Between heaven and hell besides earth and sky
An the sun rises on the edge of golden dawn
Holy holy holy should be free what will be
The Pathway of Wisdom to hidden bawn
Shall be done in the name of Love in the Sea
Holy holy holy the Secret by name
Shall be rise by Moon turn to Sun
And puree and fury thy stars my flame
The old day, the new one to the game once begun
Hinab glitt ich der Silberflüsse, von Sehnsucht einst getragen
So fühlte ich des Herbstes Träume, sie zogen mich ins Meer
Hinfort waren sie der Hoffnung, mich ans Todeskreuz geschlagen
So schmeckte mir die Trauer, zog Schattentiefe um mich her
Im Traum sah ich die Sternnacht, die Klare mich erheben
Ein Kuss im Glanz der dunklen Augen zur Dämmerung empor
Ein Tanzen war’s an Kräften, ein unbetuchtes Weben
Im blauen und im Gelben erwachte strahlender Phosphor
Ich sah der Sonnenstrahlen in mystisch tiefen Schauen
Ins indigo geronnen leuchtend endlos golden weit
Und sah die Wellen fluten und groß die Welten bauen
Die Götter sah ich spielen seit allererster Zeit
So süß kann Liebesmündern kein glutig Kusse schmecken
Wie mir der Honig zückte, der gold durch Traum mir drang
Rein wusch mich von der Asche und weltlichen Erddrecken
Nun rudert es der Sterne, den Drachen einst bezwang
Die Rhythmen und die Räusche im Blau der Nebelschleier
So verfärbt sind sie im Gifte, verjährt sind sie, verzerrt
Dort brannte mich Feuer mit Liedgut und der Feier
Wie dort betörend Rot der Liebe brennt und gärt
Des Tiefen Gedicht in dessen ich mich frei ergehen
Im Himmel ertrank ich, Stern, taucht in den blauen Strahl
Und könntet ihr der Toten zur Tiefe gehen sehen
Ein Liedgut, was versonnen und selig war im Gral
Wo schlaft ihr Menschenkinder zu schauen Herrlichkeiten
Das Drachengold der Sterne, den Vogel, der da singt
Die Schaumgeborene Schönheit, den Blumenaugenweiden
Der Wind, des Windes Klange, der meine Fahrt besingt
Und litt ich Pein der Träume und Wendekreise müde
So tränte ich es in den Wassern, ich schlängelte mich hinein
Aus blutigschwarzen Lüsten entstieg die Schattenblüte
Ein Weib, sich zu erliegen, ein erbärmlich Leidender zu sein
Ich sah es in den Sümpfen, was Moderblumen gärte
Darin die alte Schlange, verfallen tief und krank
Und Zauberlichtquellen sah Ich, wo sich Pfuhle mehrte
Und schaute, wie meine Sehnsucht in die Tiefe sank
Derweil die Feuer tobten und westen in den Därmen
Floh ich und es war Herbst in Kinderhirnensumpf
Und wäre es auch möglich, in solchen Schoß zu schwärmen
Kein solcher Tod zerstört ihn in göttlichen Triumph
Ich sah wie Himmel bersten, ich sah der Tode Dämmerungen
Die Wüstung und die Wesung, die Wüste, die sich bäumt
Geburt verzückte Augen, sich überwindend hochgeschwungen
Und manchmal sah mein Aug, was selten Auge sich träumt
Ich selbst, verstrickt, verloren, im Netz geheimer Botschaften
Ins Sinneslose gewirbelt von dem abgründigen Sturm
Es trübten mich die Sinne, trübe Nebel, die mir klafften
Eines sternentrunkenen Kapitäns in wankendem Turm
Und mondgetränkt elektrisch, ein überirdisch Tier
Die Geister kamen in Scharren und Ich sah den alten Herren
Ihr Silber tief und schwarz und einige sprachen zu mir
Ich sah, wie sie der Tode durch Abgrundtrichter ward entleeren
In deinem tiefen Mond dem meinen rauschend Meeren
Träum ich dem Bitterkelch den deinem blühend Mund
Silbriger Glanz des Mondes perlt der Quelle entleeren
Schmück ich die Morgenrosenrötedämmerstund
Zart durchstreifte die kühle Nacht das Meer am Wogen
Blauglutige Winde kämmen die Zungen der Wellen
Trunkene Schiffe aus Kristall trächtiger Sterne im oben
Bluten der Dämmerlust in des Nachtes erhellen
So wisset, unter fremden Sternen schlief ich, ferne Träume
Des Göttertieres Augen – den Mondbögen beigesellt
Sah im Allumspannenden den Regenbogentraumschaume
Schwarz und mächtig die Sterne ziehen am Grund der Welt
So bitter kann Schwerenötern kein Leidensbrote schmecken
Wie mir die Galle überkam, die mir die Bläue nahm
Übergab ich mich der Schwere und rot waren die Flecken
So fiel Ich aus der alten Bahn, zerbarst und ward einsam
Ich folgte und folgte der Horde Biester so wild
Der tobenden See, die Götter tanzten, der Schlangenritt
Vergessen ward Ihr, der Schoß des abgrundhaft Marienbild
Hier mahlen Urmeermäuler, ihr Schloss kein Heiligentritt
Wohl gabs einst ein saugend Wasser, so finster, was mich rief
So wars ein stinkend Tümpel, Verfall in Abgrundgrabverlies
An dem ich eines der Kinder, voll Traurigkeiten schlief
Und Träume, bittere wie süße mir nackt entgehen ließ
So machte mich Hauch des Todes mich des Verfalls zittern
Des Abends, trunkene Glocken läuteten die Nacht
In Glütiger Wein der Röte am Herbstlaub verwittern
In dunklem Brunnen die Eine im Blauen tief erwacht
Durchwandelnd den Grabesgarten verzücktender Lust
Fand nur schweigend Wüsten, Staub und trockene Steine
So flog ich der Wolken, suchte Quelle mir zum Durst
Mit nichts mehr an festen außer dem nackend Seine
Frei war ich und ich trank, im Nebelblau umschlichen
Durch Feuerhimmel stach ich, holte alles in mir ein
Und was nur Dichtern mündet, das wollt ich schwesterlichen
Es waren Liebeswehen, es war azurnblaues Sein
Genug der Tränen, der Kummer hat der Lust zu weichen
Ob Nacht, ob Tagesglut, nichts was nicht so bitter war
Ich starb von blutiger Liebe, die Sehnsucht zu erreichen
Oh du mein Herz, zerberste, und über mir der Himmel klar
Symptome und Symbole, Surrogate und Syndrome
Und gäbs es nicht den Leibe, des Sinnentraumes Gunst
Synchronizitäten Syndikate, Syntaktische Synonyme
Das sich die Welt ersinne und sei es nur die Kunst
Und gäbs im Schoß ein Wasser, was mich der Sonne lockte
So wär’s Mutterstempel, warm in Auroras Dämmernis
In dem dann einst das Kind, der golden Dämmerung hockte
Und Sterne, golden und herrlich den Zauber fließen fließ
Das Liebesgedicht, jetzt mag ich’s in Lust durchleben
Deine rosa Lippen trink ich so gerne in deinem Liebesnass
Und würd ich die Engel über Wasser schweben sehen
Ein Spiel das so selig ist versonnen in unserm süßlichem Spaß
So mag Ich im hungrigen Schoß des rosigen Münden
Trinken mir die kosenden Zungen den trunken Durst
Die köstliche Frucht den Sinnen einverlippt am Künden
Tränken sich die süßen Sommertrauben satter Brust
Und wenn du umschlungen hast, oh Lust, dann is geschehen
Eifert Brust und Schoß und Grab und Sonne hinterher
Gerne kommt die fruchtbar Blüte wo Liebesdüfte wehen
Und wenn die Leute glotzen, so scherts ihn nimmermehr
And the snakes rises by riding endlesly
Seven depths and once an apogee
Cry and joy the game to play
Seven skies upon your way
Texte: steckt euch die Rechte in den Arsch
Tag der Veröffentlichung: 13.04.2010
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
ich widme dieses Gedicht dem großen Arthur Rimbaud, dem poetischen Visionär, Bilderstürmer und Genie