Cover

Der Wunsch

Kalter Wind weht,

still durch die Nacht,

Sterne funkeln,

Blätter säuseln.

 

Das Wasser plätschert,

in die Tiefe der Nacht,

in die klare Seele,

des Sees hinein.

 

Ein gleißendes Licht,

aus der Tiefe erwacht,

taucht auf und

erhebt sich in die Nacht.

 

Eine Gestalt,

blildschön und schlank,

aus hellen Licht,

sie entstanden wart.

 

Ein Mantel aus Wasser,

sie umgibt,

was schutz und

Leben für immer verspricht.

 

Sie drehte sich,

im funkeln der Sterne,

entfaltete sich,

in des Nachtes Gebilde.

 

Sie gleitet in den Himmel,

gar ohne Flügel,

nur die Magie, die sie umgab,

gab ihr die nötige Macht.

 

So wunderschön und Mächtig,

folgte ich ihr,

doch ich konnte nicht mit ihr gehen,

den ich ward ein anderes Wesen wie Sie.

 

Ich blickt ihr nach,

trauer verspürte ich,

Wieso nur?,

Wieso nicht ich?

 

Doch als sie mich sah,

sie meine trauer erblickte,

da kam sie wieder herab,

zu mir, der sie bewunderte.

 

Ihre Hand berührte mich,

kalt und sanft sie war,

Glück stieg in mir auf und

ich schloss meine Augen.

 

Doch meine Freude hielt nicht an,

schon musste sie weiter,

denn nicht bei mir lag ihre Bestimmung,

sondern in einer anderen Welt.

 

Ich blickte ihr wieder nach,

doch nun konnte ich sie verstehen,

sie glitt davon und

ließ mich zurück.

 

Irgendwann, ja irgendwann,

kommt sie zurück und

dann gehe ich mit ihr,

in eine andere friedliche Welt.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 21.01.2014

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /