O Gott jetzt klingelt gerade mein Wecker und es ist gerade mal 6 Uhr morgens. Ich quälte mich aus meinem Gemütlichem Bett, ging in das Badezimmer und putzte meine Zähne als ich dies tat drehte ich den Radio Volle Pulle auf und sprang durch das ganze Bad, denn es lief von Bruno Mars, Grenade. Ich liebe dieses Lied, keine Ahnung wieso aber ich find das richtig geil. Als ich fertig war mit Frühsport zog ich mir meine dunkelblaue Jeanshose und meinen schwarzen I ♥ NYer Pulli an und ging nach unten zu meiner Mutter in die Küche. Kurz nachdem ich diese betreten hatte kam auch schon Cindy mein weißer Hund auf mich zu gelaufen. Ich nahm sie auf den Arm und sprach zu ihr „Ja meine kleine Cindy! Dir auch einen guten Morgen mein Schatz.“ Und lies sie wieder runter. Meine Mutter kam zu mir und sagte „komm du musst was essen.“ Ich nickte, ging zum Kühlschrank, holte einen Birnenjogurt heraus, nahm mir einen Löffel, setzte mich an den Esszimmertisch und aß ihn. Als ich fertig war mit Frühstücken sah ich auf die Uhr und es ist bereits halb 7. Also packe ich erst einmal meine Schulsachen für den Unterricht. Es ist Montag und ich habe folgende Fächer: Mathe, Deutsch, Geschichte, Englisch und Chemie, die letzte Stunde habe ich frei. Nachdem ich noch kurz im Internet war und mit Cindy gespielt habe war es schon halb 8, ich verabschiedete mich von meiner Mutter und ging in die Schule. Als ich im Klassenzimmer ankam verdrehte ich meine Augen weil: alle Jungs mich ansahen, das ist halt so wenn man ein Vampir ist. Ich setzte mich also auf meinen Platz und wartete bis der Unterricht beginnt. Als endlich der Lehrer durch die Türe auf den Pult zu schritt sagte er „so meine lieben Schüler schlagt doch bitte euer Mathebuch auf der Seite 80 auf und bearbeitet die ganze Seite.“ Gesagt, getan als ich mit der Seite fertig war hatten wir noch 15 von dieser Stunde. Ich fragte also meinen Lehrer „was soll ich machen wenn ich mit den Aufgaben fertig bin?“ er antwortete mir „ach Denise, stimmt ich sollte dich am Ende des Unterrichts in das Sekretariat schicken. Wären sie so freundlich und gehen sie?“ ich nickte und ging aus dem Klassenzimmer. Als ich gerade die Tür schloss dachte ich mir >>ach ich hol mir erst einmal was zu trinken und dann gehe ich zu unserer Sekretarin.<< also schlenderte ich die Treppen hinunter die zur Aula führte und stellte mich vor den Getränkeautomaten, warf einen 1 Euro hinein und drückte auf den Knopf damit ich eine Flasche Spezi bekam. Als ich diese hatte ging ich schließlich zur Sekretarin. Als ich hinein gebeten wurde fing diese auch schon an zu reden „deine Mutter hat angerufen, du wirst ab morgen eine andere Schule besuchen.“ Ich fragte „wieso das denn?“ sie antwortete mir „na weil du hier in der Schule der einzige Vampir bist und deine Mutter mich gebeten hat dich von der Schule zu nehmen nicht das noch etwas passiert.“ Ich sprach „sie denkt doch wohl nicht etwa dass ich jemanden beißen könnte.“ Die Sekretärin nickte nur und ich fragte „werde ich abgeholt?“ sie nickte schon wieder und ich fragte nur monoton „wann?“ sie antwortete schnell „in 10 Minuten.“ Ich nickte, ging in meine Klasse zurück, packte meine Sachen und verließ dieses genauso schnell wie ich hinein gegangen bin. Als ich auf meine Mutter auf dem Pausenhof wartete hörte ich noch etwas Musik, bis ich ein Hupen hörte. Ich ging also zu dem Auto und stieg ein. meine Mutter fuhr auch gleich los und die gesamte Fahrt verbrachten wir schwei-gend. Wir sind zuhause angekommen und ich fragte sie „ich komm auf ein Internat, das nur für Vampire bestimmt ist, oder?“ sie nickte und meinte „packst du bitte deine Sachen wir fahren in einer halben Stunde los.“ Ich nickte sie lächelnd an und stieg aus dem Auto. Als ich gerade meine 2 Koffer gepackt hatte schliff ich sie die Treppen herunter in die Küche wo auch schon meine Mutter Café kochte. Ich setzte mich an den Esstisch, bettete meine Wange in meiner linken Handfläche und seufzte. Meine Mutter drehte sich zu mir und fragte „was ist denn los Denise?“ ich antwortete ihr „ich weiß nicht… glaubst du auf dieser Akademie auf die du mich schickst finde ich Freunde?“ sie dachte nach und meinte dann nach einiger Zeit „Ja na klar. Wieso denn auch nicht?“ ich zuckte mit den Schultern. Als meine Mutter fertig war mit Café trinken verabschiedete ich mich noch schnell von meiner Cindy, meinem Dad und meinem Bruder, ich zuerst einmal mein Handy von meinem Zimmer und fuhr dann mit meiner Mutter zu dieser komischen Akademie. Ich verstaute meine Koffer im Kofferraum und als ich im Auto warnte mich meine Mutter vor „die Fahr dauert so um die 4 ein halb Stunden, also könntest du jetzt schlafen wenn du möchtest.“ Ich lächelte sie an und fragte „und du willst mich auf eine Schule schicken die so weit weg ist?“ sie grinste und antwortete „ja klar, dann sind wir dich endlich los.“ Ich sah sie geschockt an und meinte „Boa! Bist du fies! hahaha“ „du weißt doch das das nur Spaß ist.“ Ich nickte lächelnd und ich und meine Mutter lachten noch viel so um eine Stunde ist schon vergangen. Als wir dann keinen Gesprächsstoff mehr hatten holte ich meine 2 Handys heraus: mit dem älteren hörte ich Musik und mit meinem neuen Touch-Handy spielte ich erst einmal eine halbe Stunde Doodle Jump, doch dann wurde dies langweilig und ich ging in das Internet. Durch das Surfen im Netz verflog die Zeit förmlich und meine Mutter hielt dann auch schon vor einem riesigen Tor an. Aus dem Lautsprecher kam eine tiefe Männerstimme „wer sind sie? Was ist ihr Anliegen?“ meine Mutter antwortete „wir sind die Familie Colling und ich habe meine Tochter Denise vorgestern hier auf dieser Schule angemeldet.“ Die Männerstimme antwortet „hmm… ja okay kommen sie herein.“ Und dann wurde auch schon das Tor geöffnet, meine Mutter fuhr weiter und parkte dann endgültig auf einem sehr großen Platz vor einem riesig großen Gebäude. Als ich so aus dem Autofenster sah standen vor dem Gebäude ein Mädchen mit ein paar Jungs in einem Kreis und es scheint so als ob die Jungs von ihr Anschiss bekommen. Ich sah zu meiner Mutter und sah sie hilfesuchend an aber sie schüttelte nur den Kopf. Ich stieg seufzend aus dem Auto, holte meine Koffer und ging in das riesige Gebäude. Von innen scheint es noch größer zu sein als von außen… einfach gigantisch. Ich stand mit offenem Mund in der Eingangshalle und starrte vor mich hin. Und plötzlich tippte mir jemand auf die Schulter, ich erschrak mich so dermaßen das ich anfing zu schreien „ aaah!!“ hinter mir standen 3 Mädchen die alle dieselbe Schuluniformen trugen. Die eine kicherte und sprach „Hallo mein Name ist Alice, und das sind meine 2 Schwestern Alessandra *nach rechts zeig* und Laura *nach links zeig*“ das Mädchen auf das sie zuerst gezeigt hatte sagte „Hai du kannst mich ruhig Ale nennen.“ Und die andere sagte „Hai, mich nennst du einfach Laura.“ Ich fing an zu grinsen und fragte die die in der Mitte stand „und wie heißt du?“ sie antwortete „ouh stimmt, mein Name ist Alice, Alice Aiello und wir sind Drillinge auch wenn wir nicht so aussehen.“ Ich sah sie ungläubig an und fragte fassungslos „Drillinge?!“ alle 3 nickten gleichzeitig. Dann sagte Ale „komm wir bringen dich erst einmal zu unserem Rektor.“ Ich nickte, Alice hackte sich auch schon bei mir unter und sie führten mich in ein Büro. Ich blieb vor dem Schreibtisch stehen und der Rektor fragte mich „Hallo. Du musst Denise sein. Bist du gut angekommen?“ ich antwortete ihm lächelnd „ja, ich bin gut angekommen Sir.“ Ich und der Rektor unterhielten uns noch ein bisschen und er erklärte mir die Schulregeln: 1. Den Schülerinnen und Schülern ist es untersagt, das Gelände ohne Erlaubnis eines Lehrers zu verlassen. 2. Das Betreten des Sees ist Grundsätzlich verboten. 3. Für die Nachtruhe sorgen sowohl die Vertrauensschüler, als auch die Lehrer. 4. Die Nachtruhe beginnt für unter 16 Jährige um 20 Uhr, für alle anderen um 22 Uhr. 5. Das Blut von Mitschülern zu trinken ist strengstens untersagt und wenn man erwischt wird, gibt es eine Woche Unterrichtsausschluss. Und 6. Wenn man Lehrer oder Schüler aufs übelste beschimpft wird man zu 2 Wochen Küchendienst verdonnert. Als ich mir alle Regeln eingeprägt habe sagte der Rektor „einer meiner Töchter wird gleich vorbei schauen und dir dein Zimmer zeigen.“ Ich nickte und wie aufs Stichwort klopfte es an der Tür als der Rektor „Herein“ sagte kam Alice mit einem breitem Grinsen herein gehüpft und fragte den Rektor „ich soll der neuen ihr Zimmer zeigen?“ der angesprochene nickte nur. Dann packte mich das Mädchen am Handgelenk, zog mich mit und sagte „komm schon ich zeig dir jetzt zuerst unser Zimmer.“ Ich überlegte, hatte sie gerade ´unser´ Zimmer gesagt. Heißt das ich teile mir mit einer leicht hyperaktiven ein Zimmer? Oha das kann ja heiter werden. Als wir vor einem Zimmer an hielten sprach Alice „so hier ist unser Zimmer. Ich war so frei und habe deine Koffer schon ins Zimmer gestellt.“ Ich lächelte sie an und nickte. Dann öffnete ich die Tür und trat ein. das Zimmer war so riesig und so wunderschön da hätten locker noch 6 Betten Platz gehabt, so kam es das ich mit offenem Mund mitten im Raum stehen blieb. Alice kam auf mich zu, schob meine herunter gefallene Kinnlade nach oben und sagte „schön nicht? Das hier ist das größte Zimmer im Mädchenabteil.“ Ich brach nur ein „aha“ heraus und Alice verfiel in einen Lachanfall. Ich sah sie fragend an und fragte „was gibt’s da denn zu lachen?“ sie antwortete „du hattest so einen geilen Gesichtsausdruck ohne scheiß, einfach zum Totlachen.“ Ich zog nur eine Augenbraue nach oben und meinte nur „du bist irgendwie, komisch… das find ich gut. So bin ich auch immer.“ Sie hörte auf zu lachen und sagte „so jetzt sollte ich dir aber das Gelände zeigen und alles Drum und Dran.“ Ich nickte nur grinsend und folgte ihr aus dem Zimmer. Zuerst zeigte mir Alice den See der zu dem Grundstück der Akademie gehörte. Als wir dort ankamen sagte ich „wow… wie schön es hier ist.“ Alice antwortete mir lächelnd „ja es ist sehr schon hier, bloß blöd das hier keine Schüler sein dürfen… tja da kann man wohl nichts machen, aber ich fand es richtig dir den See zu zeigen.“ Ich fragte sie „wieso dürfen hier eigentlich keine Schüler sein?“ sie schien zu überlegen und meinte dann „Naja… meine Mutter ist hier gestorben…“ ich fragte leise „wie?“ sie antwortete nicht sondern sah einfach traurig auf den Boden. Ich bekam sofort ein schlechtes Gewissen sie das gefragt zu haben und entschuldigte mich sofort „Entschuldigung ich wollte nicht das du jetzt traurig bist oder sonst was..“ sie sprach dann „nein, nein mach dir keinen Kopf, es geht schon wieder. Komm ich zeig dir jetzt den Rosengarten einverstanden?“ ich nickte und wir verließen den See. Nach ein paar Minuten standen wir in einem wunderschönen Garten. Der Weg auf dem wir entlang gingen war mit weißen Kieselsteinen bedeckt, und neben dem Weg sind über tausende Rosen gepflanzt worden. Alice blieb plötzlich stehen und ich wäre fast in sie hinein gelaufen. Sie drehte sich zu mir um und meinte „so hier wären wir bei einen der 7 Plätze von unserem Garten. Wie du siehst stehen hier 4 Steinbänke und einen riesigen Springbrunnen.“ Ich sah mich um und es war überwältigend schön. Ich bekam nur ein „wow“ heraus dass Alice zum Lächeln brachte. Nach ein paar Minuten Stille meinte Alice „Denise? Komm gehen wir in unser Wohnheim und gehen schlafen es ist schon ziemlich spät findest du nicht?“ ich antwortete ihr „mhm…“ und ging ihr hinterher aus dem Garten. Ich konnte von der Richtung des Schulgebäudes ein Lachen und ein Stimmengewirr hören. Alice seufzte tief und ging zu der Lärmquelle. Kaum das wir vor den 6 Jungs standen die so laut sind fing Alice an zu sprechen „sagt mal wieso seit ihr 6 denn nicht in eurem Wohnflügel? Es ist schon ziemlich spät. Also hopp ab auf eure Zimmer!“ einer der Jungs antwortete „wir sind deshalb noch nicht auf unseren Zimmern weil wir dich gesucht haben und dir Bescheid geben wollten das wir dich morgen in Sport so was von nerven werden.“ Alice zog eine Augenbraue nach oben und fragte „das geht nicht weil wir ge-“ „nein eben nicht. Wir haben zusammen Sportunterricht. Unser Sportlehrer ist nicht da also… haben wir mit euch.“ Alice viel die Kinnlade herunter und sie schrie in den Himmel hinein „Och Nö!!“die Jungs bekamen in der Zwischenzeit einen Lachflash und als Alice fertig war mit dem Fluchen schrie sie die Jungs an „Maxi, Fabian, Dominik, Muxi, Moritz, Nico!! AB IN EURE ZIMMER!“ die Jungs verstummten sofort, und liefen in ihren besagten Wohnflügel. Alice massierte ihre Schläfen und sprach „komm wir gehen, das war genug Aufregung für einen Tag.“ Ich nickte und wir marschierten in unser Zimmer. Wir zogen uns sofort unsere Pyjamas an und legten uns dann auch schon schlafen. Als wir am nächsten Morgen von einem „Hallo! Aufgewacht ihr Schlafmützen“ aufgeweckt wurden sah ich mich erst einmal verschlafen nach der Lärmquelle um. Und mitten im Raum stand Alessandra die Schwester von Alice, und sie ist es die so rumschrie. Neben ihr stand Laura mit einem Kochlöffel und einer Pfanne in der Hand und sie schlug den Kochlöffel immer wieder gegen die Pfanne. Als sich Alice auch gerade aufgesetzt hatte fragte sie „Laura woher hast du denn die Pfanne und den Kochlöffel?“ sie zuckte nur mit den Schultern. Die beiden verschwanden auch schon wieder. Ich und Alice machten uns für den Unterricht fertig, holten meine Schulbücher bei der Sekretärin ab und gingen zum Unterricht. Die Unterrichtsstunden waren so langweilig das ich auf der Bank einschlief. Als ich ein klingen hörte wurde ich sofort wieder munter und sah mich geschockt um. Neben mir saß Alice total gechillt in ihrem Stuhl und sprach „den Lehrern fällt es gar nicht auf wenn man weg döst. Also mach dir keinen Kopf.“ Ich grinste sie an, packte meine Sachen und 2 verließen gemeinsam das Schulhaus. Wir gingen in unser Zimmer zurück, stellten unsere Schulsachen ab und nahmen unsere Sportkleidung mit nach draußen. als wir auf dem Campus auf unsere Sportlehrerin warteten gesellten sich die Jungs von gestern zu uns. „Hey Alice, wie geht es dir denn heute?“ fragte ein Junge mit etwas längeren dunkelblonden Haaren. Sie antwortete ihm „tzz… als ob du das nicht wüstest. Mir geht es schrecklich weil ich mit euch Sport habe.“ Der Junge fing an zu Lachen. Alice drehte sich zu mir und sprach „also Denise jetzt stell ich dir mal meine besten Kumpels vor: der da, mit den dunkelblonden Haaren ist Muxi, der mit den schwarzen kurzen Haaren ist Dominik, der mit den hellbraunen Haaren ist Nico, mit den roten Haaren das ist Fabian, der mit der blonden Surfer Frisur ist Moritz und der mit der braunen Surfer Frisur ist Maxi.“ Ich nickte und betrachtete mir jeden einzelnen genauer. Dieser Moritz sah gar nicht mal so schlecht aus. Alice wandte sich jetzt zu den Jungs „okay wenn ich euch mal jemanden vorstellen darf: das ist Denise Colling und ist gestern erst auf die Akademie gekommen.“ Alle begrüßten mich freundlich. Und dann hörten wir auch schon einen Pfiff. Die Lehrerin ist angekommen, und schreit über den Platz „okay wie ihr wisst haben die Mädchen heute mit den Jungs Sport! Das heißt wir machen einen Parcours!“ alle Mädchen sprachen im Chor „oooh nein…“ und die Jungs „Yea!!“ als alle fertig diskutiert hatten gingen wir in die Umkleiden, und zogen unsere Sportsachen an. Ich habe eine graue Dreiviertelhose und ein Hellblaues Top an, Alice hingegen hatte eine schwarze Hot Pans und ein violettes Top an. Die Jungs waren als erstes in der Halle und machten Blödsinn. Wir Mädchen hingegen stellten uns vor die Lehrerin. Alle sahen gleichzeitig zu den Jungs und unsere Lehrerin Frau Blum Pfiff in ihre Pfeife. Die Jungs waren augenblicklich still und kamen zu uns her getrottet. Frau Blum sprach „also wie schon erwähnt überwältigen wir heute einen Parcours, der auch schon aufgestellt worden ist von mir und einigen Kollegen.“ Wir nickten und stellten uns alle in einer Reihe hinter eine Matte. Ich stand ganz vorne. Unsere Lehrerin sprach dann auch noch „mal sehen wie ihr euch schlägt. Ich werde euch das jetzt mal vormachen.“ Und unsere Lehrerin macht als erstes auf der Matte einen Purzelbaum, lief über eine Bank, kletterte über die große blaue Matte die sich leicht bog, unter 2 Bänke hindurch, über ein Klettergerüst, sie schwang mit einem Seil von einem Kasten zum anderen, sprang über einen Bock und zum Schluss lief sie noch einen kurzen Slalom. Als sie fertig war sprach sie „so ich stoppe die Zeiten der einzelnen Schülern und schreibe sie mir auf und ja das war´s.“ dann pfiff sie in ihre Pfeife und schrie „ihr könnt anfangen!“ ich lief ihn mindestens genauso gut wie meine Lehrerin. Alice und die Jungs sind auch super gut durchgelaufen. Als wir alle durch waren sprach dann die Lehrerin „so ich habe jetzt alle Zeiten aufgeschrieben, also könnt ihr noch mal laufen.“ Alle nickten dieses mal fing nicht ich sondern Alice an. Sie ist bis jetzt voll gut aber oben bei dem Klettergerüst blieb sie mit ihrer Hose hängen und baumelte nun dort oben. Ich sah geschockt zu ihr hoch. Sie sagte nur leise „au Weier…“ alle Jungs bis auf Maxi hatten einen Lachflash bekommen. Maxi verdrehte über die Reaktion der Jungs nur die Augen und sprintete zum Kletterge-rüst, er kletterte hoch befreite Alice mit samt Hose und trug sie vorsichtig nach unten. als er sie absetzte und ich zu ihnen gestoßen bin sah ich: Alice hatte ein feuerrotes Gesicht. Maxi fragte sie „alles in Ordnung?“ die angesprochene nickte kurz und mittlerweile haben sich die anderen wieder beruhigt und stehen nun neben mir. Moritz der zu meiner rechten stand flüsterte „wieso ist sie denn auf einmal so rot?“ da er keine Antwort bekam sah er in mein Gesicht das mittlerweile auch schon rot anlief, und das nur weil er so nah an mir dran war. Er zog fragend die Augenbraue nach oben und fragte „und wieso wirst du jetzt bitteschön rot?“ ich antwortete ihm schnell „Mädchenprobleme“ packte Alice am Handgelenk und schleifte sie mit in die Umkleide. Als wir uns da so alleine gegenüber standen mit hochroten Gesichtern fragte ich sie „bist du rot geworden weil es dir peinlich war oder weil du Maxi nicht nur als Kumpel ansiehst?“ sie nickte und antwortete „das letzte?“ ich nickte und sie fragte mich „und was mit dir?“ ich antwortete „ähm auch das letzte?“ sie nickte. Wir zogen uns um auch wenn der Unterricht noch nicht vorbei war gingen wir auf den Campus, setzten uns auf eine Bank und redeten. Es klingelt. Das heißt die Jungs kommen aus der Sporthalle, das kann ja was werden. Als sich diese zu uns gesellt hatten fragte Dominik „wieso seit ihr nicht mehr zurück gekommen?“ ich sah Alice hilfesuchend an und sie meinte „Denise ging es nicht so gut und deswegen sind wir an die frische Luft gegangen.“ Ich nickte ihr nur zustimmend zu. Als Nico was sagen wollte machte der Rektor eine Durchsage „meine lieben Schüler. Ich wollte euch nur noch einmal sagen, dass ihr euch Ballkleider, Anzüge und einen Tanzpartner suchen sollt denn in 2 Monaten ist ja der Frühlingsball.“ Und dann war die Durchsage auch schon beendet. Alice sah mich an und ich sprach „ich glaube wir sollten uns erst einmal ein Kleid besorgen und dann sehen wir uns erst nach einer Begleitung um findest du nicht?“ sie nickte, wir standen auf und gingen mit unseren Geldbörsen in Richtung Stadt. Als ich und Alice vor einem Kleiderladen standen frage ich sie „und? Schauen wir hier mal rein?“ sie nickte und ich schliff sie hinein. Als sich die Tür hinter uns schloss klappte uns beiden die Kinnlade nach unten denn, überall hangen wunderschöne Ballkleider, Cocktailkleider, Minikleider und so weiter. Alice fragte mich „in welche Abteilung?“ und ich antwortete ihr lachend „na zu den Cocktailkleidern wohin denn sonst?“ sie fing an zu kichern und wir liefen in die besagte Abteilung. Als wir dort ankamen nahm ich mir 2 hübsche Kleider und ging zu Alice die immer noch am Suchen war. „hier ich habe hier 2 Kleider gefunden ein Türkises und eines in Smaragdgrün.“ Sprach ich zu ihr und hielt ihr das Smaragdgrüne hin. Sie nahm es in die Hand bewunderte es und meinte „Wow wie schön“ ich grinste und wir gingen zu den Umkleidekabinen als wir fertig umgezogen waren stellten wir uns nebeneinander vor den Spiegel. Ich betrachtete mich in dem Kleid und sprach „so schlecht wie ich es mir vorgestellt hatte sehe ich ja doch nicht aus.“ Alice drehte sich zu mir, schlug mich auf die Schultern und meinte „Klappe halten sonst setzt es was!“ ich rieb mir meine Schulter und schmollte. „Smaragdgrün steht dir…“ sie grinste und sagte „danke… dir aber Türkis auch das passt zu deinen Augen.“ Ich grinste. Dann auf einmal hörten wir ein sehr, sehr lautes Lachen. Mein erster Gedanke war >>na toll, das musste ja so kommen.“ Und nach einem weiteren lauten Gepolter standen die Jungs vor uns und musterten mich und Alice. Ich räusperte mich und fragte die Jungs „seit ihr jetzt dann fertig mit dem begaffen?“ sie nickten und wir Mädchen gingen wieder in die Kabinen zum Umziehen. Als wir wieder draußen standen waren die Jungs immer noch da. Alice´ Frage war an uns alle gerichtet „soll ich das Kleid kaufen?“ alle nickten und Maxi sprach „du siehst toll aus… in dem Kleid… also nicht nur in dem Kleid, aber du weist was ich meine… du solltest es kaufen ja.“ und man sah das er so richtig rot wurde, aber Alice wurde auch nicht verschont. Ich räusperte mich noch einmal, packte Alice am Arm und sagte zu den Jungs „also dann wir müssen dann auch wieder ciao, ciao.“ Und verschwand mit Alice im Schlepptau zu den Kassen. Als wir bezahlt hatten spazierten wir durch die Stadt. Auf einmal gab es ein totales Gedränge und ich wurde von Alice getrennt. Ich kämpfte mich durch die Menge und gelangte dann aus was für einen Grund auch immer in eine Gasse die ziemlich gruselig aussah… und dazu auch noch stockdunkel. Ich schluckte einmal tief und ging schweren Schrittes in die Dunkelheit. Es war still… viel zu still nach meinem Geschmack. Plötzlich hörte ich ein tiefes lachen, ein Mann kam aus einem Schatten auf mich zu und sprach „Hallo kleine… was machst du denn hier so ganz alleine, in einer dunklen Gasse?“ ich versuchte locker zu bleiben und antwortete ihm leicht stotternd „auf dem Marktplatz… da war es zu überfüllt und der einzige Weg war dann… durch die Gasse“ der Mann stand jetzt nur noch wenige Meter von mir entfernt. Er kicherte und fragte „ach… so ist das also…. Und gehst du auf die Akademie hier in der Nähe?“ ich nickte zögernd und der Mann leckte sich mit seiner Zunge über die Lippen und ich konnte mir schon denken was der schmierige Typ vor hatte. Ich schluckte einmal tief und fragte so höflich wie es geht „könnten sie bitte den Weg frei machen?“ der Mann ging einen Schritt zur Seite und lies mich hindurch. Als ich um die nächste Ecke ging fragte ich mich >>wieso hat der mich so einfach durchlaufen lassen? ich wird das Gefühl nicht los das mir heute noch was passiert…<< genau in diesem Moment betrat ich einen Platz der wie leer gefegt war, vor mir stand ein riesiger Glockenturm der sehr alt aussah, es war bereits schon Nacht und ich fragte mich >>wie lange bin ich denn schon unterwegs gewesen und… gehört dieser Teil überhaupt noch zur Stadt?<< meine Tüten stellte ich vor einer heruntergekommenen Mauer ab und holte mein Handy aus meiner Hosentasche. Als ich gerade Alice anrufen wollte wurde mir das Handy aus der Hand geschlagen, als ich mich umsah entdeckte ich den Mann von vorhin. >>wie ich es mir gedacht habe irgendwas passiert noch.<< er kam mit einem ziemlich perversen Grinsen immer näher auf mich zu, und ich ging mit jedem Schritt den er tat einen zurück bis ich an eine Mauer lief. Er kam immer näher und näher. Für mich gab es eindeutig keinen Ausweg ich kann mir schon denken was der Perverse Sack mit mir vor hat… als er nicht mehr als einen halben Meter von mir entfernt stand leckte er sich wieder über seine Lippen und sprach „hmmm… für dich gibt es kein Entkommen meine süße…“ er strich meine Haare weg so dass mein Hals frei war. Er beugte sich nach vorne und biss in meinen Hals. Ich hörte wie er mein Blut aussaugte. Ich war so sehr geschockt und konnte mich nicht mehr bewegen. >>wieso, wieso hört er denn nicht auf?! Ich kann bald nicht mehr… ic-<< ich konnte noch nicht einmal zu Ende denken und ich verlor schon mein Bewusstsein. Als ich aufwachte lag ich auf dem Boden. Vor mir stand er, der Typ der mir das Blut ausge-saugt hatte. ich stand mit wackeligen Beinen auf und sah meinem Gegenüber in die Augen. Er hatte immer noch oder mal wieder dieses Grinsen im Gesicht kleben. ich stützte mich an der Wand ab da ich noch ziemlich geschwächt von dem großen Blutverlust bin. Der Typ kam wieder auf mich zu und sagte „so endlich wieder wach was? Jetzt kann ich ja da weiter machen wo ich aufgehört habe… wenn du nicht wach bist dann macht das ja keinen Spaß.“ Meine Augen wieteten sich als er mich gegen die Mauer presste und mir meine Bluse vom Körper riss. Kurzerhand fing ich an zu schreien in der Hoffnung dass mich jemand hört. Dieses Monster wollte mich gerade anfassen doch dann wurde er von mir weggeschleudert und krachte gegen den Turm, ich sackte zu Boden und kauerte mich dort zusammen. Ich hörte eine bekannte Stimme schreien „du Bastard wie kannst du nur!! Das wirst du mir Büßen Freundchen.“ einen schrillen Schrei und dann war es still. Ich hörte Schritte auf mich zu kommen. Ich zitterte, aus Angst dass mir derjenige etwas antuen will. Jemand kniete sich vor mich und strich mir über die Haare. Ich sah auf und entdeckte: Moritz. Ich fing an zu weinen, er nahm mich in den Arm und flüsterte beruhigende Worte in meine Haare wie „keine Sorge dir wird nichts passieren.“ Oder „ich bin ja bei dir, da kann dir niemand etwas antun.“ Nachdem ich mich bei ihm ausgeheult hatte fing ich an zu zittern da es ziemlich kalt war. Moritz bemerkte dies natürlich sofort. Er zog sich sein T-Shirt aus und zog es mir an. Ich sah ihm lange in die Augen und fragte dann „ist dir denn nicht kalt?“ er schüttelte nur lächelnd den Kopf und meinte. „du hast sehr viel Blut verloren, du brauchst unbedingt welches…“ er sah mir fest in die Augen und ich antwortete ihm „Nein… ich werde dein Blut nicht trinken du-“ er ließ mich nicht ausreden „ach komm schon… tust du es für mich?“ fragte er zuckersüß wie ein Kleinkind. Er merkte das ich zögerte, verdrehte seine Augen und streckte seinen Hals in meine Richtung. Ich seufzte und sprach „o man…“ aber er kicherte nur und meinte „komm schon. Nicht so schüchtern.“ Meine Reißzähne Ich näherte mich seinem Hals immer mehr und biss schließlich hinein. Sein Blut schmeckte so köstlich und es ist so schön warm so angenehm wie es meine Kehle hinunter rinnt und ich konnte ein leises Stöhnen nicht unterdrücken. Ich konnte fast nicht mehr aufhören sein Blut zu trinken. Als ich von seinem Hals abließ und mir mit meinem Handrücken über die Lippen wischte grinste mich Moritz die ganze Zeit über an. Ich fragte ihn mit hochrotem Gesicht „was gibt es denn da zu grinsen?“ und schmollte ein bisschen. Er antwortete nur „naja… du siehst ganz schön süß aus wenn du mein T-Shirt an hast da es dir viel zu weit ist und du gerade rot bist. Und naja…“ als er geendet hatte wurde auch er rot wie eine Tomate. Wir saßen noch ein paar Minuten dort und sahen uns einfach in die Augen. Auf einmal rutschte es aus mir heraus „du hast wunderschöne Augen…“ dadurch wurde er wahrscheinlich aus seinen Gedanken zurück in die Realität geholt und fragte noch einmal nach „ich habe wunderschöne Augen?... na dann müssen deine Diamanten sein.“ Und schon wieder wie so oft auch wurde ich rot um die Nase. Moritz meinte dann als die große Uhr 12 Uhr Mitternacht zeigte und litt „komm wir sollten langsam zurück in die Akademie gehen der Rektor hat mich, die Jungs, Alice, Laura und Alessandra damit beauftragt dich zu suchen weil Alice sich große Sorgen um dich gemacht hat.“ Ich nickte. Moritz stand auf und ging ein zwei Schritte. Dann blieb er stehen, drehte sich zu mir um und fragte „was ist?“ ich antwortete ihm „ähm… aus was für einen Grund auch immer kann ich nicht aufstehen… meine Beine kleben nur so auf dem Boden.“ Moritz kam mit einem Grinsen zu mir zurück, hob mich hoch und trug mich zurück. Und das mit dem ´´ich kann nicht aufstehen´´ war die reine Wahrheit… und ich finde es schön in Moritz seinen Armen zu liegen. Als wir an der Akademie angekommen sind kamen uns Fabian, Dominik, Muxi, Nico und der Rektor entgegen gelaufen. Als sie vor uns halt machten fragte Muxi sofort „Moritz wieso trägst du Einkaufstüten… und Denise?“ er antwortete „ach… da ist was passiert, zum Glück bin ich noch rechtzeitig bei ihr angekommen, wer weiß was da ansonsten passiert ist.“ Ich zuckte leicht zusammen bei der Vorstellung was der eklig schmierige Typ mit mir hätte machen können. Der Rektor sagte „okay ich verstehe… und deswegen hat sie dein Shirt an… bringst du sie bitte auf ihr Zimmer? Und wenn Alice und Maxi euch auf dem Weg begegnen sagt ihnen Bescheid das es Denise gut geht denn Alice war ziemlich aufgelöst.“ Alle nickten und machten sich auf den Weg. Aus der Sicht von Alice:
ich und Maxi sind in der Zwischenzeit in den Rosengarten gegangen um dort nach meiner mittlerweile besten Freundin zu suchen. Wir sind jetzt schon mindestens 2 Stunden hier rumgegangen und ich habe den ganzen Tag weder Blut zum Trinken oder etwas zu essen bekommen. Wir sind wieder an einem der Plätze angekommen. Ich stützte mich an einer der Bänke und hielt mir den Bauch. Maxi drehte sich zu mir und fragte besorgt „Alice! Was ist los? Geht´s dir nicht gut?“ ich winkte ab und meinte „nein, nein es ist nichts.“ Er sah mich misstrauisch an und fragte „sicher?“ ich antwortete ihm „sicher.“ Und wir suchten weiter. und plötzlich wurde mir schwarz vor Augen. Ich spürte nur noch das mich 2 starke Arme auffingen. Als ich wieder wach wurde lag ich auf einer Steinbank das spürte ich, da es nicht besonders bequem war. Aber mein Kopf lag sehr bequem also öffnete ich meine Augen, und sah Maxi der auf mich hinunter schaut. Mein Kopf lag auf seinem Schoß und als ich das begriff wurde ich so rot ich könnte einem Feuerlöscher Konkurrenz machen. Maxi fragte „du hast den ganzen Tag nichts gegessen?“ ich nickte. Er sprach „komm beiß zu.“ Und hielt mir seinen Unterarm hin. Ich schüttelte heftig den Kopf und antwortete ihm „nein, nie im Leben würde ich dein Blut trinken.“ Und sprang auf. Er sah mich traurig an und fragte „bin ich denn wirklich so abscheulich?“ ich sah ihn verdutzt an und antwortete ihm „wieso solltest du abscheulich sein? Du-du, du bist…. Äähm. Ein toller Typ und du hast einen coolen Charakter und, und ähm ja ich glaube schon das du jedes Mädchen haben kannst das du willst…“ er seufzte und sprach „ich denke du hast recht aber,… genau das Mädchen das ich über alles auf der Welt liebe will nichts von mir.“ Ich setzte mich wieder zu ihm und fragte ihn etwas traurig „wie heißt sie?“ er zuckte nur mit den Schultern und fragte mich „wie kann ich ein Mädchen für mich erobern?“ ich sah ihn verdutzt an und antwortete ihm „naja 1. Das Mädchen das du liebst auf den Ball einladen, 2. Ihr kleine Geschenke machen, 3. Zeit zu zweit verbringen ohne dass jemand dabei ist und 4. Ihr im richtigen Moment wenn es für dich am schönsten ist ihr sagen: ich liebe dich.“ Er nickte, nahm eine wunderschöne rote Rose in die Hand, gab sie mir und fragte „Willst du mit mir auf den Ball gehen?“ ich sah ihn fragend und ratlos an. Er verdrehte die Augen und sprach „du hast gesagt 1. Zum Ball einladen: das hab ich getan, 2. Ihr kleine Geschenke machen: ich hab dir eine wunderschöne Rose gegeben 3. Mit ihr Zeit alleine verbringen: wir sind allein im Rosengarten un-“ bevor er zu Ende sprechen konnte tauchten auf einmal viele Glühwürmchen auf und erhellten so den Platz. Er fuhr lächelnd fort „und 4. Wenn es am schönsten ist das hier sagen: Alice… ich liebe dich.“ ich hatte das Gefühl ich schwebe auf Wolke 7. Ich sah ihn verträumt an und antwortete „ich liebe dich auch…“ und küsste ihn leicht. Er erwiderte den Kuss und er wurde immer leidenschaftlicher. Als wir uns wegen Luftmangel lösten sagte er „trinkst du jetzt bitte mein Blut?“ ich sah ihm lange in die Augen ich antwortete ihm „ich tu´s nur wenn du auch meines trinkst.“ Er verdrehte seine Augen und meinte „jaja wenn ich irgendwann mal Durst bekomme dann schon.“ Ich grinste und biss ihm in den Hals. Sein Blut war so angenehm warm und es schmeckte süßlich. Als ich mich von ihm löste und er mir das Blut von meinem Mundwinkel mit seinen Lippen leckte begleitete er mich noch zu meinem Zimmer. Wir verabschiedeten uns und als ich in das Zimmer trat entdeckte ich Denise an ihrem Schreibtisch sitzen. Aus der Sicht von Denise:
ich saß auf dem Schreibtisch und wartete auf Alice bis sie wieder kam. Und plötzlich wurde ich stürmisch umarmt und mit auf den Boden gerissen. Ich hörte ein schluchzen. Alice richtete sich wieder auf und schrie mich förmlich an „Denise! Wieso hast du mir so einen Schrecken eingejagt?! Das kannst du doch nicht machen! Also echt jetzt!“ ich sah sie nur verwundert an, denn auf einmal fing sie an zu weinen. Ich stand auf und stellte mich vor sie. Sie umarmte mich und brachte unter ein paar Schluchzern „ich hab mir solche Sorgen gemacht.“ Heraus. Ich tätschelte ihr den Rücken und sprach „komm gehen wir schlafen. Sie nickte, zog sich ihre Schlafanzugsachen an und wir legten uns schlafen.“ Als wir aufstanden fragte mich Alice „sag mal Denise… findest du das ich und Maxi zusammen passen?“ ich antwortete ihr „ja natürlich wieso?“ ich setzte mich neben sie auf ihr Bett. sie wurde so rot wie ein Feuerlöscher und vergrub ihr Gesicht in ihrem Kissen. Meine Augen weiteten sich und ich schrie „ihr beide seit zusammen!“ sie schmiss mir ein Kissen ins Gesicht und flüsterte „nicht so laut man.“ Ich quietschte in das Kissen hinein. Und sie fragte mich „und was ist mit dir und Moritz?“ ich antwortete ihr „nichts…. Er hat mir gestern nur etwas von seinem Blut gegeben da ich so viel verloren habe.“ Sie schmunzelte und meinte „ich bring euch noch zusammen vertrau mir.“ Sie lächelte mich an und gab mir einige Tipps. „1. wenn du ihn alleine siehst solltest du dich zu ihm setzen und dich mit ihm unterhalten, 2. Warte bis er dich frägt ob du mit ihm auf den Ball gehen willst, 3. Verabrede dich einmal mit ihm im Rosengarten und gestehe ihm dort deine Liebe wenn ihr beiden die einzigen dort seid.“ Ich antwortete ihr „leichter gesagt als getan.“ Sie nickte. Die Tage vergingen wie im Flug und ich traf mich auch öfter mit Moritz alleine gestand ihm aber meine Gefühle für ihn nicht. Zum Ball hat er mich auch schon eingeladen. und dann endlich nach schier endloser Zeit ist der Tag gekommen: heute Abend ist der Frühlingsball. Ich war sichtlich nervös. Alice und ich hatten uns schon umgezogen. Meine blonden Haare habe ich hoch gesteckt und meine blauen Augen habe ich mit schwarzen Eyeliner umrahmt. Alice hat ihre braunen Haare zu einem Hohen Pferdeschwanz gebunden und ihre braunen Augen so wie ich mit schwarzem Eyeliner umrahmt. Die Jungs holten uns um punkt 19 Uhr ab. Als wir auf dem Ball ankamen konnte man nicht von einem Ball reden sondern eher von einer Disco. Maxi und Alice verkrochen sich sofort in ein Eck und knutschten wahrscheinlich wieder rum, wie immer eigentlich… die sind süchtig nacheinander. Ich und Moritz setzten uns an die Theke. Er bestellte für uns 2 jeweils einen Tequila Sunrise. Nachdem wir ein paarmal auf die Tanzfläche gegangen sind gingen wir lachend auf den Balkon. Ich lehnte mich mit dem Rücken gegen das Geländer und sah hinauf zu den Sternen. Wir standen etwas abseits sodass uns niemand sehen kann. Moritz stellte sich ganz nah vor mich und fragte „Denise? Wie viel bedeute ich dir? Von einer Skala von 1 bis 10?“ ich wurde rot und antwortete ihm zuerst nicht aber sagte „erst du.“ Er antwortete sofort „10… du bist das hübscheste Wesen das ich je in meinem Leben gesehen habe… und als dich dieser Bastard vor ein paar Monaten…… da war ich so wütend, ich mein wie kann man einem so hübschen Mädchen wie dir so was antun? Und als ich dich damals in den Arm genommen habe wollte ich dich nicht fest an mich drücken weil ich dachte, du würdest zerbrechen… bitte sei mir nicht böse wenn ich das jetzt mache aber, das wollte ich schon so lange tun.“ Nach dem er geendet hatte spürte ich seine weichen Lippen verlangend auf meinen. Als er den Kuss lösen wollte erwiderte ich ihn und Moritz schien sichtlich überrascht und sah mich fragend an. Ich flüsterte nur „ich liebe dich.“ Er grinste, antwortete „ich dich auch meine Prinzessin.“ und presste seine Lippen wieder auf meine. Auf einmal hörten wir hinter uns ein Räuspern. Wir drehten uns schlagartig um und entdeckten Alice und Maxi. Alice sah mich breit grinsend an, kam auf mich zu gestürmt umarmte mich stürmisch und schrie „herzlichen Glückwunsch euch beiden!“ Maxi ging zu Moritz und flüsterte ihm ins Ohr „da haben wir 2 ja ganz schön Glück was?“ der angesprochene nickte nur. Wir machten uns alle 4 zurück zu den anderen Jungs und rockten noch den ganzen Abend die Tanzfläche.
Tag der Veröffentlichung: 28.03.2011
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
diese Geschichte widme ich Denise meiner welt.aller.beste.Freundin.<3‘ ich bin so froh das ich dich habe, du hörst mir immer zu wenn es mir schlecht geht, baust mich immer wieder auf wenn ich wie am Boden zerstört bin, und bringst mich immer zum Lachen. Ich liebe dich so sehr meine Welt aller beste! <3 :* viele, viele Bussis von Alice ;)