Cover

Neuland

Neuland

oder

„denk Löwe!“

 

 

„Irgendwas ist heute anders“, sagte ich zu meiner Mutter.

„Schau mal, was er heute mitbringt.“

„Katzenfutter.“ Sie putzte sich mit ausgeprägter Grazie die linke Vorderpfote.

„Ja, aber zu viel! Sonst hat er zehn Dosen dabei. Das sind mindestens fünfzig.“

Nadeshda, meine Mutter, unterbrach die Fellpflege für einen Moment und riskierte einen Blick.

„Oder doppelt so viel. Jetzt holt er noch einen Karton ins Haus.“

Während ich weiter darüber nachdachte, rollte ich mich auf dem Kratzbaum im behaglich warmen Wohnzimmer zusammen und schlief ein. In meinem Traum brachte unser Katzenpapa zwei Kätzchen mit. Er zeigte sie uns mit den Worten:

„Meine Lieben! Diese kleinen Katzen brauchen uns und ich möchte gern, dass ihr sie in die Gemeinschaft aufnehmt. Sie heißen...“

 

Die Namen der Fellnasen blieben im Land der Träume zurück, als ein Geräusch mich weckte. Es war Michel, der Katzenpapa, auf dem Sofa. Er seufzte laut, zum Stein erweichen. Ich fragte mich, was los war und wollte ihn trösten.

„Papa, sei nicht traurig. Egal was es ist, was dich so betrübt, Du hast uns. Wir lieben dich. Lach doch mal wieder.“ Mit diesen Worten wechselte ich vom Kratzbaum aufs Sofa und kletterte auf seinen Schoß.

„Snoopy, meine Süße!“ Das sagte er oft zu mir. Mein Herz ging auf und ich schmiegte mich an ihn und schnurrte so laut ich konnte.

„Ich habe Mist gebaut und alle enttäuscht. Es tut mir leid, dass ich so was Bescheuertes getan habe......ich sehe nicht, wie ich da wieder raus komme.“

Es waren Tränen in seinen Augen. Das machte mir Angst und ich hatte eine

bösen Vorahnung....

 

Nach ein paar Stunden, die ich neben ihm geschlafen habe, erwachte ich mit einem bedrückenden Gefühl. Michel saß aufrecht auf der Couch und füllte Flüssigkeiten zusammen. Ich dachte, dass sei ein neues Öl für die Duftlampe, aber was dann passierte, ließ meine Welt auseinanderbrechen. Er schaute mich an. Ganz ernst

und ohne zu lächeln sagte er:

„Ich liebe euch! Dich und die anderen. Das wisst ihr hoffentlich. Aber ich kann nicht mehr. Das Leben ist ein Schmerz und Horror, ich halte es nicht mehr aus. Und nun, ohne meine Arbeit, weiß ich nicht weiter. Verzeih mir, Snoopy. Und sag den anderen

Lebewohl von mir. Ihr seid besser dran ohne mich.“ Dann führte er das Glas zum

Mund und trank es leer. Wie versteinert sah ich im dabei zu, ehe ich begriff, was geschehen war.

„Claudio, Pünktchen ! Kommt schnell, Papa ist in Not!“

Meine Mutter war zuerst zur Stelle, dicht gefolgt von Pünktchen. Claudio, der schon 18 Menschenjahre alt war, brauchte etwas länger vom Schlafzimmer zum Sofa.

 

„Er hat irgendwas getrunken und jetzt atmet er keuchend und unregelmäßig. Was können wir tun?“ Claudio war sehr besorgt und völlig durcheinander. Pünktchen war wie im Schock erstarrt. Mama stupste Michel an. Er stöhnte nur. Ich rief um Hilfe so laut ich konnte. Ich weinte und rannte aufgeregt umher.

„Kann niemand helfen? Frau Möller, bitte kommen Sie rüber. Sie haben doch einen Schlüssel. Der Katzenpapa ist krank. Er braucht HILFE!!!“

Ich konnte mich gar nicht beruhigen. Mama war sehr klar. Sie rannte zum Telefon und versuchte, es aus der Ladestation zu schubsen. Das dauerte etwas, aber dann gelang es ihr.

„Weiß jemand von Euch, was man drücken muss, wenn man den Krankenwagen braucht?“

„Polizei oder Rettung. Keine Ahnung, wie man das schreibt.“ Pünktchen hatte Tränen in den Augen und war außer sich.

„Hier stehen nur Zahlen, keine Buchstaben“, rief Mama aufgeregt.

 

„Oh Gott, lass Michel wieder gesund werden.“ Claudio nannte ihn immer beim Vornamen. Er war für ihn war er mehr ein Kumpel als ein Katzenvater.

Mama versuchte, mit ihren Pfoten irgendwelche Tasten zu drücken. Es funktionierte nicht. Egal wie oft sie die Pfoten darauf schlug, es tat sich nichts. Pünktchen sprang auf dem Telefon herum, aber es blieb erfolglos. Michel atmete kaum noch. Jedenfalls meinte Nadeshda, dass sich sein Brustkorb nicht mehr bewegte.

 

Regungslos saßen wir um ihn herum. Beim Ringen um Atem war er verkrampft zu Boden gerutscht. Da lag er und sah gar nicht mehr aus wie er selbst. Viele Stunden hatten wir gehofft, dass er wieder erwacht. Aber den Gefallen tat er uns nicht. Obwohl wir Hunger hatte, trauten wir uns nicht vom Fleck. Es wurde dunkel und eine Ewigkeit später wieder hell. Als es erneut dämmerig wurde, drang ein Geräusch von der Haustür zu uns durch und riss uns aus unserer Lethargie.

Es war die Nachbarin Frau Möller.

„Herr Bräuninger? Hallo Herr Bräuninger? Sind sie da? Ich habe hier ein Päckchen für...Oh nein, was ist passiert?“

Als ihr Blick auf ihn fiel, lief sie sofort zu Michel und versuchte, ihm aufzuhelfen. Und dann bemerkte sie, was wir schon ahnten. Er war tot. Niemand hätte noch etwa für ihn tun können.

 

Die Polizei kam und Mama und ich nutzen die Gelegenheit, ins Freie zu entkommen. Ich lief so weit ich konnte. Meine Ängste und das Erlebte trieben

mich weg vom Haus. Mama folgte mir. So sind Mütter halt.

 

Die nächsten Tage verbrachten wir im Wald, fingen Mäuse und Vögel und taten, was Wildkatzen taten. Ich konnte mir einreden, dass es ein Urlaub war. Und ich wollte die Hoffnung nicht aufgeben, dass der Katzenpapa uns rufen würde, sobald es ihm besser ging. Doch tief in mir drin wusste ich, dass es dazu nicht mehr kommen würde. Nach vielen Tagen schlichen Mama und ich zurück zum Haus.

Durch das Fenster sahen wir Menschen, die in der Wohnung Kleidung sortierten und in Säcke legten.

„Das ist nicht der Papa!“

„Nein, Snoopy. Er kommt nicht wieder. Aber es wird irgendwie weitergehen.“

Das war Mamas Versuch, mich zu trösten. Sie war eher von der nüchternen Sorte.

 

Ein Geruch lockte mich an. Es duftete wie ein Festmahl. Herrlich. Und erinnerte mich an meine Kindheit, als alles noch in Ordnung war. Magisch angezogen von der Leckerei, schlich ich mich an. Natürlich war es ein Wagnis, in diesen Kasten zu laufen. Mein Plan war es, das Futter zu schnappen und dann sofort die Flucht zu ergreifen. Aber das Einzige, was klappte, war der Kasten. Eine Tür fiel herab und es gab kein Entkommen mehr.

„Mama, hilf mir!“

„Ich versuche es, Snoopy!“ Sie kratzte mit der Pfote an jeder Ecke. Sie drückte die Nase gegen den Kasten. Nichts passierte. Bevor ich sie warnen konnte, stand ein Mensch hinter ihr, hob sie hoch und stopfte sie in eine Box. Ich war starr vor Angst und bangte um unser Leben.

 

Unter Schock erlebte ich die nächsten Stunden. Wir wurden in ein Auto verladen. Das kannte wir schon von den Besuchen beim Tierarzt. Eine Frau sprach immerzu auf uns ein. Sie kannte unsere Namen und sprach von Michel. Das machte mich noch viel trauriger und auch Mama hat geweint, obwohl sie das nie zugeben würde.

 

Nach einer langen Fahrt wurde wir in ein Haus getragen. Es roch nach einer anderen Katze. In einem Raum in der oberen Etage öffnete die fremde Frau unsere Gefängnisse. Noch nie habe ich meine Mutter schneller rennen sehen. Wohin war sie gelaufen? Ach da, unter einen Sessel. Unterdessen hatte ich mich ganz flach unter eine Kommode verdrückt. Vermutlich saßen wir stundenlang lautlos in unseren Verstecken. Mama machte den Anfang.

„Snoopy, ist alles o.k.?“

„Nein. Ich habe Angst. Ich kann kaum atmen. Und Hunger habe ich auch.“

Die Frau hatte Futter, Wasser und Toiletten hingestellt. Weil ich mich beobachtet fühlte, schlich ich platt wie eine Flunder über den Teppichboden. Mein Herz schlug bis in die Ohrenspitzen. Meine Schnurrhaare vibrierten vor Anspannung. Ich erreichte das Futter, biss mit den Zähnen zu und schleppte wenige Brocken so schnell es eben ging in mein Versteck.

„Ich glaube, Du kannst am Napf fressen. Die Luft ist rein“, sagte Mama und ging beherzt zur Futterstelle. Wenn ich nur jemals so viel Mut und Entschlossenheit aufbringen könnte wie sie, wäre ich froh. Aber in diesem Punkt gehe ich wohl eher nach meinem Vater, den ich nicht kenne. Den biologischen, meine ich. Nicht Michel.

 

Michel. Da war es es wieder. Dieses Gefühl wie Watte im Bauch, taub und dumpf. Abgedichtet. Er war der erste Mensch, den ich gesehen habe, als ich auf die Welt kam. Ich wurde in seine Hand hineingeboren und war dann mit der Nase auf seiner Handfläche wie Snoopy von den Peanuts in den Ärmel seines Bademantels gekrabbelt. Selber kann ich mich nicht daran erinnern, aber er hatte es mir so oft erzählt. Und Mama hatte es stets bestätigt. Sie war froh gewesen, dass sie nicht allein war, als sie mich und meine Geschwister zur Welt gebracht hatte. Erst jetzt wurde mir mit aller Härte klar, dass wir Michel nie wieder sehen würden. Und Pünktchen und Claudio wahrscheinlich auch nicht. Der Appetit war mir vergangen.

 

Die nächsten Tage verliefen stets nach dem selbem Muster. Die Frau brachte Essen und Wasser, richtete die Toiletten und blieb noch einige Zeit, um mit uns zu sprechen und zu spielen. Dann waren wir einige Stunden allein im Haus, bis sie abends wiederkam und sich um uns kümmerte. Nun ja, wir waren nicht ganz allein. Hermine, die andere Katze kam oft die Treppe rauf und pöbelte. Wir sollten uns bloß nicht zu sehr an das hier gewöhnen, denn sie hätte etwas gegen uns. Das sagte sie dauernd. Mit unserer Trauernummer könnten wir vielleicht Pias Herz erweichen, so hieß ihr Frauchen, aber sie, Hermine, fiele nicht darauf herein. Und nur über ihre Leiche würde sie ihr Revier und Frauchen teilen. Und mit uns schon gar nicht.

Na, das nenne ich mal einen Willkommensgruß. Schließlich waren wir ja nicht freiwillig hier. So ein herzlicher Empfang war doch gar nicht nötig. Aber bevor ich die richtigen Worte fand, fauchte Mama ihr gleich die passende Antwort entgegen:

„Mach mal halblang, Püppchen. Wir sind jünger und in der Überzahl!“

 

Nadeshda und Hermine lieferten sich von da an noch den einen oder anderen verbalen Schlagabtausch, aber irgendwann war dann Ruhe. Ich bin ja von Haus aus Pazifistin. Manche nennen das feige. Aber irgendwie konnte ich Hermine ja auch verstehen.

 

Pia war ein echter Schatz. Sie hatte so viel Geduld mit uns und versuchte alles, damit wir es komfortabel und warm hatten. Sie schleppte Heizgeräte in unseren kühlen Raum, richtete Schlafplätze ein, schöne Kartons mit weichen Kissen und warmen Decken. Sie brachte Leckerlis mit und neues Spielzeug. Nadeshda, sonst immer über kritisch und nur schwer zu begeistern, spielte bald stundenlang mit Pia und versuchte mich zu überreden mitzumachen. Aber da ich nun mal bin wie ich bin, konnte ich einfach nicht über meinen Schatten springen. Es sollte noch sehr viele Tage dauern, bis ich meine Vorbehalte abgelegt und mich zum Jagen von mit Baldrian gefüllten Mäusen durchgerungen hatte.

Von Pia erfuhren wir auch, dass Pünktchen und sogar der alte Claudio ein neues Zuhause gefunden hatten.

„Ganz viele Menschen suchen für euch eine neue Familie. Ich würde euch ja gern selbst behalten, aber meine Hermine macht mir die Hölle heiß. Es ist so schade, dass es mit euch nicht klappt.“ Ich war ganz ihrer Meinung.

 

Eines Tages brachte Pia zwei Frauen mit.

„Guck mal, Snoopy, ich sehe doppelt. Bin ich krank?“

Mama war einen Moment lang irritiert. Die beiden Frauen sahen fast identisch aus.

„Nee. Es ist alles in Ordnung mit dir. Das sind nur zwei gleiche Menschen. Das hat doch einen Namen, oder? Wie heißt denn das Wort dafür?“

„Äh, Zwillinge, glaube ich.“ Nadeshda hatte sich wieder voll im Griff und hielt mir jetzt einen Vortrag über Menschen, die normalerweise immer nur ein Junges bekommen. Zwillinge sind da etwas Seltenes.... und so weiter...

„..ganz anders als bei uns Katzen. Biologisch eher unlogisch und unökonomisch, die Menschen, finde ich.“ Mama war sehr gebildet.

„Die riechen nach Katzen. Und damit meine ich nicht die Tiger-Zicke da unten!“

Sie blickte abschätzig zur Treppe.

Nach kurzer Zeit spielte meine mutige, neugierige Mama mit den Zwillingsfrauen und Pia. Ich konnte das ganze aus meinem sicheren Versteck beobachten. Eine von uns musste schließlich die Lage im Blick behalten.

„Snoopy, meine Kleine, wer nie etwas wagt, den kann auch nur wenig positiv überraschen. Ohne jedes Risiko bleibt die Seele hungrig. Denk „Löwe“, nicht Zebra“, rief Nadeshda mir atemlos zu, während sie hinter einer Spielangel her tobte und beinah vor Vergnügen quietschte. Mama hatte wie immer recht.

 

 

Irgendwann kam eine andere Frau mit Pia die Treppe rauf. Auch sie strahlte etwas Freundliches und Ungefährliches aus. Mama freundete sich mit ihr an und fasste sehr bald Vertrauen. Die Frau hieß Charlotte und erzählte uns von anderen Menschen in ihrem Zuhause. Als Pia und sie wieder gegangen waren, leckte meine Mama mir nachdenklich das Fell.

„So ein Zuhause mit Garten und vielen Leuten wäre schön. Ich würde Pia sehr vermissen, aber Frau Charlotte hat ein gutes Herz und ich glaube, das würde dir auch gefallen, mein kleines Mädchen.“

Mir kamen die Tränen. So hatte sie mich schon ewig nicht mehr genannt. Auch ich hatte das Bedürfnis nach Beständigkeit und Freigang. Mein Herz fühlte sich an, als wäre es mit Blei gefüllt. Unglaublich schwer und kalt. Und Michel fehlte mir so unbeschreiblich.

 

„Wach auf, Snoopy. Die doppelten Frauen sind wieder da. Ich höre sie unten. Aber irgendwas ist heute komisch!“

Ja,sie hatte recht, meine Mama. Die Zwillinge und Pia machten kurzen Prozess und nachdem sie mich und Nadeshda in Transportboxen verstaut und die Kletterbäume, das Futter und die Toiletten geholt hatten, fanden wir uns in einem Auto wieder.

Jammern und weinen waren zwecklos. Sie redeten liebevoll auf uns ein, aber meine Angst machte die gut gemeinten Worte der Beruhigung praktisch wirkungslos.

 

Das Auto stoppte und wir wurde in ein fremdes Haus getragen. Viele Leute und Gerüche bereiteten mir augenblicklich enormen Stress. Am liebsten hätte ich mich weggezaubert. Einfach in Luft aufgelöst. Die Boxen wurden geöffnet und Mama und ich schlichen ganz geduckt über den Fußboden. Das erste Versteck, das ich fand,

war ein ehemaliger Kamin. Sofort war ich darin verschwunden. Durchatmen! Sicherheit. Fürs Erste jedenfalls.

Mama, mutig wie immer, schlich in die Küche und schnupperte vorsichtig den Boden und die Einrichtung ab.

„Es ist okay, Snoopy. Die Menschen riechen freundlich.“

 

„Sie werden sich schon einleben. Wir haben viel Geduld und ich habe jetzt drei Wochen Urlaub. Das passt schon mit uns.“

Es war unsere Charlotte, die uns gleich ins Herz geschlossen hatte. Hier waren wir also bei ihrer Familie. Mama gab einen Freudenlaut von sich und setzte sich unter den Küchentisch, um aus sicherem Abstand die Szene im Essbereich des Wohnraums zu beobachten.

 

Charlotte, ihr Mann und ihre Kinder sprachen lange mit Pia und den Frauen, die sich so ähnlich sahen. Sehr oft fiel der Name unseres Katzenpapas. Michel. Sie kannten ihn und erzählten von ihm. Von dem Ärger, den er bei der Arbeit hatte. Von der Dummheit, die er erwähnte, bevor er das Gift einnahm. Man hatte ihm Unrecht getan, er wurde das Opfer übler Nachrede. Es hatte sich bald aufgeklärt, aber sein Ruf blieb beschädigt. Er hatte mit Wut und Enttäuschung darauf reagiert und etwas sehr Unprofessionelles über die Arbeit im Netz veröffentlicht. Pia meinte, dass Michels Seele krank war. Und das kann ich mir gut vorstellen, weil er oft sehr

traurig war. Wenn er doch nur gewusst hätte, dass so viele Menschen ihn mochten, vielleicht wäre er dann noch hier?

 

Der Kamin sollte noch einige Zeit meine Zuflucht bleiben, aber ich fühlte, dass Mama und ich hier willkommen waren und ein neues Zuhause gefunden hatte. Und genau so war es auch. Inzwischen schlafen wir nachts in Charlottes Bett, spielen und schmusen mit der ganzen Familie. Und Mama hatte ja bereits am zweiten Tag dem Nachbarskater durch die geschlossene Terrassentür klar gemacht, wer hier der Boss ist, sobald wir endlich raus dürfen...

Heute ist es so weit. Charlotte öffnet ganz vorsichtig für uns die Terrassentür.

„Auf ein Neues, meine Kleine“, sagte Nadeshda.

Und ich denke „Löwe“ !

 

Impressum

Texte: susannahknopp
Bildmaterialien: B. B. aus R.
Tag der Veröffentlichung: 06.02.2015

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für Boris, Treenchen und Sleevey

Nächste Seite
Seite 1 /