten
Ich sah dich immer nur im Herzen
Oder sah ich dich in meinem Grabe
Wenn können meine Worte dich finden
wenn geschlossene Wände dich binden
Krankes Kind für mich das du Zauber
in einer Welt voller brennender Reize
Wann wirst du endlich mit der Blume
auf Asche zu Asche getürmt
meiner selbst ein großes tanzen
das ich ein kleiner Tänzer wäre
vom Tod zum Tode winden
Als wir sehen wie wir unserem Leben
Starbst du den gleichen Tod wie ich?
Flüchtete ich die selben Träume wie du?
Dachten wir einander alles zu vorbei
ohne das wir uns in Messern liebten
ohne das wir uns den Blumen fielen
Sah ich dich deinem Wahnsinn brennen
oder sahst du in mir jemals Hoffnung
Wenn würden meine Hände dich finden
wenn offene Lippen unser verkünden
Schönes Kind trau dich aus dem Keller
du wirst dem Hass in mir kein Feuer sein
Wann werden wir der Nächte je verstehen
Dem Schrei für Tränen gestürzt
Dir endlich jene Quelle lüstern trinken
das du der Blüte süßer Duft mir bist
dem Wahnsinn sich die Klinge winden
Man sei nur einer wie keiner
Was ist, wenn du glaubst, für sie bist du einer
wenn du dich dabei fühlst, als seist du keiner
Wenn das, was du ihr immer von dir gibst
die Frage ist, ob sie es des gleichen so liebst
Was ist, wenn das Fühlen im Herzen zielt ihr
wenn du dir selbst dabei sagt, bleibe jetzt dir
Wenn das, was du glaubst, es könnte nun sein
Nichts weiter als Trug im Sehnsuchtsschein
Jenseits des Zweifel
Wäre nicht jener Zweifel allen mir immer
der immer, wenn ich denke, mich trennt
und davon absehen will was es so ist
in Beschwichtigungen sich verloren hat
Wäre nicht jener Zweifel allem oft ein Grab
der immer, wenn ich träumte, in Tiefen zog
mir all mein hohes Träumen altem Wurm
in Schulden und Entschuldigungen Feuer
Wäre nicht jener Zweifel dem Herzen schwer
der immer, wenn ich denke, es ist Zeit
mir all das vor Augen was einst misslang
im meine Blindheit damit zu entschuldigen
Wäre nicht jener Zweifel mir immer misstraut
der immer, wenn ich will, mich verlieren lässt
als wäre die liebe nur ein Glücksspiel für Narren
der notwendigen Brauchbarkeiten der Eitelkeit
Wäre nicht jener Zweifel der mich immer frisst
alles wäre wie von Wunder stetig eins und ganz
Bitte, liebe Liebe, bitte, führe mich der Einheit
das nimmer Zweifel trübt den inneren Schein
Das ich stark sein kann dem ganzen Leben hier
ein Krieger sein für dieses Leben unser aller
uns nicht mehr fischt im Trüben dieser Schleier
zu sagen frei des Herzen ja ich lebe diesem Fest
Ich spüre etwas in mir gibt schafft Gewissheit
Wenn Zweifel stummt der alten Tage Klagen
und wenn die Liebe ruft so enden alle Fragen
Doch Wechselspiele im Kontrast es schafft
Tag der Veröffentlichung: 13.01.2011
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